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Zeitzeugen Im Gespräch III

Zeitzeugen im Gespräch III

Der Strahleneinsatz am Institut für Chemie der Universität Innsbruck im Juli 1976, der Amoniakaustritt beim Eisstadion im Dezember 1976 (siehe Titelfoto) und der Gefahrgutunfall am Zirlerberg im September 1977 – nur drei von unzähligen Einsätzen, die Oberbrandrat Peter Pescoller in seinen 37 Jahren bei der Innsbrucker Berufsfeuerwehr gemeistert hat.

Im Frühjahr 1963 war er in die Fußstapfen seines Großvaters Franz Xaver Held und seines Vaters Franz Xaver Pescoller getreten und hatte den Grundlehrgang bei der Innsbrucker Berufsfeuerwehr mit sehr gutem Erfolg absolviert. Es folgten zahlreiche Spezialausbildungen (Erste Hilfe, Strahlenschutz, Sprengausbildung, etc.) und im Jahr 1971 schließlich die Offiziersausbildung bei der Wiener Berufsfeuerwehr.

Peter Pescoller (rechts im Bild) bespricht die Lage, aufgenommen am 7. September 1977. In den frühen Morgenstunden war ein mit rund 20 Tonnen Monochloressigsäure beladener LKW am Zirler Berg verunglückt. BD Angermair beauftragte Peter Pescoller damit, mit seiner Expertise die Ortsfeuerwehr im Umgang mit dem Gefahrgut zu unterstützen. Archiv Pescoller.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Offiziersausbuildung übernahm Peter Pescoller zunächst interemistisch und mit 1. Jänner 1973 offiziell die Funktion des Ausbildungsoffizers, die er über 27 Jahre hinweg – bis zu seiner Pensionierung – ausüben sollte. In dieser Funktion setzte er nicht nur zahlreiche neue Schwerpunkte, sondern ging auch ganz neue Wege. Auf diese Weise gelang es ihm, den Ausbildungsstand auf ein bemerkenswertes Niveau zu heben.

Am Mittwoch, den 12. Oktober 2022 (18 Uhr), gewährt AO i. R. OBR Peter Pescoller im Rahmen des 3. Zeitzeugengesprächs Einblicke in seine 37 Dienstjahre bei der Innsbrucker Berufsfeuerwehr. Im Mittelpunkt werden dabei die Entwicklung der Ausbildung zwischen 1945 und 2000 sowie einige besonders herausfordende Einsätze stehen. Für BesucherInnen besteht auch die Möglichkeit Fragen an Peter Pescoller zu richten.

Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, melden Sie sich einfach unter post.stadtarchiv@innsbruck.gv.at oder per Telefon unter 0512 5360 1400 an.

Der Eintritt ist frei!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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