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Wohin Mit Unserem Lieben Müll?

Wohin mit unserem lieben Müll?

Gerade nach den Weihnachtsfeiertagen sticht einem jedes Jahr ein Umstand ins Auge – die übervollen Müllcontainer, egal wohin man geht. Die Müllberge wachsen nach den Feiertagen besonders hoch und müssen selbstredend fachmännisch entsorgt werden. In Innsbruck kümmern sich darum seit langem die Innsbrucker Kommunalbetriebe mit ihren zahlreichen Entsorgungsfahrzeugen und Müllautos.

Ein solches Müllauto sehen wir auch in unserem heutigen Rätselbild. Es ist offensichtlich gerade dabei Müll abzuladen. Im Hintergrund sieht man einige Bäume nebst ein paar geparkten Autos. Doch wo wird der Müll abgeladen? Einfach in der Natur auf offenem Felde? Vielleicht beantwortet sich selbiges mit der Antwort auf die folgende Frage: wann wurde dieses Bild aufgenommen?

Wie immer viel Spaß beim Rätseln, und ich bin mir sicher, die richtige Antwort wird nicht lange auf sich warten lassen.

Die Lösung wurde wie immer schnell gefunden, weitere Informationen finden sie hier.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-12721)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Vermutung des Ortes:
    „Gesicherte Altlast T11: Mülldeponie Rossau
    Die „Mülldeponie Rossau“ wurde über rund 30 Jahre bis 1976 zur Ablagerung von Hausmüll, Sperrmüll, Klärschlamm, gewerb­lichem und industriellem Abfall sowie Bauschutt genutzt. Insgesamt wurde eine Abfallmenge von rund 3 bis 3,5 Mio. m³ ohne entsprechende technische Maßnahmen (Deponiegaserfassung, Basis­ab­dichtung und Sickerwassersammlung) abgelagert.“
    Quelle: https://www.altlasten.gv.at/atlas/verzeichnis/Tirol/Tirol-T11

  2. Für die Archäolog*innen der Zukunft werden diese Müllhalden in 10.000 oder 100.000 Jahren willkommene Forschungsstätten sein.
    In mittelalterlichen Abfallgruben oder Senkgruben sind z.B. schon die spannendsten Sachen gefunden worden, wie Siegelringe, Typare oder Keramik.

    Der sensationellste Müll findet sich jedoch im Salzbergwerk von Hallstatt. Das Salz stoppt den Alterungsprozess von organischem Material, sodass die dort gefundenen Textilien und Artefakte trotz des hohen Alters von zigtausend Jahren fast wie neu sind.

  3. Auf genau dieser Deponie (inzwischen stillgelegt und begrünt) habe ich Mitte der 80er Riesenboviste gesehen. Geerntet habe ich sie nicht, irgendwie habe ich mich gefürchtet

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