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„Wie Dohlen In Der Steilwand …“

„Wie Dohlen in der Steilwand …“

Einen luftigeren Arbeitsplatz als diesen wird man in ganz Innsbruck kaum finden (sieht man einmal von diesem hier ab). Auf über 2200 Metern Höhe werkeln einige Mitarbeiter der IVB an der Bergstation am Hafelekar. Von ihrem Gerüst, das förmlich an der Fassade zu kleben scheint, eröffnet sich ein spektakulärer Tiefblick in die Seilbahnrinne. Wer hier seinen Pickel oder seinen Farbeimer verliert, hat gute Chancen, dass er die Sachen unten auf der Seegrube wieder aufklauben darf …

Wie die Innsbrucker Stadtnachrichten im September 1990 berichteten, hatten die „Innsbrucker Verkehrsbetriebe […] in letzter Zeit das Stationsgebäude auf dem Hafelekar außen renoviert und auch das Seegrubengebäude gründlich restauriert. Beide Vorhaben sind weitgehend abgeschlossen. Auf der Seegrube stehen nun 30 Betten zur Verfügung. Die Sanitäranlagen und die Heizung wurden um rund 6 Millionen S. erneuert. Derzeit laufen Vorarbeiten zur Errichtung von zwei Lawinen-Sprengseilbahnen, die neben der Abfahrt auch besiedeltes Gebiet auf der Hungerburg sichern helfen sollen.“

Was der Arbeiter mit dem Pickel wohl vorhat?
Diese Aufnahme schaffte es im September 1990 auf das Titelblatt der Innsbrucker Stadtnachrichten.

(StAI, Ph-A-24648, Foto Murauer)

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