What a bread!

Stell dir vor, wir hätten nie herausgefunden, wie man Brot backt. Das Leben wäre wie eine Suppe ohne Löffel, ein Konzert ohne Applaus – einfach unvollständig! Brot ist nicht nur das, was wir in den Supermarktregalen finden oder morgens im Toaster vergessen (schuldig im Sinne der Anklage!). Nein, es ist seit Tausenden von Jahren der knusprige Begleiter des Alltags, der uns sanft durch dicke Marmeladenschichten und deftige Käsebrote navigiert. Heute widmen wir uns diesem bescheidenen, aber allgegenwärtigen Wunderwerk aus Mehl, Wasser und einem Hauch Magie- dem „Goldenen Dachl-Brot“.

Vor ein paar Wochen hat mich die Neugier gepackt – nach unzähligen trockenen Supermarktbroten musste ich wissen: Kann ich das nicht besser? Was als Experiment an einem regnerischen Sonntag begann, wurde schnell zur Leidenschaft. Der Duft von frisch gebackenem Brot, der durch die Küche zieht, und das Gefühl, mit den eigenen Händen etwas so Einfaches und doch Wunderbares zu erschaffen – das hat mich sofort in den Bann gezogen. Seitdem probiere ich immer neue Rezepte aus und lerne ständig dazu. Es gibt einfach nichts Befriedigenderes, als in eine knusprige Kruste zu beißen und zu wissen: Das habe ich selbst gemacht. Das Brotback-Fieber hat mich förmlich gepackt. Vom einfachen Bauernbrot bis hin zu komplizierten Sauerteigen- natürlich musste ich da auch unsere Fotobestände durchforsten und bin auf diese Prachtexemplar von Brot gestoßen.

Am Bild sieht man Vetreter der Bäckerrei Ruetz, wie sie dem Bürgermeister Dr. Herwig van Staa das „Goldene Dachl“, gebacken aus Brot, überreichen.

Ich würde mich sehr freuen-falls Brotbacken auch eines Ihrer Hobbys ist-, wenn Sie mir eines Ihrer Geheimrezepte verraten würde 🙂

Titelbild: Ph-Pr-000751

Bild im Text: Ph-Pr-000753

Verfasserin: Laura Madreiter