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Wer Kommt Mit Mir Zum Würstelstand? Teil I

Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil I

Beim Stöbern in unseren Beständen bin ich zufällig über eine Fotoserie aus dem Jahr 2003 gestoßen. Unter dem Sammelgegriff „Würstelbuden“ fanden sich 15 künstlerisch in Szene gesetzte Aufnahmen von Innsbrucker Imbissständen. Mich überfiel beim Betrachten der Aufnahmen sofort ein wohlig nostalgisches Gefühl, da ich die meisten der Orte als Gast, ich war damals noch Student und dementsprechend oft auswärts essen, selbst noch kenne. Doch inzwischen sind fast 20 Jahre vergangen und viele der hier in der Reihe verewigten Orte sind schon wieder Geschichte. In dieser Miniserie lade ich Sie alle herzlich ein mit mir die Orte nochmal aufzusuchen, in Erinnerungen zu schwelgen oder über deren Standort sowie deren Verbleib mitzurätseln.

Den Anfang macht ein Imbisstand, dessen „ungewöhnlicher“ Name in mir sofort Erinnerungen weckte, nämlich der „Quick und Quack“ Stand in der Ecke Ampfererstraße/Bachlechnerstraße. Ehrlichweise muss ich anmerken, dass ich nur ein oder zwei Mal dort war, passenderweise öfters nach meinen Versuchen sportlich aktiver zu werden. In Erinnerung ist mir bis heute die käfigartige Optik des Standes, die beim Betrachten ein etwas klaustrophobisches Gefühl erweckt. Den Stand gibt es meines Wissen heute nicht mehr, vielleicht kann mir ja einer unter unseren Leser*Innen verraten, wie lang es selbigen ungefähr noch gegeben hat?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum, Ph-Dig-1481-1, Vandory & einkemmer)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Den Stand bzw. das Gebäude gibt es heute immer noch – lt. google-maps wird er leicht umgestaltet mittlerweile als „Pizzeria Don Dino“ betrieben.

    Unter dem ursprünglichen ägyptischstämmigen Besitzer hatte der Stand im Laufe der Jahre drei Standorte: der erste war ein typischer Imbisswagen, der auf einer Anschüttung am Rand des Grundstückes Mitterweg 13 stand. Der zweite war dann schon eine ortsfeste Stahl-Glas-Konstruktion, die sich ab Anfang der 90er vor dem Haupteingang des Baumarktes Würth-Hochenburger befand. Nach dem Neubau des Fachmarktzentrums statt des Baumarktes erfolgte dann die Übersiedlung zum Freigelände der Dachdeckerei Zschiegner wo das obige Bild entstand. Hauptklientel war während der ganzen Zeit die Schüler der benachbarten HTL….

  2. Ich warte darauf, daß man den schrittweise immer wieder vergrößerten QuickundQuack letzten Endes aufstockt…

    Mein Wunsch wär ja das legendäre Standl Ecke Egger Lienz Straße – Konzertstraße wieder zu sehen, Hervorragende Würstln, wortkarger, aber freundlicher Profisieder, und ein immer wieder sehens- und hörenswertes Publikum. Für das „Miljöh“ war es anscheinend neutraler Boden, essen macht friedlich.

    Die Verschönerung der umliegenden „Gstettn“, lange Zeit von der Zeitung als Schandfleck bezeichnet, durch das aalglatte knallrote Plastik AZW machte ihm den Garaus. Endlich! Schandfleck beseitigt. Dem bequemen diagonalen Abschneider Richtung Stubaitalbahnhof ging es ebenso, er brachte einst jene Minute Zeitunterschied, der entschied, ob man die Stubaier von hinten oder von innen sah. Aber die fuhr zur AZW Zeit eh schon durch die Stadt.

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