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Kunst Am Bau VIII

Kunst am Bau VIII

Ein neuer Samstag mit einem neuen „Kunst am Bau“ Rätselbild, welche Wünsche bleiben da noch offen? Hm, bevor sie jetzt alle anfangen nicht enden wollende Wunschlisten in die Kommentare zu tippen, schauen wir doch lieber unser heutiges Rätselbild an.

Am eher unscheinbaren Stadthaus mit auffälligen Balkonen prangt auf der rechten Bildseite eine etwas abstrahierte Darstellung unser schönen Landeshauptstadt. Die Fragen, die uns bei diesem Anblick ins Gedächtnis kommen, sind uns schon aus vielen vorangegangenen Beiträgen bekannt. Wo findet man besagtes Haus? Kann man das Kunstwerk auch heute noch besichtigen und wer war der Künstler?

Eine Frage stellt sich hier aber noch im speziellen. Wo konnte man denn die Kiste Stiegel Bier um 59 Schillinge erwerben?

Wie immer viel Spass beim Rätseln.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-5073)

Dieser Beitrag hat 15 Kommentare
  1. Endlich was Bekanntes. Hab ich schon einmal geschrieben, aber diesmal platze ich allen Pradlern vor den Kopf stoßend heraus: Ecke Gumppstraße – Körnerstraße. In der Virgerstube war ich lange Zeit Gast, jetzt haben sich leider meine Wege etwas verändert. So heißt nämlich das Lokal an der Ecke jetzt. Und es gibt Zipfer statt Stiegl.

    Das „Stadtbild“ existiert noch, es hat sogar eine Umfärbung des Hauses überlebt.

    1. Und eine Wärmedämmung hat das farbig viel ansprechender wirkende Bild auch nicht kaputgekriegt, wie nachträglich ängstlich-hoffendes Googeln gezeigt hat..
      https://tinyurl.com/yc2eke6x
      Den Künstler E.ST. 1956 konnte ich dabei auch noch abstauben. Wer ist jetzt das schon wieder?

      1. Das Sgraffito am Haus Gumppstraße 3 stammt vom Künstler Erwin Streli und datiert wie erwähnt aus dem Jahr 1956.

        Das Kunstwerk zeigt verschiedene Elemente der Stadtgeschichte in freier Zusammenstellung und künstlerischer Interpretation, wie z.B. das Goldene Dachl, den Stadtturm, die hölzerne Innbrücke, die Wogen des Inns und das Stadtwappen in der Art des ersten erhaltenen Stadtsiegels von 1267 mit drei Brückenpfeilern. Am heute gebräuchlichen Stadtwappen sind nur mehr zwei Brückenpfeiler zu sehen.

        Im Hintergrund zeigt das Sgraffito den Patscherkofel und die Serles sowie die aufgehende Morgensonne.

        1. Danke Herr Auer!
          Hier gibts noch ein „Ganzkörperfoto“ des Hauses mit dem Café in früherem Besitz inklusive der Erwähnung der damaligen Namen „Rainer“ und „Desiree“. https://innsbruck-erinnert.at/montagsszene-am-sonnpark/. Dort hat Herr Hofinger auch schon einmal den Künstler erwähnt, aber wer denkt denn daran.
          Die Assoziation „Salzburger Rainer Regiment“ und „Salzburger Stiegl Bräu“ ist mir jetzt aber zu weit hergeholt. Obwohl, die Virgerwirte stammen auch aus Osttirol.

      2. Die Wärmedämmung hat sogar eine Blechabdeckung bekommen, wird auf jedem Fall zu ihrem Schutz notwendig sein. Ein paar Quadratmeter Isolierung fiel halt der Kunst zum Opfer – meistens ist es umgekehrt.
        Aber: Das Motiv hätte besser auf ein Haus westlich der Sill gepasst 

          1. Nein, nein, Herr Hirsch! Die Pradler wussten schon, dass bei der Melach das Oberland begann und dahinter irgendwo Paris lag!
            Im Gegensatz zum Unterland hatte man zum Oberland aber weniger Beziehung. Ich denke immer noch an eine Tante mütterlicherseits, für die ich vier Jahre lang ab 2009 sorgen durfte. Sie pflegte zu sagen: „Aus dem Oberland kommt nichts Gutes – außer den Erdäpfeln“. Ausgerechnet sie musste dann ihre letzten Jahre im Seniorenheim in Haiming verbringen!

    2. Vor lauter Salzkammergut, Alter Flughafen etc. habe ich diesen Beitrag ganz übersehen! Aber fein: Ich darf nun in Wilten auch wieder einmal fremd gehen!!

      1. Ja, ich weiß! Aber dieser Eintrag war auch nur als Ergänzung für Herrn Schönegger gedacht und sollte keine Konkurrenz zu Ihrer tinyurl Verlinkung sein!!

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