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Dazu Sollte Es Viele Erinnerungen Geben

Dazu sollte es viele Erinnerungen geben

Wenn schon ein Straßenschild mit „Luigenstraße“ gut sichtbar an der Tenne montiert ist, spätestens dann brauchen wir uns nicht mehr weiter über den Ort des (nicht-)Geschehens unterhalten. Interessanter wird es schon, wenn wir die einzelnen Werbeschilder genauer anschauen. Atelier Eichberger hat doch so einige Spuren in der Stadt hinterlassen. Vermutlich auch der Besuch im Café Regina bei dem ein oder anderen Zecher. Dabei verfügt das Café über eine ehemals sehr verbreitete Einrichtung, die heute leider immer seltener wird. Das ist von Zeit zu Zeit doch eine rechte Hetz. Dass an dem abgebildeten Haus auch der Linienbus einen Halt hatte, ist sicher auch von Bedeutung.

Am rechten Bildrand der Service-Bus der Firma Viessmann, einer Firma, die bis heute im Heizungsbereich arbeitet.

Auch das Maria-Hilf-Bild an der Fassade ist ein Innsbrucker und Tiroler Klassiker. Sehr viel mehr gibt das Bild aber nicht her. Oder?

Was es aber ganz sicher gibt, sind Erinnerungen der (ehemals?) lokalen Jugend an diesen Platz. Und genau diese stehen im Zentrum des Interesses. Die LeserInnenschaft wartet schon gespannt darauf.

Stadtarchiv/Stadtmuseum, Ph-9910.

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare
  1. Bei diesem Bild kann man herrlich in Nostalgie schwelgen.

    Auf dem schmalen Zusatz-Schild unter dem Café Regina dürfte mit etwas Fantasie das Wort Kegelbahn zu lesen sein.
    Auf dem Schild noch einmal darunter steht wohl Gasthaus Pension Egerdach.

  2. Als Kind mit den Eltern des öfteren an Wochenenden nach Egerdach spaziert und im Gasthof Egerdach eingekehrt.
    Als Jugendlicher oft Abende im Cafe Regina bei Bier mit Kegeln verbracht.
    Im Schlosscafe – hier nicht abgebildet oder angesprochen – so manche Flasche Ribiselwein vernichtet – Hicks!
    War eine herrliche Zeit.

  3. Danke für den Aufruf, Herr Roilo!
    Leider habe ich zu diesem Haus fast nichts zu sagen, – es lang im wahrsten Sinne abseits der benachbarten „wichtigen“ Gebäude. Manchmal schimmert es auf den Standard-Fotos „Geyrstraße mit Schloß Ambras“ durch, – stand es doch zumindest seit dem 18 Jh. dort.

    Ich erinnere mich gut an das schöne Fresko an der Ostseite des Hauses mit der Darstellung des Amraser Gnadenbildes. Ich muß gleich nachschauen, ob es durch ein zeitgenössisches Wunder erhalten wurde?
    Irgendwann 1974(?) war das uralte Haus plötzlich weg und der nachfolgende 08/15-Wohnbau hat diesen Ort auch nicht aus dem Abseits gebracht …

  4. Kein Amraser Marien-Wunder — beide verschwunden!?
    Da lobe ich mir die Pradlerstr. 23, wo die Madonna wieder auf den Neubau zurückgefunden hat!

  5. Ein dunkle Erinnerung an das Gebäude habe ich noch. Im wesentlichen beschränkt sich meine Erinnerung auf das Tennentor, das bei mir den meistne Eindruck hinterließ und das mich nun etwas enttäuscht (aber damals war ich kleiner;-). Offenbar fiel mir zu der Zeit nicht auf, dass in die Fassade ein alter O-Busmast integriert war, an dem das Haltestellenschild der Linie K montiert war.
    In den Nachfolgebau kam dann u.a. Möbel Joe rein.

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