Erdgas war damals ein vermeintlich zukunftsträchtiger Energieträger – o tempora, o mores. Dann haben wir ein paar Jahrzehnte lang die postsowjetische Demokratur angefüttert. Aber die Menschheit ist lernfähig (zumindest jener Teil, der sich von Pferdolf Kickler distanziert), und jetzt hoffen wir, dass die Energiewende sich rasch umsetzen lässt, die Kugel damit in absehbarer Zeit nur noch ein fossiles Relikt sein wird und vielleicht eine interessante Nachnutzung des Geländes samt Kugel möglich wird. Immerhin ist dort eine Hochhauszone und eine Gegend mit viel Freizeitqualität.
Der auf dem Bild gezeigte Lehrer kämpfte für dieses Projekt PL2000, und war mit vollem Herzblut dabei, daß diese Maschinen angeschafft wurden,hatte man ihm zu verdanken, genauso seine Berufsbezogene Ausbildung die er den Schülern vermittelte,war wirklich Spitzenklasse!
Der Junge ganz vorne auf dem Bild bin ich,ich kann mich noch an die Aufnahme gut erinnern, Ziel war es,die Anerkennung der Ausbildung im Polytechnischen Lehrgang 2000 anhand eines Zertifikats,den die Innung der Schlosser und Elektriker ausstellt,um den Schülern eine bessere Chance auf eine Lehrstelle zu erhöhen,die wir dann auch, dank dieses Lehrers, bekommen haben.
Leider ist der Lehrer vor fast genau 5 Jahren sehr jung verstorben.
Auf diesem Wege kann man meinem damaligen Lehrer Michael W., auch wenn er es nicht mehr persönlich entgegennehmen kann,nur ein herzliches Danke sagen,er hat vielen Schülern zu einer fundierten Ausbildung verholfen,und einen guten Start ins Berufsleben ermöglicht.
Herr Hofinger hat uns im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ich-geh-ins-hallenbad/ aus dem Jahre 2021 allerhand über die Geschichte des Gasthauses erzählt. Kommentare hat es interessanterweise keine dazu gegeben
Hoppla, zu schnell gewesen! *vom Ende des!
Wer die drei Herren an der Fassade sind, wissen wir. Von welchem Künstler diese Bilder stammen, hoffentlich auch – oder?
Im rechten Bereich der Schubladen-Unterseite lese ich „Lass die Söhne meiner Schwestern brav bleiben o lieber Gott!“
Die letzte Zeile im oberen Teil könnte heißen „O mein Gott und mein Vater“, auch wenn nicht wirklich ein „V“ erkennbar ist, war das zumindest ein gängiger Spruch. Oder Teil eines Gebetes (?)
Leider z. T. nicht gut zu lesen. Vergrößern hilft auch nicht wirklich, sodass man die besten Chancen auf korrekte Transkription wohl nur vom Original hat.
Liebe Frau Stolz – ja das mit den Söhnen hätte ich auch so gesehen, war mir aber nicht 100% sicher. Und stimmt, Alter statt Altar wäre eine Möglichkeit.
Frage an die hier schreibenden Experten:innen – wo befand sich eigentlich das GH Hallenbad?
Mir ist der Standort nicht in Erinnerung.
Den Gasthof Linde und das scharfe Eck in „Pradulien“ kenne ich sehr wohl.
Vielleicht heißt es Mein Gott u. mein Alter. Und statt 6 M G O M G, oh mein Gott, (wie das ständig zu hörende amerikanische „o my gawd“)
Ob man ein Möbelstück mit einer Schublade, in die man ja von oben hineinschauen will, irgendwo aufsetzt? Aber wozu sonst die Schrauben. War jedenfalls einmal ein nettes Möbel.
Und die Maße 47x47x29 können nicht stimmen. Das ist kein quadratischer Grundriß. Eher 47x29x12 BxTxH ?
Die Maße stimmen schon, halt dann, wenn man es in der Form Höhe mal Breite mal Tiefe angibt und die Tiefe der Schublade als Tiefe betrachtet. Aber von der Oberfläche aus müsste es L 47 x B 29 X H 47 heißen, stimmt. Da habe ich wohl die sicherlich genormte Form der Reihenfolge missachtet…
Wir wohnten am Innrain. Mit meinem Freund aus dem gleichen Haus bin ich in den 60er Jahren oft in den „Beselepark“ zum Bocciaspielen gegangen. Es gab dort wunderbare gepflegte Bocciabahnen. In einer Holzbaracke konnte man sich für ein paar Schilling die Kugeln ausleihen. In der Baracke saßen immer ein paar ältere Herren mit roten Nasen bei einen Glas Rötel…
An dem Tisch sitzen alles Italiener. Also Tiroler. Das wollen sie nur nie wahrhaben.
Haymon hat Herr Fink schon einmal ausgeschlossen. Der schüchterne Versuch, ernst zu bleiben, verfängt sich im Durchgang im Hintergrund, den ich ähnlich vom Rosengarten in Erinnerung habe. Jetzt haben wir schon zwei Gasthäuser, die’s nicht sind.
Spielen die wirklich Karten? Aber eher nicht zu viert. Giacomo „Fumatore“ Catena dürfte sich nicht so nah zu Ettore hinüberlehnen, der schaut ihm ja in die Karten. Das ist ein Kiebitz wie der weise Taro neben ihm und Mimmo mit Klein Giuseppe oder Giuseppina am Schoß. Mauro gegenüber hat dem Gesicht nach zu schließen grade den Laub König zu Laub Dame gekrapfelt und spielt den Unbeeindruckten.
Enzo, der Gast im Hintergrund – so sahen früher Elektroingenieure oder noch besser Lehrer für Elektroingenieure aus – wünscht die ganze laute Bande zum Teufel.
Das muss man mal fertigbringen, so eine schöne Allee umzuholzen. Wahrscheinlich „der Moderne“ geschuldet. Und da wundert man sich, wenn wir Grauen Mangusterln von der „guten alten Zeit“ schwärmen. Aber ich weiss schon: panta rei und bla bla bla…
Innsbrucker Liedertafel ? Gibt‘s die noch ? Ich möchte nämlich sooo gern – selbst oder gerade in meinem Alter – noch mit geschwellter Brust singen und zwitschern wie ein Finkelein, auf dass der schöne Lenz mit seinem milden Odem Einzug halten kann in Natur und Herzen der Menschelein.
„Nuhun will der Lenz uns grüßen, von Mittag wehet eher lau…“ oder
„Veroooonikaaa der Lenz ist da, die Finklein singen traaalalaaaaa…“
Naaa, scho schian, gell ?
Nit zu vergessen die Anni in der „Grauen Katz“. Ein sich in meine Erinnerung auf Lebenszeit eingebranntes Original mit einer Goschn wia a Schwert. Was hamma mit dir glacht, liebe Anni !
Ich setze ihr hiermit ein Denkmal.
Die Graue Katz, da war mei Papa jeden Tag nach der Arbeit! Da Günther Kuen, vielleicht haben’s den noch gekannt, Herr Fink? Tischlerei in der Dreiheiligenstrasse 1a.
Mei Bruder hat den Papa immer zum Abendessen holen müssen, weil er sich ständig verspätet hat, der Schwerenöter! Dürften ein gutes Bier gehabt haben.
Ein Günther ist mir durchaus in Erinnerung, Nachname allerdings nicht und zudem ist das so lang her, aber unvergesslich. Und sie haben recht, es war so ein richtiges „Verhockergasthaus“. Manchmal kam es vor, dass ich den halben Nachmittag dort verbracht habe, dann schnell heim nach Pradl zum Abendessen und anschließend wieder möglichst schnell schnell rein in die Katz, wo die Kollegen noch in fröhlicher Runde beisammen saßen… Und über allem wachte die Anni, so ein Original wie diese habe ich in meinem ganzen Leben nicht mehr getroffen.
Wie spät mags sein? So gegen 3h nachmittags?
Vor den Fassaden der Egger-Lienz-Straßen-Häuser 10 – 2 die Skodavilla, mit einem Giebel – so spitz wie bei einem Lebkuchenhäuschen. Weiter rechts davon, ganz nahe der Basilika, das alte Mesnerhaus – ungewöhnlich hell – ich habs als kohlpechrabenschwarz in Erinnerung – hat das tatsächlich nochmals einen neuen Anstrich bekommen???
Im Mittelgrund das aus alten und neuen Blechteilen zusammengesetzte Dach der „neuen“, wegen des Verlaufs der Pastorstraße schräg gestellten Friedhofsarkaden westlich des Eingangstors.
Unterhalb der Brennerstraße, an den ursprünglichen Arkadenabschluß mit den Spitzgiebeln anschließend, der „Erweiterungsbau“, welcher jene Grabmale beherbergt, welche der Pastorstraße weichen mußten.
Wie spät es wohl gerade war? 15h?
Fast wäre man geneigt, den Theodor Storm zu zitieren:
„Kein Klang der aufgeregten Zeit
drang noch in diese Einsamkeit“
Ich mag kein Spielverderber sein, vorallem wo ich doch auf den Schultern von Riesen stehe und jetzt weiß, was man suchen muß. Ehe ich da was verlinke, kann es sein, dass das Team Manni & Wernerwas Passendes mit Tram und Buben gefunden haben?
Angenommen, die Postkarte wurde während des 1. Weltkrieges veröffentlicht. Könnte z.B. die Militärbehörde etwas dagegen gehabt haben, Fotos von kriegswichtigen Details wie dem Stockgleis für Verwundete zu veröffentlichen? War Hr. Zieher gezwungen, den rechten Gebäudeteil des Hotels durch eine Aufnahme zu ersetzen, die bspw. vor dem Krieg gemacht wurde?
Stimmt, guter Einwurf, Herr Scheitnagl. Das könnte auch die Erklärung dafür sein, dass es keine Fotos von der Tramstrecke zur und in der Krankenverteilanstalt in Pradl gibt. In Italien gab es ja auch Jahrzehnte später noch ein generelles Fotografierverbot für Eisenbahnen aus militärischen Gründen. Hier war es aber nicht der Grund; weshalb, wird in Teil 3 klar werden.
Herr Hirsch: da kam was zutage, ja. Verlinken Sie nur, ich bin gespannt. 🙂
Der Beweis, dass da bei der „Ergänzung“ geklotzt und nicht gekleckert wurde indem man die Szenerie als Ganzes vom Boden bis zu den Bergen übernahm, hat mich in ebay „Innsbruck Vereinigungsbrunnen“ suchen und prompt finden lassen.
https://tinyurl.com/yc7b57u9
Für den Fall, dass es nach Verkauf verschwindet, es geht ja immer blöd her:
https://postimg.cc/8FsmtxCG
Der Mostviertler Ansichtskartenversand hat es in seinen Beständen, verkauft hat es seinerzeit der Fürrutter.
Soweit so gut. Es bleibt aber immer noch die Frage nach dem Warum und Wieso?
Es scheint mir jetzt hauptsächlich um die Ergänzung einer (müßte man auch noch finden) linken Hälfte, auf der das Hotel Tirol nicht komplett zu sehen ist, zu gehen. Die Straßenbahn ist also Zufall und es wäre umgekehrt eine zu größe Mühe gewesen, sie aus dem Bild zu entfernen. Wird schon 100 Jahre brauchen ehe es einer merkt 🙂 .
Eile? Irgendeine „foto bomb“ auf dem Original? Manni & Werner werden mehr wissen. Man kann gespannt sein.
Ich würde sagen, der entscheidende Beweis ist damit erbracht. Gratuliere! DIe linke Hälfte gehört dann zur Beweisführung in Teil 3, sie wurde auch aufgefunden, genauso wie dieses Bild sogar in beiden Sammlungen, dem Tiroler BahnArchiv und meiner. Man muss halt zuerst einmal wissen, wonach man suchen soll.
Bitte vergesst bei euren SUPER GH Beschreibungen den STENEK in der Lepolstrasse nicht.
Das WC oder besser gesagt der Abort war direkt neben der Kücke……………
Der FECHTEL Wirt am Marktplatrz mit seiner lgendären Sauren Suppe ghört auch dazu.
Auch die legendären Bierwärmer welche mit heissem Wasser gefüllt waren gehörten zur Standart Ausrüstung dieser sog. innsbrucker BOAZEN
Die reschen und feschen Kellnerinnen hamma vergessen. Die, das leere Glas zack! vom Tisch klaubend, mit einem feengelächelten „No a Bier da Herr?“ jeglichen Widerstand zwecklos machten. Und sich mit einem „A Körbl Ohrwaschln isch glei geklaubt!“ Respekt verschaffen konnten Und den wahnsinnig witzigen Bestellungszusatz „Hin und her grennt!“ mit einem lässigen Deuter auf ihr Schuhwerk „Woasch eh wo’s Ventil isch!“ konterten.
Wieder ein später Kommentar, der mich auf einen total übersehenen Beitrag hinweist.
Ja, das war eine wunderschöne Allee. im Mai haben die Kastanien geblüht, und leise Wehmut, wenn der erste Baum braune Blätter bekam. Später wurden alle schon im August braun, man redete sich auf die Miniermotte (Cameraria ohridella) aus, und dann gings der Allee wie dem Gebiss eines alternden Menschen.
Das Foto ist weiters interessant, weil es noch den ursprünglichen Zustand der oberen Leopoldstraße zeigt, die einst dort stehenden Bäume sind bis auf zwei Exemplare ganz hinten alle schon weg. Auffallend auch das dortige Gefälle.
Und weil wir schon wissen, dass es sich um einen Zündapp Bella Roller handelt: Knapp dahinter fährt ein Studebaker Champion mit seiner lustigen Frontpartie, welche in den Träumen des Herstellers wie ein Flugzeug ausschauen sollte. Aber es gab halt noch kein flügelverleihendes Getränk.
Auch das neulich Opel-nichtCoupe beparkte Cafe Mittenwald 🙂 und die hier oft erwähnte Wiltener Weinstube, oder das Urbanistüberl, oder das Gasthaus Hatzl, sogar das Lewisch. Und erst recht der alte(!) Haymon. Auch das Innrain und weit draußen im Parterre des Hauses meiner Kindheit als frühe Konfrontation mit der Realwelt das Gasthaus Niedermayr, Pächter Franz Kotek-
Zwei Dinge fallen mir bei Herrn Morschers trefflicher Schilderung auf: Nirgends ein Aschenbecher, und nirgends ein Mensch. Bis auf einen, der ist aber grade am Klo. Kein Wunder, dass diese Gasthäuser ausgestorben sind.
Wenn es wirklich ein gutes Gasthaus war, stand auf einigen Tischen ein Brezenständer, Brezen mit Zigarettengeschmack. Und wehe es waren ungenießbare Huaber-Brezen.
Ein weiteres Accessoir war manchmal ein Weinheber mit dem geschmiedeten Weinrankengestell.
Bei vielen Gasthäusern gab es noch die Einrichtung der „Schwemme“, der Gastraum für das Proletariat, dort stand auch der oder die „Schank“ mit dem Bierzapfgerät. Getrennt davon dann „der richtige Gastraum“ für den Bürger. Dort gabs sogar eine weiße Tischdecke. War sie bunt kariert war es schon wieder nimmer so vornehm.
Anschauungsmaterial:
https://postimg.cc/gw9N3X0W und mit Weinheber: https://postimg.cc/yDrzKTnT
So ungefähr. Läßt sich ja wieder einmal wunderbar peilen…dann steht man auf dem westlichen Ende der Olympiabrücke, blickt dann aber nach Süden.
Dieses nette Zweckbau/Wohnhausensemble hat den Südring spielend überlebt, 2013 sieht mans noch am Luftbild knapp südlich der Brücke, 2016 steht dann das heute für Asylanten als Wohnheim benutzte Gebäude. Also da hinten, wo die Fahrradln stehen, durtn. https://www.google.at/maps/@47.256801,11.4002514,3a,48.9y,30.37h,84.77t/data=!3m7!1e1!3m5!1s7rdkFnb8SIDmvKMJrl8rNg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D5.226895301264193%26panoid%3D7rdkFnb8SIDmvKMJrl8rNg%26yaw%3D30.371614168489092!7i16384!8i8192?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDIwMy4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D
Danke für diese schauerlich detailreiche Beschreibung eines ultimativ versifften Gastlokals. Noch in den 1990ern entsprach das Gasthaus Bretterkeller ganz gut dieser Beschreibung, das ich nach Mountainbike-Touren in die Sillschlucht ab und zu aufsuchte. Vermutlich gab es da noch viele solche Orte in der Stadt.
Für jene Saat, die bei uns mit dem „Anschluß“ so ‚glanzvoll‘ aufging, wurde schon nach den Napoleonischen Kriegen der Boden bereitet… denken wir an Turnvater Jahn und an Hoffmann von Fallersleben und… und… und…
Im August 1924 kam das Büchlein – die Broschüre – „Wilten, Nordtirols älteste Kulturstätte“ im Selbstverlag des Jugend-Schutzvereines „Sr.Bartlmä“, Stift Wilten- heraus. Und im Geleitwort „Der Wert eines Heimatbuches“ lesen wir, natürlich mittlerweile „zutiefst ergriffen“ auf Seite 8
„Unser deutsches Volk hat aus den Schätzen seines tiefen Gemüts so viel des Schönen geschaffen….“ usw.
oder: „Der gemütvolle Deutsche hat zu allen Zeiten sich gerne der Vergangenheit erinnert…“
Ja, bei dieser unterschwelligen Glorifizierung – einen ganzen Leitartikel lang (und der wirtschaftlichen Notlage dazu), da verwundert es wohl niemanden, daß alles dem „Rattenfänger von Hameln“ nachrannte – dem letztendlich alle zum Opfer geworden sind…
Aber jetzt, hintennach – ist leicht gscheit sein.
Ich muß gestehen, ich habe sowieso eine Allergie gegen Massenaufmärsche und dgl. – und habe auch das Gefühl, man kann nicht mißtrauisch genug sein gegen alles, was mit der Nachsilbe „…ismus“ endet. Mir scheint, das ist jedesmal eine oberflächliche Nachahmung, eine Fälschung, eine Verfälschung – oder das Grab – einer zugrunde liegenden Idee.
Ach was – elfe ists – ich geh besser schlafen.
Sehr interessant. No war ma heit seit iber hundert Jahr und mehrere Generationen Deitsche. No gangats ins wia die Brider in Siden- de sein ja als Italiani a högscht zufrieden
Ich glaube ich muss mich selbst korrigieren, es handelt sich nicht um die alte Werkstätte von Otto Mathe,sondern um das „Bau Union Areal“ Grassmayr Straße heute Nummer 23.
Das Areal wurde von der FA. Grassmayr für den Altmetall Handel,und Holz Lager für die Glocken Stühle nach genutzt,bis diese Sparte in die Feldstraße abgewandert ist,heute steht im hinteren Teil das Asylheim drauf.
Einen Teil des rechten Gebäude nutzte man als Werkzeug Lager für die Holzbearbeitung ,ich war früher oft in diesem Gebäude. Es stand also noch bis zum Neubau des Asyl Heims vor einigen Jahren.
Ich habe ein starke Vermutung, Es handelt sich um die Werkstätten des Rennfahrers Otto Mathe in der Neuratuthgasse.
Links davon sind die alten Fenster der Werkstatt der Firma Glockengießerei Grassmayr.
Wird wohl so sein:
https://earth.google.com/web/@47.25726871,11.40055251,593.36358643a,0d,60y,340.26680374h,85.32050802t,-0r/data=CgRCAggBIhoKFjlwamlPdGxCeS1yZkladjZ3Ylk0V0EQAkICCABKDQj___________8BEAA
Wahrscheinlich ein ehrenvolles Amt als Vorläufer des heutigen „Schriftführers“ in diversen Gremien/Vereinen. Der Schriftführer ist auch heute noch ein ehrenvolles Amt, weil wenn der Schriftführer was fragt, muss ma immer sagen: „Jawoll mein Schriftführer !“
Diese Viertelmeile habe ich sozusagen vor der Haustür gehabt. An ihr führte für die Familie der Weg in den nahen Wiltenberger Wald und über die Karwendelbrücke zum Inn, zum Höttinger Bahnhof und nach Kranebitten.
Mit der Völserstraße als Trennlinie waren gegen die Egger Lienz Straße noch lange kleine Werkstätten, vielleicht auch der eine oder andere „Autopfuscher“, der entweder ein allwissender Autoguru oder ein tollpatschiger Nochmehrzerstörer war. Unmittelbar nach dem Krieg bis in die 50er waren dort auch Wohnungen für ganze Familien zu finden.
Richtung Karwendelbrücke gab es nur 3 Bögen. In einem war ein Obst- und Gemüsehändler, iden andern ein Schuhmacher und Schuhgeschäft. Das Obstgeschäft verschwand als erstes, den Schuhladen hielt sich noch ein Zeitl länger. Anschließend nagte der Zahn der Zeit jahrzehntelang an den für immer verschlossenen Türen und Fenstern. Erst das lustige Bogenlokal, welches alle 3 Bögen in Anspruch genommen hat, brachte wieder Leben in die feuchten Gemäuer. Hoffentlich darf es weiterbestehen.
Interessant war für mich als Kind das am Wochenende vor dem Obstladen aufgestellte Standl mit Süßwaren, vielleicht auch Safteln. Ein geschäftiger Herr im hellen Staubmantel und Tirolerhut entlud alles einem vollbeladenen FIAT Multipla, jedes Wochenende, bei Schönwetter sogar in der kühleren Zeit.
Zusatzmeldung vom anderen Ende der Stadt: Ich habe ein Foto vom Jahreswechsel 60/61 von der Rückseite der Siegmayrschule. Da steht so ein Multipla vor dem Haus Siegmayrstr. 12, ein Mann im hellen Staubmantel belädt ihn gerade. Könnte er gewesen sein. Aber weiter weg gings nimmer. Oder war das am Ende sogar kaltes Kalkül?
Wie auch immer, ich danke dem Fotografen für diese Zusammenstellung-
Dieses Foto ist inzwischen auch schon historisch (1.2.2021), die Zeughausgasse ist jetzt in Süd – Nordrichtung Einbahnstraße bis zur Ing.-Etzel-Straße und die schöne Trauerweide wird Frau Stepanek auch abgehen.
https://postimg.cc/PNqHCjhX
Siehe dazu Google Street View – Bildaufnahmedatum 3/2023
https://earth.google.com/web/@47.27163035,11.40563183,578.05340576a,0d,60y,112.0804h,84.8536t,0r/data=CgRCAggBIhoKFkxNWU9vV0dEbzd0TUxXR1Z3SEZ3dFEQAkICCABKDQj___________8BEAA
Hätte ich sogar erkannt, nachdem ich nur zwei Blocks weiter aufgewachsen bin. Was mich gerade etwas wundert, ist, dass die Mauer zum Siebenkapellenareal noch nicht existiert zu haben scheint. Ich hatte vermutet, dass diese Mauer ebenso aus dem 16. Jahrhundert stammte wie die ehemalige Kirche. Das war wohl ein Irrtum, das Areal war früher offen. Interessant.
In den 1980ern wurde das Hauptgebäude von der Post und Telekom als Lagergebäude verwendet. Es war die Zeit der Digitalisierung des Telefonnetzes und man benötigte ein schnell erreichbares Zentrallager in oder am Rande der Innenstadt. Was für eine grandiose Verschwendung! Man konnte dort auch für ein paar Schilling uralte Wählscheibentelefone, unter anderem diese hellgrauen mit glänzender Oberfläche aus den 1970ern, aber auch noch ältere meist schwarze, und ebenso alte Einzelteile wie Telefonklingeln, diverse Relais, Kontrolllampen und derlei kaufen (ich vermute, dass die dort anwesenden Mitarbeiter:innen damit ihre Kaffeekasse aufgebessert haben), was ich als Kind genutzt und mit Hilfe eines regelbaren 12V-Trafos von der Lego-Eisenbahn meine ersten elektrotechnischen Bastelversuche fabriziert habe. Ich möchte nicht wissen, wie entnervt meine Mutter von der konzertierten Klingelei verschiedener Telefonglocken gewesen sein muss. Ich glaube ich habe heute immer noch mindestens eine Plastiktüte mit solchem Zeug im Lagerraum, solche Dinge konnte ich nie wegwerfen.
Ich weiß jetzt leider nicht, was Sie meinen, Frau Stepanek – wenn ich ChatGPT nach der Bedeutung der Abkürzung „FBA“ in Österreich frage, kommt als Antwort „Fachberatung für Arbeitssicherheit“ – das wird es nicht sein, oder? 🙂 Helfen Sie mir weiter!
Mein Vater Hermann Hutwimmer war Kriminalpolizist und Autor einiger kriminalistischer Bücher, er lebte aber nicht mit uns in Dreiheiligen, sondern meines Wissens nach irgendwo in Wilten. Einen Kurt gab/gibt es im Schneiderbauer-Clan nicht, aber es gab/gibt, soweit ich weiß, noch weitere versprengte, nicht clanverwandte Schneiderbauers in der Stadt. Zumindest habe ich als Kind immer Schneiderbauers im Telefonbuch gefunden, die ich nicht kannte.
Also „FBA“ war die „Fernmeldebetriebsabteilung“ – nicht zu verwechseln mit der „TBA“ (Telegraphenbauabteilung) – und weils in einem geht, gleich die dritte Abkürzung, die PBL – das war die Postautobetriebsleitung, die, soviel ich den bisherigen Beiträgen entnehme, unter Beobachtung von „unserm“ Herrn Hirsch stand – oder?
Und da ich erst einmal (nach Telefonrechnungsabt. und Zensur & Mängel) in der „Liquidierungsabtelung für persönliche Bezüge“ als „Springer(in)“ eingeteilt war – quer durch den „Gemüsegarten“ Tirol & Vbg, – klingelt es bei mir bei so manchem Namen (Die Anschriften standen ja nicht auf den Gehaltsblättern).
Und da bei diesem Zeughausgassendepot ja die Post… also daher dieser falsche Schluß. Für den ich mich nicht einmal entschuldige. Denn soweit ich mich erinnere, war bei Herrn Schneiderbauer alles bestens in Ordnung –
also?!!!
Noch eine Abkürzung soll hier erwähnt werden: das RFA!
Dieses lag im „Niemandsland“ – jenseits der „Berliner Mauer“, als welche die Viaduktbögen unter-
schwellig empfunden wurden – aber diesseits der Sill, also keineswegs, wie fälschlicherweise immer behauptet wurde, „in Pradl aussn“ –
– und nahm auch sonst eine Zwitterstellung ein. Insoferne, als nämlich behauptet wurde: „Die Post
hat ja damit eigentlich gar nix zum tuan – die Post hat lei s’Inkasso übernommen…“
– womit wir wiedr in jenes damalige „Niemandsland“ zurückgekehrt wären, in welches wir durch das unscharfe, aber gute Titelbild dieses Beitrags blicken…
Herr Hirsch! Sie haben mich „abteilungsweise“ komplett durcheinander gebracht!
Ich muß mich (obwohl es nach dem Dahinscheiden der Österreichischen Post- und Teleraphenverwaltung eh schon egal ist), hier vielmals entschuldigen! Die richtigen Bezeichnungen lauteten
TBA = Telegraphenbau a m t und
FBA – Fernmeldebetriebs a m t (welches um ca 1960 im ehemaligen Cafe Paul, Ecke Maximilian – Andreas Hofer Straße untergebracht war, bis der erste Erweiterungsbau im östlichen Hof errichtet wurde.
Die gesamte Österreichische Post- und Telegraphenverwaltung Schien auf Fels gebaut – und mit dem Rundfunk- (und jetzt auch Fernseh-) Monopol würde ja ein wahrer Goldregen über uns alle hereinbrechen…
Ja, wer von uns hätte in den 60er und70er Jahren diese „Entwicklung“ vorausgesehen?
Also ich glaub, dass man die Mauer schon sieht, hinter dem ebenerdigen Haus gleich hinter dem Viadukt, sogar mit einer jetzt verschwundenen Tor(?)säule.
Interessante Geschichte, danke!
Ich glaube, ich habe dieses von der italienischen Militärverwaltung stammende Foto schon im Waldbahn-Artikel verwendet, aber hier passt es vielleicht sogar noch besser. So sah dieses Hotel 1918 im (herbstlichen?) Frühnebel aus:
https://postimg.cc/2qQsXg61
Dieses Tor könnte der letzte Überrest sein: https://maps.app.goo.gl/RAR6FkNuUy5YRKNj7
Ich würde aber nicht ausschließen, dass es in dem auf Privatgrund befindlichen Wäldchen hinter dem Zaun auch noch Fundamente, unterirdische Relikte oder derlei gibt.
Auch so ein einstmals gut gehendes Gasthaus, welches verschwunden ist. Ich erinnere mich gut an dort parkende Busse, deren Insassen dort übernachteten, an Inserate mit der Ankündigung zünftiger Grillfeste an jedem Samstag, am Abend bunte Glühbirnenketten im Garten, immer was los, Dann war es irgendwann Ende der 90er nimmer so populär, statt Fremdengästen übernachteten schon lange Arbeiter und Fernfahrer. Ich war selber selten dort einkehren, zum Schluß ging es ziemlich laut zu, in der Gaststube waren die Dauermieter der einstigen Fremdenzimmer, sonst niemand. Ein Detail ist mir noch in Erinnerung: In der zum Schluß verglasten Veranda vor dem Haus war ein kleines Schaufenster mit Textilien und Parfum, was ich als Geschenke für eventuellen Damenbesuch ansah (nein, ausdrücklich keine Moralpredigt, war ja lustig).
Schluß mit lustig war es am 7. Februar 2012, als es im Dachboden brannte, ich glaube mich sogar an einen Versuch eines Gerüsts zu erinnern, aber der Bauer vom benachbarten Reselehof machte zwei drei Jahre später wohl ein unablehnbares Angebot und den Ferrarihof dem Erdboden gleich, 2016 war er weg, vielleicht schon früher.
Ein kleines Andenken in Form einer Postkarte, die ich dort einmal mitgenommen habe.
Endlich sehe ich einmal den geheimnisvollen Furterzaun!
Da sich Herr Roilo wahrscheinlich noch vom Schleicherlaufen erholt (oder dieses Vergnügen ohne derart profane Ablenkungen wirken lassen will) sei gestattet dass ich dilettiere: https://www.google.at/maps/@47.267623,11.4074326,3a,75y,130.29h,90.61t/data=!3m7!1e1!3m5!1szKbSvZ0Iee4etJK6lqEDOg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D-0.6061401871849483%26panoid%3DzKbSvZ0Iee4etJK6lqEDOg%26yaw%3D130.2885555566991!7i16384!8i8192!5m1!1e1?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDEyOS4xIKXMDSoASAFQAw%3D%3D
Frau Stepanek ist hingegen noch nicht mit der Aufzählung aller ihr bekannten Volksschüler und innen fertig.
Garnicht leicht zu googeln, deshalb Luftbildschwindelzettel: 1960 nein, 1963 ja.
So leid es mir tut, Herr Hirsch, aber zur „erbaulichen“ Zeit der Turnhalle bin ich nie in diesen Teil der Pradlerstraße gekommen – und war daher auch nicht Zeugin der damals modernen Baustelleneinrichtung mit langjährig bewährter Betonmischmaschine.
Jedenfalls trug „man“ schon Plastikwschutzhelm.
Meine Erinnerungen datieren ab 1.6.1968 – und die ersten 5,6 Jahre auch eher sporadisch.
Und jetzt? Ja, jetzt wurde so allerlei erneuert… Im ersten Moment glaubte ich, das Foto sei vor 2,3 Jahren gemacht, als wieder die „Baustellenzufahrt“ geöffnet wurde – und es in der Folge – nach Aufstellung eines Krans – manchmal zu gewaltigem Getöse kam (Blechdach-Abbau)…. usw.
Der Kran ist längst wieder weg. Die Sanitäranlagen und Duschen seien erneuert, erfuhr ich von kompetenter Stelle, nämlich meiner jüngsten Enkelin Clara , dzt. 2.Kl. Und sie habe auch in der 1.Klasse immer i n der Turnhalle geturnt.
So hat man sich die letzte Zeit wohl immer der Feinarbeit gewidmet – Erneuerung der Stufen an der Pradlerstraße und – als besonderes Highlight! – Errichtung einer kleinen Behindertenrampe.
Und so darf ich hoffen, daß ich bald schon wieder den „Schwimmbadlärm“ eines abendlichen Handballspiels samt Ballgeknalle bis zu uns herunterhören kann – falls man die Halle nicht unverzeihlicher- und -böswilligerweise auch noch schallgedämmt hat… (Man weiß ja nie)
Unerklärlich bleibt mir weiterhin, woher wohl der Same jenes hübschen zarten Zimbelkrauts gekommen sein mag, das so um die Jahrtausendwende in den Fugen einer Stufe an der Pradlerstraße einige Jahre wuchs und blühte. Jedenfalls nicht aus dem Stepanekgarten. Wir hatten keines!
Kurzer Lokalaugenschein um 13h:
Baustellenzufahrt offen, Auto (Liefer-Combi…) mit Aufschrift „Stahlbau Fritz im „Schulgarten.
Übrigens: alles wunderbar von nigelnagelneuem Maschendrahtzaun umgeben.
An der Schulgarten-Ecke – gegen den Pradlerplatz – kommen schon die Palmkatzln heraus.
Noch ein Detail: am ostseitigen Eingang, bei der Stiege, gibts 5 oder 6 Stiegengeländer. Oder – sagen wir -„Haltestangen“? – damit niemand nach Schluß einer sportlichen Veranstaltung „niedergrennt“ werden kann.
Jetzt bin ich gespannt, ob der schwarzgekleidete Herr mit Fotoapparat, der übern Sillsteg herüberkam, wegen
dieses Beitrags unterwegs war – und wir bald ein Foto eingestellt bekommen….
Keine Ursache, sich zu entschuldigen!
Und solange mein Kopf noch halbwegs oben ist – und nicht „unterm Arm“ lebe ich fröhlich nichtfotografierend weiter.
Dieses billigste Handy hätte schon eine Fotofunktion, aber da ist der Speicher voll seit Abriß und Neuerrichtung von Pradlerstraße 11 – und ich weiß nicht einmal, was da zu tun ist…i (Patscherter gehts nicht, gell.)
Jein.
Ich fotografier nichts (mehr). Ist nur für evtl. Notruf – das billigste halt … mit
m e i n e n Händen… Aber vielleicht reizt es jemanden, der dies liest und der
gerade nichts Besseres zu zun hat….
Den Verlauf des Furterzaunes bzw. der Mauer vom Leo Bayr sieht man in diesem herrlichen Titelfoto des Beitrages https://innsbruck-erinnert.at/nicht-nur-das-offensichtliche-interessiert/ besonders gut.
Noch zum Drüberstreuen – dann lasse ich es für heute: https://innsbruck-erinnert.at/ein-pradler-idyll-mit-1000-details/
So hat es früher hier ausgeschaut
Mit großer Wehmut habe ich jetzt diesen ganzen Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/nicht-nur-das-offensichtliche-interessiert/ wieder einmal durchgelesen. Das waren noch Zeiten, als Herr Auer mit von der Partie war! Liebe Grüße an Sie, Herr Auer – ich nehme an, dass Sie wenigstens noch fleißig mitlesen.
Zu Ihrem Link noch, Herr Hirsch: Wenn’s a bissl nach links fahren, sehen’s im Hintergrund mein Heimathaus, die Pradlerstraße 15. Leider gehört es uns nimmer – auch hier: Die Nachkommen halt (zumindest ein Teil davon)!
Den Furterzaun, Herr Hirsch, sehen’s hier auch nicht – nur den Furterzaunweg. Den Furterzaun habe auch ich nie gesehen, nur statt dieser Häuser die Mauer vom Leo Bayr, dahinter seinen großen Garten und die Garagen der Stubaier Busse – und natürlich die tolle Villa! Alles ist weg! Ja, ja – die Nachkommen halt!
Und nein – ich war weder gestern noch heute in Telfs. Weil ich hier einmal die Imster gegen die Unterlandler verteidigt habe, bin ich noch lange kein Fasnachtler. So etwas muss einem in die Wiege gelegt werden, für einen gebürtigen Innsbrucker etwas schwierig.
Wahrscheinlich ist das Rätsel für die Pradler (Fr. Stepanek und Hr Roilo) zu einfach… Deswegen löse ich: VS Leitgeb (I· und II·) Neubau der Turnhalle (aber fragen Sie mich bitte nicht nach dem Datum)
Herr Theiss – ich habe das erst jetzt gesehen. Ich hatte heute den ganzen keine Zeit, in den Kasten zu schauen! Aber danke, dass Sie mich würdig vertreten haben! Übrigens: Auswendig weiß ich das Datum auch nicht – Frau Stepanek dafür sicher!
Ende der 50-er Jahre beham Postkollege Engelbert St. endlich eine Neubauwohnung – im ersten Haus, welches an der Klappholzstraße erbaut worden ist.
Auf die Frage „Klappholzstraße??? Wo ist denn d i e ?“ bekam man zur Antwort „Ja, glei in der Naachn von der
P r o p e l l e r b a r !“
(Nur damit nicht a l l e alten (echten) Innsbrucker Namen „den Inn o’I schwimmen“ !!!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Plan irgendwie ernsthaft diskutiert oder von der Bahn überhaupt zur Kenntnis genommen wurde. Aus stadtplanerischer Sicht ist das vielleicht interessant, aber im Bahnbetrieb haben Kopfbahnhöfe massive Nachteile, erst recht damals, als es noch keine Wendezüge gab. Spätestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden daher Kopfbahnhöfe durch Durchgangsbahnhöfe ersetzt, mir ist kein einziger umgekehrter Fall bekannt (außer durch Streckenstilllegung o.ä.).
Zum ersten ETAB Gebäude, Pradlerstraße 68: Ausstellung: „dass der Himmel über mir sich kläre“, gitti schneider, Installation in tiroler landesmuseen/volkskunstmuseum, 2018.
Es geht um die Geschichte der ETAB, des Bäckereileiters Josef Gottsmann, das Thema Erinnern. Fotografien,Pläne des Gebäudes,…
Siehe dazu : studiohefte 33, Gitti Schneider, DASS DER HIMMEL ÜBER MIR SICH KLÄRE. ISBN 978-3-900083-75-5
Danke sehr, Plymouth, nie gehört, hab ich wieder was dazugelernt. Und dass Sie in diesem Wolken-Nebel-Dunst die Nockspitze identifizieren können, Respekt!
Das ist das Haus in der Erzherzog-Friedrich-Straße am Eingang, und die Straßenbahn biegt in den Marktgraben ab? Und man hat die Front samt Bahn zum HBF versetzt?
Auffällig ist auch, dass die Nordkette stark vereinfacht und begradigt wurde. Doch das wird für das Rätsel wenig helfen.
1) Eine absurde Idee, die mir zum „heißen“ Osttrakt des Hotel einfiele: Nachdem dieser ja ums Eck in der Bruneckerstraße sehr ähnlich aussieht (vgl. Luftbild), hätte eine Ansicht von dort gespiegelt ins Bild gefügt worden sein können. Selbst bei einer solchen Spiegelung wäre aber die Straßenbahnansicht für mich nichtr erklärbar.
2) Eine zweite Idee wäre, dass die Straßenbahn doch dort unterwegs war – wegen eine temporären Streckenumleitung (damals wird man im Gegensatz zu heute nicht auf Schienenersatzverkehr zurückgegriffen sonderen einfach ein Umleitungsgleis gelegt haben) – z.B. wegen einer Baustelle – und gerade deshalb der Ostrakt von einem älteren Bild eingefügt werden musste, um dort irgendwelche „unschönen“ Details zu verdecken.
Dann wäre das doch eine recht geschickte Retusche, da mit Originalstraßenbahn überlagert. Das Fenster hinterm Pantographen ist meiner Meinung nach schon richtig; das ganze Haus dürfte geteilte nach vorne ausklappbare Fensterläden gehabe haben, wie man an drei Fenstern im Mittelrisalit sieht.
Zu Variante zwei gilt es noch zu bedenken: Vielleicht war zum Zeitpunkt der Aufnahme der Ostrakt in Bau, die Straßenbahn daher umgeleitet, und es wurde der ganze Osttrakt als gespiegelte Photo des Westraktes hitner der beibehaltenen Tram eingesetzt. Dafür spräche, dass der diagonal angesetze Eckerker irgendwie gezeichnet und nicht photgraphiert aussieht.
Interessant ist der Nadelbaum rechts im Bild. Der ist noch bis zum Neubau des jetzt grünen Hauses Unterbergerstr/Ampfererstr gestanden. Wurde in der Zwischenzeit entfernt und ist ein neuer Baum an dieser Stelle. Wobei war das zu der Zeit schon die Ampfererstr oder noch die Bahnhofstraße?
Danke für den Kommentar, Herr Haisjackl, so hab endlich auch ich dieses Foto entdeckt. Es wurde ja alles schon über diesen Hoffnungsträger der Bauwirtschaft geschrieben.
Obwohl jenseits des Inns, aber in unmittelbarer Nähe der Karwendelbrücke zuhause, die das Quartiere Rive Gauche leicht erreichbar machte, wecken all die Kommentare schöne Erinnerungen an die beschriebene urtümliche Abenteuerlandschaft in dieser Gegend.
Immer auffallend die schon mindestens einmal erwähnte Wegschleife am Ende der Ampfererstraße, die sich nie mit eine Unterführung der Mittenwaldbahn nach Westen fortsetzte. Rechts hinauf gehts zum Bahnhof, links ein hin und zurück unter der Bahn durch. Die heutigen Anwohner werden es eher danken, dass der Mitterweg, den es auf diesem Bild höchstens andeutungsweise gibt, den Verkehr übernommen hat.
Und richtig, ganz hinten die an einen frühen Industriebau mit Schlot erinnernde neue Kirche im Sieglanger.
Aufnahme sicher vom dortigen Hochhaus.
Ich halte das eher für den Entwurf eines Busterminals, es fehlen die Zapfsäulen. Oder kühner Vorgriff auf die Entfossilierung, Abgesehen vom Standort nicht so falsch,
Wie das Haus in den 30er Jahren ausgeschaut hat, sieht man in https://innsbruck-erinnert.at/ein-alternativer-vorschlag-zum-bozner-platz/comment-page-1/#comment-48798
Wie das Eckhaus zur Wilhelm-Greil-Straße nach der Bombardierung ausgeschaut hat, sehen wir in https://innsbruck-erinnert.at/joerg-thien-mal-anders-iv/comment-page-1/#comment-47633
Stilistisch erinnerts an Entwurfsstudien für Tankstellen , Autohöhfe u.ä, die unter Piero Puricelli für die Autostrade Italiane gemacht wurden. Z.B. für die A7 über den Giovipass oder die A8 nach Varese.
Bsp.: https://www.storiadimilano.it/citta/milanotecnica/strade/autostrade11.jpg
Nachtrag: Unter den Kommentaren des Beitrags https://innsbruck-erinnert.at/grad-runter/ habe ich auch ein Luftbild dieser Gegend aus dem Jahr 1917 eingestellt,
From Manni Schneiderbauer on Das Gaswerk - Zentrum der Macht
Go to comment2025/02/07 at 4:08 pm
From Markus on Digitales Innsbruck, XVI.
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From Manfred Roilo on Hätten Sie es sofort erkannt?
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From Manfred Roilo on Hätten Sie es sofort erkannt?
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From Manfred Roilo on Hätten Sie es sofort erkannt?
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From Ingrid Stolz on (K)ein(?) Archivding der Woche
Go to comment2025/02/07 at 12:50 pm
From Joachim Bürgschwentner on (K)ein(?) Archivding der Woche
Go to comment2025/02/10 at 2:55 pm
From Karl Hirsch on Hätten Sie es sofort erkannt?
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From Schneider Erwin on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/07 at 9:38 am
From Manfred Roilo on Hätten Sie es sofort erkannt?
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From Walter on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/07 at 11:42 am
From Karl Hirsch on (K)ein(?) Archivding der Woche
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From Joachim Bürgschwentner on (K)ein(?) Archivding der Woche
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From Martin Bemmann on Von Besen, Bääsaln und Beselen
Go to comment2025/02/06 at 9:48 pm
From Karl Hirsch on Von Besen, Bääsaln und Beselen
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From Martin Bemmann on Von Besen, Bääsaln und Beselen
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From Karl Hirsch on Eine fröhliche Kartenrunde?
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From Thomas Fink on Eine fröhliche Kartenrunde?
Go to comment2025/02/06 at 5:27 pm
From Thomas Fink on Es waren einmal mehr
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From Thomas Fink on 50. Stiftungsfest der Innsbrucker Liedertafel, Teil 2
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From Thomas Fink on Hätten Sie es sofort erkannt?
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From Hermann Pritzi on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/08 at 9:38 am
From Daniela Caccavo on Hätten Sie es sofort erkannt?
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From Thomas Fink on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/08 at 10:26 am
From Henriette Stepanek on Es waren einmal mehr
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From Henriette Stepanek on Es waren einmal mehr
Go to comment2025/02/06 at 7:28 pm
From Karl Hirsch on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher - Teil 2/3
Go to comment2025/02/06 at 12:48 pm
From Robert Scheitnagl on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher - Teil 2/3
Go to comment2025/02/06 at 8:49 pm
From Manni Schneiderbauer on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher - Teil 2/3
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From Karl Hirsch on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher - Teil 2/3
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From Manni Schneiderbauer on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher - Teil 2/3
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From Schneider Erwin on Hätten Sie es sofort erkannt?
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From Karl Hirsch on Hätten Sie es sofort erkannt?
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From Karl Hirsch on Es waren einmal mehr
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From Karl Hirsch on Hätten Sie es sofort erkannt?
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From H on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/06 at 8:00 am
From Karl Hirsch on Wiederaufbau-Rätsel
Go to comment2025/02/06 at 7:14 am
From Manni Schneiderbauer on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/06 at 1:14 am
From Henriette Stepanek on Der Anschluss vor 1938 (I.)
Go to comment2025/02/05 at 11:02 pm
From Thomas Fink on Nachts, 1960, in Innsbruck
Go to comment2025/02/05 at 10:23 pm
From Thomas Fink on Der Anschluss vor 1938 (I.)
Go to comment2025/02/05 at 10:17 pm
From Martin Schönherr on Wiederaufbau-Rätsel
Go to comment2025/02/05 at 9:16 pm
From Markus on Wiederaufbau-Rätsel
Go to comment2025/02/07 at 3:13 pm
From Markus on Wiederaufbau-Rätsel
Go to comment2025/02/07 at 9:40 am
From Manfred Roilo on Wiederaufbau-Rätsel
Go to comment2025/02/05 at 10:37 pm
From Manfred Roilo on Wiederaufbau-Rätsel
Go to comment2025/02/05 at 11:09 pm
From Thomas Fink on Der Stadtschreiber
Go to comment2025/02/05 at 7:54 pm
From Karl Hirsch on Die viertel Bogenmeile
Go to comment2025/02/05 at 7:43 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/04 at 11:30 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/04 at 11:38 pm
From Georg G. on Es waren einmal mehr
Go to comment2025/02/04 at 8:37 pm
From Manni Schneiderbauer on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/04 at 1:21 pm
From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/05 at 11:08 am
From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/05 at 1:56 pm
From Manni Schneiderbauer on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/05 at 1:20 pm
From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/05 at 2:48 pm
From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/06 at 5:02 pm
From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/06 at 7:52 am
From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/05 at 10:15 pm
From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/04 at 10:37 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/04 at 8:38 am
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/04 at 10:02 am
From Walter on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/04 at 5:32 am
From Narkus A. on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVI
Go to comment2025/02/04 at 12:16 am
From Manni Schneiderbauer on Das Hotel Lansersee
Go to comment2025/02/03 at 11:38 pm
From Manfred Roilo on Das Hotel Lansersee
Go to comment2025/02/03 at 10:56 pm
From Karl Hirsch on Am Ferrarihof
Go to comment2025/02/03 at 10:19 pm
From Stefan on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/03 at 9:48 pm
From Karl Hirsch on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/03 at 8:04 pm
From Henriette Stepanek on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/04 at 9:02 am
From Henriette Stepanek on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/04 at 2:06 pm
From Manfred Roilo on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/04 at 4:14 pm
From Henriette Stepanek on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/05 at 11:01 am
From Manfred Roilo on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/04 at 9:43 pm
From Henriette Stepanek on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/04 at 9:09 pm
From Manfred Roilo on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/03 at 10:06 pm
From Manfred Roilo on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/03 at 10:30 pm
From Manfred Roilo on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/03 at 10:26 pm
From Manfred Roilo on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/03 at 9:33 pm
From Manfred Roilo on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/03 at 9:26 pm
From Vinzenz Theiss on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/03 at 5:59 pm
From Manfred Roilo on Stillleben mit Betonmischer
Go to comment2025/02/03 at 9:15 pm
From Henriette Stepanek on Geh' einmal aus!
Go to comment2025/02/03 at 3:39 pm
From Henriette Stepanek on Geh' einmal aus!
Go to comment2025/02/03 at 10:41 pm
From Stefan on La gare du Sud
Go to comment2025/02/03 at 2:56 pm
From Gitti schneider on Die ETAB-Brotfabrik
Go to comment2025/02/03 at 2:49 pm
From Joachim Bürgschwentner on Willkommen in der stolzen Familie
Go to comment2025/02/03 at 9:22 am
From Christian Haisjackl on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher - Teil 1/3
Go to comment2025/02/03 at 7:28 am
From Manni Schneiderbauer on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher - Teil 1/3
Go to comment2025/02/04 at 9:29 am
From Martin Schönherr on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher - Teil 1/3
Go to comment2025/02/04 at 8:52 pm
From Christian Haisjackl on Da stolpert das Auge kurz
Go to comment2025/02/03 at 7:15 am
From Karl Hirsch on Da stolpert das Auge kurz
Go to comment2025/02/03 at 12:48 pm
From Karl Hirsch on Ein alternativer Vorschlag zum Bozner Platz
Go to comment2025/02/02 at 10:33 pm
From Manfred Roilo on Jörg Thien mal anders IV
Go to comment2025/02/02 at 10:28 pm
From Manfred Roilo on Ein alternativer Vorschlag zum Bozner Platz
Go to comment2025/02/02 at 10:21 pm
From Martin Schönherr on Ein alternativer Vorschlag zum Bozner Platz
Go to comment2025/02/02 at 9:39 pm
From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 32
Go to comment2025/02/02 at 9:09 pm