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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Stefan Lackner on Es taut

    Simader… die besten Fleischkas- und Wurstsemmel in Innsbruck. Das war als Jugendlicher immer ein Highlight beim nachmittäglichen Zustellen… zu Fuß oder mit dem Rad, den Baumwollsäcke übern Buckel von der Andreas Hofer Straße in die Anichstrasse, zuerst Feldkirchner und dann Simader.
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    2025/02/15 at 11:15 pm
  • From Karl Hirsch on Es fährt keine Straßenbahn ...

    Im Hintergrund: Das Klostergebäude sieht ja auf dem Foto auch recht mitgenommen aus. Ganz links ist auf Klostergrund eine Bombenruine gestanden, einen Rest sieht man noch am Foto. Würde mich auch interessieren, welchem Zweck dieses Gebäude diente, bzw. wer dort wohnte. Ich habe die Vermutung, dass es nicht zum klerikalen Bereich gehört hat. Weiß es zufällig wer?

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    2025/02/15 at 11:03 pm
    • From Walter Rangger on Es fährt keine Straßenbahn ...

      Die Gebäude des zu diesem Zeitpunkt aufgehobenen Stiftes sehen zu Recht „recht mitgenommen“ aus, mehrmals war das Stift Ziel von Bombenangriffen.
      Im Juni 1944 wollte Gauleiter Hofer sogar den Turm der Stiftskirche sprengen lassen.

      Hier ein Bild aus dem Buch „850 Jahre Stift Wilten“: https://postimg.cc/MMXCK4zV
      (c) Stiftsarchiv Wilten

      Ich vermute, dass das fragliche Gebäude jenes Pförtnerhaus war, das im Buch als durch Bomben total zerstört vermerkt ist. Auf historischen Karten ist an dieser Stelle des Stiftsgartens jedenfalls schon seit mind. 1750 ein Gebäude eingezeichnet.

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      2025/02/16 at 8:51 am
    • From Manni Schneiderbauer on Es fährt keine Straßenbahn ...

      Ich weiß leider auch nichts darüber, aber ich kann ein paar Bilder beitragen, die vielleicht bei Forschungen helfen; bis auf das erste aus 1910 und jenes aus 1953 sind sie alle unbearbeitet, weil meine Bearbeitungen sich auf die Betriebsgelände der LBIHiT/IVB konzentrieren und die Stiftsgebäude darauf meist abgeschnitten sind.

      Zuerst das Gebäude, als es noch ganz war:
      Ca. 1910 (bearbeitet): https://postimg.cc/dDYspJNp
      Ca. 1920: https://postimg.cc/gXpCS2cK
      Ca. 1935: https://postimg.cc/hXrTzCzP

      Die Ruine nach dem Bombenangriff auf den Bergiselbahnhof:
      Kurz nach Kriegsende, Privatfoto: https://postimg.cc/kVG6V7Pf – lässt sich aus dem offengelegten Innenleben vielleicht etwas auf die Funktion des Gebäudes schließen?
      Ca. 1950 und immer noch eine Bombenruine: https://postimg.cc/7GgxhRhK
      1953 (bearbeitet): https://postimg.cc/D4wyNgf5 , hier wächst schon Gras in der Ruine.

      Später:
      1961: https://postimg.cc/k61d2d9F – Nichts mehr zu sehen außer Gartenhütten.
      1969: https://postimg.cc/5Xnpd9m3 – Auch ohne Schnee keine Spur mehr

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      2025/02/16 at 1:08 am
      • From H on Es fährt keine Straßenbahn ...

        Aufgrund der Kamine: „Personal-Wohnhaus“?
        der IVB? (Haustüre westlich?)
        auf vom Stift gepachteten Grund?
        zweei Wohnungen EG. 2 Wohnungen 1.Stock?
        „Sanitäranlagen“ im mittig nach Osten vorspringenden Gebäudeteil?
        (Aber w i s s e n tut sicher niemand mehr nichts Genaues..)

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        2025/02/16 at 6:24 am
        • From H on Es fährt keine Straßenbahn ...

          Zu „ca 1950 und immer noch eine Bombenruine“:
          Da hat (möglicherweise!) eine junge Familie den stehengebliebenen Teil des 1.Stocks bewohnt…!
          Zwei weiße Tücher, ungefähr in Windelgröße.
          Bitte die Herren – rümpfen Sie ruhig die Nase!
          Aber – Notzeit! Kaum Textilien zu bekommen! Also:
          „Kleines“ „Geschäft: „Gut im kalten Wasser durchspülen – und, wenns geht, nochmals mit warmem Wasser aus
          ……………………………..dem „Grantl“ – auswinden, aufhängen! – und
          „Großes“ Geschäft“ einweichen – Kübel am „stillen Örtchen“ – und, wenn ein paar beisammen waren, auskochen
          ………………………………am Sparherd – und natürlich gut schwemmen.
          Der Siegeszug der Waschmaschine hat Erleichterung gebracht.
          Und jener der Firmen Pampers & Co die Müllberge wachsen und gedeihen lassen.
          Und weil ich Ihnen allen den schönen Sonntagabend nicht verpatzen will, verschweige ich natürlich, diskret wie ich bin, daß man in den ersten Nachkriegsjahren schon beim Öffnen der jeweiligen Haustüre roch, daß es in diesem Hause jüngst Besuch vom Klapperstorch gegeben hatte.
          Wie vermutlich im Hause Klostergasse 5 (?)
          P.S.: Auf die Idee mit „Personalwohnhaus“ hat mich die Ähnlichkeit des Dachgeschosses mit jenem Gebäude genau gegenüber am IVB-Bahnhof gebracht.
          Trotzdem: Schönen Sonntagabend!

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          2025/02/16 at 5:59 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Es fährt keine Straßenbahn ...

    Tolles, mit bisher unbekanntes Bild eines Exoten der Innsbrucker Tram, von dem es nur wenige Fotos gibt. Danke dafür. Hier war er schon am Ende seines zweiten Lebens und wartete im Ostteil des Betriebsbahnhofs Bergisel seines Stromabnehmers beraubt auf die Verschrottung, die laut Kreutz 1956 stattfand, laut anderen Quellen 1957. Dieses auch bereits aus der Literatur bekannte Foto zeigt ihn am vermutlich selben Abstellgleis wie im Artikelfoto etwas weiter hinten: https://postimg.cc/qgRLSdKx

    Bedanken muss(te) Innsbruck sich bei Hall eigentlich überhaupt nicht, denn Hall hat den geschenkten Triebwagen nicht großzügig weitergeschenkt, sondern nach der Testphase 1948 offenbar beinhart gegen Cash an die IVB verkauft (Kreutz Ausgabe 3, S.120 ganz unten). Der Speckgürtel hat es schon damals hervorragend verstanden, die Stadt finanziell auszusaugen. xD

    Fast noch spannender als die Betriebsgeschichte dieses Einzelstücks in Innsbruck finde ich die Geschichte hinter der Schenkung. Der Wagen kam vollgestopft mit Schweizer Schokolade, die am Zoll vorbeigeschleust wurde, was ihm auch einen vergessenen Spitznamen verpasste. Eine Schweizer Lokalzeitung hat die Geschichte vor ein paar Jahren ausgegraben, ich habe mir damals das PDF besorgt:
    Wie das Schoggitram nach Österreich kam („Der Landbote“, 2.8.2022): http://forum.strassenbahn.tk/ext/Remscheider-Triebwagen-nach-Innsbruck.pdf

    Den im Zeitungsartikel angesprochenen Artikel aus 1947 ist außerdem im Volltext auf Seite 19 zu finden: http://forum.strassenbahn.tk/ext/Winterthur-Tw17.pdf
    Das ist ein Kapitel, das ich aus dem „Mitteilungsblatt“ Nr. 11 des Tram-Museums Zürich gescannt habe, das entgegen seines becheidenen Namens ein veritables, über 500-seitiges Buch über die Winterthurer Straßenbahn ist. Leider ist die Schrift nicht ganz optimal gut lesbar, das liegt aber nicht am Scan, sondern ist auch im Original schon so. Es lohnt sich aber.

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    2025/02/15 at 7:16 pm
  • From Karl Hirsch on Es taut

    Der weiße Fiat 1300/1500 links ist ab 1961 gebaut worden. Ich kann mich an den sehr schneereichen Winter 62/63 erinnern, wo es noch bis Anfang März Schnee- und Eisreste auf den Straßen gegeben hat. Kann gut möglich sein, dass das Foto mit dem herbeigesehnten Beginn des Tauwetters im März 63 datiert werden kann.
    Auffallend die Parkordnung der Fahrzeuge, aber wo soll mans denn hinstellen, überall Schneeberge.

    Schöne Erinnerung an den h e r r l i c h e n Fleischkas vom Simader. Der hatte auch so eine kleine Imbisszeile im Geschäft mit kleinen Tischchen der Wand entlang.
    Hinten sieht man noch das Kaufhaus Kraus in der alten Ausführung.

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    2025/02/15 at 6:14 pm
    • From Thomas Fink on Es taut

      In die 70er isch im Magischtrat Innschbruck no der Amtsbote in grauer Uniform und mit Tellerkappe pünktlich um halb zehn die Jausn holen gangen (weil auf a Jausn hasch ja bei dem harten Tschopp oan Anspruch ghabt, gelt ? Herrschaft, scho wieder der Religionslehrer, schulligung). Von uns der strikte Auftrag: Fleischkas- und Majonehssemmelen NUR vom Simader, strengste Strafen wurden bei Zuwiderhandlung angedroht, bis hin zur Garottierung ! Und so aßen wir im Laufe des echt harten magischtratischen Arbeitstages jahrelang die Fleischkas- und Majonehssemmelen vom Simader, als Getränk meischtens a Kolla, wie der Amtsbote, Herr L. (Name der Redaktion bekannt), immer gsagt hat. Des waren echt die Beschten. Exzellenteschtens !

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      2025/02/15 at 8:15 pm
      • From Karl Hirsch on Es taut

        Namhafte Experten stimmen mit mir überein-

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        2025/02/15 at 9:28 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Unfair?

    Bei dem LKW der Feuerwehr handelt es sich sicher um den Steyr 880z, der stärksten Ausführung der damaligen 80er Reihe.

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    2025/02/15 at 4:44 pm
  • From Walter Rangger on Betonmoloch

    Der Aufnahmezeitpunkt ist relativ leicht einzugrenzen:
    Die WIFI-Unterführung wurde grad eröffnet – die Bautafeln der ausführenden Firmen (Universale, Mayreder, Fröschl) hängen noch am Geländer, und einige Verkehrszeichen oder die Haltestellentafel der Linie C sind auch noch provisorisch.

    Und im Vordergrund kann man sehen, dass die Abfahrt Innsbruck West gerade im Bau ist. Das hinter der Leitschiene liegende Geländerstück dürfte jenes sein, das im Bereich der zukünftigen Abfahrt „quer“ montiert war.

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    2025/02/15 at 7:28 am
  • From Ingrid Stolz on Flungers goldene Rose

    Michael Flunger, zuletzt wohnhaft in der Maximilianstraße 25, verstarb am 19. Jänner 1921, seine Frau Anna am 30. Juni 1942. Beide wurden am Westfriedhof bestattet.

    Weil man auf dieser Postkarte und auch am verlinkten Titelbild das schöne Wirtshausschild gut sieht: Die IN berichten am 22. Mai 1908, dass „auf den einzelnen Blättern der in Kupfer getriebenen Rose eine Reihe von Inschriften eingegraben, aus denen der Meister und das Entstehungsjahr des Schildes, und Manches über die Besitzer des Hauses zu erfahren ist.“ Unter ihnen auch Michael Flunger.
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19080522&query=%22Michael+Flunger%22~1&ref=anno-search&seite=4

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    2025/02/14 at 7:58 pm
  • From Martin Schönherr on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher – Teil 3/3

    Die Lösung ist erstaunlich einfach, wenn ich denn draufgekommen wäre 😉
    „Heute“(auch schon 13 Jahre her) würde man es mit Autostitch o.ä. machen; da komme auch ganz interessante Sachen raus:
    https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjY8RecC4JvmJjE8GX5XKwiqxBoo6vDjKC2VHOl-v4edcZF9sWdjkotYye5lqhyJhI0bsn8ukqvg2y9qAbx-qJemuDkSdshPgmOTph10DrfZIPy8uBH6SRNsRKqCkDRsMWx_JRmQ1Tz0OQD/s1600/pano-igler-kehre-ober-tantegert3-pbg+Kopie.jpg

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    2025/02/14 at 7:53 pm
  • From Karl Hirsch on VVG

    Ich bin kein Insider was Stadtpolitik angeht: Weiß wer, ob der abkommandierte Brillen- und Blumenträger später einmal Karriere gemacht hat?

    Ja, Manni, das Raiffeisen Plakat paßt 🙂 Dem vor 1980 völlig unbekannten Valentinstag sprech ich im Übrigen jede Bedeutung ab. Nein, sicher nix keltisches, nur eine Muttertag und Allerheiligen aufbutternde Geschäftsidee. Und die Leute gehorchen schon wieder.
    Dabei ist mit der möglichen Einbeziehung der weitaus häufigeren Marienfeste noch Luft drin, Madonnen werden mit Rosen in Verbindung gebracht. Mit dem 8. Dezember könnte man sich doch ins Weihnachtsgeschäft einklinken. Dazu mitten im Sommerloch Maria Himmelfahrt. Und mit Maria Verkündigung kommen die Schwalben bekanntlich – reim di oder i friss di – wiederung. Rosendekor zum marianischen Schwalbenfest? Alle machen mit.

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    2025/02/14 at 5:59 pm
    • From Thomas Fink on VVG

      Nein nein, Herr Hirsch, das war ein ganz ganz kleiner Parteisoldat, der wie so viele karrierelos von den Mühlen der Bonzen zerrieben wurde (wie´s halt in allen Parteien gang und gäbe ist) und anschließend in der Versenkung verschwunden ist. Könnte mir aber vorstellen, daß er Theo heißt.

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      2025/02/14 at 8:04 pm
      • From Karl Hirsch on VVG

        Wie der Theo, den wir alle in uns Tragen? (Otto Waalkes)

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        2025/02/14 at 8:14 pm
  • From H on Brandgefährlich

    Ein „…ek“ hinten (wenngleich in Tirol auf „…eck“ ‚eingedeutscht‘) läßt mich zum „Lexikon der tschechischen Familiennamen in Österreich greifen (ÖBV Pädagogischer Verlag, Wien) –
    – und hier findet sich der „Sladek“, deren es in Wien damals 127 Einträge im Amtlichen Telefonbuch gab – sowie im gesamten Österreich (einschl. Wien) 211
    „…mit der Verkleinerungsform ‚Sladecek‘ bezeichnet den B i e r b r a u e r , ursprünglich wohl eher den ‚Malzer‘, da der Name zu S l a d 8/11 Malz gehört…“
    Vielleicht „nuschelte“ der eingewanderte Namensträger, als er sich im Stadtmagistrat Innsbruck „angemeldet“ hat – und soo genau hat mans früher – z.B. in der Monarchie – ohnehin nicht genommen…
    Die Nachkommen eines nach Triest versetzten höheren Beamten namens „Hofer“ kamen nach Innsbruck irgendwann teils als Hoffer, teils als Offer zurück.
    Ich nehme an, Herr Fink wird auch diese Namensdeutung wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Oder – ich hoffe es zumindest.

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    2025/02/14 at 5:01 pm
    • From Thomas Fink on Brandgefährlich

      Auf jeden Fall, Frau Stepanek, weil Ihre Ausführungen immer absolut fundiert sind. Ich dachte nur…bin ja oft bei der Firma in der Pacherstraße vorbeigegangen und da prangte am Gebäude die Aufschrift „Gasperl und Schladeck“, direkt drunter „Farben und Lacke“ und als Jugendlicher dachte ich mir, das direkt drunter ist die deutsche Übersetzung des direkt drüber einer mir nicht näher bekannten Sprache (damals nahm ich an jugoschlawisch)…

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      2025/02/14 at 7:30 pm
      • From Henriette Stepanek on Brandgefährlich

        Aber wenigstens eine mögliche Erklärung, woher der Begriff „Ge SC H L A D er“ für ein abgestandenes Getränk eventuell kommen könnte….

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        2025/02/15 at 11:35 am
  • From Manni Schneiderbauer on VVG

    Der Bus mit Raiffeisen-Werbung im Hintergrund passt ja hervorragend in diese Szenerie. xD

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    2025/02/14 at 3:50 pm
    • From Walter Rangger on VVG

      Nicht zu vergessen die Schuhreparaturen vom Valentini in der Speckbacherstraße…..

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      2025/02/14 at 9:48 pm
      • From Robert Scheitnagl on VVG

        „Sind deine Schuhe ‚hini‘, gehst zum Schuster Valentini“, stand später in den 80ern auf den SL-200 Stadtbussen.

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        2025/02/16 at 7:34 pm
      • From Henriette Stepanek on VVG

        ….und die ganz, ganz nette Frau Valentini, die – wenn man ins Ladele trat – von links aus der Wohnung herbeikam (waren da nicht so drei, vier Stufen?) –
        – und die im Alter erzählte „I frag mi allweil, wie hab i damals bloß tun? Die Kinder – und ’s G’schäft – wia ham mir lei alle Platz g’habt – und mittags han i z’mein Mann g’sagt: ‚Du! Jetz magsch in Tisch freimachn – s’Mittagessn isch fertig!“
        Ja, die Umsiedler-Wohnungen in den Südtiroler Häusern! Wobei ich nicht weiß, ob es wirklich immer Zimmer-Kabinett-Kuchl war – oder ob es auch welche mit 2 Zimmern und Küche gab… Ja, die Frau Valentini – und so viele andere wunderbar tüchtige Frauen und Männer….
        Und von Seiten der schon seit mehreren Generationen hier wohnhaften Innsbrucker :

        Vielbeneidet! „Dee hamm a Baad!“
        Vielverleumdet! „Und die Kohlen – de hams nit im Keller, sondern in der Badwann!“
        ……………………….“Und in Butter, den hams im Wasserstutzn vom Klo, daß er im Sommer fest bleibt!“
        Selbst gehört. Nicht in den „Südtiroler“-Straßen. Nein. Im Eisenbahnerwohnblock. Wobei – von den munter Plaudernden war kaum wer in Innsbruck selbst geboren – sondern kam aus dem Oberland – oder war im Zillertal geboren – oder in Oberösterreich. Aber bezüglich der Südtiroler Umsiedler war man sich einig: Halt “ W I R ! …. und deee…..“

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        2025/02/15 at 7:27 am
  • From Thomas Fink on Flungers goldene Rose

    In der „Goldenen Rose“ war ich in des 70ern lange Zeit Stammgast. Auch damals führte es noch die Familie Schifferegger. Der Junior, genannt „Schiffi“, war ein Schulfreund von mir im Akademischen Gymnasium Angerzellgasse (von Herrn Hirsch stets „Auer-Gymnasium“ genannt). Kann mich noch gut an die roten Polsterbänke erinnern, hochgezogen, sodaß man wie in Nischen saß. Ich glaube die Schiffereggers führten dieses Lokal bis zur Übernahme durch Swarovski, wann, weiß ich nicht, zu diesem Zeitpunkt war ich jedenfalls schon nicht mehr Stammgast. War ne tolle Zeit dort.

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    2025/02/14 at 3:37 pm
  • From Karl Hirsch on Flungers goldene Rose

    Mit Blick aufs Mittelmeer ;-D

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    2025/02/14 at 11:46 am
  • From Thomas Fink on Brandgefährlich

    Recht hams, Herr Hirsch,
    „Gasperl und Schladeck“ war jugoslawisch, das hieß auf deutsch „Farben und Lacke“. Muß man auch mal wissen, gelt ? (Schulligung, is von meinem Religionslehrer abgekupfert, der wollte immer Geld, nach jedem Satz sagte er „gelt ?“)
    Und das Cafe „BB“ geörte Brigitte Buchmeier (deshalb BB, hoffe, ich schreibs richtig). Das letzte Mal war ich dort, als man noch an der Bar gemütlich zum Bierl oane raaachn konnte, bevor der amerikanische (und in der EU-Gehhorsamsfolge) Gesundheitswahnsinn um sich gegriffen hat.

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    2025/02/13 at 9:45 pm
  • From Manfred Roilo on Eine Hinzufügung zum gestrigen Beitrag "Aus dem Album Wiederaufbau 1"

    Das Geschäft im Titelfoto (Haus Nr. 55) ist der Stauder, Obst – und Gemüsehandel, welcher früher einmal in der Pradlerstraße 4 neben dem Brückenwirt angesiedelt war und der bereits in zwei Beiträgen erwähnt wurde.

    Ich war ja schon längere Zeit nicht mehr in dieser Gegend und hoffe, dass er noch existiert!

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    2025/02/13 at 8:16 pm
  • From Karl Hirsch on Der Anschluss vor 1938 (III.)

    Damit es ganz kurz aus der Versenkung auftaucht: https://www.derstandard.at/story/2000108884900/steht-oesterreich-der-gsixit-bevor

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    2025/02/13 at 7:42 pm
  • From Karl Hirsch on Brandgefährlich

    Abseits des wackeren Einsatzes bemerkt: Auf der rechten Seite gibt es von allen mit allen möglichen Aufschriften und Tafeln avisierten Geschäften nur mehr den Wagner, den jetzt anders heißenden Heiss, und den unauffälligen Juwelier.
    Bei der Wagnerischen sieht man noch den einstigen Zeitungs- und Zeitschriftetnkiosk, er formte die Ostseite des Hausgangs, gegenüber führte eine Tür zur Buchhandlung.
    Links hielt sich der Uhren Pfister bis zum Abriss des Unterbergerhauses, das einmalig altmodisch eingerichtete Farbengeschäft (Gasperl und) Schladeck ist schon länger verschwunden, zuerst der Gasperl als Doppelname, das schmale Café dahinter gibts noch nach etlichen Namenswechseln, früher hieß es einmal Bebé oder so ähnlich.

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    2025/02/13 at 7:36 pm
    • From Schier Manfred on Brandgefährlich

      Ja Hr. Hirsch, das kleine Cafe hieß BEBE und wurde von Gerhard HANL betrieben, nachdem er seine Motorsportfirma in der Etzelstraße verkauft hatte, bei der ich einige Motorräder erstanden hatte. Gerhard ist leider bereits 2013 verstorben.

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      2025/02/15 at 8:44 am
      • From Karl Hirsch on Brandgefährlich

        Vielen Dank für die Details. Ja, an den Hanl und den mit ihm verbundenen verehrten Namen unter den Motorradfahrern kann ich mich jetzt auch wieder erinnern.

        Dem BeBe hab ich meinen ersten Besuch in der nahen Diskothek „Playboy Club“ zu verdanken. Ein paar Mitschüler hatten mit verschwörerischer Kennermiene ausgemacht, dass wir uns „im BB“ treffen. Ich hatte keine Ahnung, dass damit das mir unbekannte Café gemeint sei, ich hielt es für eine Insider Abkürzung „PB“ für das „PlayBoy“. Ich wußte, dass da schon einer von uns dort gewesen sei. Hinterher betrachtet wahrscheinlich Angeberei, sonst nix. Und so stand ich dann ein wenig verloren inmitten einer grellen Lärmhölle auf einem fremden Planeten. Womöglich hätt ich gar nicht hineindürfen, war aber kein Problem, vielleicht auch, weil ich nur ein Cola oder ähnliches süffelte.

        Im Bebe ist mir eine langjährige Pächterin und Bardame in Erinnerung, klein, schwarzhaarig und rassig. Aber sie hieß nicht Brigitte. Eher Erika oder so ähnlich.

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        2025/02/15 at 12:06 pm
    • From Manfred Roilo on Brandgefährlich

      https://www.gasperl-schladeck.at/

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      2025/02/13 at 11:32 pm
  • From Karl Hirsch on Betonmoloch

    Der Fotograf steht auf der Straße von der ÖBB Werkstätte unter der AUtobahn durch zu den Häusern Wiltenberg 14a und 14b, wo einst auch (ganz in unmittelbarer Nähe des Kameranstandorts) das Gasthaus Husslhof gestanden ist. Hier sieht man diese Straße links hinauf führen: https://tinyurl.com/4krr6x6n

    Es ist immer ein vor allem akustisch wunderschöner Abschluß eines Spaziergangs durch den stillen Wiltenberger Wald, wenn man die Route hinunter zum Bahndurchlaß beim WIFI wählt. Für einen Moment ist die Fahrbahn genau in Kopfhöhe.

    Der Andreas Hoferweg ist oberhalb dieser Häuser. also für 50Jahre nicht dort gewesen auch noch Volltreffer.

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    2025/02/13 at 7:09 pm
  • From Alfred Parth on Schönfärberei einmal andersrum

    ich habe eine original Karte

    bei meiner Karte ist die Vorderseite mit Blockschrift !! Naria Theresienßtrase
    Rückseite steht echte Photographie

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    2025/02/13 at 6:52 pm
  • From Robert Scheitnagl on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher – Teil 3/3

    Vielen Dank für die äußerst interessante Artikelreihe, Herr Schneiderbauer, ich habe mich schon die ganze Woche auf Donnerstag gefreut! Auf diese „Lösung“ wäre ich freilich nie gekommen. Ich hoffe, dass Sie in Zukunft noch einiger solcher Fotoserien hier einstellen, Ihre Straßenbahn-Seite verfolge ich bereits seit 2004!

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    2025/02/13 at 6:44 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher – Teil 3/3

      Danke für die netten Worte und die über 20-jährige Treue zu meiner Tram-Website. Das freut mich natürlich ganz besonders! – Auch ich hätte die Trickserei ja nicht durchschaut, wenn nicht Werner Schröter die entscheidenden Hinweise richtig interpretiert hätte. Falls sich weitere interessante Themen finden und das Stadtarchiv es will, werde ich gern wieder etwas schreiben.

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      2025/02/14 at 12:54 am
  • From Stefan Lackner on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"

    Sparkassen-Weltspartagstorte, sogar der Sparefroh wurde dem Verzehr freigegeben

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    2025/02/13 at 4:43 pm
  • From Sebastian on Betonmoloch

    Tolles Bild, alles brandneu! Wann wurde der Wifi Tunnel nochmal gegraben? Wusste es mal, fällt mir aber nicht mehr ein. Die Autobahn war ja schon vorher da, aber die Abfahrtsschnecke Ibk-West Richtung Bregenz kam erst nachträglich.

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    2025/02/13 at 4:41 pm
  • From Günter Eder on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"

    Ich darf höflichst darum bitten, auch mich, mit Begleitung, in die Besucherliste aufzunehmen.

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    2025/02/13 at 1:46 pm
  • From Manfred Roilo on Aus dem Album Wiederaufbau 1

    In Michael Svehla’s „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ kann man in der Tabelle auf Seite 233 sehen, dass beim Fliegerangriff vom 10.4.1945 – es war dies der für uns so furchtbare Nachtangriff – das Haus Pradlerstraße Nr. 59 einen Totalschaden erlitt und die Häuser daneben (Nr. 57 und Nr. 61) schwer beschädigt wurden.
    Überhaupt erwischte es die obere Pradlerstraße in dieser Nacht besonders stark, auch Nr. 68, 69,70 waren Totalschäden, Nr. 53 und Nr. 74 kamen mit schweren Schäden davon.

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    2025/02/13 at 12:23 pm
  • From vinzenz theiss on Betonmoloch

    Schöner finde ich den Hintergrund mit der tollen Ansammlung von Türmen: Dom, Stadtturm, HAK, Franziskaner, Jesuiten, Spitalskirche, Herz Jesu Kirche – nur den Turm des Canisianums kann ich leider nicht ausnehmen (oder versteckt er sich hinter dem Dom?)

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    2025/02/13 at 9:29 am
    • From H on Betonmoloch

      Wie wärs mit dem Andreas-Hofer-Weg, knapp bevor er oberhalb des „Schlosses“ Ferneck nach Südwesten abschwenkt?
      Und: Stand da nicht einst eine Aussichtsbank?
      (seit „100 Jahren“ nicht mehr dort gewesen!

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      2025/02/13 at 12:02 pm
  • From Henriette Stepanek on Der Anschluss vor 1938 (III.)

    Bezüglich Vorarlbergs:
    Es gab starke Bestrebungen, das „subre Ländle, dött am Rhy un Bodasee“ an die Schweiz anzuschließen, als „Kanton Überrhy“ oder „…überrig“, so ähnlich halt, ich habs nur phonetisch ein bißl im Ohr – aus der Zeit in der Zensurabteilung bei der Post, also 1956 bis 1958.
    Da saßen einander der Nußbaumer Franz (Fotograf – Rauhreiffotos, siehe Neujahrsbeitrag im Vorjahr) und Hackspiel’s Ernst
    („us Breagaz“) gegenüber….
    Was soll ich sagen – es „tat“ einfach nicht zwischen den beiden…, keine Freundschaft möglich – jeder war für den anderen „ein rotes Tuch“
    Mentalitätsunterschiede?…..oder lags daran, daß beide im „Tierkreiszeichen STIER“ geboren waren?
    Aber jedenfalls haben Sie hier die Erklärung, warum unser westlichstes Bundesland hier keine Erwähnung findet – man dachte im Großdeutschen Gehirne, daß man dieses Völkle doch der Schweiz überlassen sollte, wo es besser hinpaßte. (Und über den „Kaufpreis“ könnte man ja verhandeln, oder?)
    Bezüglich „Wien“ – aus seiner Militärzeit in der Kaserne Stockerau hatte mein Vater josef Smola noch eine Broschüre „Österreichische Wehrgeographie“ (von MLAKAR) aufbewahrt (Nein! Ich hab sie nicht mehr!). Ich erinnere mich, wie mein Vater in der ersten Nachkriegszeit darin blätterte und sagte: „Hearst, des is jetzad genau duartn, wo jetzt dar Ruß is“ – also die russische Besatzungszone.“-wia ham die des damois scho gwuußt????“
    Aber das ist, glaube ich, die Erklärung: WIEN lag „im geplanten slawischen Korridor“, der endlich die Polen, Böhmen, Mährer, Slowaken…mit den Slowenen, Kroaten, Serben und Slaoniern verbinden sollte….
    Ich hab das immer noch bildhaft vor Augen. Aber belegen kann ichs halt nicht mehr…

    („

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    2025/02/13 at 8:16 am
    • From Henriette Stepanek on Der Anschluss vor 1938 (III.)

      Ich fürchte, ich muß mich dahingehend korrigieren, daß es sich nicht unbedingt mit den „Besatzungszonen“ deckte – es war „die halbe Steiermark“ dabei (andererseits – in der ersten Zeit! „die Brücke von Judenburg“). Also eher Aufmarschplan…
      Und ich habe gedacht, ich bräuchte sie nie mehr, diese Österreichische Wehrgeographie…, und hab sie wahrscheinlich bei meinem verstorbenen Bruder zurückgelassen…

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      2025/02/13 at 12:26 pm
  • From Karl Hirsch on Wieviel ist Kultur wert?

    VERÄNDERUNGEN LIKUS-KATEGORIE EURO ZUM VORJAHR
    1 Museen, Archive, Wissenschaft 2.479.697 18 %
    2 Baukulturelles Erbe 2.841.457 54 %
    3 Heimat- und Brauchtumspflege 196.190 45 %
    4 Literatur 168.918 2 %
    5 Bibliothekswesen 2.919.574 13 %
    6 Presse 82.000 37 %
    7 Musik 4.614.069 – 3 %
    8 Darstellende Kunst 12.743.384 – 6 %
    9 Bildende Kunst, Foto 679.093 10 %
    10 Film, Kino, Video 179.206 – 3 %
    11 Hörfunk, Fernsehen 65.739 58 %
    12 Kulturinitiativen, Zentren 818.485 32 %
    13 Ausbildung, Weiterbildung 9.342.588 29 %
    14 Erwachsenenbildung 154.000 – 24 %
    15 Internationaler Kulturaustausch 102.996 47 %
    16 Großveranstaltungen 1.553.761 3 % Kulturverwaltung 546.060 17 %
    Summe 39.487.218 9 %

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    2025/02/12 at 10:55 am
  • From Klaus Fischler on Lieke forscht I – Abenteuer am Achensee

    Mit „10h nach Brixlegg“ dürfte, nach heutiger Ausdrucksweise also 22 Uhr gemeint sein. Das war ein schön langer Tag!
    „Ein Bild ohne Hotels und Tourismus, herrlich!!!“ Das stimmt! Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass nur eine kleine Minderheit diesbezüglich genießen konnte. Der Großteil war gezwungen von früh bis spät durch Arbeit sein Leben zu sichern. Ohne verklärten Blick auf die schöne Landschaft.
    Beim Boot auf dem See scheint es sich um das eines Fischers zu handeln. Aus welchem Grund auch immer wurden die zwei Insassen und deren Ruderschlag gut sichtbar wegretuschiert.
    Das große Gebäude am Ufer ist das Fürstenhaus am Achensee – heute nach rechts erweitert.
    Gänzlich unverändert gegenüber der „guten alten Zeit“ sind lediglich die Berge. Links der Dristenkopf (2.005m), in der Mitte das Sonnjoch (2.458m).

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    2025/02/12 at 10:33 am
  • From Monika Himsl on Ein wahrhaft edler Gönner

    Ein sehr interessanter Beitrag. Er half auch das 1909 errichtete Greisen-Asyl zu errichten uns trug eine Zeitlang zu dessen Erhalt bei.

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    2025/02/12 at 9:51 am
  • From Daniela Caccavo on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"

    Guten Morgen liebe Hanna,
    komme gerne…..

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    2025/02/12 at 7:19 am
  • From Manfred Roilo on Legendär: Die Bocksiedlung. Ein gefürchteter Mann

    Zufällig habe ich in der TT vom 4.8.1950
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19500804&seite=4&zoom=33&query=%22Sistranser%22%2B%22Bach%22&ref=anno-search
    den Bericht über die Gerichtsverhandlung nach der „Schlacht an der Pradler Brücke“ entdeckt – lesenswert!

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    2025/02/11 at 10:28 pm
  • From Werner Schröter on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"

    wenns gestattet ist, ich würde auch gerne vorbeikommen.

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    2025/02/11 at 10:05 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Die Stadt aus dem Autobus

    Danke für das Foto – Innenraumbilder von Bahnen und Bussen sind eher selten und deshalb dokumentarisch oft wertvoll. Wäre gut möglich, dass das das einzige Foto dieses IVB-Bustyps ist, das noch existiert, denn der Fuhrpark war früher sehr heterogen, von jedem Typ gab es bis in die 1970er hinein nur wenige Fahrzeuge, manche waren überhaupt Einzelstücke.

    Für Sightseeing wäre dieser Bus keine besonders gute Wahl gewesen, denn wir befinden uns in einem Regionalbus der IVB, erkennbar an den Gepäcknetzen – in Stadtbussen braucht das niemand, und zwar mit ziemlicher Sicherheit auf Linie D (heute 501) oder S (heute 505) in der Maria-Theresien-Straße. Für die Maria-Theresien-Straße spricht das, was draußen zu sehen ist, die Position des Straßenbahnbeiwagens, die links neben dem Fahrer im Hintergrund erkennbar ist, und der O-Bus rechts neben dem Fahrer im Hintergrund.
    Es ist ein Büssing, möglicherweise ein TSU 7 (laut ungefähr passender Angabe i,m „Kreutz“), aber da bin ich nicht Experte. Charakteristisch für die Epoche die runden Formen, Windschutzscheibe, oben geteilte Schiebefenster und abgerundete Sichtfenster in den Falttüren. Von außen und auf der gegenüberliegenden Straßenseite hätte das wohl so ausgesehen wie auf diesem Foto von Bus Nr. 88, von den IVB in den Fuhrpark aufgenommen am 27.1.1964:
    https://postimg.cc/G40wjT6w (Fotograf:in unbekannt, eigene Slg. und Bearbeitung, 17. August 1970)

    Möglicherweise ist der Bus, dessen Innenraum wir sehen, sogar ebenfalls Bus 88, denn der Innenraum wirkt ziemlich neu und das Zeitalter der Beiwagenzüge auf den Stadtlinien der Straßenbahn (draußen zu sehen) außerhalb der Stoßzeiten endete erst ab 1966, könnte also zeitlich passen, dann wäre das Foto auf 1964-66 zu datieren. In der Stoßzeit befinden wir uns definitiv nicht.

    Abgesehen von all dem sind ganz normale Öffis viel besser geeignet als Sightseeingbusse, um eine Stadt kennenzulernen, finde ich. Straßenbahnen sind natürlich am besten geeignet, U-Bahnen eigentlich überhaupt nicht. Manchmal hat mensch halt keine Wahl. xD

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    2025/02/11 at 7:44 pm
  • From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft

    Pardon -Defreggerstr. 12 (zwölf)

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    2025/02/11 at 5:56 pm
    • From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft

      Aha – wieder ein Thaler, nehme ich an!

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      2025/02/11 at 10:44 pm
      • From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft

        Natürlich, Herr Roilo – ebenfalls vermutlich dem „!00-Jahr“-Gedächtnis geschuldet.
        Und wenigstens nicht ganz so hoch oben wie die Bilder am ehemaligen Gasthaus „Hallenbad“, sondern zwischen 1. und 2. Stock.
        Wissen Sie, Herr Roilo, wenn ich an den ganzen damaligen Arbeitsaufwand unseres Pradler Raffaels denke – gut, „Entwurf“ der Porträts – das war „Defregger“-Art – aber die Vergrößerung – den „Karton“ für die Wandmalerei –
        und wie hat er das dann übers Gerüst hochgewuchtet – und durchgepaust (Stichpause?) – und Gesicht und Ausdruck so hinbekommen…?
        Die Zeitgenossen haben es geschätzt.
        Die nächste Generation sagte bereits „…aber sei Sohn! Der Heinz! Der isch besser wie der Vatter!“- weil er halt „moderner“ daherkam.
        Und jetzt, Herr Roilo, sind wir die einzigen beiden „Zeitzeugen“, die mit dem „Pradler Raffael“ noch etwas anfangen können – der ja auch den Keuzweg in unserer Kirche gemalt hat (kopiert nach dem Nazarenermaler Josef v.Führich – der ein Vorfahre der Familie Rittinger ist…. Pradlerstr. 31…“Sindbad-Spiel“…klingelts?)
        Ja, man zupft an einem Fädchen….. und staunt, was alles mit Allem zusammenhängt.
        In Pradl.
        Aber wie paßt „Pradl“ zum Bild von „Egerdach aus der Luft“
        Gut! Denn einige Waldstücke, in der Gegend des „Geisterhauses“, gehören (bezw. gehörten), ja, wie wir beide wissen, zu Pradler „Hofstellen“….

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        2025/02/12 at 9:05 am
        • From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft

          Zu den „Hofstellen“: Mit unserer ehemaligen Liegenschaft in Altpradl waren wir z.B. Mitglied der Agrargemeinschaft Amraser Hochwald mit 9 / 1240 Anteilsrechten. In den 80ern machte ich eine Weile die Hausabrechnung. Vor mir liegt eine Abrechnung für die Gemeinschaftsschlägerung 1987, unser Anteil mit Schilling 3.364.- war bei der Raiffeisenkassa Amras zur Behebung hinterlegt. Der Amraser Hochwald befindet sich irgendwo an den Abhängen des Patscherkofls.

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          2025/02/12 at 12:25 pm
          • From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft

            Danke, Frau Stepanek, dass Sie auf diesem Zug aufgesprungen sind – ich wusste nie, wo dieser Amraser Hochwald war. Ich wusste nur, dass ich in meiner Zeit die Einladung zur Vollversammlung der Agrargemeinschaft meinem Onkel Karl übergeben musste, der dann den Termin wahrnahm. Er kannte einige Amraser und man (wahrscheinlich auch der Stepanek Heini) verbrachte sicher einen netten Abend beim Bierwirt!

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            2025/02/12 at 10:41 pm
          • From H on Wiesenlandschaft

            Amraser Hochwald:
            Treffpunkt – war immer Gasthof „Hubertus“ zwischen Sistrans und der Asten (Rinn).
            Der lange schmale Streifen zieht sich von hier nicht nur über die Aldranser Alm gegen den Ampasser Kessel hinauf, sondern – soweit mir erinnerlich – auch über den Grat ein Stückl ins Viggartal.
            Ich erinnere mich, daß Heini sein letztes Mal bei Aufforstungsarbeiten mit oben war.

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            2025/02/12 at 9:03 pm
          • From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft

            Richtig, stimmt genau. Der Amraser Hochwald – da ist der Heini immer, wenn ein Aufruf kam, mit hinaufgefahren, da von ungefähr der „Bartenbach“ – Kreuzung aus südwärts hinauf, Gegend Aldranser Alm und höher.
            Aber es gab auch die Parzellen in Egerdach außen (Fam. Vögele!) und am Pfaffensteig, welchen wir beim
            Rätselbild gar nicht erwähnt haben… Man ahnt ihn ja auch nicht einmal.
            Der (inzwischen längst verstorbene) Franz Heinz H y e hat bei einigen seiner Stadtteil-Lichtbildervorträge (Kreutz-Fotos) an Nachmittagen im Jugendheim Pradl natürlich auch über diesen Pfaffensteig referiert.
            Ja, Ampaß war im MA Urpfarre- und die geistlichen Herren mußten da herunter zur Seelsorge in die Amraser Kirche und zu den verirrten Schäfbgt5v4rlein nach Pradl.
            Wobei Hye meinte – ob die „Urpfarre nicht eigentlich im Schloß Ambras war, welches Heinrich der Zänker bekanntlich Anno wasweißich zerstört habe – und dann Ampaß, da auf dem Bichl leicht zu verteidigen – und dann Amras selbst – eben mit Pradl…
            ….und manches in der Geschichte scheint sich zu wiederholen. Jetzt sind wir alle miteinander wieder sozusagen „unter e i n e m Hut“ – im Seelsorgeraum Amras – Neupradl – Pradl – St Norbert….

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            2025/02/12 at 5:08 pm
        • From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft

          Haus Defreggerstraße 12

          https://earth.google.com/web/@47.26455621,11.4076596,582.24407959a,0d,60y,172.8592h,122.2631t,-0.0003r/data=CgRCAggBIhoKFnVTMjEzV0FwQ2p6QlhPMV9iYS1EdncQAkICCABKDQj___________8BEAA

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          2025/02/12 at 11:04 am
  • From Ingrid Stolz on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"

    Verrückt, wie die Zeit vergeht. Schon wieder 5 Jahre her seit dem Start des Erfolgsmodells „Innsbruck erinnert sich“, und wie es aussieht, kein Ende absehbar! Eine wirklich nette Geste, dass Sie als Stadtarchivteam dieses Jubiläum mit den Leser:innen feiern wollen. Vielen Dank für die Mehrarbeit, die Sie sich damit antun und vielen Dank für die Einladung! Ich komme gerne wieder ins „Archiv-Cafe“ und ich komme ganz und gar unbegleitet. Versprochen!

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    2025/02/11 at 3:28 pm
  • From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft

    Schaut aus, als wäre der Sistranserbach (aus Aldrans kommend) obern Waldrand tatsächlich aus seinen Ufern getreten. Normalerweise fließt er durchs Schintertal weiter westlich herunter. Oder? Ich war ja schon langewig nicht mehr in dieser Gegend, als Bub war es so ein Standardspaziergang am Sonntag: Altpradl – Amras – Egerdach (da gab es ein Kracherle!), zurück durch die Wiesen.

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    2025/02/11 at 1:03 pm
    • From Martin Schönherr on Wiesenlandschaft

      Der amraser Geißen fasst lt. TIRIS Schnitertal, Lanser- und Sistranserbach zusammen. die Ausuferung leigt ziemlich genau dort, wo er heute im Tunnel unterm Autobahnzubringer fließt. Lustig zum Durchwaten, hab ich als Jugendlicher einige Male gemacht.
      Damals schien er leicht erhöht über den Feldern trassiert zu sein – fast wie ein Waal.
      Interessant auch der weitere Verlauf ostwärts, der heute ab Kläranlage unter der Mülldeponie durchläuft und nahe der Gasdruckreduzierstation Ampass in den Inn mündet.

      ….Das „Geisterhaus“ unterm Pfaffensteig (bzw. Luigenstraße 104) sah damals noch sehr bewohnt aus.

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      2025/02/11 at 10:17 pm
      • From Karl Hirsch on Wiesenlandschaft

        Als das Geisterhaus der Luigenstraße hätte ich jetzt das am Foto nicht abgebildete Haus Nr. 30 bezeichnet, welches schon unbewohnt war als das Schloßcafe in der Nachbarschaft noch offen hatte. Als Hobbyurbexler hab ich es einmal betreten, Geist bin ich keinem begegnet, nur Grenzen der Vernunft, noch weiter dieses hinten hinaus sehr baufällige Haus weiter zu erforschen. Irgendwelche herumliegende Schriften haben mich vom Inhalt her überrascht, komm aber nimmer drauf, was das war.

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        2025/02/12 at 8:23 am
        • From Karl Hirsch on Wiesenlandschaft

          Ein weiterer Kandidat wäre für ein Geisterhaus das immer noch stehende Waldhaus Gmeinerstr. 34, ist das noch bewohnt? Das zweite, an der Straße stehende Einzelhaus Nr. 20 ist hingegen zu einem Neuen herabgestuft worden.
          Unvergessen eine in den 70ern in der Egerdachkapelle besuchte Nachmittagsmesse, blumenreich predigender Priester (Refrain: Was du kannscht, das sollscht du wagen, IHM, dem Meister, Lob zu sagen), dazu ein mit geradezu extatischen Körperbewegungen harmoniumspielender Franziskanerpater und ein inbrünstig glockenläutender alter Mesner. Die Leute standen bis auf die damals viel schmalere Straße hinaus. Was man sich alles merkt.

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          2025/02/12 at 8:59 am
      • From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft

        Da bin ich heute mittags neben den Schuhen gestanden! Eh klar, der Amraser Gießen ist übergegangen! An den habe ich gar nicht gedacht!

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        2025/02/11 at 11:28 pm
      • From Martin Schönherr on Wiesenlandschaft

        wenn man über die eigene Tastatur stolpert….. Amraser Gießen!

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        2025/02/11 at 10:21 pm
  • From Ray on Es plätschert so schön III

    Ich denke das könnte der Brunnen am Parkplatz der ehemaligen NMS Müllerstraße sein

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    2025/02/11 at 12:12 pm
    • From Karl Hirsch on Es plätschert so schön III

      Auch die Fenster inklusive Kellerfenster passen exakt dazu. Ich glaub, das Brünnlein ist gefunden. Gratuliere!

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      2025/02/17 at 1:05 pm
    • From Stefan on Es plätschert so schön III

      Das könnte sein! Auf diesem Bild https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/NMS_M%C3%BCllerstra%C3%9Fe_03.jpg kann man an der Wand etwas erkennen, das diesem Brunnen zumindest sehr ähnlich sieht. Die Schule wurde 1910/11 erbaut, als Wilten bereits eingemeindet war, das würde das Innsbrucker Wappen erklären.

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      2025/02/16 at 11:48 pm
  • From Karl Hirsch on Wiesenlandschaft

    Das Helle wird von einem nach einem Gewitter aus seinen bescheidenen Ufern getretenen Bachls stammen, welches irgendwo von Aldrans kommend dem schmalen Baumbestand entlang gelaufen ist. Weiter unten noch einmal das selbe Malheur.

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    2025/02/11 at 11:03 am
  • From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft

    Wenn ich das Foto anschaue, habe ich so ein Gefühl, als käme ich von der Volserstraße „durch die Höll“ herauf – und befände mich jetzt auf dem Weg nach Götzens – wie zuletzt vor 40, 50 Jahren….
    (Was man sich bloß so alles einbilden kann, gell!)

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    2025/02/11 at 10:58 am
    • From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft

      Für mich ist es halt schon doch Egerdach – also auf der anderen Seite

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      2025/02/11 at 12:31 pm
      • From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft

        ….womit Sie selbstverständlich Recht haben. Die beiden „alten“ Häuser westlich von Egerdach, der Weg „in die Au“….
        das (vormals) „Kurheim“, dann „SOS Kinderdorf – der Wald der „Agrargemeinschaft Pradl-Amras“ (wir haben ja keine „Stadtteile“ mehr, sondern gehören nach „Agrargemeinschaften“ zusammen – wodurch (wieder einmal) „Dreiheiligen“,
        da keiner solchen zugehörig, „Niemandsland“ geworden ist – aber das führt zu weit).
        Schöne Grüße nach Imst – vom Andreas Hofer an der Fassade von Defreggerstraße 14…!

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        2025/02/11 at 1:29 pm
  • From Karl Hirsch on (K)ein(?) Archivding der Woche

    Das Untersatzl wäre interessant gewesen. Mit den gesicherten Maßen wäre das sonst ein Tischl für Zwerge. Die Schrauben dienten sicher der Befestigung an einem verschwundenen Möbel, welches auch ein erhöhendes Gestell sein hätte können. Vielleicht war es auch nur eine ein kopfstehendes „T“ bildende Stütze parallel zum Schubladenzug, dann fällt das Ding nicht immer um. Gibt’s eventuell Spuren des Anschlußholzes? Der direkte Anschluß waren wohl Bretter oder Kanthölzer, so schmal, daß man die Schrauben abzwicken mußte, damit sie nicht aus der Stütze herausschauen. Vermutlich nicht von einem Tischler gemacht. Vermutlich 🙂 .

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    2025/02/11 at 9:31 am
  • From Karl Hirsch on Unbeschwertes Spielplatzleben

    Zur zweiten Frage: Den Platz hab ich letzten Herbst noch gesehen. Was mir leid tut, ist die fehlende Möglichkeit, direkt am Inn weitergehen zu können.

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    2025/02/11 at 9:17 am
  • From Karl Hirsch on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"

    Mit Begleitung wirds eng, wenn jeder begleitet auftaucht, oder?

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    2025/02/11 at 9:14 am
  • From Thomas Fink on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"

    Ach ja, komme auch mit Begleitung.

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    2025/02/11 at 8:13 am
  • From Klaus Fischler on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"

    Freudig melde ich mich mit Begleitung an und hoffe, dort alle zu treffen, deren Kommentare ich stets gerne lese. Das letzte Mal war ich leider nicht dabei.

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    2025/02/11 at 7:14 am
  • From Martin Schönherr on Wer bin ich_17

    Nun hat mich auch der Künstler interessiert, der das Portrait gemalt hat. Schade , dass wird dieses Zugdesign nie bekommen haben: https://www.helmut-margreiter.at/imgs/big/kunst_1_big.jpg

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    2025/02/10 at 8:55 pm
  • From Thomas Fink on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"

    Huhu Frau Fritz, melde mich hiermit gerne an.

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    2025/02/10 at 6:30 pm
  • From Walter on Unbeschwertes Spielplatzleben

    Kinderspielplatz im Traklpark

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    2025/02/10 at 5:28 pm
  • From Thomas on In der Nacht fast eine Schönheit…

    Leider hat man den Gehweg rechtsseitig (nach Pradl gehend) zu einer Fahrspur umfunktioniert und die Fußgänger in einen nebenanliegenden Tunnel gesperrt. Dieser Tunnel ist einer der häßlichsten, dunkelsten und „versifftesten“ Orte in dieser Stadt. Schon eine ordentliche Beleuchtung wäre eine starke Verbesserung.

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    2025/02/10 at 12:38 pm
    • From Manni Schneiderbauer on In der Nacht fast eine Schönheit…

      Leider gehört das den ÖBB, und die haben dort damals nur das Nötigste investiert. Die vorhandene Beleuchtung erfüllt die Mindestnorm. Einzig bei der Versifftheit stimme ich nicht zu – es gibt wesentlich versifftere Orte in der Stadt. Das ist jedenfalls sauberer als jeder beliebige U-Bahn-Zugangs- oder -Verteilertunnel in Paris. Die legalen Graffitiwände bieten wenigstens was fürs Auge.

      Auch ich hätte mir dort von den ÖBB mehr erwartet, zumal die enorm hohe Passant:innenfrequenz und das damit einhergehende Werbepotenzial an dieser Stelle jede fancy künstlerisch-technische Spielerei mit LED-Wänden und derlei ausfinanzieren würde. Die Hoffnung ist aber noch nicht aufgegeben.

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      2025/02/10 at 1:26 pm
  • From Karl Hirsch on Findelmadonna mit Kind

    Heute milder gestimmt. Die Madonna folgt wenigstens keinem der zahllos abgekupferten Allerweltsmodelle. Man gebe nur Madonna mit Kind, oder, italienische Herkunft vermutend, Madonna Bambino im Google ein. Künstlerische Originalität, nur dem damaligen Zeitgeist der emotionsgeladenen Süßlichkeiten verpflichtet? Google Lens findet als Ähnliches https://tinyurl.com/yu3rpha5

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    2025/02/10 at 11:17 am
  • From Karl Hirsch on Nachts, 1960, in Innsbruck

    Zuerst hat mich der Kontrast heller Nachthimmel, finstere Stadt ein wenig wundern lassen.
    Sicher ein hochempfindlicher Film, eben ein 400er, wie man gesagt hat. Ich hab selber einmal von meinem Vater – „Des wird nix gscheits, Karli“ – (er war Fotofachmann beim Miller) einen solchen Film erbettelt. Das war ein Opfer, denn diese Spezialität blockierte den Fotoapparat für einige Zeit. Ergebnis waren Nachtaufnahmen von der Schneeräumung im Innrain. Wahrscheinlich hat meine Neugier, ob es was Gscheits worden ist, vor Ende seiner Bildkapazität die Kamera wieder für was Gscheits freigegeben.
    Genau so sieht dieses Titelfoto aus.

    Die grobe Zeitmessung: Den hinten ersichtlichen Fiat 600 Multipla gab es erst seit ’56.
    Die mittlere Zeitmessung: Winter, aber kein Christbaum in der Altstadt.
    Die feine Zeitmessung: Die Turmuhr der Spitalkirche zeigt m.M. sechs oder sieben Minuten vor halb Fünf.

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    2025/02/10 at 11:04 am
    • From Manni Schneiderbauer on Nachts, 1960, in Innsbruck

      Ich beuge mich der Hirsch’schen Datierungsgewalt, denn der Beiwagen ist zwar definitiv ein ex Basler, aber ich kann nicht ausschließen, dass auch 1956 noch einer dunkelgrün lackiert war. Die letzten dieser Fahrzeuge wurden laut Kreutz im Juli 1952 angeliefert.
      Auch den Stundenzeiger auf der Spitalskirchenuhr konnte ich nur erahnen und habe ihn wohl falsch erahnt. Wenn es erst halb 5 ist, dann wären wir aber im Winter.

      Die Geschichte mit dem Kamera blockieren ist mir auch passiert, um 2012 herum, da hatte ich mir aus Neugier eine analoge Spiegelreflexkamera auf eBay geholt, eine klassische Canon AE-1, um das analoge Schwarzweißfotografieren mal auszuprobieren. Ich habe es nach wenigen Filmen wieder gelassen, weil es in der ganzen Stadt damals keine Möglichkeit zur Schwarzweißentwicklung und Herstellung analoger Abzüge vor Ort gab, abseits eines DIY-Labors eines Hobbyfotografierendenvereins in der Bäckerei, nur nach Wien hätte ich die Filme schicken können oder eben digitale Abzüge machen lassen, was ich eben genau NICHT wollte. Mit der AE-1 bin ich jedenfalls mal mit einem Ilford 36-400 in der Vorweihnachtszeit bei Kälte und Schnee nachts durch die Stadt gezogen und habe mit Stativ ein vielleicht 15 oder 20 Bilder gemacht. Der Film blieb dann monatelang in der Kamera, bis ich den Rest noch verschoss. xD

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      2025/02/10 at 1:13 pm
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