Einige Ergänzungen zur Lok 1110.05
Die 1110 ist bzw. war gemäß dem ÖBB-Nummernschema eine Schnellzuglok. Ein Mehrzwecktriebfahrzeug ist an der Ziffer „4“ an der dritten Stelle klassifiziert.
Es gab von den 1010/1110 jeweils zwei unterschiedliche Ausführungen der Drehgestellbauart. die hier abgebildete 1110.05 überträgt die Zugkraft der sechs Fahrmoteren über drehzapfenlose Drehgestelle an den Haken.
Einige 1110 wurden in den 1970er Jahren mit einer fahrdrahtabhängigen, fremderregten, Gleichstrom-Hochleistungs-E-Bremse ausgerüstet. Bezeichnet als 1110.5 (1110 500).
Schön, daß wir Stans zum zweitenmal sehen – zuerst wie es des 1860er Album zeigt (noch bevor wir nach Schwaz kamen…) – und nun in alten Fotografien, mit Blick hinein in die Wolfsklamm, zur Wallfahrt und dem Kloster St Georgenberg und ins Stallental, wo – wenn ich mich aus Fritzener Volksschulzeiten recht erinnere, ein Graf Thun irgendwann in der ebenso guten wie alten Zeit den „letzten Tiroler Bären“ abgeschossen hat…
Vielleicht verklärt sich mit der Zeit wirklich alles, aber in meiner Erinnerung war die BAe146 wesentlich leiser als alles was heute so am Innsbrucker Flughafen landet.
Im Hintergrund ist das Landesgericht zu erkennen. Ich habe nachsehen müssen – zu diesem Zeitpunkt war es bereits zehn Jahre alt.
33 Jahre später geriet das (räusper) „Philips-Haus“ durch einen spektakulären Brand erneut in die Medien.
Die Erinnerungen an meine Kindheit! Mit dem Sohn des Bauern, Gabriel Schöffmann, habe ich die Volksschule Leopoldstraße besucht und mit meinem, dem Schifahren absolut unmündigen Ziehvater musste ich mit Backenbindung auf die Ferrariwiese! Ergebnis: ein Bänderriss im linken Knie, heimhumpeln in die Leopoldstraße, Gasthof Oberrauch, und anschließend Klinik mit Gips vom Fuß bis zur Hüfte! Trotzdem eine schöne Zeit.
In der Beschreibung der Archivalie ist angegeben, dass es sich (wahrscheinlich) um die drei Größen der Heimwehr, Richard Steidle, Ernst Starhemberg und Emil Fey handelt; aber Ihre Deutung wäre ebenfalls plausibel
Hallo! Vielen Dank für die Bereitstellung dieser Bilder. Ich bin der Ur-Enkel von Lambert Albrecht. Ich habe selbst in meiner Kindheit in der von Hr. Meindl weitergeführten Werkstatt einige Hinterglasmalerei-Schilder von meinem Ur-Opa bestaunen dürfen, einfach unglaublich schön! Mich würde interessieren, wo genau in der Nähe des Wiltener Platzls noch so ein Schild steht!
An den Brunnen kann ich mich sehr gut erinnern. Wenn ich 1960. Von der Leitgeb Schule nach Hause kam ( Schmiedgasse 1) stand schon an der Stiege der Kübel für Wasserholen bereit. Das plumsklo war im Parterre und im Winter müsste man mit dem Eispickel die Türe aufhacken. Wasser wurde erst ca.1966 ins Haus eingeleitet.
Ich nehme an, „diese drei“ sind oben abgebildet. Den Heimwehrstahlhelm erkennt wohl jeder, aber die anderen zwei? Stalin und Mussolini könntens sein, macht aber keinen Sinn.
Der Neubau war wegen eines durch die Bombardierung des nahen Hauptbahnhofs fast zwangsläufigen Bombentreffers in der Heiliggeist Straße notwendig. Laut dem Standardwerk „Vom Gasthaus zum Grandhotel“ erfolgte der Wiederaufbau erst nach Auszug der Franzosen im Jahr 54.
Das Hotel war bis in die 80er in Betrieb, Bekannte aus Salzburg haben damals noch dort übernachtet. Der Portier soll, wie alle Portiere, ein eigener Typ gewesen sein, manchmal ein wenig wortkarg, aber immer allwissend.
Schon im Telefonbuch 1999/2000 nicht mehr zu finden, war es dann zur Zeit des Bahnhofneubaus 2001-2004 sicher geschlossen. Da war vor dem jetzt ehemaligen Hotel die Ersatzhaltestelle meines ÖBB/Postbusses.
Die Freude am Zusammentreffen der vier Piloten und ihrer Flugzeuge war anscheinend etwas besonderes. Man hat die Flugzeuge auch umgedreht damit man die Kennzeichen lesen hat können, was ich zuerst glatt übersehen habe.
Grad noch eine Frage: Unter den Fotos ist auch eines, welches einen spektakulären Absturz im Wald zeigt. Gibt es da auf der Rückseite wirklich keinen Hinweis, Kennzeichen, Datum, oder wo das passiert ist? Der Unfall sieht vielleicht schlimmer aus als er es für den Piloten gewesen sein könnte. Bei einem quasi „baugleichen“ Unfall mit Absturz in den Wald bei Graz wurde der Pilot nur leicht verletzt.
Interessant ist auch der Familienausflug mit Auto und Flugzeuganhänger auf den Gaisberg.
Aus dem Thema gefallen ist die Postkarte mit der Douglas DC-2 HB-ITI der Swissair. Sie erlitt im Februar 1936 nach einem Startabbruch in Zürich einen Totalschaden (2 verletzte Passagiere). Im März 1936 wurde die einzige DC-2 der ÖLAG („Regierungsflugzeug“) an die Swiss Air Lines verkauft. Zusammenhang?
P.S.: Für an der Geschichte des Segelflugs Interessierte gibt es (mindestens) zwei Adressen. das Segelflugmuseum Hundsheim-Spitzerberg und das Aviaticum in Wiener Neustadt, dazu das Österreichische Luftfahrtarchiv.
Danke Herr Hirsch für die Analysen. Nein das Absturzbild hat leider gar keine Infos auf der Rückseite, das Kennzeichen würde ich als „endend auf 248“ lesen kenne aber keine europäische Webseite oder Datenbank für Flugzeugcrashs.
Ich habe dieses Foto zusammen mit anderen Boden- und Luftaufnahmen von einem Sammler, der sie wieder als Fotografien aus dem Nachlass von Günther Thien erhielt. Etliche der Luftaufnahmen wurden bereits in diesem Blog gezeigt. Angeblich sind alle Aufnahmen von Günther Thien, vielleicht hat er sie, wenigstens teilweise, auch nur gesammelt.
Die offenbar als Star bestaunte und schon recht modern aussehende Klemm könnte auch für einige Luftbilder gedient haben, wir haben ja mindestens 5 Flugzeuge zur Auswahl, die Tirol Udet, die ÖLAG A-3, die Klemm 2202 und zwei unbekannte, ein Hochdecker mit deutlicher Strebe zum Flügel, vielleicht die am Titelbild abgebildete Hopffner A-131, und eine Fenstereinfassung, möglicherweise aus der Kabine der modernen Klemm D-2392.
Wieder ein lustiges Bild. Zwar um eine Haltestelle zurück – denn Stans hatten wir ja letzthin –
Aber doch sehr aufschlußreich.
Vom Stift Fiecht aufwärts ist gut der erste Teil des Wallfahrtsweges nach St Georgenberg zu erkennen, welcher dann oben, eben bei der „Burg“ (wo einst eine gestanden haben soll) in einer Kehre taleinwärts zieht.
Inntalabwärts ist wiederum Stans zu erkennen.
Rechts vom Bahnhof Schwaz sind die Türme von Spitalkirche und Pfarrkirche zu erkennen. Der Glockenturm südl. der Pfarrkirche wurde erst gegen 1910 errichtet. Seit einigen Jahren Schauplatz des spektakulären Absprungs der Küken und Ausgangspunkt der von der Polizei bestbewachten „Gänsesäger-Prozession“ hinuner zum Inn – meist so ungefähr zwischen Ostermontag und Muttertag. Aber das gehört ja nicht in eine Bildbeschreibung, ist ja nicht „da“.
Gut sieht man dafür die schlichte Fassade der Franziskanerkirche – und am Abhang rechts oberhalb Schloß Frundsberg.
Ausgangspunkt dieser von der Polizei best bewachten „Gänsesägerprozession“
Ich darf ergänzen:
Zwischen dem Turm der Stadtpfarrkirche und der Fassade der Franziskanerkirche ist weiter talabwärts der Turm der ehemaligen Augustinerinnen-Klosterkirche St.Martin erkennbar – einst ein sehr stigmatisierendes „Heim“ für „schwererziehbare Mädchen“ aus einfachen Kreisen. Offenbar ist inzwischen eine Namensänderung erfolgt, irgendwas mit „sozialpädagogisch“ und so…- bis zur nächsten Wahrheit.
Hotel Union, Adamgasse 22 (Ecke Adamgasse – Heiliggeiststraße)! Bis wann es in Betrieb war, habe ich leider nicht gefunden, vielleicht kann mir da noch jemand helfen!
Die NS-Zeit hat Hermann Hannesschläger überlebt, er ist nach dem Krieg vermutlich in Oberösterreich oder Salzburg ansässig geworden, zumindest hat er dort sein altes „Handwerk“ wieder aufgenommen und es damit wiederholt in die Schlagzeilen geschafft, wie z. B. hier: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19490613&query=%22Hannesschl%c3%a4ger%22&ref=anno-search&seite=5
Kaum auf Bewährung entlassen wurde er wieder rückfällig:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lvb&datum=19510606&query=%22Hannesschl%c3%a4ger%22&ref=anno-search&seite=5
Aus diesem Artikel geht hervor, dass H. Hannesschläger verheiratet war:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wez&datum=19511213&query=%22Hannesschl%c3%a4ger%22&ref=anno-search&seite=11
Danke Frau Stolz für die Recherche.
Da bin ich erleichtert dass er die NS-Zeit überlebt hat; ich kenne Fälle da sind, wie eine Frau aus Innsbruck, Menschen mit längeren Haftstrafen und mehreren Vorstrafen buchstäblich wegen Handtaschenraubs als „Berufsverbrecher“ in Auschwitz ermordet worden. Das Konzept hieß „Vernichtung durch Arbeit“ und leerte die Deutschen Gefängnisse ab 1942. Vielleicht war Hermann Hannesschläger da ja schon an der Front und so geschützt.
Dagegen hatten ja „unsere“ Wagonbewohner wahre Luxusvillen zu eigen!
Mich erinnert das an den Berliner Maler und Graphiker Heinrich Z i l l e und sein „Milljöh“.
Bei einer Ausstellung von Zilles Werken habe ein Offizier empört geäußert:
„DER KERL NIMMT EINEM JA DIE GANZE LEBENSFREUDE“
Ach ja.
Könnte das Auto ein DKW Junior sein? Groß ist es nicht, oder die Insassen sind Riesen. Das würde der Datierung aber nichts nützen, 1968/69 wurde der schon nicht mehr gebaut. Luftbilder und Helfer nutzen da mehr, ab Gerhart Hauptmann STr. 70, die anderen Geyrstraße mit dem selben Geburtsdatum. Die Aufnahme vielleicht Winter 69/70.
Ein DKW wurde mit solchen Straßenverhältnissen übrigens spielend fertig. Dass der Motor gestartet werden konnte ehe die 6 V Batterie den Geist aufgegeben hat, ist hingegen nicht immer so sicher gewesen. (hab selber so ein Grattele gefahren).
Ich datiere diese Winteraufnahme auf 1969-1970. In dieser Zeit war ich bei der Elektroinstallation der drei hintereinander
stehenden Häuser, damals noch als Lehrling, beteiligt.
Der querstehende Rohbau wurde von einer anderen Firma installiert.
Ich war auch gern dort. Eines jener Gasthäuser, bei denen man nicht schauen musste, ob sie überhaupt offen haben. Ein willkommener Endpunkt der Spazierganggabel – Himmel, welch ein Wort! – Innufer-Harterhof-Allerheiligen Höttinger Au. Herrlich sonnige Terrasse. Gemütliche Stuben. Und wenn im großen Saal auch noch serviert wurde, dann war voll. Und lang auf das Essen hat man nicht warten müssen.
Nicht zu vergessen: Das Karussell im Hinterhof zwischen den Bäumen, ein rundes offenes ,Holzhüttl mit Bänken rundherum, angetrieben von der Wurzen, die anschupfen mußte. Es drehte sich eine ordentliche Zeit lang. Lustig war es, die Plätze zu wechseln, während es sich leise rumpelnd und ächzend drehte. Man bewegte sich wie ein Betrunkener.
Ja, und hie und da kam der Bus daher. Zu der Zeit, als ich wie beschrieben karussellierte, noch der F mit dem altmodischen „Trambus“ (Zitat Kreutz). Warum der so hieß?
Oder war das lateinisch – trambus trambi trambo trambum. Trambummvoll. Cum tramb.. – hoppalla, ablativus absolutus – Trambo ibimus ad tabernam.
(Herr Hirsch, was rauchen Sie eigentlich gerade?)
Spontane Erinnerung an den Herbst 1981. Ich sitze in der Gaststube und in regelmäßigen Abständen kommt der Lk-Bus herauf und benutzt den Gasthof als Umkehrschleife. Wars ein SL-200 oder etwa gar noch ein SL-192? Hab leider kein Foto gemacht!
Zeitgenössischer Kommentar möglicherweise:
„Hearst!!! So a scheene braate Stroßn haum dee zu dera Hungabuarg auffebaut… wo’s do eh dee Bahn hom…
Ja, ja, dee was a Auto ham, ham natürle de vü de schenere Aussicht! Aber unseraans ka se des seiner Lebdach ned leistn….“
Das erinnert mich an meinen Musikprofessor im Akademischen Auer-Gymnasium (um Herrn Hirsch miteinzubeziehen), Prof. Norbert Gerhold (den ich übrigens sehr geschätzt habe !). Ein feiner Mensch mit einer ganz feinen Art von Unterricht (er ließ z.B. die Lebensgeschichte Mozarts aus einem sehr spannenden Buche vorlesen und zum Ende des Unterrichts spielte er auf dem Klaviere zum Gaudium der Schüler meistens den Radetzkymarsch). Aber wenn einer den Unterricht gestört hat, dann konnte der (von Null auf Hundert in einer Sekunde) eine ungeheure Wut entwickeln. „Krautwochter !“ schrie er dann (der Begriff offensichtlich aus einer Zeit, als man das angebaute Kraut noch vor Diebstahl bewachen mußte), „Krautwochter ! Stehplatz bis Weihnachten !!!“ Unabhängig davon, welcher Monat gerade war. Dann mußte sich der Delinquent in die Ecke stellen und en Rest des Unterrichts dort verbringen. Bei der nächsten Musikstunde war dann alles vergeben und vergessen und der „Krautwochter“ saß wieder an seinem Platz. Bis der nächste „Krautwochter“ unangenehm auffiel…
Gut beschrieben, der Buasch aus Langenlois. Er spielte uns auch gerne von seinen eigenen Schallplatten – wie paßt das zur Höhenstraße? , Gustostücke der Klassik vor. Oder seine geliebten WSK. „Was haaaßt WSK?“ – „Wiener Sängerknaben!“ Ausbruch des Krakatau Lercherl dagegen.
Echt schade um den Kranebitter Hof. Hatte gute Küche und im Garten war es fein zum Sitzen…………..
Die Stadt hat fast keine traditionsgasthäuser mehr …………….
So hätte man es auch fotografieren können, schöner? https://postimg.cc/0zyDZrQX
Mein Foto stammt aus der Zeit der „Kioskologie von Innsbruck“, die von Dr. Geiler intensiv betrieben wurde.
Er wäre sicher vom Titelbild begeistert gewesen, zeigt es doch einen Vorgängerbau an dieser Stelle. Stärkungsquelle auf dem Fußweg zur Hungerburg? Das Häusl sieht aus, als hätte es schon vor der Straße da gestanden.
Als die Postkarten noch Bestandteil jeder Reise waren und dutzenderweise an alle möglichen Adressaten verschickt wurden, wollte man doch nicht immer das selbe Motiv schicken, vorallem, wenn man, manchmal auch berufsbeding,t öfter aus dem selben Ort grüßte. Da griff man auch gerne zu weniger grandiosen Motiven. Der Verkäufer (im Kiosk 😉 ?) wurde sie sicher los.
Ihre beiden Ansichten find ich ja schon ansprechender, aber über Geschmack usw… Der oben zu sehende Vorgängerbau des Kiosks dürfte zum Steinbruch gehört haben.
Als wir 1950 in die Sillschlucht spazierten, sagte meine Mutter: „Das Bahnwärterhäuschen steht auch nicht mehr…?“
Ja, das haben die Bomben „erwischt“, hieß es.
Die Familie Grießenböck wohnte damals in der Andreas Hofer Str. 53. Herr Lorenz G. sen war „Hausmeister“.
Frau Rosa war eine sehr schlanke, fast hagere Frau, schwarzhaarig, mit Gretlfrisur. Nachbarskinder flüsterten mir damals hinter vorgehaltener Hand leise zu:
„Die Eisenbahner ham sie allweil „die Tunnelhex“ g’hoaßn!!!“
So entstehen Sagen und Märchen, gell!
Ideale Ergänzung des Titelfotos, und das erste Foto, welches ich aus dieser Zeit in diese Richtung aufgenommen sehe. Vielen Dank! An das Trafo/Gleichrichtertürmchen kann ich mich noch gut erinnern, es stand ja auch noch längere Zeit. An das alte Holzhüttl im Hintergrund kann ich mich hingegen gar nicht mehr erinnern. Was es damit für eine Bewandtnis hatte? Gehörte es zum Reisachhof? Eher zur Brennerstraße. Frühe Variante der schon lange zugesperrten Touristeninfo klingt lustig, mehr nicht.
Auf der Karte von Carl Urban aus dem Jahr 1840 sieht man den Verlauf der Wege am und um den Sonnenburghügel. Südlich des Sonnenhügels sieht man noch einen kleinen Binggl mit einem unbekannten kreuzförmigen Objekt, gibts natürlich auch nimmer. Was man alles findet, wenn man es anstößt, wenn man der Historie eines banalen Holzhüttls nachschnüffelt. (Und wieviel Zeit darüber vergeht.)
Das Transformatorenhaus war mir gar nicht aufgefallen – ich hatte mich aber bei diesem Bild vom 28. August 1958 schon mal gefragt, was hier im Hintergrund für ein Gebäude auf Bahngrund war, von dem heute keine Spur, nicht einmal mehr ein Fundament zu sehen ist: https://postimg.cc/w7BD7mHd (näher: https://postimg.cc/MnCBP3Bc).
Zu den Standorten der Unterwerke und Einspeisungen der StB schweigt sich der „Kreutz“ nämlich weitgehend aus, und auf Fotos taucht dieses Trafohäuserl nie auf. Aber jetzt, wo Sie das erwähnen, Herr Hirsch, fällt mir auch die Speiseleitung und Einspeisung in diesem Bild auf, das passt jetzt alles zusammen, danke!
Demnach gab’s in Telfes, in Kreit und beim Sonnenburgerhof bzw. Reisachhof Einspeisungen und damit Trafostationen. Letztere wird im besprochenen Bild zu sehen sein.
Sie haben, wie nicht anders vermutet, interessante Fotos in Ihrer Sammlung.
Und das Trafohäusl war nur ein Trafohäusl, ein Gleichrichter, wie ich hingehudelt schrieb, wäre für den Wechselstrommotor ein unnützer Inhalt gewesen.
Wie lange man daran gebaut hat? Bei der aktuellen Chaosbaustelle beim Feldeler patzt man zum Gelächter der Anrainer und STB Benutzer (wenn sie Humor haben) ja schon ein halbes Jahr herum und verbiegt den ganzen Fahrplan.
Ja, schön – da hat die Soft-Dingsda eine erfolgreiche Nachhilfe bekommen. Ich wette, sie hats kapiert und kanns bald auch ohne die Punktln. Gratulation!
Wie alt bin ich denn, dass mir diese Autos bis auf den Ford Squire (der helle Kombi, kann auch der bauähnliche damalige Escort gewesen sein) vertraut vorkommen.
Ob alle richtig sind? V.l.n.r.: Renault 4CV, Ford 12m, Ford Zephyr, Fiat 1100, Ford Squire, und ..des waaß eh a jeder.
Und ein Madonnenrätsel ist uns auch entgangen. Hätt ich aber eh nicht gewußt.
Jaaa, natürlich wird man von der blitzdummen Text-Software geholfen und diese filtert die sicher falschen Leerzeichen heraus und macht alles kaputt.
von_________________ von
__ der______________ oben
______Seite _________ aber
_________so aus, _____so?
Ohne den Obergscheiten spielen zu wollen, aber ich war immer der Meinung (die sich aus der Lektüre diverser heimatgeschichtlicher Studien ergeben hat), dass sich die Gallwiese auf das Areal zwischen Mentlbergweg / Eichhofweg und Völser Straße beschränkt.
Ich hab jetzt auch noch die historischen Karten konsultiert. soweit sie im Interne erreichbar sind, und da stimmen namhafte Kartographen mit mir überein. Die Gallwiese ich das Fleckerl rund um das Schloss Mentlberg. Auf der Karte von Josef Zitterbergen 1806 ist die Gegend der späteren Siedlung noch Waldgebiet, erst 10 Jahre später, auf der Karte von Josef Haim, sind dort Felder eingezeichnet, ohne Bezug zur Gallwiese.
Jetzt nicht so weltbewegend, da derlei Jenaues ohnehin am Thema „Sie ham a Haus baut, sie ham a Haus baut!“ vorbeigeht.
Zur Konkurrenzsituation zur Ferrariwiese: Die Mentlbergsiedlung ist auf einem viel steileren Terrain gebaut als der sanfte Ferrarigletscher, obwohl man auch dort die gacheren Stellen kannte, wenn mans wissen wollte. Auf der Mentlbergwiese mußte man schon mehr können.
Das untere Foto zeigt die Wiese harmloser als das Titelbild. Ich hab mich schon immer gefragt, warum sieht die Piste
von von
der oben
Seite aber
so aus, so?
Lieber Herr Hirsch,
danke für den Hinweis. Meine ursprüngliche Annahme ging ebenfalls in diese Richtung (nach Konsultation der historischen Karten). Ich habe mich dann aber doch an die Bezeichnung im abgebildeten Zeitungsartikel verlassen, in der Annahme, dass die Zeitgenossen schon wissen, wo sie Skifahren – auch wenn das historisch wohl nicht ganz korrekt war.
Ch. Aichner
Bite vergesst nicht bei in persönlichen euphorischen Erinnerungen schwelgend, das Wirtshaus an der Pradler Brücke zu erwähnen. Eine Institution zu seiner Zeit………..
….und im Bahnwärterhäusl wohnte damals die Familie Grießenböck Lorenz (mit Frau Rosa geb. Heidegger und den Kindern Friedrich, Anna, Walter, Emma, Karl und Lorenz). Ob die damals diese „Spritzen-Übung“ beobachten konnten?
Ui, an DER Stelle würde ich heute nicht mehr fotografieren wollen. Dafür hat man auf der gegenseite die Autolosen besser und sicherer Platz. Das alte Wegele war nicht fein zum gehen. Bei Nässe glitschig und immer mit der Nase beinahe auf Auspuffhöhe. Man ging lieber übers Gleis. Wenn kein Schifahrer entgegenkam.
Selten auf Fotos zu sehen der spitze Hügel im Hintergrund.
From Schloßgeist on Lok-Kaskade
Go to comment2025/12/15 at 8:55 pm
From Henriette Stepanek on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Nächster Stans
Go to comment2025/12/15 at 7:54 pm
From Sebastian on Zum Afternoon Tea nach London?
Go to comment2025/12/15 at 4:17 pm
From Vinzenz Theiss on Zum Afternoon Tea nach London?
Go to comment2025/12/15 at 3:47 pm
From Hans Pechlaner on Gibt's da was gratis?
Go to comment2025/12/15 at 1:28 pm
From Robert Muskat on Am Ferrarihof
Go to comment2025/12/15 at 1:14 pm
From Hans Pechlaner on Richard Steidle (IX.)
Go to comment2025/12/15 at 9:36 am
From Pascal Permann on Richard Steidle (IX.)
Go to comment2025/12/15 at 9:54 am
From L. Albrecht on Schaufensterbummel – IV
Go to comment2025/12/15 at 4:51 am
From Kurt Mann on Am Pradler Dorfbrunnen
Go to comment2025/12/15 at 12:07 am
From Karl Hirsch on Richard Steidle (IX.)
Go to comment2025/12/14 at 9:38 pm
From Lhtm on Hotel – aber wo?
Go to comment2025/12/14 at 7:48 pm
From Karl Hirsch on Hotel – aber wo?
Go to comment2025/12/14 at 9:59 pm
From Karl Hirsch on Hotel – aber wo?
Go to comment2025/12/14 at 3:51 pm
From Karl Hirsch on Ein Fall für die zweite Auflage
Go to comment2025/12/14 at 2:54 pm
From Niko Hofinger on Ein Fall für die zweite Auflage
Go to comment2025/12/14 at 4:29 pm
From Klaus Fischler on Hotel – aber wo?
Go to comment2025/12/14 at 1:45 pm
From Manfred Roilo on Hotel – aber wo?
Go to comment2025/12/14 at 12:04 pm
From Karl Hirsch on Ein Fall für die zweite Auflage
Go to comment2025/12/14 at 11:40 am
From Henriette Stepanek on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Nächster Halt Schwaz
Go to comment2025/12/14 at 10:00 am
From Henriette Stepanek on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Nächster Halt Schwaz
Go to comment2025/12/14 at 11:20 am
From Laura Kronenberg on Hotel – aber wo?
Go to comment2025/12/14 at 1:55 am
From Richard Dietmar Mair on Von der "Nobelruine" zum Wohngebäude
Go to comment2025/12/13 at 6:53 pm
From Manfred Roilo on Von der "Nobelruine" zum Wohngebäude
Go to comment2025/12/13 at 8:23 pm
From Thomas Fink on Hammerwerfer in Aktion
Go to comment2025/12/13 at 6:24 pm
From Karl Hirsch on Wer war Therese Matzler?
Go to comment2025/12/13 at 4:08 pm
From Ingrid Stolz on Wer war Therese Matzler?
Go to comment2025/12/13 at 12:07 pm
From Niko Hofinger on Wer war Therese Matzler?
Go to comment2025/12/13 at 1:50 pm
From Henriette Stepanek on Wer war Therese Matzler?
Go to comment2025/12/13 at 12:00 pm
From Henriette Stepanek on Wer war Therese Matzler?
Go to comment2025/12/13 at 4:45 pm
From Henriette Stepanek on Winteridyll am Stadtrand
Go to comment2025/12/13 at 11:10 am
From Matthias Egger on Winteridyll am Stadtrand
Go to comment2025/12/13 at 11:14 am
From Thomas Fink on Wer war Therese Matzler?
Go to comment2025/12/13 at 10:11 am
From Karl Hirsch on Winteridyll am Stadtrand
Go to comment2025/12/13 at 9:27 am
From Hermann Pritzi on Winteridyll am Stadtrand
Go to comment2025/12/13 at 9:26 am
From Thomas Fink on Der Traum von der eigenen grünen Oase
Go to comment2025/12/12 at 9:41 pm
From Henriette Stepanek on Der Traum von der eigenen grünen Oase
Go to comment2025/12/12 at 9:26 pm
From Karl Hirsch on Ain Wiertshauss zu Cränbeten
Go to comment2025/12/12 at 8:59 pm
From Lukas Morscher on Ain Wiertshauss zu Cränbeten
Go to comment2025/12/12 at 9:31 pm
From Karl Hirsch on Ain Wiertshauss zu Cränbeten
Go to comment2025/12/12 at 10:24 pm
From R.S. on Ain Wiertshauss zu Cränbeten
Go to comment2025/12/12 at 1:00 pm
From Martin Achrainer on Unterwegs auf zwei Brettln (II)
Go to comment2025/12/12 at 12:55 pm
From H on Über Geschmack lässt sich (nicht) streiten
Go to comment2025/12/12 at 12:43 pm
From Thomas Fink on Über Geschmack lässt sich (nicht) streiten
Go to comment2025/12/13 at 4:23 pm
From Karl Hirsch on Über Geschmack lässt sich (nicht) streiten
Go to comment2025/12/13 at 8:49 pm
From Thomas Fink on Über Geschmack lässt sich (nicht) streiten
Go to comment2025/12/13 at 10:30 pm
From Schneider Erwin on Ain Wiertshauss zu Cränbeten
Go to comment2025/12/12 at 12:07 pm
From Karl Hirsch on Über Geschmack lässt sich (nicht) streiten
Go to comment2025/12/12 at 11:21 am
From Manfred Roilo on Über Geschmack lässt sich (nicht) streiten
Go to comment2025/12/13 at 12:19 pm
From Matthias Egger on Über Geschmack lässt sich (nicht) streiten
Go to comment2025/12/15 at 9:44 am
From Henriette Stepanek on Innsbrucker Wasserspiele II
Go to comment2025/12/12 at 9:17 am
From Christoph on Zwei Häuser und ein Rätsel
Go to comment2025/12/11 at 10:55 pm
From Manni Schneiderbauer on Ganz einfach…
Go to comment2025/12/11 at 10:46 pm
From Karl Hirsch on Ganz einfach…
Go to comment2025/12/12 at 9:36 am
From Karl Hirsch on Ganz einfach…
Go to comment2025/12/12 at 9:42 am
From Manni Schneiderbauer on Ganz einfach…
Go to comment2025/12/14 at 1:57 am
From Hans Pechlaner on Ganz einfach…
Go to comment2025/12/14 at 3:41 pm
From Karl Hirsch on Ganz einfach…
Go to comment2025/12/14 at 9:59 am
From Henriette Stepanek on Nutzungskonflikt
Go to comment2025/12/11 at 9:52 pm
From H on Nutzungskonflikt
Go to comment2025/12/12 at 9:24 am
From Karl Hirsch on Nutzungskonflikt
Go to comment2025/12/12 at 11:24 am
From Georg Payr on Nutzungskonflikt
Go to comment2025/12/12 at 5:37 pm
From Georg Payr on Nutzungskonflikt
Go to comment2025/12/12 at 8:08 pm
From Karl Hirsch on Ain Wiertshauss zu Cränbeten
Go to comment2025/12/11 at 8:40 pm
From Karl Hirsch on Nutzungskonflikt
Go to comment2025/12/11 at 7:10 pm
From Karl Hirsch on Nutzungskonflikt
Go to comment2025/12/11 at 7:03 pm
From Christof Aichner on Nutzungskonflikt
Go to comment2025/12/12 at 9:37 am
From Sebastian on Ain Wiertshauss zu Cränbeten
Go to comment2025/12/11 at 6:15 pm
From Thomas Fink on Ain Wiertshauss zu Cränbeten
Go to comment2025/12/11 at 5:37 pm
From Schneider Erwin on Am Pradler Dorfbrunnen
Go to comment2025/12/11 at 10:59 am
From H on Innsbrucker Wasserspiele II
Go to comment2025/12/11 at 9:18 am
From Henriette Stepanek on Ganz einfach…
Go to comment2025/12/11 at 9:10 am
From Karl Hirsch on Ganz einfach…
Go to comment2025/12/11 at 8:40 am
From Karl Hirsch on Ganz einfach…
Go to comment2025/12/11 at 8:24 am
From Georg Payr on Hinaus ins Land (143)
Go to comment2025/12/10 at 9:59 pm