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Ein Swimmingpool?

Ein Swimmingpool?

Ich vermute, dass es ein, zwei ZweiflerInnen in diesem Forum geben wird, die nicht an meine Swimmingpool-Theorie glauben werden. Dabei ist es doch so schön: Ein rundes Becken von anständiger Tiefe und beachtlichem Durchmesser. Dicht dürfte es sein. Am Ambiente müsste noch etwas gearbeitet werden, aber dann kann man schon seine Liege ausklappen, den Sonnenschirm aufstellen und sich im Hawaii-Hemd einen Drink mit Schirmchen gönnen. Ist doch gar keine so schlechte Vorstellung.

Der Hintergrund dieser Aufnahme ist hingegen weitgehend klar strukturiert. Ein paar Gebäude und ein bisschen technischer Kram. Da wird man nicht so viel dazu sagen müssen. Oder etwa doch…?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph/A-24643)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Gerade um die Zeit, als diese Aufnahme gemacht worden sein dürfte, kam ein Herr an unsere Wohnungstür und
    wollte meinen Mann sprechen, der („natürlich“ sagt jetzt Herr Roilo) nicht da war.
    Er stellte sich mir als Dr.Hermann Götsch, Gemeinderat – und im Stadtgartenamt(?) tätig, vor – und ich sagte:
    „Es wär halt schön, wenn wir auf diesem Grund einen größeren Park bekommen täten – zum Rapoldipark dazu…“
    „Oh mei“, meinte er wehmütig, „mir miassn scho froh sein, wenn sie uns da nit alles 10-stöckige Hochhäuser draustelln…“
    Ja.
    Und dann ergab ein Gutachten: Soviele Schadstoffe seien im Boden, die sich in die Mauern und Wände eines Gebäudes fressen könnten – wirklich! Das hat es damals geheißen!- aber bei einer Grünanlage sei es kein Problem, da blase der Föhn alles weg – und die Bäume erzeugen ja jede Menge Sauerstoff…
    Und so können wir uns – so kann ich mich – hoffentlich noch lange über unseren Stadtpark freuen.

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