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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
  • From Hans Pechlaner on Und was könnte das sein?

    Röntgengerät geschätzt aus den 80er Jahren. Man sieht auch Bleischürzen an der Wand hängen. Kabine 20 und 21 lässt eine größere Ordination vermuten. Irgendeine Abteilung in der Klinik wäre auch meiner Meinung nach ein guter Tipp.
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    2025/09/17 at 8:39 am
  • From Robert Engelbrecht on Damals Ende, heute Halt

    Nach der Postkarte von Herrn Hirsch in

    das erste Foto vom Gemüsegeschäft, wo wir in den 60er-Jahren oft eingekauft haben.
    Daneben das Schuhgeschäft, das wir immer „Saringer“ genannt haben. Laut innsbruckerinnen.at gab es den Saringer dort aber nur rund um 1940.
    Jedenfalls war dort ein junger, freundlicher Schuster, der aber rund um 1970 plötzlich verstorben ist.
    So entstand das große, schöne Papierwaren-Geschäft Rainer, das sich dann später auf die Eisenbahnen spezialisiert hat.

    Das Haus Amraserstr. 37 steht hier noch, Nummer 35 ist schon in der heutigen Größe. Auf der o.a. Postkarte sind beide noch vor dem Neubau.

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    2025/09/16 at 10:33 pm
    • From Klaus Fischler on Damals Ende, heute Halt

      Herr Engelbrecht, darf ich ergänzen? Meine Mutter hat in den 60er-Jahren im Schuhgeschäft Saringer als Verkäuferin gearbeitet. Herr Alois Saringer war der Seniorchef und stammte ursprünglich aus Paternion. Siegfried Saringer, sein Sohn hat gezwungenermassen den Beruf des Schusters erlernt um einmal das Geschäft übernehmen zu können, ist aber – so habe ich es in Erinnerung – bei einem Radunfall in Südtirol verunglückt. Er hatte einen Sohn Georg, der damals aber noch sehr jung war.
      Eine lustige Geschichte dazu: Bestellte Nylonsäcke mit Firmenaufdruck wurden geliefert und schon mehrere Wochen mit jedem Paar verkaufter Schuhe verteilt bis ein Kunde zurück ins Geschäft kam und darauf aufmerksam machte, dass der Aufdruck „Schuhe Sarniger“ lautete.
      Das Lebensmittelgeschäft gehörte der Frau Rosa Gföller, der Friseurladen links daneben einem Herrn Komenda. Stadteinwärts war dann der Hofzugang und ein Kiosk. Mit diesem verbinde ich noch die Erinnerung, dass heftig diskutiert wurde, weil der – damals noch verordnete – Preis für eine Semmel von 60 Groschen auf 62 Groschen erhöht wurde und es angeblich Geschäfte gab, die 65 Groschen verrechneten mit der Begründung keine Ein- und Zweigroschenstücke in der Kassa zu haben. Vielleicht kann jemand anhand dieser Preiserhöhung auf das Jahr schließen?

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      2025/09/21 at 8:45 am
      • From Klaus Fischler on Damals Ende, heute Halt

        Nachtrag: Der erwähnter Schuster arbeitete im Raum hinter dem Postkasten rechts vom Geschäft. Vom Geschäft kam man über den Hausgang in diese Werkstätte. Es wurden so viele Absätze erneuert, Nähte repariert und so weiter, dass er ständig beschäftigt war. Der gute Mann hieß Jakob Gunsch.

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        2025/09/21 at 8:56 am
    • From Robert Engelbrecht on Damals Ende, heute Halt

      Richtig: „Das Haus Amraserstr. 73 steht hier noch, Nummer 71 ist schon in der heutigen Größe. Auf der o.a. Postkarte sind beide noch vor dem Neubau.“

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      2025/09/17 at 7:52 am
  • From Bader on Alter Eislaufplatz in der Falkstraße

    Auch ich kann mich noch gut errinnern.dort Eislaufen gelernt zu haben,denn wir wohnten Ecke Falkstrasse..Claudia Strasse.

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    2025/09/16 at 8:23 pm
  • From Julia Ornezeder on Und was könnte das sein?

    Das ist ein Röntgengerät! Allerdings weiß ich nicht wo…vielleicht in der Klinik?

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    2025/09/16 at 3:54 pm
  • From Manfred Roilo on Aufmarsch in Innsbruck

    Alle 10 Jahre findet das große Landesmusikfest statt, das letzte war 2017. Dazu sind auch Gastkapellen aus dem Ausland eingeladen. Ich schätze, es könnte 1987 gewesen sein??

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    2025/09/16 at 12:12 pm
  • From Manfred Roilo on Damals Ende, heute Halt

    Ein gut dazu passender Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/mit-kurt-reuter-1955-durch-innsbruck-xii/comment-page-1/#comment-26164

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    2025/09/16 at 12:02 pm
    • From Robert Scheitnagl on Damals Ende, heute Halt

      Manni weiß das sicher!
      Was hatte der „Nasenring“ bzw. „smiley“ an den Basler Triebwagen für einen Zweck? Reine Deko? Auf späteren Fotos ist der nämlich verschwunden!

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      2025/09/16 at 4:25 pm
      • From Manni Schneiderbauer on Damals Ende, heute Halt

        Urlaubsbedingt spät, aber doch die Antwort des Hobbyisten: mit diesem Schlauch wurde m.W. die Bremsluft „kurzgeschlossen“, wenn auf dieser Seite keine Beiwagen angehängt waren. Auf einer Seite kommt die Luft heraus und auf der anderen geht sie hinein. – Die von einem Kompressor nach Bedarf erzeugte Druckluft löste in einem geschlossenen Kreis alle Druckluftbremsen des gesamten Zuges, erst dann konnte der Zug fahren. Die elektrische Verbindung wurde über die Vorrichtung mit dem dem leicht vorstehenden Haken am Dach hergestellt. Mit dem Umbau auf Compact-Kupplung 1960 verschwanden beide Vorrichtungen, dafür konnten die Triebwagen nicht mehr nur die wenigen vorhandenen ex-Basler Beiwagen ziehen, sondern alle noch vorhandenen der anderen drei Beiwagenserien.
        Die Expert:innen z.B. des Museumsvereins mögen bitte korrigieren oder ergänzen.

        Zudem: tolles Foto, danke! Mir fehlt noch ein gutes Bild von dieser Schleife, außer von der Endstation R.G.-Straße selbst, da habe ich mehrere.
        Die Schleife war, wie an anderer Stelle schon ausgeführt, die erste im Netz, von Blockschleifen abgesehen. Sie wurde 1941 errichtet im Hinblick auf die vorgesehene Modernisierung der Straßenbahn durch Beschaffung damals zeitgemäßer Einrichtungsfahrzeuge, die aber wegen der Kriegsereignisse nicht gelang.

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        2025/09/23 at 8:10 pm
      • From Hans Pechlaner on Damals Ende, heute Halt

        Der smiley brachte auch mich zum Grübeln.
        Vermutlich fand der als Bremsschlauch, wenn der Zug verkehrt fährt und die Wagen dort angehängt werden Verwendung. Für Links- und Rechtsansschluss vorbereitet. Eine Umkehrschleife gab’s zwar, aber man weiß ja nie.

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        2025/09/17 at 8:53 am
  • From Manfred Roilo on Zwei Transporter

    Die Langstraße wurde 1939 /40 sehr großzügig angelegt: Breite Fahrbahn, breite Gehsteige, dazwischen sogar (schmale) Radwege. Die Betonplatten wurden, so glaube ich, inzwischen durch Asphalt ersetzt, die Südtirolerhäuser bekamen einen Stock draufgesetzt.
    Der E+3 Block befindet sich bereits in der südlichen Verlängerung der Langstraße, der Rudolf-Greinz-Straße. Dieser Greinzblock wurde bereits 1929 / 30 errichtet, Theodor Prachensky hatte hier seine Hand im Spiel.

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    2025/09/16 at 11:37 am
  • From Schneider Erwin on Aufmarsch in Innsbruck

    Musikkapelle eus dem Kanton BERN Dieser hat einen Bären im Wappen.

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    2025/09/16 at 9:52 am
  • From Henriette Stepanek on Zwei Transporter

    „Vorfrühlingsspätvormittag in der Langstraße“ Mutter und Kind vermutlich in Panzing wohnhaft. Oder?

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    2025/09/16 at 9:46 am
  • From Hans Pechlaner on Zwei Transporter

    Hier könnte ein ein Gräf & Stift V 7 D in der Lang Straße unterwegs sein.

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    2025/09/16 at 7:53 am
  • From Manfred Roilo on Sand wohin das Auge reicht

    Das Haus links ist Klappholzstraße 18 – im Hintergrund die Südtiroler Häuser im Bereich Am Roßsprung / Am Rain / Türingstraße (Am Roßsprung 7 dürfte das Haus mit dem kleinen Erker sein)

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    2025/09/15 at 10:49 pm
  • From pension heis on Aufmarsch in Innsbruck

    wenn es eine Schweizer Musikkapelle ist (die Lyra spricht dafür) könnte der Bär am Fahnenblatt für den Kanton oder die Stadt Bern stehen. Aufnahme ist am Rennweg vor der Hofburg, ev. 150 Jahrfeier Bergiselschlacht oder ein größeres Musikfest.

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    2025/09/15 at 9:40 pm
    • From Hans Pechlaner on Aufmarsch in Innsbruck

      Scheint tatsächlich die Berner Tracht zu sein.
      Vielleicht sehen wir hier einen Trachtenfest Umzug und dahinter kommen gleich die Fahnenschwinger?

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      2025/09/16 at 8:05 am
  • From Hans Pechlaner on Aufmarsch in Innsbruck

    Könnten Schweizer sein, die vor der Hofburg vorbeimarschieren. Gründungsjahr ihrer Musikkapelle war wohl 1892. 1930 gab’s vielleicht die Weihe der neuen Fahne.

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    2025/09/15 at 6:24 pm
  • From Georg Humer on Aus Liebe zur Musik

    Garten und Villa gibt’s immer noch…

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    2025/09/15 at 5:22 pm
  • From Henriette Stepanek on Wer kennt sich aus?

    Wo hat das liebe Vieh denn seinen Durst stillen können? – habe ich mich ernsthaft gefragt und wieder einmal die Broschüre „WILTEN NORDTIROLS ÄLTESTE KULTURSTÄTTE“ hervorgezaubert.
    Und hier steht:
    „Das Unterdorf bezog das Brunnenwasser von den Quellen oberhalb der Gallwiese oder Mentelberg. Von einer Quelle in der Öd gimg im 16. und 17. Jahrhundert eine Brunnenleitung über den Inn in den Landesfürstlichen Tiergarten, wofür ein eigener Steg über den Fluß erbaut war.
    Später ward diese Quelle in der Öd mit der Mentlberger vereinigt und beide speisen heute nocheinen öffentlichen Brunnen am alten Dorfplatze (Oberrauchplatz), neben dem Springbrunnen, sowie verschiedene ältere Hausbrunnen im Bereiche des alten Unterdorfes. Dieses Wasser zeichnet sich durch hochgradige Weichheit (Freiheit von Kalk) aus, und wurde um 1900 seitens der bis dahin bestandenen Brunnen-i
    interessentschaft der Gemeinde übergeben.“
    Aber – aufgrund von Fotos – dürfte es schon im 2.Drittel des 20.Jhdts keinen Viehbrunnen mehr gegeben haben, sondern nur ein gußeisernes Brünnele für die Besucher der Parkanlage.
    Ab wann das Gebäude kein „Bauernhof mit Viehwirtschaft“ mehr war, wird man nicht mehr feststellen können.

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    2025/09/15 at 4:30 pm
    • From Henriette Stepanek on Wer kennt sich aus?

      Ergänzung:
      „Endlich wissen wir noch, daß…..die Lacknerschmiede, Fischergasse 3, aus der alten Wiererhube hervorgegangen…“

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      2025/09/15 at 4:53 pm
  • From Michael Haupt on Ich hab das nicht akzeptiert! (1)

    Danke der Nachfrage und den Hinweis auf das tragische Schicksal der beiden polnischen Zwangsarbeiter. Uns ist leider weder der Name noch das Schicksal des Zwangsarbeiters bekannt.

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    2025/09/15 at 1:01 pm
  • From Karl Hirsch on Das Goldene Dachl als Flohmarktfund

    Leider sind keine Maße angegeben. Die daneben mit ins Bild gerutschte Porzellanpfeife dürfte in ihrer langen Ausführung erfahrungsgemäß etwa 80 cm lang gewesen sein.
    Nein, ich möcht es nicht kaufen. Ist ja keine Kuckucksuhr eingebaut.

    Wahrscheinlich ein Einzelstück eines begabten, aber leider verstorbenen Innsbruckers. Sowas hat nicht einmal der Stainer geführt (??).

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    2025/09/15 at 10:55 am
    • From Henriette Stepanek on Das Goldene Dachl als Flohmarktfund

      Zumindest ist mir nicht bekannt, daß die Tabak Trafik – Kunstverlag Leo Stainer derartiges Mobiö
      liar führte. Auch keine Kuckucksuhren (da der Begriff schon einmal aufgetaucht ist!), denn so ein aus dem Schwarzwald hierher verirrtes Vögele – wie würde es sich im Horst des stolzen Tiroler Adlers fühlen???
      Es sei denn, das Ding stammt nachweisbar aus der Sammlung G.Sommer, welcher den gesamten erhaltenen Restbestand übernommen zu haben scheint. Aber auch diesen können wir nicht mehr befragen.

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      2025/09/15 at 3:18 pm
  • From pension heis on Hier werden gleich mehrere Klischees widerlegt

    Gebogene Fassadenglasscheiben gibt es derzeit beim Mpreis-Baguette Franz Fischerstaße neben dem Kaiserschützenplatz zu besichtigen.

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    2025/09/14 at 6:05 pm
  • From Ingrid Stolz on Botanikerinnen und Botaniker gesucht

    Beim Vorschaubild, noch ohne die Frage gelesen zu haben, dachte ich spontan an eine Malve. Von der momentan vorhandenen Auswahl schließe ich Kapuzinerkresse aus. Sie hat zwar auch 5 Blütenblätter, aber einen spitzen Fortsatz nach hinten und nahezu runde Blätter. Auch Anemonen sehe ich hier nicht dargestellt. Die haben ebenfalls 5 Blütenblätter, aber keinen solchen trichterförmigen Blütenkelch.

    „Malvengewächs“. Weiter in die Botanik vorzudringen, getraue ich mich nicht, nachdem es angeblich über 200 Gattungen davon gibt. Das hochlöbliche Stadtarchiv will ja eine eindeutige Zuschreibung. Wenn allerdings raten erlaubt wäre, würde ich auf einen Strauch-Eibisch tippen 😉

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    2025/09/14 at 4:51 pm
  • From Henriette Stepanek on Botanikerinnen und Botaniker gesucht

    Und wie wäre es mit der Gemeinen Zaunwinde? Ein wun-der-schööönes Unkraut, besonders wenn es die Ribiselsträucher als Kletterhilfe benützt!

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    2025/09/14 at 4:26 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Hier werden gleich mehrere Klischees widerlegt

    Die Datierung ist zwar geklärt, der vordere Fiat oder Steyr-Fiat dürfte ein 1400 sein, der ab 1953 gebaut wurde. Der 600 wurde ab 1955 gebaut

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    2025/09/14 at 2:53 pm
  • From Henriette Stepanek on Über Sill Brücken musst du gehen

    Es hat nichts mit dem Bau dieser Brücke an sich zu tun – aber man kann sie auch jahrelang als „Fahrradständer“ benutzen – seit wann da am Südwestende ein Fahrrad angehängt ist, weiß ich nicht. Auskunft darüber könnte vielleicht (falls gerade noch lesbar) das Erscheinungsdatum jener Zeitung geben, die seit Beginn am Gepäcksträger eingeklemmt ist.

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    2025/09/14 at 1:11 pm
  • From Manfred Roilo on Hier werden gleich mehrere Klischees widerlegt

    Ende März 1955 stimmt haargenau. Warum? Einerseits kann ich aus dem Werkeverzeichnis meine Onkels, des Bildhauers Franz Roilo, entnehmen: „1955 Triumphpforte – Reinigen und vergolden, Restaurierungsarbeiten“, andererseits kann ich mich noch gut erinnern, dass ich vor meiner Matura (Mai – Juni 1955) einige Nachmittage auf diesem Gerüst verbrachte, bewaffnet mit Drahtbürste, Schwamm und Wasserkübel. Ich durfte sogar zwei Mitschüler dazu einladen, die so wie ich, einige Schillinge gut brauchen konnten. Einer von ihnen, der Bogner Walter aus der Amraserseestraße, dessen Vater im Krieg blieb, erzählte mir später anlässlich eines Maturatreffens, er hätte ohne diese Arbeit seinen schwarzen Anzug ausleihen müssen!

    Mein Einsatz endete abrupt als mir eine andere Tante, bei der ich nach dem Tode meiner Mutter lebte, klar machte, es sei besser mehr auf die Matura zu lernen. Ich falle ihr sonst ein weiteres Jahr zur Last!

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    2025/09/14 at 12:50 pm
    • From Henriette Stepanek on Hier werden gleich mehrere Klischees widerlegt

      Ja, Herr Roilo – die „Familien-Psycho-Soziologie“ – bei mir ist – in diesem Fall „zum Glück“ – „nur“ der Vater gestorben. 1951 – ja.
      1963, als wir wegen des Begräbnisses meiner Großmutter väterlicherseits (Deutsch Wagram) angereist waren und bei der Tante in Wien XV, Pelzgasse 12, Tür 9 (Sie erinnern sich „Wienerberger“-Katalog-Grundriß) nächtigten, fragte die andere Tante meine Mama plötzlich „Sag amoi, woher host denn du überhaupt deine Kinda? Wäu im Pepperl gleicht kaans!“
      Meine Mama wies auf das vorstehende „Knöpferl“ beim rechten Ohr hin, das mein Vater genauso hatte (bei mir war es im Alter von 2,3 Jahren an der ibker Klinik etwas verkleinert worden).
      Darauf sagte die Tante „Gnepferl? Wos für a Gnepferl? Wann der Pepperl a Gnepferl ghabt hätt, müaßat i jo aa ans hobm. Hob i vülächt a Gnepferl? Schau her do! Siehgt! I hob kaa Gnepferl,oiso hot dar Pepperl aa kaans ghobt“
      Ja, das Leben ist manchmal lustiger als jedes „Bauerntheater“ – oder, Herr Roilo?
      Und, wissen Sie , was? Seither leb ich GRAD Z’FLEISS gern!
      Und dasselbe hoffe ich auch von Ihnen!!!

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      2025/09/14 at 6:43 pm
  • From Karl Hirsch on Hier werden gleich mehrere Klischees widerlegt

    Ende März 1955. siehe die Abbildung der Zeitungsannonce der Fa. Linser im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/das-tiroler-autohaus/ . Im Schaufenster stehen die selben Autos.

    Der Herr mit den malvoglisch gekreuzten Strümpfen steht aber nicht drinnen sondern spiegelt sich samt TAIF und WMB im noch neuen Glas. Er träumt dem Äußeren nach zu schließen (Vorsicht! Klischee!) eher von einem Motorrad.

    Die zwei uuuungemein sympathischen Halbstarken im Vordergrund blicken auf irgendeine unerreichbare Schönheit im Café Greif. Ja, erst einmal Schule fertig machen, und dann einen 600er kaufen. Gebraucht, mit Mängeln. Dann auf nach Kentucky mit der Schnucki.

    Die zwei lederjackenbekleideten Herren lassen das Raten über ihre Bestimmung auf diesem Planeten offen. Man trägt Kappe. In einem Fall studentisch schief. Kein Klischee greift da so richtig.

    Der Sonntagstheorie von Frau Stepanek schließe ich mich gerne an, auch wenn Ruhe auf der Baustelle kein sicheres Indiz dafür ist. Die Dame, die allein in der Kirche und auch sonst nicht zu zweit war, mag gerade über einen autokaufkräftigen Wunschgatten nachdenken. Der knickerbockerknickrige Motorradler ist schon einmal aus der Liste gestrichen, die Halbstarken nicht einmal als existent betrachtet,

    Ein herrlicher Sonntag.

    Achja, die Uhrzeit. 9:47. Ich schwörs.

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    2025/09/14 at 9:04 am
    • From Henriette Stepanek on Hier werden gleich mehrere Klischees widerlegt

      Wenns nur kein Meineid ist!
      Meine Sonntagstheorie gründete sich u.a. auch darauf, daß keine einzige Hausfrau zum Melzerbäck eilt. Für die genaueste Uhrzeit bin ich natürlich sehr dankbar – da bräuchten wir halt noch das Gottesdienstprogramm der Serviten. 1955 hätten wir an evtl möglichen Sonntagen: den 20.3. – Laetare und dem 27.3. Passionssonntag. Dem Gesichtsausdruck der jungen Dame nach – eher nachdenklich! – tendiere ich zu Letzterem.
      Und die junge Dame träumt wohl eher von einem schönen Autoausflug in allen Ehren als von einem „Kavalier“ – sie scheint mir doch eher introvertiert zu sein. Hoffentlich hat man sie nie verschreckt.

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      2025/09/14 at 11:55 am
    • From Schier Manfred on Hier werden gleich mehrere Klischees widerlegt

      Guten Morgen Herr Hirsch. Habe in diesem Autohaus 1970 eine gebrauchten Käfer gekauft und zwar beim Kier Siggi (den sie als flugaffiner vielleicht gekannt haben).

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      2025/09/14 at 9:38 am
  • From Henriette Stepanek on Hier werden gleich mehrere Klischees widerlegt

    Frage: Was tut der Mann mit Hut an einem Sonntagvormittag im Schaufenster????????? Herr Hirsch wird uns sicher bald die Uhrzeit errechnen können – und den Monat??? Sonntag Vormittag Anfang März? Der jungen Dame nach, die möglicherweise von der Messe in der Servitenkirche nachhause geht, dürfte es sich um einen Sonntag handeln.
    Das Renovierungsdatum der Triumphpforte müßte unschwer zu erfahren sein – das Stadtarchiv hat da doch seine Quellen…
    War das gegen Ende der 50-er Jahre?

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    2025/09/14 at 7:18 am
  • From Manfred Roilo on Das Kreutz mit dem Baustellen

    Diese Beiträge passen gut hierher: https://innsbruck-erinnert.at/bitte-eintreten/comment-page-1/#comment-61987 und

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    2025/09/13 at 9:04 pm
  • From pension heis on Wo das Wasser leise plätschert

    in der Peerhofsiedlung

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    2025/09/13 at 7:35 pm
  • From pension heis on Schülerlotsinnen

    Es wird die junge Dame mit dem „Schottenrock“ gemeint sein, weiter hinten glauben wir das Mädchen mit den „Ballerina“-Schuhen mit Reimchen zu erkennen, welche am ersten Bild im Dienst den strengen Blick mimmt.
    Zu Herrn Adi Obexer,- er hat unseres Wissens nach dem Tiger die Weinstube im Bogen Nr. 1 geführt, er ist leider vor kurzem (2024) verstorben.

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    2025/09/13 at 2:34 pm
    • From Thomas Fink on Schülerlotsinnen

      Ja ja, ich weiß, leider ist er letztes Jahr verstorben. Die Weinstube im Bogen Nr. 1 war glaub ich das letzte Lokal, das er geführt hat. Davor noch das Peterbrünnl (?). Ich hab ihn in den 70ern nur als Tigerwirt gekannt. War immer a takter Bursch und a grader Michl. Ruhe in Frieden, Adi, warst immer a feiner Kerl.

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      2025/09/13 at 5:28 pm
  • From Ingrid Stolz on Sondersiech Kyrch bei St. Niclauß

    1502 – kaum zu glauben, wie gut dieses Siegel erhalten ist!
    Falls signiert, wie hat denn der Bischof unterzeichnet, mit Konrad/Conradus oder Melchior/Melchioris? Und eine zweite Frage: Kann es sein, dass auf der rechten Seite unterhalb des Schriftbandes eine Abbildung des Domes zu sehen ist?

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    2025/09/13 at 1:41 pm
    • From Julia Ornezeder on Sondersiech Kyrch bei St. Niclauß

      Als Signatur fungiert hier das Siegel, deshalb ist keine schriftliche Unterschrift vorhanden. Ob Konrad und Melchior dieselbe Person sind, hat mich anfangs selbst ziemlich verwirrt. Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei Konrad um einen Stellvertreter Bischof Melchiors handelt!

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      2025/09/16 at 2:02 pm
  • From Karl Hirsch on Map Stories: #voels de nuit

    nanana 😀 ……. „ärgerliche Wahl der Höttinger Ulfiswiese als Rollbahn für (jedenfalls 350 Tage im Jahr) ein paar Cessnas und Bombardier-Kleinflugzeuge“….immer bei der Wahrheit bleiben. Mehr sag ich nicht, a.) weil zwecklos und b.) womöglich wieder fehlplätzige Politpredigten provozierend..

    Trotzdem danke für den Plan dieser Schnapsidee, den ich so noch nie gesehen habe. Er beweist so nebenbei, dass auch diese Position des Flugsportflughafens in Völs und Kematen jede Menge Wohnbau verhindert hätten. Ich kannte nur die Zeitungsartikel. Jedenfalls hätte dieses Projekt schon 20 Jahre später das von bestimmten Kreisen (Grüne und Immohaie ziehen da an einem Strang) am liebsten ins Nachtgebet eingeschlossene Ende des Flugverkehrs für Innsbruck bedeutet. Wieder zu klein und am falschen Ort, und nochmals 20 Jahre später einen Instrumentenanflug hätte man für diese Lage nicht planen können. Die getrennten runways für Start und Landung sind eine Lachnummer für sich.

    Wäre, hätte, Fahradkette.

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    2025/09/13 at 1:06 pm
  • From Henriette Stepanek on Innsbruck bei Nacht (XI)

    Und auch die beiden „Zahnlücken“ Egger Lienz Straße 6 und 8 sind zu erkennen. Diese Häuser wurden bald nach 1952 wieder aufgebaut.
    Aber warum weiß ich da nichts Genaueres? Außer, daß 1953 ein Mädchen, das ich vom Sehen her aus Fr.-Wattens kannte, nun dort wohnte.

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    2025/09/13 at 10:48 am
  • From Henriette Stepanek on Ein Stück Innsbrucker Schulgeschichte: Abschlussklasse 1948

    Derselbe Fotograf Herr Ebner hat im Frühjahr 1948 auch die 4. – 8. Klasse der Volksschule Fritzens aufgenommen.
    Ja.
    Und am Vortag hatte Herr Lehrer Peer (wie Herr Ebner ebenfalls Südtiroler aus Tschengls) uns eingeschärft:
    „morgen müaßts a guats Gwand anziechn, weil dar Fotograf kimmt. Und die Madln k o a Schualschürzn an!“
    Ja – und am nächsten Tag?
    Oh – da fehlten so einige…. (und auf Befragen kam heraus: „Die Mamma hat g’sagt ‚Z’was brauchn mir a Foto? Des koscht lei was , weil mirs nacha kaffn miaßn- und du woasch ja eh, wia die andern ausschaugn. ‚Erinnerung’…pf, seimer froh, wenn die Schual vorbei isch und du nix mehr siechsch von der Schual“ habe ich noch im Ohr – die Lore hats erzählt.
    Und von denen, die am Foto drauf sind, hatten zwei in Erinnerung, daß der Lehrer „etwas von Schulschürzen“ gesagt hatte – und, siehe da: die Tochter des Altbürgermeisters – und die Christl aus der Direktorsvilla tragen beide auf dem Schulfoto eine Schürze. Die Christl trug sonst keine – aber wenn der Lehrer etwas von Schürze sagt…
    Und was die Buben auf unserem Schulfoto anbelangt – und die Buben am Rätselbild: Beim ersten Blick drauf habe ich gedacht „Ja, wie? Was tun der Frötscher Albert, der Hosp Adi und… und… und… auf dem Rätselbild mitten unter den Höttinger Schulbuben???
    Leider ist am Fritzener Schulfoto nur der (Herr Ober-)Lehrer drauf – und nicht der Pfarrer Max Benko. Ich erinnere mich dunkel, daß ewig gewartet wurde, aber jetzt – beim aktuellen Rätselbild! – ist mir klar, worauf.

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    2025/09/12 at 6:45 pm
    • From Thomas Fink on Ein Stück Innsbrucker Schulgeschichte: Abschlussklasse 1948

      Der Pfarrer Max Benko – war das der Vater vom heute so berühmten Rene ?

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      2025/09/12 at 8:04 pm
      • From Henriette Stepanek on Ein Stück Innsbrucker Schulgeschichte: Abschlussklasse 1948

        Geht sich nicht ganz aus, Herr Fink!
        Denn der HH Max Benko war – SEINERZEIT – der JÜNGSTE FELDKURAT IM ERSTEN WELTKRIEG gewesen. Also Jahrgang ?1895? – oder minus – ich weiß es nicht. Müßte man in Fritzens schauen, außen an der Apsis der Pfarrkirche (welche in DREI MONATEN unter dem Vater der einen Schürzenträgerin am Foto (als u.a. Beschäftigungsprojekt für die zahlreichen, um nicht zu sagen zahllosen Arbeitslosen der Dreißigerjahre erbaut wurde)
        Und bei der Post kam einmal ein Beamter, ebenfalls Benko, zu mir um eine Auskunft. Während meine Nonna vom Pfarrer gesagt hatte „Der gfallt mir, weil er genau so a Riese isch wie i!“, war der Postbeamte Benko – ja, doch! – etwas „übermittelgroß“. Aber das Profil – die Nase…
        „Entschuldigen’S“ sagte ich, „derfat i Sie was fragen?“ „Ja“ meinte er neugierig.
        „Sein Sie zuafällig mit’n Pfarrer Benko von Fritzens verwandt?“
        „Mit’n Max?“ war er ganz erstaunt. „Freilich, des isch mei Bruader. Eigentlich Halbbruader. Weil sei Muater isch bei seiner Geburt g’schtorbn. I bin aus der zwoatn Ehe. Ja, der Max! Guats Köpfl hat er g’habt, der Max! Guats Köpfl!
        Hat er euch recht zwieflt, der Max? Er war nämlich der jüngste Feldkurat im erschtn Weltkrieg. Der jüngste. Von der ganzn Monarchie…“
        Und als der große jüngere Bruder dann ging, sagte er noch „Naa, isch dees nett! A Schüalerin vom Max!“
        So, Herr Fink! Sie sehen, da geht sich keine Vaterschaft zum René aus, weder beim Pfarrer, noch beim Bruder, welcher, wenn ich mich recht erinnere, gar keinen eigenen Sohn hatte!
        Aber es tut mir natürlich außerordentlich leid, daß ich Ihre Erwartungen so schwer enttäuschen mußte!
        Gute Nacht – und träumens was Schönes.

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        2025/09/12 at 10:23 pm
        • From Henriette Stepanek on Ein Stück Innsbrucker Schulgeschichte: Abschlussklasse 1948

          Aber da Ihnen (Ihren Angabe zufolge einst auch im Standesamt tätig, oder?) der Name Benko schon untergekommen zu sein scheint – und da der Name „Benko“ dzt. leider eher negativ besetzt zu sein scheint, erzähle ich Ihnen gerne ein bißchen aus meiner Erinnerung.
          Daß er sehr „untermittelgroß“ war, habe ich schon bei den ERSTKOMMUNION – Geschichten erzählt. Er war kahlköpfig, nur ganz unten am Hinterkopf hatte er noch ein paar weiße Borsten. Hakennase, dunkle Augen, eher „untersetzte“ Gestalt, soweit man eine solche in den ersten Nachkriegsjahren überhaupt zustande brachte. Erzählen konnte er gut und fesselnd – abwechselnd 1 Schuljahr Altes, ein Schuljahr Neues Testament. A b e r die zweite Religionsstunde der Woche war dem Katechismusunterricht gewidmet. Uuuuuuuh! Jedesmal über den Sonntag zwei Gsatzln auswendig lernen! Und da fragte er aus!!! Und wehe – wenn einer das Zeugs nicht herunterrattern konnte! Denn daann kam – ich schwöre es – der Patzenstecken erbarmungslos zum Einsatz. (Komischerweise hat er mich nie aufgerufen, dem Himmel sei Dank!) Aber die Rieser-Lotti (vulgo „MONZ-LOTTI“ ; möglicher Weise nach dem vorehelichen Namen ihrer (geschiedenen – und gelähmten – Mutter, einem Pflegefall) die kam öfter dran in der Religionsstunde – und mußte die Hand ausstrecken – und schrie jämmerlich auf vor Weh…
          (Und als ich sie einmal drauf ansprach, meinte sie gleichmütig „Ah, naa, des geaht schun. Weil i schrei alleweil glei ganz laut und na isch er zfriedn und heart glei au!“ So, liebe Moralapostel – und jetzt regt Euch schön pflichtschuldigst auf über dieses „verschlagene Gesindel“!!! Ich sag nur: „Von nix kommt nix“!!!
          Aber es wäre natürlich am Gescheitesten, es so zu machen wie die brav integrierten Dorfbewohner und zu sagen:
          ER WAR STRENG ABER GERECHT UND MAR HAT VIEL GLERNT BEI IAHM
          Natürlich hatte er auch eine Häuserin. Eine Kriegerswitwe. Alles an ihr war blitzsauber. Sie war ca Anfang 50 und bereits weißhaarig Die Ärmste hinkte. Wir sahen sie von unserm Küchenfenster aus, wenn sie mühsam nach Wattens hinüber mußte – am Samstag zum Metzger oder so.
          Sie war eine Kriegerswitwe und hatte einen halbwüchsigen Sohn.
          Den habe ich einmal sogar gesehen – das muß 1948 gewesen sein, als ich am Osterdienstag von meiner Mutter losgeschickt wurde mit einer Bestätigung bezüglich meiner Firmpatin „Geh, trag den Zettel gleich in den Widum hinauf zum Pfarrer!“
          Ich klopfte also laut an die Türe – und trat ein. Drinnen standen die Häuserin – und ihr ungefähr 16-jähriger Sohn (und sein Gepäck) und dahinter der Pfarrer. Und der fragte nachdrücklich und sehr besorgt „Hasch wohl alles? Denk no amal nach! Hasch woll nix vergessn? Überleg noamal, was du vielleicht no brauchn kanntsch! Weil wenn D‘ weck bisch, nacha isch es z’spaaat!“
          Der Bursch stand da, hatte den Kopf gesenkt – und auf mich übertrug sich seine innere Wut: „Kann denn DER nit endlich amal au’hörn??? Meiner Seel! Lang halt i dees nimmer aus! Sonsch passiert no was!“
          Die Häuserin stand ihm besorgt gegenüber. Sie hatte blaue Augen. Ihr Sohn hatte dunkle Augen und schwarze Haare. Und war – ebenso wie seine Mutter auch – eher „untermittelgroß“
          Endlich wurde man auf mich aufmerksam und ich konnte meinen Zettel abgeben.
          Blöd, wie ich bin, erzählte ich meiner Mama, daß der Bursche nicht die blauen Augen seiner Mutter geerbt habe. Sie meinte, daß eben der gefallene Vater braunäugig gewesen sein werde.
          Übrigens: Die Häuserin war auch in anderer Hinsicht für mich eine große Heldin.
          Denn der Pfarrer Benko oblag eifrig dem Laster des Tabakschnupfens – auch in den Schulstunden! Und dann zog er stets sein Schneuztuch aus dem Hosensack, einen Riesenfetzen, anfangs schön gebügelt, Er entfaltete es mit einem Ruck und schneuzte sich in einen Zipfel des Tuches hinein. Dann rollte er diesen Zipfel säuberlich zusammen, faltete das Tuch wieder und steckte es bis zum nächsten Schnupf- & Schneuzvorgang wieder in den rechten Hosensack.
          Und wer mußte diese Schneuzfetzen wieder einweichen, einseifen, rumpeln, auskochen (oder zumindest heiß überbrühen, daß die Farb nicht ausging, zum Trocknen aufhängen, bügeln, in den Kasten räumen???
          In meinen Augen gebührt dieser Häuserin eindeutig die Märtyrerpalme!!!!
          (Ich habe das nur aufgeschrieben, weil ich fürchte, daß es sonst keinen Nachruf auf den HH Pfarrer Max Benko gibt…..und auf die damalige Religionsunterrichtsmethodik)
          Daß er auch mild und sehr fürsorglich sein konnte

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          2025/09/17 at 10:24 am
          • From Thomas Fink on Ein Stück Innsbrucker Schulgeschichte: Abschlussklasse 1948

            In der Schutzengelkirchn war i ja Minischterant, gell ? Da hamma de Gloggn no per Hand gleitet, jaaa, ganz obn im Turm (natirli zfuass aui- und oigangen,wia schunscht ?). Und bei der groassen Gloggn links war a Ledersoal, bei der kloanen rechts lei a Stoffsoal. Wenns Gloggngleit aus war(ham miar nach Gfühl bestimmt), hasch di bei der groassen aufs Soal auffihängen miassn, dann bisch so 15mal aui- und oigschwungen, bis die Gloggn endlich die Pappen ghalten hat. Bei der rechten hasch stiahn bleibn kennen und es Soal lei entsprechend anziagn miassn. Vom Turm aus hamma gsegn wia die Bocksiedlung brennt und sein glei oiglaffn, die Gloggn ham daweil weitergeleitet, ca. zwoa Stunden lang.
            So, a fia Sie a entsprechends Gschichtl, Frau H, gell ?

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            2025/09/18 at 8:38 pm
  • From Manfred Roilo on Mit der Drehleiter durch Innsbruck - Teil 13

    Wir befinden uns in einem der Höfe des (Neuen) Rathauses. Der Papiergroßhändler Leonhard Lang (siehe schlecht leserliche Schrift) hatte das ehemalige Hotel der Stadt Innsbruck geschenkt.

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    2025/09/12 at 5:12 pm
  • From Thomas Fink on Schülerlotsinnen

    Im Hintergrund der Gasthof Tiger. Hab ich einige Male frequentiert. Adi Obexer – der Tigerwirt !

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    2025/09/12 at 5:00 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein Stück Innsbrucker Schulgeschichte: Abschlussklasse 1948

    Was wohl aus all diesen „Links-“ und „Rechts-Scheitlern“ geworden ist – und ob sie es weiter gebracht haben als die Sorg-(und Scheitel-)losen?

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    2025/09/12 at 2:37 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Innsbruck bei Nacht (XI)

    Wie von manchen schon vermutet, ist ein Gutteil des „Lichtermeers“ nicht nur im Vordergrund auf analoges Photoshopping in Form von Deckweißkleckserei zurückzuführen. In der vollen Auflösung (hier nicht verfügbar) ist das gut zu erkennen.
    Am interessantesten finde ich die Lichtspuren. Die sind echt.

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    2025/09/12 at 1:18 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Innsbruck bei Nacht (XI)

      https://postimg.cc/NynRNMcr

      Hier ist meine 2023 bearbeitete Variante dieses Fotos, ich hatte mich dabei auf den Bergiselbahnhof konzentriert; die Deckweiß-Orgie ist nicht wegzukriegen, ohne dass Details verfälscht würden, also habe ich in der Bearbeitung versucht, die gemalten Lichter etwas realistischer zu machen. Was am Bergiselbahnhof abgeht, ist eher unspannend – links ist ein vierachsiger Triebwagen und ein Beiwagen zu sehen; in dieser Remise haben m.W. die Linien 4 und 6 übernachtet. Rechts ein kleiner offener Beiwagen, vermutlich bereitgestellte Reserve oder noch nicht verräumt? Und rechts unten – sind das zwei Bus-Ahänger?
      Meine Version dieser Fotokarte ist auch nicht datiert, aber wie jemand bereits schrieb, ist der Westbahnhofviadukt noch vorhanden, es ist aber spätestens Februar 1954, weil auch die Gleisverbindung in die Leopoldstraße noch da ist. Ebenfalls noch da ist die Bombenruine beim Stift Wilten, das könnte vielleicht beim genaueren Datieren helfen – ich finde allerdings den Artikel nicht, in dessen Forum das ausführlich diskutiert wurde. Da müsste einer der hiesigen Such- bzw. Find-Profils her.

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      2025/09/12 at 11:07 pm
      • From Manfred Roilo on Innsbruck bei Nacht (XI)

        Ist das nicht der Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/es-faehrt-keine-strassenbahn/, den schon Frau Stolz weiter oben erwähnt hat?

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        2025/09/13 at 12:29 pm
  • From Barbara Pöll on Ich hab das nicht akzeptiert! (1)

    Weiß man etwas über das Schicksal des Zwangsarbeiters?

    Annemarie Edenhauser und Hedwig Schwendter aus Bad Häring wurden 1940 ebenfalls in die Konzentrationslager Ravensbrück und Auschwitz deportiert, Beide überlebten. Die beiden polnischen Zwangsarbeiter Stefan Widla und Jan Kosnik wurden wegen des verbotenen Umgangs mit den einheimischen Frauen am 2.9.1940 beim „Polenlager“ in unmittelbarer Nähe zur Kraftwerksbaustelle der Tiwag durch den Strang hingerichtet.

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    2025/09/12 at 12:15 pm
  • From Schneider Erwin on Der Fechtl-Wirt – wieder einmal

    Leider ging ein Komentar von mir im Nirvana des Stadtarchives verloren.
    Leider ging ein Kommentar von mir im Nirvana des Stadtarchives verloren.
    Der Fechtlwirt ein Innsbrucker Orginal und auch eine Erscheinung wenn er vor seinem Lokal mit weißem Schurz und Lederkappe stand.
    Seine Speisekarte war nicht allzugroß angelegt. An den Markttagen jedoch, gab es Saure Suppe und Beuschel mit Knödel.
    Manch ältere Marktfiaranten schwärmen heute noch von diesen Delikatessen beim Fechtlwirt.
    Unter der Woche gab es Würstl mit Saft und Gulasch.
    Der sog. Fechtlaufzug wurde bereits beschrieben. Doch zur Vervollständigung. Es wurde hiezu keine Spagatschnur verwendet sondern der eigene Hosenriemen. Der Alk macht erfinderisch…………..

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    2025/09/12 at 11:38 am
  • From Tschurtschenthaler Armin on Das doppelte Lenchen

    Herzlichen Dank für Ihre Nachforschungen und die Information. Aus der Familie können wir mit Sicherheit sagen, dass es sich nicht um eine zweite Eheschließung handelte, sondern Nini nur der Kosename bzw. die im Alltag gebräuchliche Anrede von Annunziata war bzw. ist. Ihre Vermutung ist daher mit Sicherheit zutreffend. Aus der Ehe ist im Übrigen eine Tochter entsprungen, die mittlerweile aber auch bereits verstorben ist.

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    2025/09/12 at 10:38 am
  • From Ingrid Stolz on Ein Stück Innsbrucker Schulgeschichte: Abschlussklasse 1948

    Der verschmitzt lachende junge Mann im vermutlich von Mutter selbstgestrickten hellen Trachtenjanker hat vorsorglich schon seinen Totzn im Jackentascherl mitgenommen, um nach dem Fototermin noch ein paar Groschen zu erhacken.

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    2025/09/12 at 10:21 am
  • From Ingrid Stolz on Innsbruck bei Nacht (XI)

    Das von den Bomben zerstörte kleine Haus links vom Kloster war schon einmal Thema. Herr Schneiderbauer hat diese Nachtaufnahme damals gepostet und auf ca. 1950 datiert. Lt. weiteren seiner Bilder stand die Ruine jedenfalls auch noch 1953: https://innsbruck-erinnert.at/es-faehrt-keine-strassenbahn/

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    2025/09/12 at 10:04 am
  • From Manfred Roilo on Innsbruck bei Nacht (XI)

    Von Pfarrkirche / Basilika über Leuthaus bis zum Stift (inklusive Turm): Ich sehe eigentlich nur ein beleuchtetes Fenster, das passt! Ich glaube auch, dass auf der Höttinger Seite beim Licht etwas nachgeholfen wurde.

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    2025/09/12 at 9:27 am
  • From Thomas Fink on Innsbruck bei Nacht (XI)

    Ja wo is denn der Manni ?

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    2025/09/11 at 11:15 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Luftschutzübung 1934 - ein Zusatz

    Dann weiß ich endlich auch, was diese Fotokarte zeigt, bis jetzt war ich daraus nicht schlau geworden: https://postimg.cc/N9BQLX51
    Gelaufen 1935, datiert „1934“. In der Maria-Theresien-Straße wurde wirklich alles zu Postkarten verwurstet.

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    2025/09/11 at 8:11 pm
  • From Henriette Stepanek on Innsbruck bei Nacht (XI)

    Mir scheint, die Aufnahme wurde an einem 24. Dezember gemacht. B e i d e Kirchen in Festbeleuchtung – da wird wohl in der Pfarrkirche (oder war sie schon zur Basilika erhoben?) dieChristmette beginnen – und in der Stiftskirche…? und im Kloster…?, was taten da die gerade nicht „im Einsatz befindlichen“ Chorherren an einem Heiligen Abend?
    Ja, ja, ich weiß – schrecklich neugierig wie (angeblich) seit Geburt.

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    2025/09/11 at 7:58 pm
    • From R.S. on Innsbruck bei Nacht (XI)

      Der Langzeitbelichtung sei Dank, schaut es für mich so aus, als ob ganz links die Einser gerade über den Westbahnhofviadukt zum Bergisel unterwegs war. Dann müsste das Foto vor 1955 entstanden sein.
      Im Bergiselbahnhof selbst hat ein Triebwagen der Linie 6 seinen kleinen Beiwagen stehen gelassen und steuert nun die Remise an?!
      Einige Bäume im Vordergrund sind ohne Laub, also könnte Fr. Stepanek mit ihrer Vermutung von der heiligen Nacht doch richtig liegen!

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      2025/09/11 at 10:06 pm
    • From Karl Hirsch on Innsbruck bei Nacht (XI)

      Die in pleno beleuchteten Kirchen sind tatsächlich interessant. Die Weihnachtstheorie hat durch das leidlich erkennbare Laub auf den Bäumen ein ko-Argument gefunden. Andererseits ist es auch ohne Sommerzeit im Sommer noch lange hell (was die Sommerzeitler aber nicht wissen), und die Abendmessen finden noch bei Tageslicht statt. Naja, Ende September ist das Laub schon noch dran, welches bekanntlich nur schauen soll, dass es Martini als letzten Falltermin nicht verpaßt.
      Sehr wahrscheinlich gab es ein Gentleman Agreement zwischen Kloster und Fotografen. Vielleicht sind in Wahrheit auch nicht soo viele Zellen besetzt gewesen.

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      2025/09/11 at 9:29 pm
      • From Manfred Roilo on Innsbruck bei Nacht (XI)

        Meiner Meinung nach hat es kein Gentleman Agreement zwischen Stift und Fotografen gebraucht, nur weiße Farbe!

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        2025/09/11 at 10:44 pm
        • From Henriette Stepanek on Innsbruck bei Nacht (XI)

          Da werden Sie Recht haben, Herr Roilo – denn seit wann braucht eine Glockenstube i m Turm oben „Festbeleuchtung“??? (Außer, wenn der jeweils zuständige Herr Grassmayr sich „um sie kümmern “ muß – aber der wird das auch eher untertags machen – oder machen lassen)

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          2025/09/12 at 9:51 am
  • From Werner Schröter on Innsbruck bei Nacht (XI)

    Aufnahme müsste zwischen 1950 und 1960 entstanden sein. Das Hotel Tyrol kann man erkennen, das EWI Hochhaus hat schon die Beleuchtung im Restaurant und Cafe eingeschaltet. Beim Kloster ist das Dach repariert, nur das Nebengebäude wartet noch auf das abreissen.
    Die IVB ist auch intakt – weiteres lasse ich dem Profi Manni.

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    2025/09/11 at 7:15 pm
  • From Henriette Stepanek on Post- und Telegraphenamt 5

    https://photos.google.com/share/AF1QipMAipo2Y4qvP2mUs3oz6pvKHAJ62Qp2VCiiR1z7hHIUBGNr1MDUpWCot2h4jzuDXQ?key=aVMzUXo1WFFlRUZYRWhDUjRHdTBRWTd5NXVkaUVn
    Ja, wie man genau sieht, sieht man hier auch nicht mehr von diesem ehemaligen Bauernhaus als am Titelbild des Beitrags, nämlich die Nordwestecke des Daches samt Dachrinne.

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    2025/09/11 at 6:35 pm
    • From Karl Hirsch on Post- und Telegraphenamt 5

      Danke Frau Stepanek! Ein bissel was sieht man schon, und dazu noch eine nette Erinnerung an die schöne Brunnenfigur, mit dem Künstler daneben nehm ich an.
      Vielleicht taucht das Bauernhaus einmal als heimtückisches „Hinaus ins Land“ Motiv auf, oder unter dem gespielten Entsetzensschrei „Das kann nicht Innsbruck sein“, Stimmt, war Wilten.

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      2025/09/11 at 8:59 pm
      • From Henriette Stepanek on Post- und Telegraphenamt 5

        Stehen Sie auch manchmal auf der Leitung – so wie ich….denn in der Österreichischen Kunsttopographie „INNSBRUCK“ Profanbauten, 2.Teil, c 1981 by Verlag Anton Schroll &Co Wien, ist es auf Seite 326 abgebildet
        (Abb. 339 – Fassade, und 340 – Keller) Die Türen (ja, sie waren in Grün-Weiß gehalten) sind noch da, auch der kraftvolle Kruzifixus sowie das schöne Bundwerk des Giebels.
        Die Fenster – die tun halt schneidend weh – offenbar hat der Besitzer noch, solange es möglich war, vermietet. Die originalen Kastenfenster werden irreparabel geworden sein.

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        2025/09/11 at 10:21 pm
      • From Henriette Stepanek on Post- und Telegraphenamt 5

        Nein, der „Künstler“ daneben ist mein Bruder Florian Smola, geb, 22.7.1947 – der Künstler, welcher „Das Mädchen mit dem Storch“ geschaffen hat, war Hans Plangger, 1957 (steht halt im „Dehio“ – der nämliche Hanns Plangger, welcher uns die Saligen Fräuleins für den Rapoldipark geschaffen hat – da steht 1958 dabei)

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        2025/09/11 at 9:52 pm
  • From Klaus Fischler on Innsbruck bei Nacht (XI)

    Ich war vielleicht zehn Jahre alt, als ich die an den Toren der Remise des Bergiselbahnhofes (im Bild gerade noch links unten erkennbar) angebrachte Tafel las: „Das Verweilen unter den Toren sowie auf den Trittbrettern der Wagen, die daselbst verschoben werden ist verboten.“ Diese Formulierung hat mir so imponiert, dass ich sie mir bis heute gemerkt habe!
    Wenn ich mich nicht täusche, habe ich eine dieser Tafeln im Localbahnmuseum sichergestellt gesehen. Hoffentlich habe ich recht!

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    2025/09/11 at 5:48 pm
    • From Thomas Fink on Innsbruck bei Nacht (XI)

      Das ist höchst interessant, Herr Fischler. Dieser Satz gefällt mir so gut, dass ich ihn mittlerweile auswendig gelernt habe.

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      2025/09/11 at 6:14 pm
  • From Thomas Fink on Innsbruck bei Nacht (XI)

    Mei schian, ich liebe diese Nachtbilder. Und jedes Licht in den Fenstern birgt ein Geheimnis, eine Geschichte, nämlich die der Menschen, die darinnen leben, man stelle sich vor: GANZE Lebensgeschichten ! Würde diese gerne alle kennen, sicher spannender als jeder Krimineserroman !
    Und zu die Schienenpfahrzeige hat sicher der Manni was zu sagen…

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    2025/09/11 at 5:05 pm
  • From Karl Hirsch on Post- und Telegraphenamt 5

    Erinnert sich denn niemand mehr an den letzten Bauernhof im Weichbild des alten Dorfkerns? Er schaut hinter dem Postamt hervor. In Betrieb hab ich ihn nicht in Erinnerung. Heute ist dort ein Parkplatz. Nur das große Kruzifix, welches an der Hauswand des Hofes angebracht war, ist noch vorhanden. Gibt es von diesem Bauernhaus kein Foto?
    Hinten sieht man auch noch die frühere, wohl vollkommen in Vergessenheit geratene Ansicht des später im französischen Stil (wegen seines Mansardenwaldes) um und auf gebauten Eckhauses zur Schidlachstraße. Dort war ein MPreis, jetzt ein Baguette, auf der Leopoldstraßenseite war auch einmal das zum Haus passend das von der Maximilianstraße ausgewanderte Souvenirparadis „Magasin Francais“.
    Das wahrscheinlich zusammengerostete Torfragment der Firma Köllensperger gab es schon anfangs der 60er nimmer. Aber Luftbild schauen kann eigentlich jeder selber. Die Mauer stand wesentlich länger.

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    2025/09/11 at 12:56 pm
    • From Christof Aichner on Post- und Telegraphenamt 5

      Lieber Herr Hirsch,

      der Hof war schon einmal in einem Beitrag von mir zu sehen, nämlich hier: https://innsbruck-erinnert.at/wer-kennt-sich-aus/

      Vielen Dank auch allen anderen für die zahlreichen Kommentare.

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      2025/09/15 at 8:35 am
      • From Karl Hirsch on Post- und Telegraphenamt 5

        Oh! Den Beitrag hab ich nicht gefunden, meine Abneigung gegen die Bezeichnung Kaisrrschzzzznplzzz hat den Erfolg der Suchfunktion einer Verdrängungsblockade zum Opfer fallen lassen.
        Dabei hab ich damals schon einen Kommentar verfaßt, wenigstens sinngemäß gleich wie aktuell.

        Allerdings hab ich mich in beiden Kommentaren mit dem „letzten – schluchz – Bauernhof Relikt des – schluchz – alten Wiltens“ getäuscht. In der Neurauthgasse gibts noch so ein Exemplar, welches, wenn auch von Stall und Tenne entkleidet, mit gutem Willen als ehemaliges Bauernhaus durchgehen kann. Es ist die Nummer 14. Alte Hausnummer, darüber die alte, früher überall zu sehende Plakette der Tiroler Landsebrandschadenversicherung, und eine alt aussehende Hauslaterne.

        tinyurl.com/rnpjzdhj

        Die korrekte Adresse des alten Höfls am Wiltener Platzl lautete laut Dr. Hye „unterer Dorfplatz“. Was mich sofort nach dem oberen suchen läßt.

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        2025/09/15 at 9:15 pm
        • From Henriette Stepanek on Post- und Telegraphenamt 5

          Wartens, ich helf Ihnen ein bißchen.
          „Die Landstraße (Leopoldstraße) vom Oberrauch etwa bis zur heutigen Bahnübersetzung (jaaa, meine „Quelle“ ist vom August 1924) hieß früher das „Mitteldorf“ So erwähnen Urkunden von 1597 bis 1705 „die Freischlaghube im mittleren Dorf“, 1726 das Prangerlehen (späteres Gasthaus „Neuhaus“ )
          ebenda.
          Das Oberdorf hat, wie aus dem Urbar von 1305 bereits mitgeteilt, damals bereits bestanden, aber gerade dieses Urbar führt unter der Überschrift „villa superior“ nur Hausstätten mit Gärten und Ackergrund, aber keine geschlossenen Huben an. Das Oberdorf ist also unter anderen besitzrechtlichen Bedingungen neben und nach der ursprünglichen Dorfgemeinschaft von Wilten entstanden.
          ………………..Die alte Landstraße folgte nämlich nur bis zum Ansitz Straßfried der heutigen Leopoldstraße. Von hier ging sie, leicht umbiegend, durch die heutige Haymongasse zur Pfarrkirche. An der Ausbiegung vor dem Ansitz Straßfried lag eine platzartige Erweiterung, der Mittelpunkt des Oberdorfes.
          (Es) lagen auch noch ober und gegenüber Straßfried Häuser, jetzt Leopoldstr. 55 und 57 – und 64, letzteres ein Bauerngut, der Brunnenhof genannt.
          („Geschichte der Hofmark Wilten“ von Prof. Dr Otto Stolz – In „Tiroler Heimatbücher . Wilten, Nordtirols älteste Kulturstätte“ im Selbstverlag des Jugend=Schutzvereines“ St. Bartlmä,“
          Stift Wilten (Datum auf Seite 231 „August 1924“)

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          2025/09/16 at 10:23 am
    • From Henriette Stepanek on Post- und Telegraphenamt 5

      Und ob! In meiner Erinnerung ebenfalls ein „Mittertennhof“, der ockergelbe Anstrich blätterte bereits langsam herunter.
      Ob die „Tenneneinfahrt“ wirklich ein rundbogiges Tor hatte, das grün-weiß gestreift bemalt war (wie es in meiner Erinnerung auftaucht), – also da würde ich jetzt lieber keinen Meineid riskieren, gell.
      Jedenfalls war die Osthälfte der Wohn- und die Westhälfte der Wirtschaftsteil. Höhe? E + 1
      Aber Foto? Wer fotografiert schon ein vor sich hin verfallendes altes Haus, noch dazu doch einigermaßen verdeckt von den Bäumen des Kaiserschützen – (oder so) – platzes … wenn mans eh nicht ganzer draufkriegt aufs Foto?
      „Aber das Kreuz ist schön“ sagte meine Mama, obwohl sie Kreuze lange nicht „vertrug“ nach dem Tod meines Vaters, auf Bildern usw., und auch die schwarz-weißen Monats-Winterfotos am Kalender der TIGRA „derpackte “ sie einfach nicht….

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      2025/09/11 at 6:06 pm
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