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  • From Richard Dietmar Mair on Aus Müller wurde Brüll

    Ich besuchte sie als Hauptschule 1967 bis 1971. Unser Klassenvorstand war 1968 als Turner für die Olympiade nominiert, hat sich aber zuvor verletzt. Er mochte mich zwar nicht ungern, ich war einer der Besten bei den Klimmzügen, Liegestützen, Weitsprung, Standweitsprung, hasste aber abgrundtief das Bodenturnen, und hatte beim Fußball wenig „Engagement“, um es gelinde auszudrücken, worauf ich im Abschlußzeugnis eine 4 bekam, die gleiche Note wie zwei sehr korpulente Mitschüler, die weder das Seil, noch die Stange hochkamen. Eine 3 wäre das Allermindeste gewesen. Eine Hausaufgabe zu vergessen, war ganz schlecht, da er der einzige Lehrer war, der dann saftige Ohrfeigen austeilte, sogar an Schüler, die er mochte. Ein Mitschüler, den er nicht mochte, hatte eimal eine Trommelfellverletzung wegen lügen. Lustig war, daß unser Geographielehrer eitlen Schülern, die sich im Unterricht kampelten, den Kampel weg nahm und beim Fenster hinab warf. Er warf ihn nicht weit hinaus, wodurch er manchmal in den Blumen der Schulwartwohnung hängen blieb, worauf sich der sich darauf eines Tages beim Direktor beschwerte. Nette und schlimme Erinnerungen.
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    2023/09/22 at 8:22 pm
    • From Hermann Pritzi on Aus Müller wurde Brüll

      Beim Turnlehrer handelte es sich um den Herrn MÜLLER (Anton?),
      zu meiner Zeit hatten wir den FC Wacker Fußballspieler ESCHLMÜLLER Roland als Turnlehrer.

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      2024/01/23 at 9:28 am
  • From Richard Dietmar Mair on Kapitän auf großer Fahrt

    Ich hätte die Nr 53 statt für einen Gräf und Stift 120-OGW gehalten, ein Saurer BT 4500 sieht fast gleich aus.

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    2023/09/22 at 7:40 pm
  • From Georg Humer on Hinaus ins Land (80)

    Ziemlich nachhaltiges Aufsehen haben übrigens 1968 die Aufnahmen zu einem gegen Ende des 2. Weltkriegs spielenden britischen Spielfilm „Hannibal Brooks“ erzeugt, in dem ein Elefant eine Rolle spielt und dieser mit der Leiblfinger Kirche abgebildet ist: https://www.reelstreets.com/wp-content/uploads/Films/madness_of_king_george,_the/hanbr015.jpg

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    2023/09/22 at 7:35 pm
  • From Monika Himsl on Hinaus ins Land (80)

    Das Kirchl von Leiblfing war die Taufkirche von Pettnau, in der auch meine Mama getauft worden war. Von einigen Jahren wurde sie saniert und erhielt einen ganz besonderen Altar…

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    2023/09/22 at 7:29 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Die besten Freunde des Menschen sind seine Bücher...

    Neben dem Triebwagen der Linie 3 im Hintergrund, auf den ersten Blick am schmalen Frontal-Mittelfenster als „Basler“ (Serie 24-32) identifizierbar, fällt der:m Traminteressierten besonders der Gleiswechsel mit den beiden Weichen im Vordergrund auf, der zum Fotozeitpunkt offensichtlich bereits ein nicht mehr nutzbares Relikt war. Das ist erkennbar an der Tatsache, dass die Fahrleitung über dem Gleiswechsel fehlt, aber auch daran, dass es so aussieht, als wäre die Weiche am linken Gleis (Richtungsgleis nach Süden/Osten) schon teilweise ausgebaut oder zugeschweißt. Der Eindruck kann allerdings auch täuschen.
    Der Gleiswechsel hatte ein Pendant nördlich der S-Kurve und diente dazu, auch noch nach zweigleisigem Ausbau der Strecke den Wirtschaftsbetrieben am Burggraben Ladezonen freizuhalten, indem während bestimmter Zeiten der Straßenbahnbetrieb eingleisig geführt wurde.

    Der zweigleisige Ausbau der Tram dort im Jahr 1924 scheint zu einem ziemlichen Bahö geführt zu haben, wie dem „Kreutz“ zu entnehmen ist (Aufl. III, S. 60):
    „31. Oktober: Der Bau des 2. Gleises am Burggraben artet zum öffentlichen Skandal aus. Das Gleis liegt bereits, aber etliche Gegner verhindern die Inbetriebnahme und begründen dies in einer ganzseitigen Stellungnahme in den „Innsbrucker Nachrichten“. Der Kaufmann Hörtnagl sieht die Ladetätigkeit für sein Geschäft erschwert, ebenso bangen die anderen Burggrabenbewohner um ihre Kohlenlieferungen, da während der Entladung der Fuhrwerke der Straßenbahnverkehr behindert würde. Der Kleinrentnerverband, der einen Vertreter im LB-Verwaltungsrat hat, wünscht, dass die Vorbauten erst abgerissen, der Burggraben verbreitert und dann mit dem Zulegen des 2. Gleises begonnen werde. Er verlangt die Einberufung einer außerordentlichen Generalversammlung, welche auch zustande kommt. Die Firma Hörtnagl stellt der LB 200 Millionen Kronen zur Verfügung, wenn sie die Vorbauten abreißen lässt und erst dann das 2. Gleis in Betrieb nimmt. Der Kleinrentnerverband sieht am Burggraben das Chaos mit Todesopfern nahen und bringt gegen die übrigen Verwaltungsräte Misstrauensanträge ein. Altbürgermeister Greil droht den zerstrittenen Aktionären mit Verstadtlichung der LB. Verwaltungsrat Dr. Wackernell argumentiert, man käme zu Fuß schneller voran als mit der Tram. Daher sei der zweigleisige Ausbau notwendig und werde auch durchgeführt. Um Kohlen- und sonstige Lieferungen zu den Häusern am Burggraben zu ermöglichen, wird beim
    Stockereck eine Weiche eingebaut und für die Dauer der Ladetätigkeit (sofern diese vorher angemeldet wurde) nur eingleisig gefahren. Als Gegenschlag wollen die Kaufleute Hörtnagl und Schardinger der LB die an ihren Häusern befestigten Fahrleitungsrosetten aufkündigen.“

    Interessanterweise ist dort nur von einem Gleiswechsel bzw. „einer Weiche“ beim Stockereck die Rede. Wo genau das ostseitige Pendant situiert war, hatte ich bislang nicht gewusst und sehe es auf diesem Bild zum ersten Mal. Ich vermute, dass dieses Schienenrelikt im Juni 1954 mit Neulage der Gleise in diesem Bereich endgültig verschwunden ist.

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    2023/09/22 at 5:14 pm
  • From Georg Humer on Hinaus ins Land (80)

    …was ich aus erster Hand, da Heimatgemeinde, nur zu 100% bestätigen kann.
    Bemerkenswert, dass die Kirche urkundlich bereits 1090 erwähnt wird.
    Geweiht dem Hl. Georg, daher auch die seinerzeitige Entscheidung meiner Eltern zu meinem Vornamen.

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    2023/09/22 at 1:39 pm
    • From H on Hinaus ins Land (80)

      Entschuldigung – aber da klingelt bei mir etwas – nämlich „Wunschkonzert“ (auch „Erbschleichersendung“ genannt)….

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      2023/09/22 at 4:35 pm
      • From Georg Humer on Hinaus ins Land (80)

        gut geklingelt, oder: 50% meiner Vornamen-Ideengeber… 😉

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        2023/09/22 at 5:03 pm
        • From H on Hinaus ins Land (80)

          ….aber da kann ich jetzt gleich einmal den Ur-Leiblfinger der Familie fragen:
          Stimmt die Geschichte, daß dieser charakteristische Leiblfinger Kirchturm seine einmalige Form dadurch erhalten hat, daß es zwei „Parteien“ gab – die eine wollte einen schönen hohen Spitzturm, wie mans früher gebaut hätte – und die andere plädierte für einen ganz modernen Zwiebelturm – schließlich müsse man mit der Zeit gehen…
          Das Resultat des <Kompromisses ist jedenfalls einmalig!

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          2023/09/22 at 6:28 pm
          • From Georg Humer on Hinaus ins Land (80)

            Korrekt, so wird es jedenfalls überliefert: Offenbar war bei der Errichtung in der bekannten Form im Jahr 1710 eine Entscheidung zwischen Zwiebel oder Spitz nicht zu erzielen, daher dieser wohl einzigartige Kompromiss und somit Alleinstellungsmerkmal und beliebtes Fotomotiv.

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            2023/09/22 at 7:05 pm
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (80)

    Unverkennbar die Pfarrkirche Leiblfing…

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    2023/09/22 at 12:45 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (80)

      Tatsächlich, unverkennbar. Zumindest wenn man weiß, dass es so was wie Leib-l-fing überhaupt gibt und wenn ja wo. Aber das traue ich mich ja eigentlich fast nicht mehr zuzugeben, nach all den Kommentaren zu diesem Ort, den man einfach kennen muss! Auch nicht, dass ich beim googeln erst einmal in Niederbayern gelandet bin…

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      2023/09/26 at 9:46 am
      • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (80)

        Sie sind einfach zu jung, Herr Bürgschwentner, um die belehrenden sonntäglichen Kaffee&Kuchen-Pflichtfahrten erlebt zu haben. In jedem dort vorbeifahrenden Sonntagsfahrerauto folgten Mamas ausgestrecktem Zeigefinger die Worte „Leiblfing!!“. Papa nickte, und Klein Maxi und Klein Christl am Rücksitz kicherten „LeibLfing hihi“. Maxi zupfte an Christls Leibele und vice versa, ja, so kann man sich das merken. Und im Innenspiegel erschien Papas ernstes Auge. Ruhe da hinten.

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        2023/09/26 at 10:40 am
  • From Markus Unterholzner on Das Postamt am Ende der Welt

    Slalomhang Birgitzköpfl mit Beobachterturm. 1964 Olympiade

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    2023/09/22 at 10:52 am
  • From Karl Hirsch on Das Postamt am Ende der Welt

    Die Postleitzahlen haben noch zwei Jahre auf ihre Einführung warten müssen. Das Foto ist sicher zur Zeit der 64er Olympiade in der Lizum entstanden.

    Hinter dem Steyr LKW schaut die einstige Innsbrucker Standarduhr hervor. Wie lange ist wohl die wieder dort gestanden (platzmäßig, nicht uhrzeitmäßig)?

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    2023/09/22 at 10:19 am
  • From Richard Dietmar Mair on Das Postamt am Ende der Welt

    Eventuell ein Bild der Olympiade 1964? Der LKW oben in der Mitte dürfte dem Kotflügel und der Felge nach ein Steyr 380 sein, der Schnauzer-Bus links mit dem „Wintermantel“ auf der Haube dürfte wegen der Form der Haube eher ein Saurer Komet (5 GF) als ein Steyr 380 sein (bitte um Berichtigung), der Frontlenkerbus ist ein Steyr 480.

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    2023/09/22 at 9:34 am
  • From H on Am Südring staut sich´s…

    Kleine Führung gefällig?
    Man ging über 4, 5 Stufen hinauf zur Eingangstüre.
    Im Hausgang drin führten rechts einige Stufen hinunter zu den WC-Anlagen, Richtung Norden.
    Dann ein paar Schritte weiter führte rechts die Treppe hinauf zu den Hotelzimmern.
    Wieder ein paar Schritte weiter rechts die Nische mit der Rezeption.
    An dieser vorbei dann links des Ganges zu einem „Extrastüberl –
    und rechterhand ging es bald hinein in einen kleineren Vorraum, durch den man in die große Küche kam.
    Und ganz im Westen waren 2 Säle, die man zu einem vereinigt hatte. Durch eine Falttüre war eine Unterteilung jederzeit möglich.
    An den Wänden Bilder (Ansichten), gemalt von Künstlern der 50-er Jahre – Spielmann, Honeder..
    (Inn mit Blich auf unsere schöne Mariahilfkirche war eines davon)
    Ein Nieren(?)tischchen und kleine gepolsterte Sesselchen mit Plastiküberzug komplettierten den Aufenthaltsbereich nahe der Rezeption-
    -wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht (Großbildfernsehen mit Publikum, also fas „Kino“, in den zu einem Saal vereinigten westlichen Räumen.
    Herr Dr.Josef Hochreiter war dann Mitbegründer des „Forum“-Kinos im Kolpinghaus.
    Aber da ja bald schon „jeder in Innsbruck“ einen Fernseher daheim hatte, war weder dem öffentlichen Fernsehen ein langes Leben noch dem Forumkino ein strahlender Erfolg beschieden.

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    2023/09/21 at 9:46 pm
    • From H on Am Südring staut sich´s…

      Nachtrag:
      Und wenn jetzt einer sagt:
      „Komisch! Ein Gasthof mit Hotelbetrieb ist doch sonst meist so geplant, daß man im Eingangsbereich des Hauses gleich linkerhand in die Gaststube kam (mit „Durchreiche“ zur dahinterliegenden Küche – und rechts vom Gang drüben der „Saal“ mit den schön gedeckten Tischen – entweder für größere Gesellschaften oder für sichtlich „bessere Gäst‘ „)
      Und erst, wenn man den Mittelgang weiterging, kam man im Hintergrund des Gasthofs – Hotels zum Pult der Reception mit der Glocke, auf die man drückte, um den Chef des Hauses – oder halt den Portier – herbeizurufen, der einem den Schlüssel für das jeweilige Zimmer im 1. oder 2. Stock aushändigte, nachdem man sich ausgewiesen und eingetragen hatte.
      Und nach dieser Nische, in welcher die Reception untergebracht war, kam man ins Stiegenhaus und zu den Zimmern hinauf.
      Ja – verkehrte Welt im Veldidena!
      Demjenigen, der sich beim Gesagten nicht auskennt, stellt dies das beste Zeugnis aus: Er hat sich zeitlebens nicht in Gasthäusern und Hotels herumgetrieben.!!!

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      2023/09/22 at 9:40 am
  • From Karl Hirsch on Am Südring staut sich´s…

    das war das Hotel Veldidena was auch die Schrägschrift bedeutet

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    2023/09/21 at 7:38 pm
  • From Hans Pechlaner on Bauernhaus 1939

    Schubkarre stimmt schon. Die Griffstangen sind vermutlich auf Höhe der Radachse angebracht und hier deshalb vom grasbedeckten Erdhaufen verdeckt.

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    2023/09/21 at 5:42 pm
  • From Ingrid Stolz on Bauernhaus 1939

    Bei meiner „Erdboden-Planier-These“ stellte ich mir vor, dass man durch die Röhre z. B. eine Gewindestange schob und an deren Enden eine Art Deichsel befestigte, vor die der Bauer entweder sich selbst oder sein Rösslein spannte – eine Vintage-Kreiselegge quasi. Inzwischen kommt mir vor, die Rolle ist nicht gar nicht wirklich rund und würde sich demnach auch nicht einwandfrei drehen.

    Von meiner Schubkarre muss ich mich wohl ebenfalls verabschieden, der würden ja die Handgriffe fehlen, wie ich jetzt bemerkte. Könnte auch ein Pflug sein, allerdings auch ohne Griffe, oder ein lose an die Hausmauer gelehntes Rad vor dem der Rest eines Kutschbockes liegt. Fast wie im Lotto: Alles ist möglich.

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    2023/09/21 at 4:29 pm
  • From brigitte on Am Südring staut sich´s…

    bahneler-fachsimpelei in ehren, aber mich interessiert an dem foto viel mehr, was für eine firma im hintersten gebäude ansässig war – ich meine das mit den grossen fenstern und der fetzigen, schräg nach rechts oben laufenden fassadenbeschriftung. es dürfte an der kreuzung egger-lienz-straße/andreas-hofer-straße stehen, gegenüber dem westbahnhof.

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    2023/09/21 at 3:45 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Kochstraße

    Entschuldigung!, ich weiß nicht – täuscht es mich bloß – oder war unter dem Eckerkerfenster des 2. Stocks tatsächlich eine Malerei angebracht??? – so eine Art „Abraham opfert seinen Sohn Isaak“
    (Diagnose wahrscheinlich „Allzu blühende Phantasie“)

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    2023/09/21 at 1:09 pm
    • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Kochstraße

      ….und auch in der ebenerdigen Nische im Erdgeschoß unter dem Eckerker scheint einefigürliche Malerei gewesen zu sein, allerdings schon ziemlich verwittert. Damalige „Kunst am Bau“ halt – und ebenso „dahingegangen“

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      2023/09/21 at 9:23 pm
  • From Ingrid Stolz on Bauernhaus 1939

    Nach dieser langen Konstruktion mit einer Öffnung suchte ich auch eine Weile, weil ich dabei an etwas Größeres gedacht hatte (vielleicht wegen „Konstruktion“). Ich vermute, Herr Morscher hat damit die helle „Rolle“ mit der gerippten Oberfläche gemeint, die zwischen dem Zaun und dem das Abflossrohr stützenden Baumstamm am Boden liegt. Keine Ahnung wie dieses Ding eingesetzt wurde. Um einen Erdboden zu planieren, indem man es hinter sich her gezogen oder vor sich her geschoben hat, oder das Ziehen von einem Pferd erledigen ließ?

    Ansonsten erkenne ich noch eine zur Gänze aus Holz gefertigte Schubkarre (evtl. hatte die Lauffläche des Speichenrades einen Metallbeschlag), eine Truhe oder Überseekoffer, Arbeitskleidung (?) über den Zaun gehängt, eine Regentonne bei der es sich auch – nachdem sie unter Dach steht – um eine Tonne zum Transport von Küchenabfällen handeln könnte und einen hinter dem Dach aufragenden Schornstein.
    Auffällig für mich auch die tw. großen Öffnungen im EG-Bereich, die nicht mit Toren oder Türen, sondern mit Zäunen verschlossen sind.

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    2023/09/21 at 1:06 pm
    • From Markus Unterholzner on Bauernhaus 1939

      Frage in die Runde: könnte das „Ding“ irgendetwas mit Taubenzüchtung zu tun haben?

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      2023/09/21 at 2:57 pm
      • From Hans Pechlaner on Bauernhaus 1939

        Spontan hab ich darin einen Tunnel für eine Spielzeugeisenbahn gesehen. Das wird hier aber nicht der Fall sein.
        Wäre an beiden Enden ‚Falltore‘ könnte es sich um eine Lebendtierfalle für Ratten oder Marder handeln.

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        2023/09/21 at 3:49 pm
    • From Markus Unterholzner on Bauernhaus 1939

      … am dach einen Strommasten, eher kein Telephon.

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      2023/09/21 at 2:08 pm
  • From Markus Unterholzner on Bauernhaus 1939

    Ich kann nicht mal eine lange Konstruktion mit einer Öffnung entdecken…..

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    2023/09/21 at 11:10 am
  • From Karl Hirsch on Nobody expects the Tyrolean Inquisition!

    Die Illustration ist ja sehr hübsch und brav gelungen, aber mir (niemandem sonst?) ist es wesentlich wichtiger, daß der Inquisitor mit seinen Eifereien in Tirol auf Granit gebissen hat und den „Hexen“ letztendlich dank des mutigen Protestes auch von geistlicher Seite nichts passiert ist. Und das hochheilige Tirol hat es gewagt den feinen Herrn Inquisitor aus dem Land zu weisen, das imponiert mir. Nebenher ist die Geschichte ein Lehrstück denkbefreiter Verblendung, die sich nur die richtige Unterschrift holen muß, um „berechtigt“ Verbrechen begehen zu können.

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    2023/09/21 at 7:32 am
    • From Martin Schönherr on Nobody expects the Tyrolean Inquisition!

      Sehe ich auch so, wobei mir bisher nicht bekannt war, dass der Hexenhammer aufgrund der „schlechten“ Erfahrungen in Innsbruck geschrieben wurde.
      Zum Aquarell: Hübsch und Brav. ja. Mag sein. Aber sehr genau und von hohem dokumentarischen Wert. Und immer noch besser (um auf dei Datierung des Gemäldes bezug zu nehmen), so jemand malt und geht nicht in die Politik (ich will da kein Namen nennen, aber die Gemälde von diesem anderen sind an Akkuratesse durchaus ähnlich)

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      2023/09/23 at 7:44 am
    • From Henriette Stepanek on Nobody expects the Tyrolean Inquisition!

      Ja. Und jetzt wissen wir, daß dieses sauber gemalte Aquarell der Innsbrucker Altstadt nach dem 9.11.1938 gemalt wurde und bewundern den gesunden Menschenverstand und den klaren Weitblick jener, die diesen Kramer „abgesägt“ und des Landes verwiesen haben.
      Ein Weitblick, von dem wir uns wünschen würden, alle seine Nachfolger hätten ihn ebenfalls gehabt – und nicht den anderen Wahn noch durch Bibelauslegungen und die Seligenverehrung zweier Märtyrerkinder noch verstärkt (und dadurch gutgeheißen…)
      Ja, die Altstadt ist sauber 1939. Allzu sauber.

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      2023/09/21 at 12:18 pm
    • From Hans Pechlaner on Nobody expects the Tyrolean Inquisition!

      Niemandem sonst?
      Doch, Sie sprechen mir aus der Seele und wir sind damit bestimmt nicht allein.

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      2023/09/21 at 8:04 am
  • From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – die Kochstraße

    Der 21. März 1984 für die Umbenennung der erwähnten Straßen in Saggen muss wohl ein Tippfehler sein

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    2023/09/20 at 10:33 pm
  • From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Kochstraße

    Bei den Buben auf dem Foto handelt es sich ganz bestimmt um Rudolf und Bohuslav Vetter von der Lilie, die Söhne des „unbekannten Fotografen“ Rudolf Vetter von der Lilie und Theodolinde vulgo Linda geb. von Enzenberg.

    Auf diesem Bild eines winterlichen Spaziergangs tragen die Buben sogar die selben Jacken, wie man an den Knöpfen erkennen kann:

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    2023/09/20 at 9:55 pm
  • From Josef Auer on Nobody expects the Tyrolean Inquisition!

    Bei genauerer Betrachtung liefern die Reliefs an der Fassade des Alten Rathauses einen Hinweis zur frühestmöglichen Datierung. Die Reliefs zeigen einen Engel mit dem Stadtwappen sowie ein Innsbrucker Bürgerpaar in historischer Tracht des 16. Jahrhunderts. Besagte Kunstwerke wurden im Jahre 1939 zum 700-jährigen Jubiläum der Stadtrechts-Bestätigung von 1239 vom bekannten heimischen Künstler Hans Andre geschaffen, von dem auch der Brunnen unter dem Goldenen Dachl herrührt.
    Das frühestmögliche Entstehungsjahr des Aquarells ist somit 1939.

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    2023/09/20 at 7:56 pm
  • From Henriette Stepanek on Nobody expects the Tyrolean Inquisition!

    Von wem stammt eigentlich dieses sympatische Altstadtbild aus der Zwischenkriegszeit (dem Lastauto nach) – oder lieg ich da schon wieder einmal falsch? Könnte ja sein, denn die bäuerlichen Männer mit den blauen Schürzen, den weißen Hemdärmeln und den Trachtenhütln schauen eigentlich eher süd- alsnordtirolerisch aus – und dann würde es die Situation vor 1914 schildern. Oder?

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    2023/09/20 at 6:40 pm
    • From Josef Schönegger on Nobody expects the Tyrolean Inquisition!

      Blaue Schürzen trugen auch die Höttinger Bauern mindestens bis in die 60er Jahre.

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      2023/09/20 at 8:40 pm
    • From Josef Auer on Nobody expects the Tyrolean Inquisition!

      Auf Grund der Malweise handelt es sich unverkennbar um ein Aquarell des bekannten Künstlers Rudolf Preuss, 1879 in Wien geboren und 1961 in Innsbruck gestorben. Er war Beamter des Eisenbahnministeriums und konnte sich nach seiner Frühpensionierung ganz der Malerei widmen.
      Zeitlich befinden wir uns bei diesem Bild wohl in den späten 1930er-Jahren, aber das wird uns Herr Permann ganz bestimmt noch exakt sagen können. Zumal Rudolf Preuss seine Werke zu signieren und datieren pflegte, ist die Beschriftung auf dem vorliegenden Digitalisat wohl am unteren Rand abgeschnitten!

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      2023/09/20 at 7:48 pm
  • From Vinzenz Theiss on Wilde Oranschaden

    Die Form der Flasche erinnert sehr stark an jene, die noch von San Pellegrino verwendet werden – und bei „Aranciata Palermo“ liegt der Geschmack wahrscheinlich sehr nahe dem Chinotto.

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    2023/09/20 at 5:37 pm
  • From Ingrid Stolz on Schätze aus dem Monopol-Archiv (3)

    Links der Pauluskirche sind zwei Wohnblöcke zu sehen, Andechstraße 5 – 11 und 13 – 19. Die beiden Giebelseiten zur Hirschberggasse hin wurden mit „Kunst am Bau-Werken“ aufgehübscht, welche aber schon lange nicht mehr vorhanden sind. Sie waren Thema in diesem Beitrag: https://innsbruck-erinnert.at/zwei-mal-kunst/

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    2023/09/20 at 3:16 pm
  • From Markus Unterholzner on Schätze aus dem Monopol-Archiv (3)

    Wir stehen im Nordosten der Stadt, ein gutes Stück oberhalb der ETAB-Fabrik an der Haller Straße……… der Standort ist am bzw leicht nordöstlich des Scheibenbühel/s.

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    2023/09/20 at 2:34 pm
  • From Josef Auer on Schätze aus dem Monopol-Archiv (3)

    Solange Mühlau noch eine selbständige Gemeinde war, hatten die Häuser Haller Straße 81-91 die Adressbezeichnungen Andreas-Hofer-Straße 47-57.
    In den Innsbrucker Adressbüchern finden sich die Namen der Mühlauer Hausbesitzer offenbar erst ab 1928.

    Auf der einen Seite der Häuser befand sich die ETAB mit dem Fabrikschlot und auf der anderen Seite war bis in die 1930er-Jahre die Sargfabrik des Mathias Winkler.

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    2023/09/20 at 12:13 pm
  • From Josef Auer on Holz oder Marmor?

    Die Verlegung des Winterbodens führte wohl jährlich im November und im Frühjahr zu einigen Unterbrechungen des Gottesdienstbetriebes. So berichtet der Tiroler Anzeiger vom 8. November 1932 in der Rubrik „Kirchliche Nachrichten“:
    „Propsteikirche St. Jakob. Mittwoch und Donners­-
    tag ist die letzte hl. Messe um 8 Uhr, weil an diesen
    Tagen der Winterboden eingelegt wird. Auch muß der
    Rosenkranz um 5 Uhr entfallen. Im Monat Novem­-
    ber ist an Werktagen täglich um halb 7 Uhr früh An­-
    dacht für die Armen Seelen.“

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    2023/09/20 at 8:59 am
  • From Vinzenz Theiss on Ungedruckte Ansichtskarten II

    Eine „Hofinger-Frage“ ist noch nicht beantwortet, jene nach dem Inhalt des Automaten: hier konnte man 24/7 Batterien kaufen (war vor allem für Taschenlampen sehr wertvoll, da man immer erst nach Ladenschluss bemerkt hat, dass das Licht schon wieder zu schwach war)

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    2023/09/20 at 8:36 am
  • From Vinzenz Theiss on Schätze aus dem Monopol-Archiv (3)

    Mich faszinieren beim Vorbeifahren immer wieder die 7 Häuser westlich der ehemaligen ETAB, die hier (heute wahrscheinlich mehr denn je) völlig fehl am Platz wirken.
    Gibt es zur Baugeschichte dieser Gebäude Unterlagen? War hier etwas größerers geplant?

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    2023/09/20 at 8:31 am
    • From Josef Auer on Schätze aus dem Monopol-Archiv (3)

      Dieser Althausbestand an der Haller Straße 81-91 ist als gründerzeitlicher Siedlungssplitter städtebaulich in der Tat sehr interessant. Im Tiroler Kunstkataster finden sich aber leider keine Informationen zu den Baujahren. Der Erste Weltkrieg als Zäsur hat hier wahrscheinlich eine weitere Bebauung mit Zinshäusern verhindert. Für eine Gewerbenutzung ist das Gebiet an der Haller Straße eigentlich viel zu schade.

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      2023/09/20 at 11:58 am
  • From Karl Hirsch on Der Claudiaplatz im Jahre 1902

    Hier sieht man das Haus Kaiser Franz Josef Straße 1 im Bau kurz vor der Fertigstellung.
    https://postimg.cc/0KYSqgVx

    Das Detail vorne rechts gehört zum Haus Falkstra0e 18.

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    2023/09/19 at 9:23 pm
  • From Robert Engelbrecht on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – IV

    … „sicher EINE der ersten“ war natürlich gemeint!

    Die „fehlenden“ Bierflaschen zeugen von seltener Präsenz bei solchen Nachwuchsspielen, – das gibt es äußerst selten.
    Bier, Zigaretten und hohe Fachkundigkeit sind eher gefragt, wenn „die Erste“ gegen den Nachbarverein spielt …

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    2023/09/19 at 8:55 pm
  • From Robert Engelbrecht on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – IV

    Weil die kleinen Jungs nicht 90 Minuten auf einem „Großfeld“ laufen können, gibt es die Kleinfeld-Bewerbe im Nachwuchs, wo eben – wie hier – QUER gespielt wird, auch weniger lang und auf kleinere Tore. Damit verwandelt sich die große Torfrau in eine Schiedsrichterin, – sicher der ersten.

    Rasen, Tore, Linien, Eckfahnen, … schließen für mich Pradl und Sillschlucht aus, – da steckt schon ein Verein mit Platzwart dahinter. Vielleicht ein früherer Platz in Rinn?

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    2023/09/19 at 8:39 pm
  • From Vinzenz Theiss on Die Straßen von Innsbruck – die Claudiastraße / der Claudiaplatz

    Konkret erinnern in Innsbruck die Claudiana (mit dem wunderschönen Festsaal mit Holzdecke) und in Scharnitz die (freigelegten) Ruinen der Porta Claudia an diese Herrscherin.

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    2023/09/19 at 3:32 pm
  • From Karl Hirsch on Ruhe am Bau II

    Lieber Herr Bürgschwentner, nicht daß ich jetzt vom Adjunkt zum Revidenten avancieren möchte, aber der Zaun wäre gar nicht so bedeutungslos gewesen, wie ich jetzt hinterher draufgekommen bin.
    Es dürfte sich um die Einfriedung des Gewerbegeländes südlich der Egger Lienz Straße handeln, ich glaube auch die Straße (damals besserer Feldweg) zwischen den Zaunlatten erkennen zu können, was die Baustelle aus der Zollerstraße in eben dieses Brachland verschiebt. Die U-fürmige Fassade paßt auch nicht zu einem Wohnhaus, nicht einmal wenn es der Lois Welzenbacher geplant hätte. Ein längst verschwundener Zweckbau.

    Hier der Zaun an etwas anderer Stelle, anläßlich einer Fronleichnamsprozession, 55 oder 56, etwa auf Höhe des Hauses Egger Lienz Straße 32.
    https://postimg.cc/Yv77dpRq

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    2023/09/19 at 1:18 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Ruhe am Bau II

      Das habe ich mich auch gefragt. Standort wäre dann östlich der Karwendelstraße, die heutige Egger-Lienz-Straße 3, 3b, 3d, oder? Aber ist das nicht zu weit weg von der Fischerschule? Auf dem Foto schaut es ja so aus, als wäre der Turm nur einen Block entfernt. Je länger ich drauf schaue, desto mehr meine ich dass Zollerstraße doch stimmen müsste, aber ob direkt an der Straße oder weiter östlich Richtung der Wohnbauten?

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      2023/09/20 at 2:32 pm
      • From Karl Hirsch on Ruhe am Bau II

        Die Ruhe am Bau gibt mir keine Ruhe.
        Ich hab mir die Sache jetzt noch einmal ohne Zeitdruck genauer angeschaut. Endlich habe ich die zur Lokalisierung unabdingbare abgestufte Fassade hinter der Baustelle gefunden.
        Zunächst noch einmal das Bild (Quelle Frau Christine Noisternigg +), welches mir Nico Hofinger anläßlich der Wiltenausstellung eingestellt hat, mit eingetragenen erkannten Gebäuden. Das eingerahmte Hintergrundhaus halte ich für das x-mal umgebaute Rätselhaus https://innsbruck-erinnert.at/unbekannte-haeuser-xii/ , welches i Wohnhaus Zollerstr. 11 aufging.
        https://postimg.cc/RNLtCDRM

        Auf dem Luftbild von 1949 sieht man dieses Nachbargebäude auch noch, links dneben das Resultat der Baustelle. Man erkennt auch die Dachöffnungen, deren Aussparungen am Titelbild im Schalungszustand zu sehen sind.
        https://postimg.cc/3dS52KrW

        Es gälte noch herauszufinden, wer damals der Besitzer der Liegenschaft war, heute gehört sie schon lange der Shell, die dort ein Tanklager betreibt. Das Haus, welche jenes mit der abgestuften Fassade geschluckt hat, ist heute eine Moschee.

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        2023/09/20 at 8:46 pm
  • From Vinzenz Theiss on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – IV

    Ich tippe auf den, inzwischen der BBT Baustelle zum Opfer gefallenen, Fussbalplatz in der Sillschlucht.

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    2023/09/19 at 1:12 pm
  • From Henriette Stepanek on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – IV

    ….und wie wärs mit der Wiese des Jugendheims (und Kindergartens) Pradl?

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    2023/09/19 at 11:22 am
  • From Karl Hirsch on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – IV

    Sicher: 70er, eher frühe als späte. Indiz die Qualität des Fotomaterials, Herrenmode, und die Kinder uniformiert hat man früher auch noch nicht.
    Sicher nicht: Der Beleplatz, dazu sind die falschen Nadelbäume auf der falschen Seite, der Schatten der Nachmittagssonne zeigt es.
    Keine Ahnung: Wo?

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    2023/09/19 at 10:59 am
  • From Karl Hirsch on Lasterhaftigkeit in Innsbruck?

    Mei, ganz vergessen, die Rezensionen der Katholischen Filmrundschau. Das mit Gilde und Plankensteiner wußte ich garnicht. Nur die in der Art unserer Schularbeitentexte mit Spiritusmatrizen vervielfältigten Zettelchen weiß ich noch. Eines Tages blieben die Schaukästen leer und man sah die Farbe des originalen Untergrunds als frische Rechtecke auf dem verschossenen Stoff.
    Ich kann mich an mindestens drei weitere Aushangkästen dieser Sorte erinnern: Beim Lehrlingsheim am Innrain gegenüber der Shell Tankstelle und an der Ecke Maximilianstraße/Bürgerstraße. Der dritte mir erinnerliche war an der Ecke Egger Lienzstraße/Neuhauserstraße angebracht.
    Diese Schaukästen existieren übrigens alle noch, wenn auch anderen Inhalts.

    Natürlich zogen uns Knaben diese Zettelchen magisch an, besonders natürlich die Filme mit dem Prädikat Abzulehnen. Eine der gängigen Worthülsen lautete zB. „Die an sich spannende Handlung wird leider durch unnötige Nacktszenen völlig entwertet“. Oder „der Film gibt vor, die Problematik des Frauenhandels beleuchten zu wollen, dient aber lediglich der Zurschaustellung üppiger Frauenkörper… usw usw.“

    „Knaben, wirr von Träumen“ dichtete Trakl. Ja, genau so.

    Auf eines war jedoch Verlaß: Wenn die Besprechung ein „Langweilig“ oder „sehr langweilig“ verteilte, dann hatte sie recht.

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    2023/09/18 at 9:09 pm
    • From Henriette Stepanek on Lasterhaftigkeit in Innsbruck?

      Ja, das mit dieser Katholischen „Filmgilde“ habe ich so in Erinnerung, als habe es da einen bescheidenen „Mitgliedsbeitrag“ gegeben (den ich mir als Halbwaise nach einem 41-jährig an Krebs verstorbenen Bahnbeamten………..), für den man dann in den Genuß „wertvoller“ Filme (mit vor- und nachheriger Erläuterung!) kam.
      Und nicht so einen „seichten“ Lustspielfilm mit ein paar Wiener Komikern namens Moser, Hörbiger oder was weiß ich. Oder gar einen Alexander – Phillipp – Klamauk…
      Was die „wertvollen“ Filme anbelangt:
      Der Anna-Magnani-Film „Die tätowierte Rose“ wurde damals als das Non-plus-ultra des GUTEN WERTVOLLEN Films angepriesen – und so hat sich meine Mama, immer noch traumatisiert durch alles, was in der Kriegs- und Nachkriegs-
      zeit und durch den frühen Tod des Gatten über sie hereingebrochen war, den Luxus dieses Filmbesuchs gegönnt –
      – um wieder depressiv zu werden –
      – Was gottseidank nach einer Woche wieder abklang.
      Ach ja, die katholische Filmkritik! Da wurde genauestens darauf geachtet, daß der Pfarrer in diesem Stückl ja nicht als komische Figur herüberkam! Wehe, er war im Film in einer Szene so vor einer Wand plaziert, daß das dort hängende Hir
      schgeweih (pardon!) aus seinem Kahlkopf zu sprießen schien! („Der tolle Bomberg“ mit Hans Albers) Da wurden gleich „ernste Bedenken“ angemeldet wegen dieser „Herabwürdigung“ Und so weiter, und so weiter…

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      2023/09/19 at 10:11 am
      • From Henriette Stepanek on Lasterhaftigkeit in Innsbruck?

        Ergänzung:
        „Univ.Prof. Dr.Alfons Plankensteiner (unser Bild) starb,
        eben 57jährig geworden, am 26.Februar in Innsbruck.
        1912 in Innsbruck geboren, war er seit 1936 als Mittel-
        schulprofessor und nach dem Kriege auch als akademischer
        Lehrer tätig. Über Österreich hinaus bekannt und ge-
        schätzt war er als Fachmann der katholischen Filmarbeit.
        Jahrelang durch ein schweres Leiden gehindert, arbeitete
        er unverdrossen führend in der Durchdringung der moder-
        nen Massenmedien mit christlichem Geist.
        (Kirchenblatt für Tirol, Nr.10 Sonntag, 9.März 1969 Preis: 1.- Schilling)

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        2023/09/19 at 3:58 pm
  • From pension heis on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 35

    Vom großen Dorfbrand in Hötting im Juli 1895 ist in den Innsbrucker Nachrichten ein großer Beitrag dazu geschrieben worden, hier wird das „Schneeburgschlössl“ Magdalenenschlössl benannt und war damals im Besitz von der Familie Baron Tschiederer. Magdalenenschlössl deshalb, weil die Hauskapelle, welche sich im Gebäude befindet der Hl. Magdalena geweiht ist.
    Dort wird unseres Wissens wie in Büchsenhausen in der Anna-Kapelle jedes Jahr zum Namenstag der jeweiligen Patronin eine Messe gelesen.
    Beim Großen Brand 1895 konnte das Schlössl mit mühe vor dem Abbrand gerettet werden, das nächste Haus westwärts der Familie Kuen brannte damals vollständig nieder, die Häuser über der Strasse wie beim „Mussldurer“ und das Rainerwirtshaus brannten ebenso vollständig bis auf die Grundmauern nieder.

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    2023/09/18 at 9:05 pm
  • From H on Lasterhaftigkeit in Innsbruck?

    …aber weil wir gerade über Film und „Laster in Innsbruck reden:
    Hat jemand zufällig noch Erinnerungen an die „Filmgilde Tirol“ und jenen Univ.Prof. Dr Alfons Plankensteiner, der hinter dieser Aktion stand?
    …..und an dieses Aushangkastl an der Mauer des Servitenklosters, gleich links vom Kirchturm, mit den postkartengroßen maschingeschriebenen Angaben über die derzeit laufenden Filme und deren entsprechende Klassifizierung, die von einem „Für alle“ über „Für Jugendliche“ und „Für Erwachsene“ bis „Für Erwachsene mit ernstem Vorbehalt“ über „Abzuraten!“
    schließlich bei der sechsten Stufe „Abzulehnen“ endete…???
    Da Kann ich ein G’schichtl dazu erzählen.
    Der damalige Kooperator von Wattens bekam jeweils diese Klassifizierungen zugesandt, vervielfältigte sie (damals mühsam!) und bestückte gewissenhaft alle Aushängekästen damit.
    Eines Tages hatte er im Wattental drin zu tun, im Lager Walchen, beim dortigen Leiter.
    Während dieses Gesprächs klopfts, ein „Untergebener“ kommt herein und bittet, ob er ausnahmsweise heute nqchmittags frei haben könnte.
    Nun, er wollte ins Kino gehn! Wie der Film heiße, wußte er nicht –
    „- aber er muaß guat sein!!! Es is nämlich a „Sechser“ (also „Abzulehnen)..“!“
    Und erst da wurde dem Kooperator klar, daß sein Schaukasten geradezu die beste Reklame für den Besuch dieser Filme war.
    Von da an hat er’s bleiben lassen.

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    2023/09/18 at 6:29 pm
  • From H on Lasterhaftigkeit in Innsbruck?

    Nein, diesen Film habe ich nicht gesehen.
    Aber als ich – endlich! – das erforderliche Alter erreicht hatte, kamen „Boccaccios Liebesnächte“ ins Kino.
    Es war sicher als Kompliment für mein jugendliches Aussehen gedacht, daß der Buuz sich meinen Ausweis zeigen ließ – und sich bei Rückgabe desselben höflichst entschuldigte.
    Was soll ich zum Film sagen?
    Am übernächsten Tag war er auf „über 14“ herabgestuft worden…

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    2023/09/18 at 6:04 pm
  • From Laura Madreiter on Die typische Studentin

    Also, wenn ich ehrlich bin, dann bin ich schon eher eine Mischung aus Typ A und Typ D hihi.

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    2023/09/18 at 2:29 pm
  • From Henriette Stepanek on Bierstuben im Seniorenheim

    Ja, ja, ist ja alles gut, recht und schön! Gleich zwei Geistliche!
    Ich verstehe nicht, warum beim Betrachten dieses wunderbaren Bildes bei mir einfach kein „Wohlfühleffekt“ einstellen will………

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    2023/09/18 at 9:46 am
  • From Schier Manfred on Bierstuben im Seniorenheim

    ..und der Herr in der Bildmitte (hinter dem „Kopftiachl“ könnte unser allseits geschätzter Herr Pfarrer von St. Nikolaus, HW Eugen Bischof, sein.

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    2023/09/18 at 8:52 am
  • From Karl Hirsch on Der Ausflug zum Sonntag

    https://www.hellabrunn.de/der-tierpark/ueber-hellabrunn/tierparkhistorie

    Das „Dickhäuterhaus“ hat eine sehr charakteristische Architektur, man erkennts gleich. Wenn das ein Sonntagsausflug war, dann eher nicht mit der Bahn.

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    2023/09/17 at 5:58 pm
  • From Josef Auer on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 35

    Ein sehr nettes Déjà-Vu! Genau das gleiche Foto hat auch schon Frau Fritz zu einem Beitrag inspiriert:

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    2023/09/17 at 2:45 pm
  • From Karl Hirsch on Hinterhofszene XII

    Nachdem ich mir inzwischen sicher bin, wovon ich rede, hier die Vorderansicht
    https://tinyurl.com/593357cy . An der nächsten Ecke in Blickrichtung ist übrigens jener Tapezierer Weitlaner, dessen Auslage mit dem Ewigkeitsfauteuil wir vor einigen Monaten bewundern konnten

    Der Friseur war dort seit ich mich erinnern kann. Er hieß früher Grünbacher, jetzt Karin. Ich glaub aber nicht, daß das jene Karin war, die in der Damenabteilung als Friseuse arbeitete.
    Der Laden des Putzmeisters Gunes hat hingegen eine lebhaftere Geschichte. Erst jahrzehntelang eine Metzgerei (Mayr) mit heute unvorstellbar gutem Fleischkäs, dann leer, dann eine Bar der naja-Kategorie, dann noch was anderes, das ich vergessen habe, vielleicht ein print/copy Shop, kann mich aber auch irren.

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    2023/09/17 at 11:44 am
  • From Karl Hirsch on Hinterhofszene XII

    Während ich beim verbauten Maisfeld nicht genau weiß, wo das ist (sein könnte schon), bin ichmir hier fast sicher, mit dem Foto des Innenhof des Mandelsberger Blocks ein Wiedersehen mit der engeren Umgebung meiner Kindheit zu erblicken.

    Eine alte Aufnahme, dem Zaun nach zu urteilen, den man durch den Durchlass sieht, der vor den Bahnelerhäusern die Kurve der nahezu verkehrsfreien Egger Lienz Straße säumte. Der Durchlass blickt nach Osten, Richtung Besele Park, Friedhof und damals wohl noch nicht bestehender Kirche. Und Richtung neulicher Baustelle…

    Im obersten Stock lüftet man in der Sonne die Federbetten oder wenigstens Pölster.

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    2023/09/17 at 11:08 am
    • From Joachim Bürgschwentner on Hinterhofszene XII

      Sehen Sie Herr Hirsch, einmal mache ich keine Anspielung auf den Zaun – es lag mir auf den Lippen bzw. Fingern, aber zweimal der Schmäh in zwei tagen schien mir dann doch zu viel – und schon werde ich wieder eines besseren belehrt.

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      2023/09/19 at 9:43 am
  • From Karl Hirsch on Eine Lanze für Parksheriffs

    Die versenkten Scheibenwischer sind schon was Gemeines.

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    2023/09/17 at 10:07 am
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