Das Motorrad trägt jedenfalls ein deutsches Kennzeichen jener Form wie sie bis 1956 ausgegeben wurde, der Buchstabe in der oberen Zeile ist leider nicht genau zu erkennen, ev. ist das ein „H“ für Hessen?
Auch wenn das am Gepäcksträger montierte Plakat ebenfalls nicht lesbar ist , ist ist die Art der Werbung typisch für eine Veranstaltungswerbung in der Nachkriegszeit. Ev sogar für einen in der Stadt gastierenden Zirkus?
Zusammen mit den sonstigen abgebildeten Straßenfahrzeugen würde ist den Aufnahmezeitpunkt auf Mitte der 1950er eingrenzen.
Ich denke es ist ein motorrad, scheinwerfer, telescope, bereifung, fußgangschaltung wie eine alte buch.
Der tank ist noch oben gezogen worden. Fahrrad hatte zu dieser zeit nur einen bremshebel am lenker. Der zweite hebel den man sieht
ist die kupplung. Es gab zu dieser zeit buch modorrad 125 od 250 die so ähnlich aussahen.
Dass man nichts mehr davon sieht, ist nicht ganz korrekte. Das geänderte Bodenniveau ist in diesem Bereich an den Fassaden auf beiden Straßenseiten und an den Kellerfenstern auf der Westseite noch heute deutlich abzulesen. Leider habe ich gerade kein Foto davon zur Hand, aber man kann den früheren Hügel, der technisch gesehen eine Brücke über den Sillkanal war, anhand dessen genau nachvollziehen.
Ja, Herr Pritzi, – beide ‚Berge‘ entstanden durch die Kreuzung mit dem Sillkanal – der „Kleinen Sill“ – der von Wilten (Wehr beim Ausgang der Sillschlucht“) durch Wilten und die Stadt bis zur Einmündung in die Sill unterhalb des Zeughauses verlief. Der von Ihnen genannte Klara Pölt Weg war ein Teil des Kanals. Zwischen Brixnerstraße und Museumstraße verlief der Kanal offen entlang der Ostseite der Meinhardstraße. Ein zweites Mal sah man ihn in der Adamgasse, wo sich auch ein großes Mühlrad befand. Frage an Dr. Morscher: Gibt es irgendeine Abhandlung über die Geschichte dieses Kanals??
Grüß Gott Herr Roilo,
einem „alten Pradler“ kann man eben nichts vormachen. Ich war heute in der Pradler Straße und stellte, fest dass die jetzige
Hausnummer von ehemaliger Fa. INNFOTO (später Bilderland) die Nummer 23a trägt. Das „a“ war war damals sicher nicht
in Verwendung.
Weil Sie den Pradler Brunnen ansprechen, für uns Buben war es damals in der wärmeren Jahreszeit ein „Muss“ in das
kalte Wasser zu steigen.
Es ist auch ein Beitrag rund um das Gasthaus GOLDENER WINKEL vorhanden. Dazu ist mir eingefallen, dass die dort
angesiedelte Glaserei und Spenglerei den Namen ZANGERL oder ZANGERLE führte.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,
mit lieben Grüßen
Hermann Pritzi
Ja, Sie haben Recht: Es handelt sich um das Gebäude des „Milchhofs Innsbruck“. In den Sechzigern erfolgte die Verlegung dieses Betriebes in die Reichenau / Valiergasse. Durch den Zusammenkauf kleinerer Sennereien im Ötztal, Zams, Imst etc. entstand dann in den Neunzigern die Tirol Milch. Die weitere Geschichte war dann sicher für den Standort Innsbruck, später für ganz Tirol, ein Trauerspiel!
Vielleicht wäre es für die jüngeren Innsbrucker interessant zu wissen, warum es dieses Kapuzinerbergl überhaupt gab und welches Gebäude man im Hintergrund des ersten Bildes sieht!
Das Geschäftshaus wurde 1965 vom Architekten Hubert Prachensky erbaut, wohl eingeschossig, damit der Durchblick vom Landhausplatz auf die Servitenkirche gewahrt bleibt. Ein Aufzug diente sicher zum Transport ins Untergeschoss. Seit 2004 steht hier das Sporthaus Okay, erbaut vom Architektenteam Bleser – Pöschl – Thum (tatanka), „ein Stück Gletscher in der Maria-Theresien-Straße“ (Pöschl). Durchblick gibt es allerdings keinen mehr.
https://www.google.at/maps/@47.2639853,11.3948388,3a,68.4y,75.17h,100.98t/data=!3m6!1e1!3m4!1sNuxq2KqEKMz0J53gfl-8gg!2e0!7i13312!8i6656
Wurden vielleicht Aufzüge benötigt, weil das Gebäude sich unterirdisch fortsetzte, zumal es an der Oberfläche ja ganz offensichtlich für ein innerstädtisches Geschäftsgebäude viel zu klein war?
Nachdem auch von den Ortskundigsten niemand das Gebäude erkannt hat, haben ich Lukas Morscher gebeten, mir den Ort zu verraten. Er hat mir allerdings nur etwas kryptisch zurückgeschrieben: „Du bist halt kein echter Christenmensch. Oder Du solltest Flöte lernen.“
Für mich war das Rätsel damit relativ rasch gelöst, aber es wundert mich doch, als 1962 „Zuagroaster“ 20 Jahre lang daran vorbeigegangen zu sein ohne irgend eine Erinnerung daran zu haben. Für die einheimischen Ortskundigen wundert es aber mich um so mehr. War das einfach ein Ort zum Vergessen?
Für uns Alt-Pradler war das die „Stollenbrücke“ – war es doch der direkte Zugang zu den Luftschutzstollen beim Heimgartl. Sie wurde wahrscheinlich auch deshalb 1944 gebaut!
Zu diesem Thema gibt’s übrigens noch bis 4. Oktober 2020 eine sehr interessante Sonderausstellung im Zeughaus, wo man historische Kommunikationsgeräte wie Fernschreiber, Wählscheiben-Telefone und noch Älteres auch selbst mal ausprobieren kann: https://www.tiroler-landesmuseen.at/ausstellung/so-fern-so-nah/
Interessant auch die großformatige, offenbar ausschließlich aus Neonröhren bestehende „4711“-Werbung auf der Feuermauer. Das wäre selbst heute wohl noch ein Hingucker.
Und im Vordergrund wieder eine sehr seltene Ansicht. Es handelt sich nicht, wie man vielleicht meinen möchte, um eines der in dieser Gegend heute noch zahlreich vorhandenen Industriegleise der Vollbahn, sondern um das ehemalige Westbahnhof-Anschlussgleis der Straßenbahn, von dem ich bisher auch noch kein Foto gesehen hatte (für einen 90°-Blick jeweils nach rechts und nach links würde ich einiges geben). Während der Existenz des sogenannten Westbahnhofviaduktes, also bis 1956, zweigte von der Strecke der Linie 1 in der Pastorstraße ein Gleis in Richtung Duilestraße und Feldstraße in das Gelände des Westbahnhofs ab, das dort in direkter Nachbarschaft eines Stichgleises der Vollbahn endete. Es diente dem Umladen von Fracht zwischen Vollbahn und dem Meterspurnetz der Straßenbahn, Localbahn, Mittelgebirgsbahn und Stubaitalbahn. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden von dort vor allem Güterwagen zur Stubaitalbahn rangiert, was technisch schon etwas ziemlich Spezielles war: mit einem Arbeitstriebwagen unter 600 V DC wurden Züge mit Fracht, umgeladen aus Güterwaggons des mit 15 kV AC elektrifizierten Vollbahnnetzes, auf die Stubaitalbahn mit ihren 3 kV AC überführt, wo die Güterwagen an der Systemtrennstelle des Verbindungsgleises beim Stubaitalbahnhof übergeben wurden.
Das Westbahnhof-Anschlussgleis der Tram verlief vor der Konsum-Zentrale. Gleisende und Umladestelle dürften etwa 100-150 m westlich des Aufnahmeortes gewesen sein.
Neu wäre mir allerdings, dass die Anlage zweigleisig endete, was die Aufnahme vermuten lässt, auf der ja eindeutig zwei Gleise zu sehen sind. Sofern das Gleis im Vordergrund kein parallel verlaufendes Vollbahngleis ist, vielleicht jenes, das zum Umladen verwendet wurde. Eher sieht es aber nach einem zweiten Gleis aus, das links außerhalb des Bildrandes vom Tramgleis abzweigt. Die Fahrleitung oben im Vordergrund stützt diese These, da es sich eindeutig um eine einfache 600-V-Fahrleitung (im Gegensatz zu einer Hochkettenfahrleitung der Vollbahn) handelt.
Danke wieder mal, Lukas, für dieses aus Sicht von Straßenbahn-Interessierten sehr interessante Foto!
Ergänzend: nach einem Hinweis an anderer Stelle – danke dafür – klärt sich die Frage nach dem zweiten Gleis. Das Westbahnhofviadukt verlief ja direkt westlich der Neuhauserstraße. In der Verlängerung dieser passt das genau zu dem abgebildeten Gleis im Vordergrund. Ein Blick auf den Stadtplan bestätigt das sofort. Ich verortete das alles immer weiter östlich, ohne jedoch jemals recherchiert zu haben. Wir sehen also vorne das Streckengleis der Linie 1, das direkt vor dem Konsum-Gebäude vom Viadukt herunterkam, und davon abzweigend das Westbahnhof-Anschlussgleis, das in diesem Fall viel kürzer gewesen sein muss als ich immer dachte, wenn es, wie ich vermute, neben einem dort noch bestehenden Vollbahngleis endete: nämlich nicht viel länger als 100 Meter.
Ob sich dort an der Fassade des ehemaligen Konsum-Gebäudes noch Fahrleitungs-Querspanner-Rosetten finden lassen, wie sie etwa in der Leopoldstraße noch immer existieren?
Wertes Team des Stadtarchivs,
der Mann ganz links am Titelfoto ist Siegfried Nalter, zur Zeit der Aufnahme müsste er Wachkommandant der BFI Innsbruck gewesen sein, später Branddirektor der BFI Innsbruck.
Der junge Bursch könnte vom Romuald der Bua sein.
Sparkassenplatz – Sparkassendurchgang ist klar. Das Foto dürfte aber älter sein! Aus verschiedenen Gründen tippe ich sogar auf die Zeit vor den Bomben!!!!????
Es dürfte das Haus Gärberbach Nr. 38 sein. Hinten rechts sieht man die Felswände und Böschungsanschnitte der frisch gebauten Stubaitalbahn bei Hölltal. Das Gebäude rechts im Hintergrund könnte der Stipplerhof sein.
Der Keller dieses Lagerhauses tauchte übrigens beim Abbruch des Busbahnhofes noch einmal auf. Es scheint so, als wäre diese Keller nur teilweise mit Schutt verfüllt und zuasphaltiert worden.
Es ist das “ Hoache Kreizl “ in der Schneeburggasse vis a vis Hnr. 95. Seinen Namen hat es wegen dem Verlauf von der damaligen Straße , denn hier war die höchste Erhebung. Zuerst ist es vom Unterland her fast immer bergauf gegangen und ab dieser Stelle Richtung Oberland ging es wieder abwärts, oder umgekehrt. Hier haben die Fuhrleute eine Rast für ein Gebet eingelegt (war ein Teil der Salzstrasse). Eine Erleichterung kam, als in der Au die Sümpfe trockengelegt wurden und die „Bundesstrasse“ gebaut wurde, denn die war fast eben.
Fälschlicher Weise wird er auch als “ Kleiner Gott “ bezeichnet, diesen Ausdruck gibt es erst seit der Restaurierung vor ein paar Jahren.
hier noch die Street-View-Ansicht:
https://www.google.at/maps/@47.2682558,11.3664402,3a,50.3y,300.14h,90.76t/data=!3m6!1e1!3m4!1soUmWLVHkmCYRpNJ8zR7uCg!2e0!7i13312!8i6656
zwischen Schneeburggasse 96 und 98.
Für mich war es auch auf den ersten Blick klar, dass es sich um die Hungerburg handeln muss.
Ein Vergleich mit den Orthofotos von 1940 zeigt auch sehr eindeutig, dass es sich bei den beiden Häusern um die Nummern 110 und 112 der Höhenstraße handeln muss. Vor allem die Nr. 112 mit dem Krüppelwalmdach und den beiden Kaminen in der Dachmitte ist praktisch unverwechselbar.
Aufgrund der Blickrichtung würde ich den Aufnahmestandpunkt eher an oder auf der Theresienkirche verorten. Die Straße im Vordergrund zwischen den Zäunen muss der Beginn der Gramartstraße sein, der Stall oder das Wochenendhaus am rechten Rand ist auf dem 1940er Luftbild ebenfalls zu erkennen. Vor den beiden Villen stehen heute das umfunktionierte ehemalige Hotel Bellevue und das Heim der Kinderfreunde.
Ich finde das wahnsinnig interessant und freue mich auf die Bilder aus dieser Dokumentation, auch und vor allem auf solche, die die unterirdischen und oberirdischen Bauwerke zeigen, falls vorhanden.
Beim Ghedina haben wir immer unsere ganzen Schulsachen eingekauft. Elektro Buhl (war später in der Pradlerstraße bei der Straßenbahnhaltestelle nach dem Scharfen Eck) war in unserer Gegend für alles, was mit Elektrizität zu tun hatte, zuständig. Ich selbst übergab der Firma in den Sechzigern einen Auftrag zum Unterputzlegen der Stromkabel in unserem Haus Pradlerstraße 15 – bis dahin waren alle Leitungen auf Putz mit Keramikstöpseln angebracht!
Die Wandmalereien auf diesem Haus Pradlerstraße 38 stammen vom Pradler Kunstmaler Raffael Thaler, er wohnte ein paar Häuser weiter in der Pradlerstraße 32 – siehe auch Tiroler Kunstkataster https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/74309.pdf
Raffael Thalers Werke kann man in der ganzen Stadt entdecken – vom Sonnenburger Hof bis zur Linde auf der Hungerburg! Auch im übrigen Tirol.
Zum „Quietschen“ der Dreier um die Kurve: Bei Südwind konnte man das früher bis nach Altpradl hinunter hören! Am linken Bildrand ist wahrscheinlich eh ein IVBeler damit beschäftigt Schmiere in die Schienen zu streichen (??)
Es handelt sich um das Landeslagerhaus, das durch Bomben zerstört wurde. Man sah die Rauchschwaden von Pradl aus und die Leute sagten, dass das „Lagerhaus“ brennt!
Und die NS-Verwaltung hat sich geweigert, trotz Bombengefahr in Bahnhofsnähe wenigstens den Inhalt zu anderen Lagern in Sicherheit zu bringen, mit der schrägen „Logik“ dass man ja sonst die Wehrlosigkeit gegenüber den alliierten Bomberverbänden zugegeben hätte.
Das Lagerhaus als Gebäude ist nicht schöner gewesen als die späteren Betonbauten. Im Gegenteil. Eine richtige Edelwatsche am Ende einer schönen Gründerzeitstraße.
Man hatte sehr wohl auch andere Lebensmittellager im Stadtgebiet eingerichtet – zum Beispiel in der großen Messehalle. Sie war zwar wegen der Bahn genauso gefährdet, sie blieb aber, wie wir wissen, interessanterweise verschont. Dafür wurde der Inhalt in den ersten Maitagen 1945 Opfer von Plünderungen.
Schon in meinem Beitrag in https://innsbruck-erinnert.at/am-zeughaus/ habe ich dieses Thema kurz angeschnitten!
Ich kann mich noch gut erinnern: Das große Tor and der Ing. Etzelstraßenseite war offen, Menschen strömten von allen Seiten mit Handkarren, Leiterwagen, Kübeln etc. herbei bzw. strömten voll beladen durch das Tor heraus. Auch wir wagten uns in die für uns so riesige Halle, wir Buben kamen ja überhaupt das erste Mal da hinein. Was wir dann sahen: Meterhoch aufgestapelte Mehlsäcke aus Rupfen, Menschen, die bis in ihre Reichweite die Säcke von unten her aufschlitzten. Sie stampften im herausquellenden Mehl herum, auf und auf weiß. Man stritt sich um das Mehl.
Da uns Mehl nicht so interessierte, wir hatten im Zeughaus ja für uns brauchbarere Dinge gesehen, machten wir uns, im wahrsten Sinne des Wortes, aus dem Staube! Ich weiß nicht, wie das weiter gegangen ist, irgendwer wird dem Treiben schon ein Ende gemacht haben.
Ich teile die Auffassung, dass das „Scharfe Eck“ seinen Namen der Straßenbahn verdankte. Auch wenn der Radius des ehemaligen Gleisbogens der Linie 3 mit 21 m am Innenbogen gar nicht so eng war und es im Gleisnetz durchaus engere gab und gibt, so wirkte er mit seinen vier Ausgleichsbögen doch technisch nicht ganz unspektakulär, und letztlich handelte es sich doch um eine 90-Grad-Kurve.
Woher sonst könnte der Name kommen, wenn nicht von der Tram (die wohl dem Gasthaus als Namansgeber diente)? 90-Grad-Kreuzungen gibt es in dieser wie jeder Stadt wie Sand am Meer, und die Hauptrelation im Straßenverkehr ist dort bis heute die Nord-Süd-Richtung entlang der Pradler Straße.
Zum Kurvenquietschen sei gesagt: im „Scharfen Eck“ war sogar eine Schmieranlage eingebaut, die bei jedem Befahren ein wenig Schmiermittel an die Spurkränze der Bahnen abgab. Dennoch verschwand dieser von vielen Faktoren (Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Zustand der Spurkränze, Abnutzung der Spurkränze, Fahrgeschwindigkeit, Zustand der Schiene, Gewicht des Fahrzeugs) abhängige Lärm niemals vollständig, wie auch an allen anderen derartigen Stellen. Es wird wohl weiterhin untrennbar Teil der urbanen Geräuschkulisse bleiben.
Schade ist jedenfalls, zumindest für Nostalgiker*innen, dass es das „Scharfe Eck“ seit dem Bau der Strecke der Linien 2 und 5 somit überhaupt nicht mehr gibt, und irgendwann wohl auch die noch vorhandenen stillgelegten Tramgleise in der Pradler Straße verschwinden werden. Vielleicht sollte jemand dem (hervorragenden!) Chinarestaurant eine der Stadtgeschichte entsprechende Umbenennung vorschlagen? 🙂
Das Gebäude im Hintergrund dürfte vom Baustil her ein mehrstöckiges Lagerhaus sein, wie es damals vielerorts in Bahnhofsnähe stand. Wenn man genau schaut, sieht man stirnseitig im Erdgeschoß unter der linken Fensterachse auch ein Einfahrtstor für Güterwagen.
Der Fenster waren höchstwahrscheinlich auch nicht vergittert sondern mit mehrteiligen, mit Sprossen unterteilten Scheiben versehen.
Das Motiv „Pax in Bello“, das Doderer in „Geheimnis des Reichs“ und „Grenzwald“ verwendet, wäre mit dem Photo ganz gut beschrieben. Seltsame Zeiten; ich war irritert, als ich die Bücher zum ersten mal las, ob das idealisiert wurde. Gut, dass auch hier zum Photo der Hinweis gegeben wird, dass nur die wenigsten es so gut erwischt hatten.
Ich glaube, es ist der sogenannte „Loterhof“ oder auch „Loaterhof“ der Fam. Saurwein in der Schneeburggasse in Blickrichtung Oberland (Hechenberg). Heute stehen dort die Hexnheisln, wie wir sie nennen. Auf diesem Areal stand früher die Allerheiligenkirche , die 1786 aufgelassen wurde. Auf der Südseite ist noch die alte Friedhofsmauer zu erkennen (nicht am Foto). Vor dem Abbruch hat die Fa. Speck Mair dort „g´selcht“, weil eine Lotertochter einen Mair geheiratet hat.
From Walter Rangger on Hoch zu Ross!
Go to comment2020/07/20 at 9:56 am
From Manfred Roilo on Fuhrwerk verloren?
Go to comment2020/07/19 at 6:39 pm
From Hermann Pritzi on Fuhrwerk verloren?
Go to comment2020/07/19 at 6:19 pm
From helfried friesenbichler on Hoch zu Ross!
Go to comment2020/07/19 at 2:37 pm
From Hermann Pritzi on Ein Berg verschwindet
Go to comment2020/07/18 at 6:35 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein Berg verschwindet
Go to comment2020/07/18 at 5:40 pm
From Hermann Pritzi on Ein Berg verschwindet
Go to comment2020/07/18 at 6:34 pm
From Manfred Roilo on Ein Berg verschwindet
Go to comment2020/07/18 at 9:25 pm
From Hermann Pritzi on Farbenfroh...
Go to comment2020/07/18 at 3:33 pm
From Hermann Pritzi on Ein Berg verschwindet
Go to comment2020/07/18 at 12:44 pm
From Manfred Roilo on Ein Berg verschwindet
Go to comment2020/07/18 at 9:05 pm
From Manfred Roilo on Ein Berg verschwindet
Go to comment2020/07/18 at 12:26 pm
From Manfred Roilo on Welche Brücke wird hier geschlagen?
Go to comment2020/07/18 at 9:16 am
From Manfred Roilo on Jaffa Orangen und Tafelbutter,
Go to comment2020/07/17 at 9:57 pm
From Josef Schönegger on Ein Gebäude mit Geheimnissen
Go to comment2020/07/17 at 2:56 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein Gebäude mit Geheimnissen
Go to comment2020/07/17 at 11:45 am
From Opperer Gottfried on Ein Gebäude mit Geheimnissen
Go to comment2020/07/17 at 11:03 am
From Sabine Greier on Ein Gebäude mit Geheimnissen
Go to comment2020/07/17 at 10:24 am
From Josef Schönegger on Ganz einfach. Oder...?
Go to comment2020/07/16 at 8:55 pm
From Manfred Roilo on Kein Dach über dem Kopf
Go to comment2020/07/16 at 6:54 pm
From Manfred Roilo on Kein Dach über dem Kopf
Go to comment2020/07/16 at 1:27 pm
From Manfred Roilo on Ein Schaufensterbummel
Go to comment2020/07/16 at 1:20 pm
From Walter Rangger on Ein Schaufensterbummel
Go to comment2020/07/16 at 7:41 pm
From Manni Schneiderbauer on Das Telefon …
Go to comment2020/07/14 at 4:46 pm
From Manfred Roilo on Ein Rätsel anderer Art…
Go to comment2020/07/14 at 2:32 pm
From Manfred Roilo on Ein Rätsel anderer Art…
Go to comment2020/07/14 at 2:17 pm
From Mafred Roilo on Ein Rätsel anderer Art…
Go to comment2020/07/14 at 1:49 pm
From Johann Heis on Und wieder einmal: Wo sind wir?
Go to comment2020/07/13 at 2:54 pm
From Manni Schneiderbauer on Jaffa Orangen und Tafelbutter,
Go to comment2020/07/13 at 2:10 pm
From Manni Schneiderbauer on Eine Reminiszenz: 3 % Rückvergütung
Go to comment2020/07/13 at 11:34 am
From Manni Schneiderbauer on Eine Reminiszenz: 3 % Rückvergütung
Go to comment2020/07/13 at 11:45 pm
From Hermann Pritzi on Jaffa Orangen und Tafelbutter,
Go to comment2020/07/12 at 5:21 pm
From pension heis on Eröffnung in steilen Höhen
Go to comment2020/07/12 at 10:04 am
From Martin Schönherr on Der Heilige am Domplatz
Go to comment2020/07/11 at 8:35 pm
From Karl Hirsch on Der Heilige am Domplatz
Go to comment2023/12/18 at 10:01 am
From Geisler Wolfgang on Der Heilige am Domplatz
Go to comment2021/01/31 at 7:23 am
From Stefan on Der Heilige am Domplatz
Go to comment2023/12/18 at 12:07 am
From Josef Schönegger on Wieder so ein halbes Rätsel
Go to comment2020/07/10 at 12:13 am
From Manfred Roilo on Höchstens ein halbes Rätsel …
Go to comment2020/07/09 at 9:19 pm
From Josef Schönegger on Höchstens ein halbes Rätsel …
Go to comment2020/07/08 at 11:14 am
From Martin Schönherr on Prachtvoll - aber wo?
Go to comment2020/07/08 at 12:25 am
From Schwab Andreas on Wenn Du mich hier hinstellst...
Go to comment2020/07/07 at 3:53 pm
From Walter Rangger on Ganz einfach. Oder...?
Go to comment2020/07/05 at 9:53 pm
From Martin Schönherr on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße
Go to comment2020/07/05 at 9:05 pm
From Muglach Hans on Diesmal wissen wir's auch nicht ganz genau...
Go to comment2020/07/03 at 6:22 pm
From Josef Schönegger on Diesmal wissen wir's auch nicht ganz genau...
Go to comment2020/07/03 at 6:04 pm
From Josef Schönegger on Diesmal wissen wir's auch nicht ganz genau...
Go to comment2020/07/03 at 6:42 pm
From Manfred Roilo on Von der Notkirche zur Landesgedächtniskirche
Go to comment2020/07/03 at 5:10 pm
From Christian Herbst on Von der Notkirche zur Landesgedächtniskirche
Go to comment2020/07/08 at 1:48 pm
From Elmar Berktold on Über dem Nebelmeer
Go to comment2020/07/02 at 9:02 pm
From Manni Schneiderbauer on Das große Graben
Go to comment2020/07/02 at 5:37 pm
From Josef Schönegger on Über dem Nebelmeer
Go to comment2020/07/02 at 2:05 pm
From Manfred Roilo on Wie kann ein Eck rund sein?
Go to comment2020/07/01 at 3:34 pm
From Schneider Erwin on Wie kann ein Eck rund sein?
Go to comment2022/11/23 at 9:32 am
From Manfred Roilo on Wie kann ein Eck rund sein?
Go to comment2022/11/23 at 5:34 pm
From Manfred Roilo on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße
Go to comment2020/07/01 at 12:06 pm
From Karl Hirsch on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße
Go to comment2021/12/04 at 10:06 am
From Manfred Roilo on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße
Go to comment2021/12/04 at 4:29 pm
From Manni Schneiderbauer on Wie kann ein Eck rund sein?
Go to comment2020/07/01 at 11:07 am
From Walter Rangger on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße
Go to comment2020/07/01 at 10:39 am
From Martin Schönherr on Ein Innsbrucker in Sibirien
Go to comment2020/06/30 at 10:10 pm
From Josef Schönegger on Wir wissen's….
Go to comment2020/06/30 at 8:58 pm
From Josef Schönegger on Wir wissen's….
Go to comment2020/08/02 at 8:48 pm
From Muglach Hans on Wir wissen's….
Go to comment2020/06/30 at 8:09 pm
From Elmar Berktold on Rittmeister a.D. und Hanfbindfadengroßhändler
Go to comment2020/06/30 at 5:21 pm