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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manfred Roilo on Was sagt man zu so einem Foto?

    Weitere Beiträge über die Gaswerkbrücke / Friedensbrücke zum vergleichen: https://innsbruck-erinnert.at/milchpilz/ (sogar mit drei Bildern – eines davon ist das Titelbild dieses Beitrages!) https://innsbruck-erinnert.at/brueckenbau-im-eiltempo/ (ebenfalls drei Bilder)
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    2025/04/20 at 5:27 pm
  • From pension heis on Analoges Hötting

    Die Unterschrift unter diesem Aktenvermerk scheint vom damaligen Bürgermeister Höttings, Dr. Andreas Grassmair zu sein.

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    2025/04/20 at 1:43 pm
  • From Schneider Erwin on Suchen (fast) ohne Ende

    Danke Herr Roilo.
    Früher Kloster Kaserne – dann Fennerkaserne – jetzt MCI
    Wer nutze vor den Franzosen diese Sendeanlage – ich vermut es war die D Wehrmacht.
    Die eigentliche Antenne war zwischen den beiden Masten gespannt Der Sender befand sich im heutigen Gebäude des Union Fußball Vereines.
    Wer von den hier schreibenden Usern bzw. Experten weiß mehr über diese Anlage?
    Wie Sende Frequenz – Leistung – Zweck der Anlage ect

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    2025/04/20 at 11:22 am
  • From Ingrid Stolz on Ein Oldtimer sorgt für Aufsehen

    Tolle Bilder aus der Sammlung Kreutz von der 19. Export- und Mustermesse (23. August bis 2. September 1951) sind auch in diesem Beitrag zu sehen: https://innsbruck-erinnert.at/endlich-wieder/

    Eine launige Rückschau auf die Ausstellung lieferte Klaus Gatterer in den Salzburger Nachrichten. Nach seiner Mini-Statistik machte die Firma Paprika-Hatschek die meiste Reklame u. zw. „sowohl per Lautsprecher als auch mit seinen vorsintflutlichen Autos.“ https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19510906&query=%22Messe%22+%22Innsbruck%22&ref=anno-search&seite=3

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    2025/04/20 at 11:09 am
  • From Henriette Stepanek on Was sagt man zu so einem Foto?

    Ja, der „Milchpilz“ – in B r e g e n z hat so ein Exemplar ja überlebt, odrr?

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    2025/04/20 at 10:37 am
    • From Henriette Stepanek on Was sagt man zu so einem Foto?

      ….und Milch „entgiftet“ ja angeblich – oder?
      Von den ursprünglichen Milchpilzen gibts außer dem im Ländle noch einen am Bodensee, in Lindau – dies war der erste in Serie gefertigte! – und 5 in Deutschland, sowie – man höre und staune! – einen in Wien, Leopoldstadt – im Wurstelprater – als Imbißstand (lt. Wikipädia „für Pilzgerichte“)
      Das Erfolgsmodell „Milchpilz“ soll angeblich wieder in Serie gehen. Aber diesmal modifiziert, nämlich mit sechs- (statt fünf-) eckigem Grundriß.
      Ob sichs durchsetzt? Oder obs „Eintagsfliegen – Pilze) werden? Schaauen wir einmal!

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      2025/04/20 at 12:28 pm
  • From Henriette Stepanek on Ostern

    Ja, und so unnütz ist ein schöner Pfau ja auch nicht – denken wir an die „Federkielstickerei“ die so manche Südtiroler Trachtenlederhose ziert, gell!

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    2025/04/20 at 10:22 am
  • From Manni Schneiderbauer on Was sagt man zu so einem Foto?

    Diese Brücke der Linie 3 wurde im Jänner 1962 gesprengt. Hier scheint sie (mangels erkennbarer Fahrleitungen einer Umleitung) noch in Betrieb zu sein, auch wenn ich zunächst wegen der „abgehobenen“ Gleislage vermutet hätte, dass die Strecke bereits stillgelegt sein müsste. Der Buckel im Gleis könnte zwar wirklich so gewesen sein – dann wäre das ein interessantes Detail., das ich bis dato noch nicht kannte – aber es könnten auch schon die Vorbereitungen für die Sprengung sein, da wurden sicher davor die Schienen ausgebaut, um sie woanders weiter zu verwenden, und ich glaube, dass auf Brücken dieser Art Zwangsschienen liegen müssen (ein zweites paralleles Schienenpaar, das Entgleisungen verhindert) – möglicherweise sehen wir die bereits ausgebauten Zwangsschienen unter den Geländern links und rechts liegen.
    Ein weiteres interessantes Detail sind die Schutzvorrichtungen gegen direktes oder indirektes Berühren der Hochspannungsleitung, die unter den alten Gaswerkbrücken verlief. Man sieht ein Schutzdach links an der Straßenbahnbrücke befestigt und zwischen den beiden Brücken sieht man auch eine Art Schutzdach. So etwas soll verhindern, dass besonders helle Kerzen auf der menschlichen Torte auf spannungsführende Leitungen pinkeln oder irgendwas hinunterhängen und das gibt es auch heute noch an verschiedenen Stellen in der Stadt an Brücken über Eisenbahnstrecken.

    Ab Dezember 1961 wurde die LInie 3 über eine provisorische Ersatzbrücke geführt, die vermutlich auf diesem Foto vom 4. August 1962 zu sehen ist: https://postimg.cc/cv54VKhj (Archivfoto, eig. Slg und Bearbeitung)
    Während die alte Brücke mit ihrem Eisenbahngleiskörper ganz eindeutig so konstruiert war, dass nur die Straßenbahn sie nutzen konnte (was auch aus der Beschilderung hervorgeht), scheint es so als hätte die provisorische Straßenbahnbrücke auch von Zufußgehenden und Radfahrenden benutzt werden dürfen, wofür auch das einasphaltierte Gleis spricht.

    Somit kann ich zu einer eventuellen Datierungsfrage eigentlich nur sagen, dass das Foto von vor Dezember 1961 stammen muss.
    Und ich es mega interessant finde. Danke fürs Zeigen! Und danke wieder mal an Walter Kreutz für die zeitlichen Anhaltspunkte.

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    2025/04/20 at 1:46 am
  • From Thomas Fink on Innsbruck bei Nacht (Prolog)

    Also mir gefällt die ausgesprochen gut. Diese schöne gelbe Mondsen, die alles in diese blaue nächtliche Mondsenlicht täucht, das ist ja unglaublich, welche Künstler hat denn diese Bildsen aufgenommen

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    2025/04/19 at 10:52 pm
  • From Roland Zigler on Innsbruck bei Nacht (Prolog)

    ich sammle alte Ansichtskarten von Hall in Tirol
    Dort habe ich schon einige von solchen „Nachtaufnahmen“ gesehen.
    soweit ich die historische Photographietechnik kenne, glaube ich nicht, daß diese wirklich bei Mondschein aufgenommen wurden, sondern erst im Labor bei der Ausarbeitung und Vorbereitung für den Druck ent-
    sprechend bearbeitet wurden.

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    2025/04/19 at 9:22 pm
  • From Roland Zigler on Auf großer Fahrt II

    ich glaube, das Fahrzeug als Fiat 503 erkannt zu haben.
    bitte beachten, daß das Lenkrad an beiden Fahrzeugen auf der rechten Fahrzeugseite sind.
    im Kraftfahrzeuggesetz von 1929 wurde die Rechtsfahrordnung in Österreich eingeführt, jedoch in den
    östlichen Bundesländern nicht umgesetzt?!? ( Info´s von Wienwiki ! )

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    2025/04/19 at 9:16 pm
  • From Thomas Fink on Man kann uns nun hören

    Des sind aber schon etwas ältere Mitarbeiterinnen des Stadtarchivs, oder ? Auch der Raum an sich erinnert mich jetzt nicht an die Badgasse…

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    2025/04/19 at 7:43 pm
  • From Thomas Fink on Sommer, Sonne - diesmal im Tivoli

    Tatsächlich war es so, dass man in diesen Duschen nur im Kopfstand duschen konnte. Man mußte dabei höllisch aufpassen, dass man mit dem Kopf nicht ausrutschte, auf die Decken-/Bodenlampen flog und sich schwere Schnittwunden zuzog. Tatsächlich aber ein Erleeebnis, ein Aaaabenteuer, das ich so niemals nicht wieder erlebt habe !

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    2025/04/19 at 7:25 pm
  • From Hans Pechlaner on Ostern im Jahr 1900

    Ein bisschen Mathematik, einfach nur so:

    Eigentlich wäre das Jahr 1900 nach den Regeln der Teilbarkeit durch 4  ein Schaltjahr. Das war bzw. ist nach dem julianischen Kalender auch tatsächlich so. Die Wochentage wären sodann genau wie im  Jahr 2024  gefallen, und der 14.April wäre ein Sonntag. Aber nein, seit dem gregoroanischen Kalender gibt es einen klitzekleinen Unterschied: Ein Jahr ist jetzt zwar immer noch ein Schaltjahr wenn die Jahreszahl durch 4 teilbar ist, wird aber ausgelassen wenn die Jahreszahl durch 100 aber nicht durch 400 teilbar ist. Das ist der ganze Unterschied, aber der ist nicht ohne, denn mit dem alten Kalender hat sich der Frühlingsbeginn immer weiter vorgeschmuggelt. Der neue wird für die nächsten paar tausend Jahre passen. Das Osterproblem mit dem Sonntag nach dem  Frühlingsvollmond wäre im Jahr 1900  unabhängig davon trotzdem aufgetreten, da sich in  Schaltjahren nur das Datum, nicht aber der Wochentag verschiebt. Zur Info:  In den Ländern, die den Übergang als erste vollzogen, folgte auf Donnerstag, den 4.Oktober 1582 sofort Freitag, der 15.Oktober. Zur Differenz von 10Tagen kamen inzwischen noch jene der Jahre 1700, 1800 und 1900 hinzu, sodass die beiden Kalender heute 13 Tage auseinander liegen. Das wird auch die nächsten 75 Jahre so bleiben.

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    2025/04/19 at 7:18 pm
  • From Thomas Fink on Ein Oldtimer sorgt für Aufsehen

    Das war 1951, damals auch als „Gulaschmesse“ bekannt. Das Auto ist ein „Paprika Hatschek“ aus dem Jahr 1949 mit Doppelvergaser und V 9 Motor, machte mit ca. 39 PS maximal 45 Sachen. Interessant, dass der Lugner angereist ist. Er zieht hier gerade seinen Hut vorm Heinz Conrads, „küss die Haund, gschamster Diener“… (also lauter A-Promis in Innschbruck !) Und das alls vor der Firma Frechinger in der M.Th.-Straße (gibt´s heut noch) bzw. (heute, in der Neuzeit) vorm Fink´s (der kleine Pauli, ein entfernter Verwandter von mir, der große Paul war ja mein Onkel). Uuungelaublich, ischn´t it ?

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    2025/04/19 at 6:39 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Was hat die Urkunde von Graf Meinhard II. aus dem Jahr 1281 mit der heutigen Maria-Theresien-Straße zu tun?

    Sehr interessante stadtgeschichtliche Basics, danke!

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    2025/04/19 at 6:22 pm
  • From Schneider Erwin on Suchen (fast) ohne Ende

    Vorne die Polizeidirektion – links daneben das Kapuzinerkloster – dann die BH Kaserne von der mi der Name nicht einfällt – rechts der Platz wo die beiden LW Sendemasten der Franzosen standen – dann Hinteransicht vom Landestheater – es folgt im oberen Bildrand die Hofburg.

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    2025/04/19 at 1:28 pm
    • From Manfred Roilo on Suchen (fast) ohne Ende

      Im Titelfoto des Beitrages https://innsbruck-erinnert.at/fast-alles-anders/ sieht man den südlichen Mast

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      2025/04/19 at 4:22 pm
    • From Manfred Roilo on Suchen (fast) ohne Ende

      Ein bisschen Nachhilfe: Die Fenner Kaserne bzw. vorher und immer noch in meinem Hirn, die Klosterkaserne. Die Sendemasten waren übrigens schon vor den Franzosen hier.

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      2025/04/19 at 3:21 pm
  • From Georg Payr on Ein anderer Blick..

    Ja, und fast vier Jahre später entdecke ich dieses Foto und erinnere mich gern ans „Stegladele“. Der Vater hat dort seine Zigaretten gekauft: 10 Zweier, das waren – so wie die Austria C und die Dreier – so plattgedrückte Filterlose. Heftige Kaliber.

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    2025/04/19 at 9:40 am
  • From Martin Schönherr on Innsbrucker Häuser – III

    Mich wundert, dass auf dem Photo die Fassade tatsächlich einen leichten Blaustich hat.
    In meiner Erinnerung ist der alte Stecherhof violett gewesen. Nun scheint es ein bläuliches Grau zu sein. Das würde diese Erinnerungsverzerrung erklären.
    Die Traufseite zur Straße mit dem Tor hatte schon eine gewisse Grandezza – auch wenn jetzt mehr Platz für Feldmessen und Dorffest ist.

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    2025/04/18 at 10:42 pm
  • From Henriette Stepanek on Kunst am Bau XIII

    Danke für die prompte Antwort°! Ja, ich war ja seit damals nie mehr dort – da kann sich manche Erinnerung verschieben…

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    2025/04/18 at 9:36 pm
  • From Thomas Fink on Kunst am Bau XIII

    Leider scheint der „Antworten“ – Link bei der Frage von Frau Stepanek vom 18.4.2025 nicht auf (warum auch immer), deshalb meine Antwort hier:
    Ich wohnte in der Freisingstrasse 9, Parterre rechts, also direkt neben dem Durchgang zum Hof. Wir hatten nur ein Küchenfenster und das war nordseitig. Wir blickten also direkt hinüber zur Metzgerei Ganner und zur Nordkette. Und schief links gegenüber war der von mir erwähnte Gasthof oder Ausschank, wo der Besoffene nach hinten auf den Boden geknallt ist und das Blut dann über den Gehsteig rann. Wuuuaaah, heute noch gruslig !!!

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    2025/04/18 at 9:14 pm
  • From Karl Hirsch on Schwarz auf Weiß (I.)

    Soll man die alte Gschicht von den österreichischen Vorderladern und den Preussischen Hinterladern wikipedia gestützt durchkauen? Neu war für mich, dass es dabei garnicht um die schnellere Schußfolge der Hinterlader an sich ging, die österreichischen Vorderlader waren ballistisch sogar haushoch überlegen, um Vorderlader neu zu laden mußte der Soldat aber ohne Deckung Stehen oder mindestens knien während die feindlichen Heere schießend, trommelnd und fahnenschwenkend aufeinander losmarschierten. Schützengräben wurden erst später Mode.

    Weils eh schon wurscht ist, erinnere ich mich lieber an die messerscharf analysierende Beschreibung des pensionierten kuk Major Gröber im Lustspiel „Pension Schöller“, der diese Schlacht miterlebt hat und ständig lamentierte „Der Feind ist dort gestanden und wir sind da gestanden. Wären WIR dort gestanden und der Feind da, dann hätten wir die Schlacht von Königgrätz gewonnen!“. Man will halt nie auf die Fachleute hören.

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    2025/04/18 at 9:00 pm
    • From Thomas Fink on Schwarz auf Weiß (I.)

      Mensch, Herr Hirsch !
      „Pension Schöller“ ! Maxi Böhm „Bnut winn ich sehen, Bnut !“
      Gefühlte 50 mal gesehen, könnte ich gleich wie Farkas und Waldbrunn in einer Endlosschleife immer wieder sehen !

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      2025/04/18 at 9:39 pm
  • From Henriette Stepanek on Auf großer Fahrt II

    Ja, diese „Wallfahrer“ kommen von Maria Weißenstein durch die Klamm des Eggentals herunter. Ich schätze, wir befinden uns in den 20-er Jahren.

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    2025/04/18 at 10:38 am
    • From Manni Schneiderbauer on Auf großer Fahrt II

      Unglaublich, dass Sie das erkennen! Abgesehen davon, dass es dort heute sicher vollkommen anders aussieht, sehe ich hier nur ein paar Felsen und könnte daraus lediglich schließen, dass wir uns irgendwo in den Bergen befinden, aber nicht in welchen, geschweige denn wo genau. – Gibt es auch nur einen Quadratmeter in diesem Eck der Welt, Frau Stepanek, den Sie nicht zuordnen können?
      Darf ich fragen, woran Sie die Örtlichkeit erkennen? Ist es der Kurvenradius? Die Wegbreite? Geologische Eigenschaften des Gesteins? Das Brückengeländerdesign? Der Leitungsmast?

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      2025/04/18 at 3:21 pm
      • From Henriette Stepanek on Auf großer Fahrt II

        Pst, lb. Herr Schneiderbauer – aber das war „geschwindelt“.
        Denn in „Schenkers Führer und Hotel-Anzeiger für Südtirol (verfaßt von Felix Wolff, Bozen), 1911, Erste Auflage, Seite 130, (das mich von Kindheit an begleitet – konnte gerettet werden!!) findet sich ein Foto dieses Straßenabschnitts mit der Brücke – und – Sie glaubens nicht! -demselben Geländer…°! „Partie im Eggenthale“
        Und – ja, doch! – in Weißenstein oben war ich inzwischen drei Mal – und es war jedesmal ein Erlebnis.
        Meine Nonna hatte schon begeistert davon erzählt. Als sie – 12jährig!!! – von ihrer Stiefmutter zum Arbeiten in die Seidenfabrik, die „filanda del Tambosi“ gesteckt worden war, seien die Arbeiterinnen eines Sonntags alle von Leifers aus den steilen Weg hinaufgepilgert. (Die ehemalige Seidenfabrik von Leifers war später dann das Armenhaus der Gemeinde…)
        Ja, und diese Familie, vermutlich von weiter südlich stammend, hat diese Fahrt, diesen „Wallfahrtsausflug“ ebenfalls genossen.
        Weißenstein war seit jeher ein Wallfahrtsort aller drei Alttiroler Sprachgruppen…., das nur nebenbei.

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        2025/04/18 at 3:59 pm
        • From Manni Schneiderbauer on Auf großer Fahrt II

          Aber so ein Foto gleich wiederzuerkennen und dem richtigen Buch zuzuordnen ist auch keine schlechte Gedächtnisleistung. 🙂

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          2025/04/18 at 11:30 pm
          • From Henriette Stepanek on Auf großer Fahrt II

            Ui, jetzt seh ich erst am Rätselbild, daß da die Jahreszahl „1929“ auf den Felsen gemalt ist!
            Daß diese alte Straße seit 2007 komplett gesperrt ist – und sich das Projekt eines Radwegs wegen größerer Felsstürze nicht durchsetzen konnte… – jedenfalls scheint man immer noch zu rätseln, was mit dieser spektakulären Strecke für den Turismus gemacht werden könnte…
            In Erinnerung dürfte wohl auch noch jenes große Busunglück sein, bei welchem alle 16 Insassen zu Tode gekommen sind.
            Jetzt ist halt alles Tunnelstrecke, wenn man nach Deutschnofen – Petersberg – Weißenstein hinaufwill…
            Ja, war schon eine schaurige Strecke für ängstliche Leute (wie mich). Dennoch habe ich jedesmal gerufen „Partie im Eggental“, wenn wir diese Stelle durchquert haben – von Weißenstein herunter – und meinem Mann daheim das Foto im alten Reiseführer gezeigt…

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            2025/04/19 at 1:06 pm
        • From Henriette Stepanek on Auf großer Fahrt II

          Ergänzung:
          Anton von Lutterotti „Südtiroler Landeskunde“ Athesia Bozen, 2000. Seite 331:
          „Im Jahre 1925 mußten die Tiroler Serviten Kloster und Hospiz an die italienische Ordensprovinz Vicenza abgeben.“
          Vielleicht haben die fröhlichen Ausflügler einen geistlichen „Landsmann“ besucht, der ebenfalls hierher versetzt worden war?

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          2025/04/18 at 4:33 pm
  • From Robert Engelbrecht on Innsbrucker Häuser – III

    Der alte Stecherhof in Amras aus dem 15. Jh. steht seit Anfang der 1970er nicht mehr. Ich habe damals ungläubig den Abriss der alten Mauern mitverfolgt und mit dem zeitgleich erbauten DEZ eine Ahnung bekommen, wie radikal sich die Dinge ändern können.
    Ah ja, die HNr war 91 …

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    2025/04/17 at 10:50 pm
  • From Hans Pechlaner on Der Innenhof eines Schlosses und der Urlaubswunsch

    Die Fresken hinter dem Balkon lassen mich an Schloss Runkelstein am Eingang zum Sarntal denken.

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    2025/04/17 at 5:45 pm
  • From Severin on Aufgeben tut man einen Brief...

    Eine sehr schöne Aufnahme und Reise in die 80er Jahre, sogar das Geländer ist von damals noch erhalten. Vor ca.20 Jahren war dort auch noch das Restaurant 51 beheimatet zu meiner Berufschulzeit ein netter Treffpunkt zum Mittagessen.

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    2025/04/17 at 1:06 am
  • From Thomas Fink on Es klingt nach warmen Tagen

    Antwort an Herrn Schönherr:
    1. Bei „Neueste Kommentare“ erscheint mein Name. Klicke ich diesen an, scheint meine Antwort im Artikel nicht auf.
    2. Gehe ich direkt in den Beitrag, ist meine Antwort plötzlich da.
    Daraus folgend, gibt es offensichtlich zwei Beiträge, im einen scheint meine Antwort auf, im anderen nicht. Wie ist sowas möglich? Kriegt Ihr dieses technische Problem nicht in den Griff?

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    2025/04/16 at 8:14 pm
    • From Manfred Roilo on Es klingt nach warmen Tagen

      Ja, Herr Fink, das ist mir auch schon einige Male aufgefallen, ich habe gehofft, dass irgendwer einmal das beanstandet. Danke, Herr Fink.
      Ich hatte mir seinerzeit vorgenommen, nicht mehr zu meckern, nachdem mir Herr Morscher einmal mitgeteilt hatte, dass technische Fehler Herr Hofinger in seiner Freizeit ausmerzen muss!

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      2025/04/16 at 9:46 pm
      • From Thomas Fink on Es klingt nach warmen Tagen

        Sehr ärgerlich! Aber vielleicht ist es ja einfach normal, dass das stundenlang dauert, bis das System funktioniert. Zuerst scheint man also bei „Neue Kommentare“ auf, klickt man das an, ist der eigene Beitrag nicht zu sehen, der kommt dann irgendwann amal nach Stunden, wenn überhaupt, wie mir kürzlich passiert. Wie gesagt, sehr ärgerlich. Überlege mir jeden Kommentar jetzt, wo ich weiß, dass er eh erst am nächsten Tag aufscheint, wenn überhaupt, wie gesagt. Dafür ist mir eigentlich die Zeit zu schade.

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        2025/04/16 at 10:44 pm
        • From Karl Hirsch on Es klingt nach warmen Tagen

          Soviel ich das verstehe ist das kein automatisiertes Forum von der Stange sondern handgestrickt. Die Differenz zwischen angezeigten neuen Kommentaren und wirklich lesbaren ist manchmal auffallend. Außer man ist wirklich der erste, der kommentiert. Dann gehts schnell. Wenn man nach dem Kommentar zum Titelbild des kommentierten Beitrags geschaltet wird, hat schon ein manchmal Unsichtbarer vorher was hingeschrieben, was natürlich dann blöd ausschaut. Der unsichtbare Erste schrieb „Das ist das Goldene Dachl“ und der vermeintlich erste Zweite dann „Goldenes Dachl!“, sieht dann aus wie wenn man nicht lesen könnte oder abgeschrieben hat.
          Man kann leider auch nicht korrigieren oder den ganzen Kommentar löschen. Dazu müßte es dann einen Usernamen geben und ein Login. Das wollte man wohl aus Sorge, dass oft sehr interessante Ad-hoc Kommentare unterbleiben, nicht tun. Nehme ich an.

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          2025/04/17 at 11:28 am
          • From Thomas Fink on Es klingt nach warmen Tagen

            Danke für die Aufklärung, Herr Hirsch. Für mi jedenfalls trotzdem a ziemlich schleissige Gschicht…(wenn‘s des morgen dann lesen)

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            2025/04/17 at 2:22 pm
          • From Niko Hofinger on Es klingt nach warmen Tagen

            Ich danke den Herren für die spätabendlichen Überlegungen zur technischen Verbesserung des Forums. Ich bin ja nun wirklich oft auf der Seite, bekomme die Kommentare aber als angemeldeter User immer alle zu sehen, daher ist mir das was Sie beschreiben noch nicht untergekommen.
            Der Grund dürfte schlicht das (technisch notwendige) Caching der Seiten sein. Sie sehen bei Klick auf den neuesten Kommentar eine im System abgespeicherte ältere Fassung der Seite. So wie Herr Roilo es beschreibt, bekommt man bei Klick auf den Artikel selbst immer die neuesten Kommentare zu sehen. Offenbar wird dabei der gecachte/abgespeicherte Artikel erneuert. Ich werde mir das anschauen.
            Wir pflegen hier ja in der Regel auch einen guten Umgangston. Wäre schön, wenn das so bleibt.

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            2025/04/17 at 3:48 pm
        • From Manfred Roilo on Es klingt nach warmen Tagen

          Ist mir gerade passiert: Ich habe den letzten Beitrag, der bei mir aufschien – es war der vom Adambräu – angeschaut und gesehen, dass auf dem Straßensängerbeitrag unter „Neueste Kommentare“ von Herrn Fink eine Antwort auf meinen Eintrag gekommen ist. Habe daraufhin diesen Eintrag auf dieser Seite angeklickt, es kam der Beitrag von den Straßensängern, aber der neue Eintrag von Herrn Fink schien weder in „Neueste Kommentare“ noch unter den Kommentaren selbst auf.
          Daraufhin Aufruf des Beitrages mit den Straßensängern direkt, der neue Eintrag von Herrn Fink war da.

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          2025/04/16 at 11:42 pm
  • From Karl Hirsch on YMCA (Legenden-Schätze 2)

    Ich bin selber dankbar für die hieb und stichfeste Lokalisierung.

    Ob YWCA auf der anderen Schmalseite stand (Karte umdrehen nutzt niix)? Und wenn, eigener Eingang für Studentinnen?

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    2025/04/16 at 6:59 pm
  • From Ingrid Stolz on Schatztauchen in der Stadtarchiv-Lagune

    Dem / der Entdecker*in dieses kleinen Schatzes wird vermutlich für einen kurzen Moment das Herz ausgesetzt haben, um gleich danach noch heftiger als vorher zu schlagen. Ungläubiges Staunen hat sich wohl auch eingestellt – und danach große Freude. So stelle ich mir diese Aktion jedenfalls vor. Wie auch immer sie tatsächlich abgelaufen ist: Dem Stadtarchiv herzlichen Glückwunsch zu diesem Fund!

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    2025/04/16 at 6:37 pm
  • From Hans Pechlaner on Neue Geschosse

    Außer den beschriebenen Neuerungen, verkomplizierte jetzt ein physikalischer Umstand die Sache. Sobald ein Geschoss länger als sein Durchmesser wird, neigt es zum taumeln. Es überschlägt sich sozusagen im Flug. Deshalb hatten schon Ötzis Pfeile diese Federn in genau richtiger Anordnung hintendran. Die hier gewählte Art die Sache zu stabilisieren ist der Drall, den das Geschoss im gezogenen Lauf mitbekommt. Auch hier muss der Zug auf die Geometrie der Munition und einiges mehr abgestimmt werden, um das Geschoss mit der Spitze voraus ins Ziel zu bringen. Da hat man bestimmt lange getüftelt.
    Der Erfolg war jedoch ‚durchschagend‘ , wie der Einsatz in Solferino leider zeigte.

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    2025/04/16 at 5:21 pm
  • From Barbara Pöll on Ein Spital als Waisenhaus?

    „Hinter“ dem Spital bzw. der Spitalskirche erstreckte sich der Innsbrucker Spitalsfriedhof (Bereich Bundesrealgymnasium APP, Adolf-Pichler-Platz bis Fallmerayerstraße und Colingasse), der im Jahr 2000 von Alexander Zanesco im Zuge des Rathaus-Neubaus inklusive Tiefgarage archäologisch untersucht wurde.

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    2025/04/16 at 3:26 pm
  • From Thomas on Es klingt nach warmen Tagen

    Angesichts des vielfältigen Stadtlärms, als da sind Geknatter und Geschnatter, Gebrumm und Getöse, Gehupe und Gefolgetonhorne, dürfte sich der „Musiklärm“ eher im Hintergrunde bewegen. Tatsächlich trifft man kaum mehr solche lärmende Zeitgenossen mehr an, eher sinds die Komödianten, Pantomimen und vermeintliche Statuen, welche ihre Hüte auflegen. Die sind ja wenigstens still.

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    2025/04/16 at 2:29 pm
  • From Karl Hirsch on Aufgeben tut man einen Brief...

    Pool und Minigolf verschinden in den frühen 70ern von Den Luftbildern.

    Noch ein Wort zum Kupferpfandl. Wie ich das so beobachten konnte, übersiedelte die Kundschaft des CK Kellers. eines harmlosen Treffpunkts auf „I tat megen, mechtescht Du a ?“ Basis nach dessen Schließung unter Beibehaltung des Mottos ins Kupferpfandl . Mein Gott. Selbst das vermutlich eindeutigere Lokal ein paar Türen weiter war in dieser Hinsicht überbewertet.

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    2025/04/15 at 10:18 pm
  • From Karl Hirsch on Es klingt nach warmen Tagen

    Solange Leute bereit sind, für unbestellten, meist hochgradig mittelmäßigen Musiklärm zu zahlen…

    Immer hin erinnert uns das Bild wenigstens an die „Keramik am Stadtturm“ ein einst stadtbekanntes Haushaltswarengeschäft. Kennt das noch wer? So ein regelrecht romantischer Laden in einem Souterrain. Den älteren Herrn an der Kasse hab ich fast immer grantig in Erinnerung, nur noch getoppt vom Schraubenchef im ersten Stock beim Ortner und Stanger. Er war ein von Fachwissen strotzender Fachmann den man nur nicht mit präpotentem Bastlerwissen ärgern durfte. Markenzeichen, diese zwei.

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    2025/04/15 at 10:00 pm
    • From Manfred Roilo on Es klingt nach warmen Tagen

      Selbstverständlich kenn ich „Die Keramik“ – ich glaub, im Haushalt meiner Mutter, meiner Großmutter und meiner Tanten gab es nichts, das nicht bei der Keramik gekauft worden war. Damals gab es ja in Pradl nur Gemischtwarenhandlungen, Milchläden, Metzger und Bäcker und so waren die Altstadtgeschäfte die nächstgelegenen, die man auch zu Fuß und geradlinig über Dreiheiligen- / Universitätsstraße erreichte.
      Vom Eingang in den Lauben ging es zuerst etliche Meter eben und dann in einigen Stufen hinunter in die unter dem Straßenniveau liegenden Verkaufsräume. Das Ganze war ein ziemlich langer Schlauch.

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      2025/04/16 at 9:38 pm
  • From Stefan Lackner on Die - Der Frau Hitt von der Kühbachgasse aus

    Aufnahmestandort ist wohl das Vier-Viecher-Eck… Interessant ist, dass es in der Kiebachgasse zu der Zeit zwei Mehlhandlungen gab: die Mehlhandlung Dinkhauser als „Niederlage“ der Mühle Recheis in Hall auf Hausnummer 16 im Bild und die Mehlhandlung Götsch, „Niederlage“ der Rauchmühle auf Hausnummer 6. Diese wurde vor ein paar Jahren an die Inn-Taler GmbH verkauft und besteht nach wie vor mit Herrn Götsch hinterm Tresen.
    Und beim nicht mehr vorhandenen Spielwarengeschäft Sporer, das war an der linken Häuserzeile im Bild ganz unten/hinten links am Eck – Sporer Eck – genannt, hab ich einiges an Taschengeld in Modellautos investiert

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    2025/04/15 at 9:49 pm
  • From Martin Schönherr on Es klingt nach warmen Tagen

    Mein erster Gedanke, als ich das Bild sah, war übrigens „Zupfgeigenhansl“. Der Herr ganz rechts hat eine gewisse Profilähnlichkeit mit Erich Schmeckenbecher. Vllt auch nur ein Zufall.

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    2025/04/15 at 9:43 pm
    • From Thomas Fink on Es klingt nach warmen Tagen

      Also, Herr Schönherr, als laaangjähriger Zupfgeigenhansl-Fan erschließt es sich mir nicht ganz, wie man hier Erich Schmeckenbecher erkennen könnte. Ist das ganz links dann der Thomas Friz, frisch dem Frisör entsprungen, und in der Mitte aushilfsweise der ledige tiroler Bua vom Oliver Hardy ? Nö nööö…
      Anfang der 80er Jahre stand an genau diesem Platz der alte Kelly mit einem seiner damals noch kleinen Buben und die beiden haben echt gute Strassenmusik gemacht. Ich hab die beiden sofort erkannt, weil die gleichnamige Family kurz zuvor mit „La Montanara“ ihren ersten Auftritt im Fernsehen hatte. Wie es die zwei damals vor das Goldene Dachl verschlagen hat, weiß ich nicht. Leider habe ich mich damals nicht getraut, sie so einfach anzusprechen, obwohl‘s für die beiden sicher kein Problem gewesen wäre. Tut mir heute noch leid.

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      2025/04/16 at 6:24 pm
      • From Martin Schönherr on Es klingt nach warmen Tagen

        Das ist meine rechts-links Schwäche; die war in meiner Jugend so stark ausgeprägt, dass ich mich sicherheitshalber nur in Himmelsrichtungen ausgedrückt habe, jetzt im Alter wirds offenbar wieder schlimmer,
        Ich meinte den Herren (ohne Geige, dafür mit Gitarre) l i n k s – wegen der Nase.

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        2025/04/18 at 10:59 pm
        • From Thomas Fink on Es klingt nach warmen Tagen

          Finde es absolut toll, dass Sie, Herr Schönherr, den Zupfgeigenhansl kennen. Normalerweise kennt diese Gesangsgruppe niemand. Bisher dachte ich, dass ich in Innsbruck der Einzige bin, der die überhaupt kennt. Meine Hochspannung für Sie !

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          2025/04/18 at 11:31 pm
  • From Martin Schönherr on Es klingt nach warmen Tagen

    Wenn ich mir die Liste der zulässigen und nicht zulässigen Instrumente auf der verlinkten Homepage ansehe, etndecke ich Lücken, bzw. Instrumente die möglicherweise in keine Kategorie passen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mti einem Irenaphon (https://ulb-digital.uibk.ac.at/download/pdf/7200105.pdf ) aufspielt dürfte aber gering sein. Vllt. fällt so etwas eh unter dem Begriff akustische Verstärker….

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    2025/04/15 at 9:37 pm
  • From Vinzenz Theiss on Wer erkennt die meisten Firmenschilder?

    Wer schaut bei so wunderschönen Straßenlaternen schon auf Firmenschilder?

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    2025/04/15 at 1:48 pm
  • From Ingrid Stolz on Wieder einmal Holzrechen und viel mehr

    Das ist wirklich ein ganz spezieller Plan, Herr Aichner, vielen Dank dafür!
    Kann es sein, dass es sich dabei um eine Art To-do-Liste für geplante bzw. erforderliche Baumaßnahmen handelt?
    z. B. Nr. 15: „Hofpauambtlicher Holzeinleithungs Canal beidseiths auf 351 Klafter mit quaderstein verarchet und weiters auf 107 ?? Klafter mit quaderstuck zu verarchen. wir zeigen roth gezochene Linien.“
    Nr. 31: „Die große Lacken außer dem Schreiber Haus nach rother Verfassung successive auf zufillen.“
    Nr. 28: „Zu Behuff (?) der Salzschiff und Flooßfarts daran geslossene Verlengerung.“

    Und gleich noch eine Frage: Gibt es nach diesem Plan „Litt: A:“ auch ein weiteres Blatt „Litt: B:“?

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    2025/04/15 at 12:25 pm
  • From Henriette Stepanek on Die - Der Frau Hitt von der Kühbachgasse aus

    Jaaaaaaaaaaaa, aber das liegt nur daran, daß die Grammatik noch nicht flächendeckend Eingang in die Tiroler Mundart gefunden hatte und hat.
    Das Sprüchl

    „Durch, für, gegen, ohne, um und wider
    schreibe stets im 4. Falle nieder“
    wird nach wie vor beharrlich außer Acht gelassen.
    „Naaa, gegn iahm hun i koa Chance!“ hat schon mancher Tiroler im Clinch mit seinem Nachbarn erkennen müssen.
    „Gegen d e r Frau Hitt“ – URTIROLERISCHER könnte man es doch gar nicht ausdrücken!

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    2025/04/15 at 11:37 am
  • From Wolfgang Kluibenschaedl on Wer erkennt die meisten Firmenschilder?

    Ich habe versucht, dem Foto einige nützliche Informationen zu entlocken. Hier ist das Ergebnis.
    Am linken Bildrand ist das Gebäude Maria-Theresien-Straße 36 zu erkennen, in dem sich heute eine Filiale der UniCredit Bank Austria befindet. Laut Fischnaler wurde das Objekt im Jahr 1906 errichtet (Innsbrucker Chronik, Teil IV, S. 70). Bereits am 12. März 1905 erschien in der Architekten- und Baumeister-Zeitung folgende Ankündigung: „Die Oesterreichische Kreditanstalt in Wien hat das Haus Maria Theresienstraße 36 angekauft und wird an Stelle desselben einen allen Anforderungen der Neuzeit entsprechenden Neubau aufführen lassen, da die stetig wachsenden Geschäfte der Filiale Innsbruck eine Vergrößerung der jetzigen Räumlichkeiten erfordern.“ (Quelle: ANNO-Zeitungsarchiv https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=abu&datum=19050312&query=%22Maria+Theresienstra%c3%9fe+36%22&ref=anno-search&seite=2).Die Aufschrift kann ich leider nicht entziffern.
    Zur selben Zeit befand sich vis-à-vis, an der Ecke Maria-Theresien-Straße / Landhausstraße 1 (heute Meranerstraße), eine Filiale der Anglo-Österreichischen Bank. In der Rubrik „Volkswirtschaftliches“ berichteten die Innsbrucker Nachrichten am 18. April 1910: „Wieder eine Bankfiliale in Innsbruck. Die Anglobank mietete im Neubau des Herrn Pohlschröder, Ecke Landhaus- und Maria-Theresienstraße, einen Teil der Parterre-Lokalitäten zur Errichtung einer Filiale. Es ist dies die zehnte Bankfiliale, die Innsbruck erhält.“
    Ein auf der Webseite von Josef Auer https://josefauer.com/innsbruck-1910-anglo-oesterreichische-bank/?utm_source=chatgpt.com veröffentlichtes Lichtbild zeigt das Gebäude um das Jahr 1910. Die vorliegende Fotografie bestätigt Details, die mit dem Bild aus der Sammlung Auer übereinstimmen – insbesondere das markante Eingangsportal sowie die hochrechteckige Tafel an der Seitenfassade mit der Aufschrift „Anglo Bank“ (die übrige Beschriftung ist nicht lesbar). Die dominierende Aufschrift „Anglo-Österr. Bank“ fehlt jedoch auf der hier vorliegenden Aufnahme.
    Was geschah mit dieser Bank? Im Zuge zahlreicher Umstrukturierungen im österreichischen Bankwesen wurde die Anglo-Österreichische Bank 1926 in die Creditanstalt-Bankverein integriert, die später wiederum mit der Bank Austria fusionierte. Damit verlor auch die Filiale in Innsbruck ihre Eigenständigkeit. Panta rhei – alles fließt, besonders Geld und Vermögenswerte.

    Weitere auf dem Lichtbild erkennbare Firmen:

    Links im Bild ein Firmenschild mit der Aufschrift „Papier Tschoner“ (Maria-Theresien-Straße 34). Firmengründer war Ferdinand Tschoner, ursprünglich Betreiber einer Kolonialwarenhandlung mit Papierhandel am Marktgraben Nr. 27 (Innsbrucker Nachrichten, 19. Dezember 1878, S. 14). Bereits 1883 entwickelte sich das Geschäft zur Papier-Fabriks-Niederlage (IN, 27. Juli 1883, S. 14). 1906 wurde die Papiergroßhandlung von seinem Sohn Othmar weitergeführt.
    Auf der rechten Straßenseite erkennt man ein Firmenschild mit dem Namen „Witting“. Eine Werbeeinschaltung lautete: „Aparte Sportskostüme und Touren-Kleidung Alois Witting, Maria-Theresienstraße 39, neue Ausstellung im 1. Hof, und Landhausstraße 3 Ecke“ (IN, 21. Juni und 8. August 1904, S. 11 und 18).
    An der Kreuzung Maria-Theresien-Straße / Anichstraße 2 ist das Café Maximilian zu sehen, daneben das Geschäft des Posamentierers Josef Zelger (MT 32, Ecke Anichstraße 3). Posamentierer stellten kunstvolle textile Besatzartikel wie Borten, Schnüre oder Quasten her, die etwa für Kleidung oder Möbel verwendet wurden.
    Nicht eindeutig lesbar ist die Aufschrift auf dem sogenannten Schrotthaus Maria-Theresien-Straße 37. Eigentümer dieses Gebäudes waren die Kaufleute Victor und Hugo Schwarz. Näheres zur Familie Schwarz und ihren Unternehmen findet sich im Tiroler Anzeiger vom 2. März 1935 https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19350302&seite=14&zoom=33

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    2025/04/15 at 11:15 am
  • From Sebastian on Aufgeben tut man einen Brief...

    Wieder was gelernt! Wusste ich nicht dass das mal so eine tolle Anlage mit Pool war! Wann ist der weggekommen?

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    2025/04/15 at 10:37 am
    • From Walter on Aufgeben tut man einen Brief...

      Das Alpenmotel Innsbruck wurde AFAIK für die Olympischen Spiele 1964 gebaut.

      Die Erweiterung der straßenzugewandten Ladenstraße dürfte in den 1970ern erfolgt sein, dort war auch das Postamt situiert.
      Mitte/Ende der 1980er wurde das ganze Areal von einem Investor gekauft und die ehemaligen Hotelzimmer zu kleinen Garconieren adaptiert und einzeln an Anleger verkauft. Etwa zeitgleich wurde nordseitig noch der querliegende Block dazugebaut und auch als Anlegerwohnungen vermarktet.

      Das oben abgebildete Postamt 6027 wurde dann in den 1990ern in die Viktor-Franz-Hess-Str. verlegt bevor es 2012 komplett geschlossen wurde.

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      2025/04/15 at 11:45 am
  • From Hans Pechlaner on Wieder einmal Holzrechen und viel mehr

    So viele Details, so viele fast vergessene Flur- und andere Namen. Kann man den Plan bei Ihnen bewundern?

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    2025/04/14 at 9:37 pm
  • From Karl Hirsch on Aufgeben tut man einen Brief...

    https://tinyurl.com/xy4vdta

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    2025/04/14 at 5:46 pm
  • From Sebastian on Aufgeben tut man einen Brief...

    Kranebitter Allee 70. In den 80/90ern eher zwielichtige Spelunken (Kupferpfandl! Legendär…), heute ein bisschen runtergekommen aber eher wohl fad, wie so vieles.

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    2025/04/14 at 5:07 pm
  • From Christof Aichner on Tableau Vivant II

    Der Beitrag wurde ergänzt.

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    2025/04/14 at 2:23 pm
  • From Henriette Stepanek on Der Bildhauer und Maler Christian Plattner

    Meine Mutter sagte zu diesem Denkmal „Des isch der „Spann uni“ – so sagn die Höttinger statt „Schaug amal ummi“ („Spann“ von „spähen“?)

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    2025/04/14 at 12:00 pm
  • From Karl Hirsch on Eine Reise weit zurück - III

    Die Museumstraße steigt hier stetig an (Radfahrer wissen es) und hat ihren Scheitelpunkt bei der Sillgassenkreuzung. Danach gehts wieder hinunter.
    Es kann schon sein, dass man den Viadukt nicht sehr hoch über der Straße gelegen (ohne die heutige Lärmschutzwand) übersieht, En anderes Foto ist aus einer höheren Position aufgenommen worden, da sieht man in besser.

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    2025/04/14 at 7:44 am
  • From Manni Schneiderbauer on Geschulterte und geordnete Atlanten

    Das ist super. Auch die Artikelreferenzierung. Danke!

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    2025/04/14 at 1:18 am
  • From Martin Schönherr on Wir hatten einen Dienstgang XV

    Genauer gesagt ins https://www.uibk.ac.at/de/archiv-baukunstgeschichte/

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    2025/04/13 at 10:21 pm
  • From Martin Schönherr on Bahnbau

    Mir kommt vor, dass die 1070 auch auf der Mittenwaldbahn Gürterzügen vorgespannt wurde. Oder waren das nur gelegentliche Abweichungen vom Einsatzort?

    Auch wenn die Lokomotiv-Spitznamendiskussion schon ausgelutscht ist – die Form würde am ehesten noch an DB BR 160, das „Bügeleisen“ erinnern. Aber nur sehr entfernt (bevor sich allgemeines Wehklagen erhebt), da der Führerstand auf der 1070 fast symetrisch sitzt.
    Ich glaube mich zudem zu erinneren, dass es auch eine asymetrische schweizerische Rangierlok mit einseitig stark ausgeprägtem Vordach gab, die als „Ärmelholz“ bezeichnet wurde…..

    Hamsterbacke, Sowbelly, Taigatrommel, Bipolar….alles Eisenbahnfahrzeuge 🙂

    Es gibt Lokomotiv-Spitznamenverzeichnisse zB für BRD: http://www.db-loks.de/tfz/spitznamen.html)
    Fast lyrisch muten die Italienische Spitznamen an: https://it.wikipedia.org/wiki/Soprannomi_di_rotabili_ferroviari (bis jezt war mir davon nur die Schildkröte bekannt)
    Sehr empfehlenswert auch diese Liste mit stakrem Schweizbzug: https://modellbahn.mahrer.net/vorbild/uebernamen/
    …und in Spanien gibt es sogar Pinguine: https://www.avaf.es/trenes-y-animales-2/ (wobei es offenbar strittig ist, ob das Fahrzeug so ausbalanciert war, dass es sich wie ein Pinguin fortbewegte, oder ob die Farbgebung daran erinnerte)

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    2025/04/13 at 10:18 pm
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