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Wer Ist Das? Ein Neues Heiligen-Rätsel

Wer ist das? Ein neues Heiligen-Rätsel

… wenn auch vielleicht kein schwieriges. Die Muttergottes in der Mitte erkennt sowieso jeder. Die andern beiden Herren? Links: jemand mit Märtyrerpalme. Nothing special, haben viele Heilige beiden Geschlechts. Rechts: ein mittelalterlich aussehender Herr mit Tonsur in Benediktinertracht und Bischofsstab. Auch nix außergewöhnliches. Und doch weiß ich natürlich, dass viele von Ihnen beide Heilige sofort beim Namen nennen können…

Ganz besonders interessant ist jedoch die darunterliegende Darstellung, die natürlich absolut nicht den realen Größenverhältnissen entspricht. Der Bildstock im Vordergrund ist sehr prominent, und dahinter liegen einige Höfe, die uns auch hier auf Innsbruck erinnert schon einmal begegnet sind…

(Foto: Margarethe Hye-Weinhart, Stadtarchiv Innsbruck, Ph-6728)

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare
  1. Hinten dann die Zweiheiligenhöfe.

    Zum unfreiwillig komischen Gesicht des bestirnten Heiligen fällt Herrn Fink sicher was ein. Wenn er die mir nur sehr unsicher bekannten Heiligen nennen kann, ohne zu schwindeln (https://innsbruck-erinnert.at/ein-neuer-blick/) ists mir auch recht.
    Hätte der Hl. Linkerhand statt der Sterne (Kopf angrennt?) sein übliches biretum und ein schwarz-weißes Gewand wäre er leichter zu erraten. Dan anderen hab ich seines Schweines verlustig gegangenen Fackentoni (Antunius Abt) gehalten.

    1. Na selbstverständlich, sofort erkannt:
      Der links, des is der Hl. Stellarius (deshalb die Sternderl rund ums Kopferl).
      Rechts der, des is der Hl. Blasius. Da gibts a Gschicht aus mein bewegten Leben dazua: einmal samma mitn Auto liegen blieben, mittn auf der Londstroooßn. Und dann samma ausgstiegen, ham – obwohl nur zu zwoat – oan Kreis bildet und inbrünstig gschriiiaaan: „Heiliger Sankt Blasius, blas in mein Vergasius !“ Sie könnens glauben oder nit: eingstiegen, Auto gstartet und weitergfahrn !

    2. einverstanden mit St.Johannes Ne Pomuk, obwohl er sechs Sterne hat (statt der ansonsten üblichen fünf für die Buchstaben des Wortes „tacui“)
      – aber n i c h t einverstanden mit dem „Fackentoni“, denn der tierische Schädel an seiner Seite hat keinen Rüssel, sondern Nüstern, ist also ein Pferd – oder ein Esel – also hätten wir hier den Hl Leonhard vor uns…

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