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Vorher – Nachher – Vorher

Vorher – Nachher – Vorher

Ein Blick in die Adamgasse aus den späten 1960er Jahren. Das große Schild kündigt bereits die geplante große Veränderung an: Bau eines Büro- und Geschäftshauses. Wenig später waren die Häuser auf der Ostseite der Straße plattgemacht und die Vorbereitungen für den Neubau waren eingeleitet.

Zwei Jahre später war das angekündigte Gebäude dann fertiggestellt (leider aus anderer Perspektive fotografiert).

Heute, etwa 50 Jahre später, ist hier wieder eine Baustelle. Wenn dieses Gebäude dann fertiggestellt sein wird, ist dann Zeit für den nächsten Teil in dieser vorher-nachher-Serie.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum KR-PL-08813; KR-Pl-08748; Ph-8451)

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  1. 1876 spielten sich hier dramatische Szenen auf Leben und Tod ab. Eine ertrinkende Frau wurde aus dem Sillkanal gerettet, wie im Innsbrucker Tagblatt vom 19. Mai 1876 berichtet wird:

    „(Errettung aus großer Gefahr.) Gestern Nachmittags
    beiläufig um 5 Uhr fiel oberhalb der ehem. Baur’schen Fabrik
    in Wilten eine etwa 60 Jahre alte Frauensperson, welche mit
    Begießen im Garten beschäftigt war, in den Sillkanal. Sie
    passirte das bei der Seppi’schen Schlosserei befindliche Wasserrad
    und auch den Theil des Kanals, welcher überbaut ist und war
    daran, im nächsten Augenblick unter die Wasserräder der Hibler‘-
    schen Feigenkaffee – Fabrik zu kommen, als der 63jährige Herr
    Christof Hummel, welcher gegenwärtig bei seinem gleich-
    namigen Sohn auf Besuch hier anwesend ist, die über den Kanal
    gespannte Kette ergriff, mit Muth und Geistesgegenwart in das
    Wasser sprang, die im nächsten Augenblick rettungslos Gewesene
    dem Wasser entriß und ihr so das Leben rettete.“

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