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Vom Nageletal Bis Nach Schöneck

Vom Nageletal bis nach Schöneck

Das Höttinger Villenpanorama stammt aus dem Jahr 1987. Vor knapp 34 Jahren erklomm der ungenannte Fotograf der Innsbrucker Stadtverwaltung die Peichl-Torte (vulgo ORF-Landesstudio Tirol) am Rennweg und stellte sein Stativ fest in den Schotter des Flachdaches. Er wählte ein leichtes Teleobjektiv für seine Spiegelreflex, lud die Kodak-Filmpatrone durch und schoss zehn Mal mit geschlossener Blende Richtung Norden. Mit Schere und Klebstoff entstand dann diese schöne Komposition.

An diesem Apriltag (Kirschen und Fuchsien eifern um die Aufmerksamkeit der Betrachtenden) herrschten leicht diesige Lichtverhältnisse und so können wir jedes Haus einzeln unter die Lupe nehmen. Fast alle Gebäude im Bild stehen in der Katastralgemeinde Hötting. Ihre Grenzen zu Innsbruck sind, wie die alten Gemeindegrenzen, die Riedgasse und die Weiherburggasse.

Dank der jahreszeitlich schwachen Belaubung gibt es viel zu entdecken. Von der St. Nikolauser Kirche geht es mit den Wohntürmen des Nageletals zur Höhenstraße; dahinter gut getarnt die Terrassensiedlung. Das gefühlt halbe Bild nimmt Büchsenhausen ein, darüber steht eine Gruppe von Villen aus den 1920er und 1930er Jahren. Am unteren Bildrand weht die Tiroler Fahne im Garten des Löwenhauses und über dem Inn ducken sich die Siedlungshäuser der Magt- und Troger- und Blücherstraße. In den letzten Zügen grüßt der Ansitz Cederfeld. Dann geht es hinauf zum alten Zollhaus Schöneck.

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