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Tierische Ostern

Tierische Ostern

jedoch deutlich länger: Esel, Hahn, Lamm und Hasen haben ihre Auftritte am Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag. In manchen Regionen gab es zusätzlich den Storch, Kuckuck und den Fuchs, der die Ostereier brachte.

Das Lamm ist schon seit langem ein Symbol für das Osterfest. Es steht als Sinnbild für die Leiden Christi und seine Unschuld. Schafe sind die Stars unter den biblischen Tieren. In der Heiligen Schrift werden sie mit Abstand am häufigsten erwähnt. An 196 Stellen, 159 Mal im Alten Testament und 37 Mal im Neuen Testament, ist das Schaf oder Lamm zu finden.
In den Anfängen des christlichen Glaubens war es üblich, dass zum Osterfest ein Lamm geschlachtet und das Fleisch zur Weihe unter einen Altar gelegt wurde. Am Ostersonntag, dem Auferstehungstag Jesu, wurde das Lammfleisch als erste Mahlzeit nach der Fastenzeit gegessen.
Heutzutage kommt vielerorts das Lamm in gebackener Form zum Osterfrühstück auf den Tisch.

Mahlzeit und ein schönes Osterfest.


(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-36551, um 1950)

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