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Schottische Hinterhofidylle

Schottische Hinterhofidylle

Wer hätte sich gedacht, dass es solche Balkongalerien einmal in Innsbruck gab. Eigentlich kennt man solche Ansichten eher aus dem Norden. Ein markanter Hinweis auf dem Foto verrät sogar den Stadtteil.
Wirtschaftsbalkone waren meist der Küche vorgelagert und dienten für Hausarbeiten im Freien und für das Trocknen der Wäsche. Im Hof sind noch Teppichklopfstangen zu sehen, die sich für (uns) Kinder hervorragend zum Turnen geeignet haben. Seit der Verwendung des Staubsaugers sind sie aus der Mode gekommen.
Interesse wird wahrscheinlich auch das Auto auf der Straße hervorrufen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph/A-24396-296)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Viel hat sich an der hofseitigen Fassade ja nicht geändert – die Balkone (mit anderer Brüstung) gibt es noch immer!

  2. Herr Roilo hat ja den Link zum „Alpinpark“ in der Pradlerstrasse gelegt.
    Allen Historien-Fotografen sei geraten, kräftig im Bereich Gaswerkstrasse-Pradlerstrasse zu fotografieren — was immer da demnächst kommen wird …

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