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Für Bahnfreunde

Für Bahnfreunde

In einem Aktenkonvolut aus dem Bestand des Amtes für Rechts- und Liegenschaftsangelegenheiten kam vor kurzem diese wunderbare kleine Fotoserie zum Vorschein, die lose und ohne besondere Hinweise zwischen den Akten gelagert war. Diese umfassten gesammeltes Material zum Umbau der Bahnstrecke in der Museumstraße. Die frühesten Akten der Südbahngesellschaft datieren in das Jahr 1912, der Großteil erstreckt sich aber auf die 1950-er und 60-er Jahre. Hier sind wohl auch unsere Fotos einzuordnen.

Ohne jetzt groß den Aktenberg zum Umbau studiert zu haben (es muss ja noch Material für den Folgebeitrag bleiben ;-)) stelle ich folgende Fragen: wann genau könnten diese Fotos entstanden sein? Sind das Bestandsaufnahmen vor dem Umbau oder danach? Was genau wurde hier eigentlich umgebaut? Kann sich jemand noch an die beiden wunderbaren Kiosk-Hütten erinnern?

(Stadtarchiv Innsbruck, Ph-36421, Ph-36422)

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
  1. Um die Fragen schnell zu beantworten: Der Umbau begann 1958 – es handelt sich um Bestandsaufnahmen vor dem Umbau – umgebaut wurde die Bahnüberführung Museumstraße – Amraserstraße – und ja: an die Kiosks kann ich mich noch gut erinnern und das Ganze war auf meinem langjährigen Schulweg – war immer eine etwas unheimliche Ecke für mich!!

  2. Damals wurde man von der Stadt ins Unterinntal noch über die Ing.-Etzelstraße – Claudiastraße – Kettenbrücke gewiesen (siehe Schild Wörgl), in der Gegenrichtung zum Brennerpass bzw. Arlberg (??). Es war dies also die Hauptdurchzugsstraße vor dem Autobahnbau.

  3. Bzw. vor dem Bau des Südrings in seiner ursprünglichen Form und der rechtssufrigen Bundestraße Innsbruck-Zirl als Vorläufer der Autobahn ins Oberland. Über diese Straße habe ich immer noch nicht viel Bildmaterial gesehen und wäre interessant, mehr darüber zu erfahren. Die heutigen Überreste sind die Landesstraße vom Mentlberg nach Völs sowie Umfahrung Völs bis zur Cyta, die auch heute noch überbreit wirkt. Auch die Brücke der Sellrainer Landesstraße zwischen Kematen und Zirl ist ein Relikt der „rechtsufrigen“.

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