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Eine Neue Kaserne Für Innsbruck III

Eine neue Kaserne für Innsbruck III

Der knappe Zeitplan des erst im Juli 1936 beschlossenen Baues der Artilleriekaserne in der Reichenau wurde eingehalten. Bereits Anfang Dezember bezogen die Soldaten die Kaserne und am 14.Dezember 1936 wurde diese feierlich eingeweiht. Im Bild ist der Einzug der Soldaten an einem nebeligen Tag mit schneebedeckter Straße zu sehen. Die Innsbrucker Nachrichten berichteten am selben Tag von dem Ereignis und bemerkten, dass der Nebel so stark war, dass man die am Kasernenhof aufgestellten Truppen großteils nicht sehen konnte.

Auf dem Kasernenhof fand anschließend ein Festakt statt, bei dem neben dem Innsbrucker Bürgermeister Franz Fischer, hier im Bild zu sehen, auch der damalige Landeshauptmann Josef Schumacher eine Festrede hielt. Schumacher eröffnete in seiner Rede, dass die Kaserne „nach dem letzten Tiroler Kommandanten der alten Armee Feldmarschall-Erzherzog-Eugen-Kaserne“ benannt werde.

Nach dem Festakt folgte die Weihe sämtlicher Räumlichkeiten durch Militärsuperior Klotz.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24679-11; Ph-A-24679-10; Ph-A-24679-13)

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