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Eine Innsbrucker Familie V – Ein Haufen Kinder

Eine Innsbrucker Familie V – Ein Haufen Kinder

Heute begleiten wir den kleinen Matthias auf eine wunderschöne sommerliche Wiese. Dort tummeln sich haufenweise kleine Menschen, aber nur zwei erwachsene Frauen. Das wird also kaum der eigene Nachwuchs sein.

Die meisten StammleserInnen haben schon die Lage gepeilt und wissen in etwa, wo wir umgehen. Das gehört nicht zu den allerschwersten Fragen in der Menschheitsgeschichte.

Was befindet sich denn heute auf dieser Wiese? Und was für Kinder erleben hier gerade einen Tag einer unbeschwerten Kindheit? Und vor allem: Welcher der Knaben ist der kleine Matthias?

(Privatsammlung)

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare
  1. Am Standpunkt des Photographen: Es treffen sich dort ,wenn der Lockdwon wieder vorbei ist, die schon etwas älteren 😉
    Wo die Kinder spielen, ist es hingegen heute ziemlich ungemütlich.

  2. Das Haymon-Gartl war, die Betonung liegt auf war, eines der schönsten Gastgärten, ich genoß gerne die Aussicht nach Westen, wenn wir unter den Kastanienbäumen saßen.

    1. …auf die zwei alten Pappeln. Die hölzernen Klappstühlchen, der Kies, an dem man den schnellen Schritt der Kellnerin aus dem bedächtigen Latschen der Gäste heraushörte und sich umdrehte „Fräulein..!“ – „Kimm glei!“.

  3. Das war wohl die Spielwiese des Pfarrkindergartens Wilten, damals „untergebracht“ in einer Holzbarache am südöstlichen Gelände der Neuhauserstraße, knapp vor dem damaligen Bahnschranken „zum Konsum ummi“. Zeitlich also vor Eröffnung der Konzertkurve, bezw. vor Durcvhstich des Südrings. Die Kindergartentante war „Tante Anni“, man sieht sie im Hintergrund. Auch Bluse und (Plissee)-Rock der Kindergartenhelferin entsprechen der Mode von 1954-

  4. Ergänzung: „Tante Anni“ hieß Anna S c h r o t t und ist am 25.11.1996 im 94.Lebensjahr verstorben. Ich glaube mich zu erinnern, daß sie Südtiroler Abstammung war. Sie hat es gut verstanden mit den ihr anvertrauten kindern.

  5. Ergänzung: Die im Hintergrund sichtbare kleine Kindergartentante hieß übrigens Anna Schrott. Sie ist am 25.11.1996 im 94.Lebensjahr verstorben.

  6. Die Frage welcher der Knaben der kleine Matthias sei ist noch unbeantwortet. Ich denke dass man zuerst „Mathias schau her“ rief bevor man abdrückte. Es könnte sich bei Mathias nun um den Bub in Lederhosen rechts neben der Tante vorn handeln. Zumindest schaut er „her“ . Aber hat der nicht eine Puppe im Arm?
    Egal, ich glaube ohnehin nicht an diese Möglichkeit. Vielmehr denke ich, dass Mathias da vorne bockte und sich auch nicht von der Tante zum „herschaun“ überreden ließ. So kommt es, dass wir Mathias nur von hinten sehen.

  7. Ich kann obige Kommentare nur bestätigen. Ich bin selbst in diesen Kindergarten gegangen 1948-1950. Tante Anni war die Leiterin und Tante Paula (Spötl aus Hall) die jüngere. Wir waren etwa 30-40 Kinder.

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