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Ein Zweiter Versuch

Ein zweiter Versuch

Auch wenn der letztwöchige Versuch eines Rätsels mit einer Zeichnung Karl Jeneweins innerhalb von nur 38 Minuten am Auerschem Fachwissen zerbröselte, wage ich heute dennoch einen zweiten Versuch. In unseren Beständen findet sich nämlich auch die oben abgebildete Reproduktion einer weiteren Zeichnung Jeneweins, dieses Mal aus dem Jahr 1913. Ist die Lokalisierung heute wieder so einfach? Eine Antwort bis 9:26 gälte es zu schlagen, Herr Auer. 🙂

(Stadtarchiv Innsbruck, Ph-19705)

Dieser Beitrag hat 51 Kommentare
  1. Chapeau, lieber Herr Bürgschwentner! Wohl ein Fall für „Aktenzeichen XY ungelöst“ oder die Damen und Herren vom Innsbruck-erinnert-Rätselkränzchen.

  2. Ein ländliches Idyll im Süden oder Südwesten der nahen Stadt.
    Vielleicht Gegend um den Beselepark?
    Oder doch in Dreiheiligen?

      1. Ja, die Lage der Häuser ist mysteriös. Der löbliche Archivarius Bürgschwentner spannt uns ziemlich auf die Folter, in dem er das Rätsel nicht auflöst.

  3. Natürlich wollte ich das Bild auch gleich nach Amras einverleiben, aber die beiden Bauten im Hintergrund lassen sich für mich nicht in Einklang mit dem Schloß bringen.
    Vor allem aber denke ich wie Herr Pechlaner, dass diese Perspektive der Arzler Scharte nur vom Südwesten der Stadt aus möglich ist.

  4. Wie wäre es damit: Links Rhombergfabrik / Militärspital – rechts Bereich eh. Gasthaus Hallenbad (bzw. das nächste Haus Richtung Leipzigerplatz) / Gasfabrik (Schornsteine). Somit Standort des Bauernhauses: Südlich der heutigen Gaswerkbrücke (Bereich heutiger Frachtenbahnhof – vor der Sillbegradigung bzw. linksseitig der Sill)?????

  5. Der Herr Bürgschwentner macht’s uns nicht leicht und der Versuch von Herrn Roilo, das Ding doch noch in Pradl zu halten, gefällt mir gut!
    Ich wollte schon den Pulverturm ins Gefecht werfen, aber auch von da geht sich diese Perspektive der Arzler Scharte m.E. nicht aus, ebenso – wie gerade ausprobiert – vom Bereich Gaswerk- äh Friedens-Brücke.
    Ich bleibe irgendwo im Bereich Peterbrünnl – Mentlberg, aber ohne Idee, welche Gebäude da im Hintergrund stehen könnten …

  6. Ich bleibe bei meiner Gegend, rücke den Standort aber etwas nach Osten und bin nun wirklich in Pradl angelangt! Zwischen Eppvilla und Städtischer Herberge! Die Bauten im Hintergrund links wären dann die Rhombergfabrik und das Militär (Garnisons-) Spital in der heutigen Weinhartstraße, rechts eh. Gasthaus Hallenbad an der Ecke Amraserstraße – Hunoldstraße, dahinter die Schlote der Gasfabrik (Gaswerk). Zeit: Um die Jahrhundertwende.
    Warum nicht?

  7. Ich gehe jetzt einmal nicht ganz aus der Luft gegriffen davon aus, daß die rechts im Hintergrund sichtbare Giebelwand Anfang oder Ende einer ganzen Häuserzeile ist, längs einer Straße Richtung Hall – Bettelwurf. Damit kann man rein geographisch auf Pradl schließen, in Wilten gibt es keine derart orientierten Straßen,

    Wo das Haus heute stünde, wenn es nicht abrissen worden wäre und der bauliche Hintergrund noch immer so aussähe, das ist mir zu viel des Konjunktivs. Schwer zu raten. Einmal die Ballonluftbilder anschauen, da könnts drauf sein.

    1. Dooooch, Herr Hirsch, ich hätte da eine Straße, ein Straßenteilstück, und eine „Häuserzeile“, bestehend aus 2 Gebäuden Richtung Bettelwurf.
      Schauen Sie sich doch bitte die Ausrichtung der Brennerstraße nach der Kurve beim Kiosk – Berg Isel-Aufgang – an, sowie die zwei „Zinsvillen“, die dort stehen (als ob sie sich vom Saggen hierher verirrt hätten, dachte ich mir jeweils zu
      Allerheiligen, und nicht mehr nachhause fänden). Messen Sie bitte am Stadtplan nach, ob ich mich wohl nicht getäuscht habe…
      ….und dann wäre der „Fabrikskamin“ eh der Strommasten, der gemauerte. Könnte das sein? Wenn ja, wären wir der Lösung zumindest näher gekommen.

  8. Liebe Mitrategemeinschaft! Das Gebäude im Mittelgrund etwas unterhalb ist doch, der Dachform nach, eindeutig das ehem. Gericht Sonnenburg (das Leuthaus). Stift Wilten ist komplett verdeckt. Rechts käme man vom „Bierstindl“ herauf. Und: Manches deutet der Maler nur schematisch an – oder läßt es weg.
    Was den „Fabrikskamin“ ganz rechts betrifft: Laut „Viehbeck, 1804(K13)“ gab es zwischen Stift W. und Bierstindl einen Ziegelofen. Bei den späteren Plänen fehlt er.
    An der von mir vermuteten Stelle für dieses Haus am Aquarell ist erst bei „Gross, 1835/1840 ein „Widmann Hof“ einge- zeichnet. Besitzer in den 1950-er Jahren Dr.Karl Schadlbauer, Magistratsrat (und, glaube ich mich zu erinnern, auch Historiker). Die Anschrift ist, wie schon oben erwähnt, Brennerstraße 5(a).
    Darf ich ferner an das Rätselbild erinnern „Aus ungewohnter Perspektive“ (das 30-er Jahr-Foto mit den Bergiselvillen, auf denen auch dieser ehemalige „Widmannhof“ gut zu erkennen ist?!

  9. Das Schweigen vom Herrn Bürgschwentner KÖNNTE drauf hindeuten, dass wir’s noch nicht erraten haben …
    Ich bin auch der Meinung, dass der Maler durchaus künstlerische Freiheiten genießt. Vielleicht hat er sich auch nur aufs Haus konzentriert und die Nordkette dann im Atelier gezeichnet, sodass ich mit der Arzler Scharte da auch nicht richtig liege, welche auch vom Leuthaus aus nicht „passen“ würde?
    Gegen die Brennerstrasse spricht für mich, dass das gesuchte Haus (grob) in Ost-West-Richtung steht, aber das Leuthaus im Rechten Winkel dazu? Tatsächlich steht es aber auch (grob) in Ost-West.

  10. Der Rätselautor lacht sich wohl schon leise ins Fäustchen, dass ihm dieses Rätsel vorzüglich gelungen ist und anscheinend alle im Dunkeln tappen.
    Ein bisschen Hilfe in Form von „Warm-Heiß-Kalt“-Hinweisen wäre vielleicht eine gute Sache.

  11. Liebe LeserInnen,

    Ich muss Joachim Bürgschwentner verteidigen! Er ist derzeit in wohlverdientem Urlaub. Ich hoffe für ihn, dass er nicht gelegentlivh hier mitliest. Also, bitte noch um etwas Geduld.

    Beste Grüße,
    Lukas M.

  12. Wofür die überdimensionierte ‚Teppichstange‘ vor dem Haus wohl gut war, und ob sie uns weiterhilft? Ein richtiges Bauernhaus ist hier wohl nicht dargestellt, denn der Stadl ist dafür zu klein. Ein wenig wird eine Kuh oder etwa Kleinvieh trotzdem zur Selbstversorgung beigetragen haben.

  13. Geschätzte Lese- und Rate-Gemeinschaft! Ich bitte erstens um Entschuldigung für die verspätete Antwort, deren Grund Lukas Morscher freundlicherweise schon erklärt hat. Ich bin höchst empört, dass mir unterstellt wird, dass ich mir ins Fäustchen lachen würde – wenngleich ich mich tatsächlich freue, dass ich ein Rätsel gefunden habe, das Sie so richtig fordert. Nun muss ich aber zur zweiten Entschuldigung schreiten: ich kann Ihnen leider KEINE Auflösung bieten! Das Bild ist als Repro bei uns, ohne jegliche Hinweise. Sobald ich meine 200+ E-Mails abgearbeitet habe, werde ich mich jedoch in die Untiefen unserer Archivdatenbank begeben um zu sehen, ob vielleicht eine Ihrer Ideen zur Auflösung führen könnte…

  14. Das Herrn Auer vorgelegte Zeitlimit von 9:26 hat sich inzwischen in ein amerikanisches Datum für 26, September gewandelt.

    Zur bislang nicht beachteten, und nicht von ungefähr unter Anführungszeichen gesetzten Teppichstange halte ich diese für die Last von mindestens 2 Teppichen eher für zierlich als für überdimensioniert. Herr Pechlaner hat wohl die den Rahmen sprengende Spannweite gemeint. Naja, ein Reck ists jedenfalls nicht, und außerhalb des Zaunes ist dort nichts unbeaufsichtigt gehangen. Eiserne Teppichstange und keinen Schritt weiter.

    Vielleicht liegt der (Primär-)Schlüssel doch in der Bergwelt im Hintergrund. Sekubdärschlüssel die Schornsteinparade rechts hinten.

  15. Eine kleine Anekdote: Im Herbst 1956 erzählte mir Frau Anni Tregl:
    “ I wohn nämlich in der LINSINGBURG!“ Wieso Linsingburg???
    „Jaaa, da gibts in der Näh an Bauernhof, des isch der Linsinghof. Und der hat amal d3em Herrn Linsing von Linsingburg g’hört. Aber des war lei a Titel, qweil „Linsingburg“ hats nia oane gebn, da nit und aa woanders nbit.
    Und wie des Haus da (HOHLWEG 2) baut wordn isch, hamm die Leut g’fragt: Was baun de da jetzt eigentlich hin?
    Jaaa, hat oaner g’sagt, des weart jetzt die „Linsingburg“ vom Herrn von Linsing! “
    Frau Anni Tregl geb. Duschek, 1908 – 1985, war Rechtsanwaltssekretärin.
    (Paßt doch zum Rätselbild mit dem „Linasinghof“!)

    1. Der Edelsitz Linsingburg wird bereits im Steuerkataster von 1777 erwähnt. Im Artikel „Die frühere Dorfgemeinde Wilten“ (aus den digitalen Beständen des Stadtarchivs > Stadtteile) heisst es dazu auf Seite 244:
      […] „Laut Steuerkataster von 1777 gab es jetzt 56 städtische Häuser, rund 80 landwirtschaftliche Gebäude, 5 Gasthäuser (Bierstindl, Stigelewirt, Neuhaus, Neuner, Mentlgasse), und 7 Edelsitze (zu den obigen 5 waren inzwischen noch 2 hinzugekommen, nämlich Augenweidstein Haymon und Linsingburg an der Brennerstraße). Das Hofgericht Wilten, mit Einschluß der kleinen Berggemeinde St. Sigmund im Sellraintal, zählte damals rund 1000 Einwohner.“ […]

  16. Ich möchte gerne mit dieser Sucherei weitermachen!

    Ich war ja schon einmal mit diesem Haus in der Gegend am linken Sillufer knapp flussaufwärts von der Gaswerkbrücke! Heute ist wieder einmal ein alter Beitrag aufgetaucht mit einer herrlichen Aufnahme: https://innsbruck-erinnert.at/einen-fruehen-blick/. Herr Egger hat sich damals auch die Mühe angetan, Ausschnitts Vergrößerungen zu machen – danke noch im Nachhinein! Hier habe ich nun tatsächlich auf der oben bezeichneten Stelle ein einzelnes Haus entdeckt mit Bäumen rundherum!

    Ich kann mir nun vorstellen, dass der Künstler auf der rechten Seite tatsächlich diese Häuser mit der Stirnwand und dem großen Schornstein gesehen hat, welche auch hier hervorstechen. Wenn man annimmt, dass rechts davon das Zeughaus herausschaut, können das nur Häuser von Dreiheilgen bzw. von der Kohlstatt sein. Einen Schornstein hat es hier auch gegeben! Der Maler hat halt nur die Tiefenwirkung nicht richtig erwischt.
    Bei den Häusern im Hintergrund links bleibe ich bei Militärspital (in der heutigen Weinhartstraße) und den Teilen der Rhombergfabrik an der Amraserstraße.

    1. Lieber Herr Roilo! Danke für den neuerlichen Anstoß. Ich habe meine müden jetzt sehr angestrengt aber so ganz bekomme ich es nicht hin. Beziehen Sie sich auf das letzte Bild unten?

  17. Vielleicht hat das Haus sogar etwas mit dem Rhombergkanal zu tun, eventuell ein Wärterhaus???? Wenn ich dieses Wandbild länger anschaue, sehe ich einen Menschen auf einem Steg, der mit einer Winde einen Absperrschieber aufzieht – was sehen hier andere??

  18. Grad wieder einmal vorbei geschaut und gerätselt. Meine ganze Sillhaustheorie hat inzwischen gewaltige Risse bekommen. Erstens sieht man im Hintergrund an einem nach unten führenden Geländer, daß das Haus erhöht stehen muß, zweitens sind Haus und Schlot rechts hinten immer noch verläßliche Abschußbasen jeglicher Lokalisierungsversuche, und schließlich hab ich mir die Rumerspitze genau angeschaut. Da muß man weit nach Westen gehen, etwa zum Autobahnknoten West, um den Berg in ähnlicher Perspektive zu sehen. Nur um sofort wieder das Freudentöterpaar Haus und Schlot vor der Nase zu haben. Was meinen Sie, Herr Roilo?

    1. Hochachtung vor Ihrer Ausdauer! In Ansehung Ihrer Bemerkungen zur Perspektive: Könnte der Schlot dann der vom Klinikareal sein?

  19. Ich wage jetzt Kommentar Nr 43: Mir scheint, dass sich an der Fassade zwischen den beiden linken Fenstern im OG ein Relief befindet, auf dem entweder eine riesengroße Blüte abgebildet ist oder eine stilisierte Sonne. Es könnte aber auch ein Wasserrad darstellen. Wenn ich mit dem Relief nicht ohnehin einer optischen Täuschung aufgesessen bin, dann tippe ich auf Letzteres.

  20. Das https://postimg.cc/xNXYHq76 kann alles Mögliche sein, auch ein Tiroler Adler mit 2-3 zeiligem Text.

    Ich habe mir an einem faden Tag einmal die Mühe gemacht, die Position mit Hilfe der Perspektive der Rumerspitze zu ermitteln indem ich die ganze Stadt stichprobenartig mit Google street view durchsucht habe. Dabei habe ich den Eindruck gewonnen, daß die Rumerspitze von Jenewein gar nicht so gut getroffen zu sein scheint. Die ist nicht so ein spitzer Kegel, die hat am Westgrat eher einen leichten Buckel und die Spitze langt zwar zum Herunterfallen völlig, ist aber eben nicht so ausgebildet wie am Bild. Im Vergleich mit der Position der Arzler Scharte favorisiere ich, wie schon geschrieben, eher den westlichen Teil der Stadt. Sogar der Ziegelstadel, von Herrn Pechlaner angesprochen, hat so eine Aussicht, man siehts an seinem Link, auf die Rumerspitze, aber nicht auf die Häuser.

  21. „Zweiter Versuch“, ohne jetzt die vielen Kommentare und verlinkten Beiträge nochmals gelesen zu haben, probiere ich es einmal andersrum. Zunächst davon ausgehend, dass das große Gebäude links unten tatsächlich das Leuthaus ist (wenn auch nur, um dies danach evtl. widerlegen zu können), wo müsste dann der Maler gestanden sein, damit er es in dieser NW/SO – Ausrichtung sieht?

    Ich bin da leider ganz schlecht, habe es mal mit einem Google-3D-Überflug probiert, in der Hoffnung, das Leuthaus entweder bestätigen oder eben ausschließen zu können. Ist mir überhaupt nicht gelungen, bin irgendwo zwischen Bergisel und der Brennerautobahn-Sillbrücke gelandet, weil ich mich bei einem Blick nach unten aufgrund der vielen Autobahn-Windungen so gut wie gar nicht mehr zurecht fand. Mag auch damit zusammenhängen, dass inzwischen sämtliche Hangkanten, an denen dieses Haus gestanden haben könnte, abgetragen sind.

    Damit ich nicht nur probiere und vermute, stelle ich noch eine letzte Behauptung auf: Die Häuserzeile rechts gehört zur Purtschellerstraße und der Schlot zur Epp’schen Seifenfabrik. Aus dem Gebäude, in dem heute u. a. eine Fahrschule untergebracht ist (war da nicht einmal die Fa. Kurt Schwarzkopf ansässig?), sieht man noch – ganz eigenartig – den kläglichen Rest eines Schornsteines herausragen.
    Vermutlich werden grad einige Augen verdreht …

  22. Zunächst einmal bitte ich um Entschuldigung, daß ich die schönen neuen Beiträge mit meiner Kramerei in der Mottenkiste zerschieße ;-).

    Was ich schon immer los werden wollte: Des Bild erweckt in mir von Anfang an den Eindruck einer abgezeichneten Fotografie. Die am Bild sichtbaren Menschen nehmen die typische Fotostarre ein, schauen genau in die fiktive Kamera, und am Bild sind Objekte zu sehen, wie sie halt bei einer Fotografie ins Bild geraten, aber in künstlerischer Freiheit wohl „vergessen“ worden wären. Ich denke da an die künstlerisch wertlose Teppichstange und den eher störenden Pfosten gleich links von der Personengruppe mit Hund. Ein Künstler tät die doch weglassen, oder die Leute einen Meter weiter rechts zeichnen.

    Wenn das ursprünglich ein Foto war, dann ist es sehr leicht möglich, daß die Tiefenschärfe gestaucht ist, ´man muß sich das ganze also etwas auseinandergezogen vorstellen. Und die Rumerspitze, die nicht naturgetreu ausschaut? Tja, vielleicht waren Wolken am Foto und der Künstler war sich sicher, daß er weiß wie der Berg ausschaut.

    Und an Frau Stolz: Niemand,der das Problem dieses Bildes versteht, rollt mit den Augen. An die Pfurtschellerstraße mit Epp’schem Schlot habe ich gar nie gedacht. Aber wenn man deren Giebelseite derart frontal erblickt, müßte die Rumerspitze rechts daneben sein.

    Und wo ist so ein kleiner Hügel oder kleines Plateau mit tiefer liegenden Stadthäusern (beim Leuthaus“) ? Ja in Pradl/Amras. Und dann wechselt der Schlot das Handwerk von Seife zu Textilien?

    Das Leuthaus schließe ich, ohne Frau Stepanek weh tun zu wollen, inzwischen aus. Wahrscheinlich ist es es gerade deshalb.

  23. Also ich finde „zerschießen“ immer noch sympathischer als Augen verdrehen, Herr Hirsch. Mein zweiter Kommentar zu diesem Beitrag war schon beinahe ein Verzweiflungsakt. Ich war mir unmittelbar vor dem Absenden gar nicht mehr sicher, ob die Häuser in der Purtschellerstraße überhaupt schon existierten, aber das nach der vielen Sucherei auch noch herauszufinden war mir dann, obwohl ansonsten recht ausdauernd, doch zu zeitaufwändig. Deshalb der Gedanke an einige verdrehte Augenpaare, wenn ich da womöglich um Jahrzehnte daneben liege. Aber jetzt ist’s ohnehin egal, wo ich doch auch mit der Rumer Spitz um Kilometer daneben bin. Ich verdreh‘ jetzt grad selbst.

    Ihre Argumente zur Überlegung, die Zeichnung könnte von einer Fotografie abgemalt worden sein, leuchteten mir ein. Aber – Begleittext von Herrn Bürgschwentner nochmals gelesen – demnach war zuerst die Zeichnung da, also eigentlich umgekehrt, oder?

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