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Auf Innsbrucks Dächern

Auf Innsbrucks Dächern

Zwischen den Häusern Innsbrucks wird hart gearbeitet. In luftigen Höhen arbeiten fünf Männer an einem Gerüst. Es scheint für einen stählernen Dachstuhl zu sein. Sie stehen frei auf Holzbrettern über einem Abgrund, was heute nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen entsprechen würde. Sie arbeiten zwischen Kaminen und höheren Häusern und im Hintergrund erkennt man auch zwei Balkone, wo beim oberen noch Wäsche trocknet. Das Foto wurde vermutlich zwischen den Jahren 1890 und 1910 aufgenommen. Aber wo ist diese Baustelle?

Hannes Spitaler

(Stadtarchiv Innsbruck, Signatur Ph-26678)

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare
  1. Ein sehr spannendes und enorm schweres Rätsel. Ganz nach dem Geschmack vieler Rätsellöser also.

    Das Gebäude im Hintergrund macht mit seiner unregelmäßigen Fensteranordnung den Eindruck, als wäre es bereits vor 1800 gebaut.

    Wozu aber diente die aufwändige Dachkonstruktion aus Eisen? Ein Glasdach für eine Werkstatt vielleicht?

  2. Vielleicht könnte der Rätselautor liebenswürdigerweise die Lösung bekanntgeben?

    Ob es sich etwa um ein Glasdach für ein Fotografen-Atelier handelt?

  3. Wenn ich in Innsbruck wäre, würde ich mir einmal den Bereich Herzog Friedrichstraße 31 (Hinterseite) mit Verbindungsbauten zu Stiftgasse 12 genauer unter die Lupe nehmen! Vielleicht eine Anregung für Herrn Auer???

      1. Das alte Lied, als ich meinen Kommentar über eine Stunde nach dem Ihrigen geschrieben habe, war dieser immer noch nicht sichtbar. Daher die inhaltlichen Überschneidungen.

    1. Ich glaub, die massive Glasdachkonstruktion, wie sie Herr Auer gleich richtig vermutet hat, gibt es heute noch. Dazu das unregelmäßig verfensterte große Haus und das Nachbarhaus mit dem „Klo-Erker“, allerdings mit verbauten Balkonen, ebenso. Zum leichteren finden: Das alles befindet sich hinter dem Haus, in welchem ehemals das stadtbekannte „Filou“ zu finden war. Hab’s aber nicht gewußt, bin nur nach dem Tipp von Herrn Roilo digital nachschauen gegangen.

    1. Wenn man bei der Gelegenheit die Luftbilder der Altstadt studiert, kommt einem der Gedanke, daß man einen der Albträume der Berufsfeuerwehr betrachtet.

  4. Ich glaube eher, dass das zur Küche des Gasthauses „Weißes Kreuz“ gehört. Zwar ist ja jetzt alles umgebaut worden, aus dem Gasthaus ist ein Hotel geworden mit Bar im Dachboden – siehe Webseite! Früher ist man zu den alten Gaststuben in den ersten Stock hinauf. Vielleicht schleichen sich die Herren Auer und Hirsch durch das Parterre hinein und schauen, wie weit sie kommen . Danach können sie sich ja noch in die Bar in der Juchhe begeben und ein echtes Tirola Kola trinken (und wahrscheinlich eine neue Aussicht genießen)!

  5. Guten Tag

    Es war mein Schulweg von 1954 bis 1958. Jahnstrasse => Erzherzog Eugen Srasse. Pro Tag: Eimal hin und einmal her. In diesen Stadtteil wurde niemals darüber gesprochen ob es einen Friedhof geben sollte. Die Einwohner wurden nach dem Krieg aufgefordert die Wohnungen zu verlassen. Die Tagesthemen, seiner Zeit, haben hier keinen Platz.

    Ich möchte aber schon darauf Hinweisen, dass 500 Meter östlich, es eine Bahnpolizei gegeben hat. Das Gebäude ist immer noch leer (Erzherzog Eugen Strasse). Mich würde es nicht Wundern, sollte die Gründe immer noch der Öst. Staatsbahnen gehören.

    Die Öst. Staatsbahnen haben auch Archive.

    Danke
    Arnold

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