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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Walter on Haymongasse

    In der Haymongasse 9 bzw. 9a war jahrzehntelang der Autoelektriker Max Steger mit seinem Betrieb ansässig.
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    2025/03/11 at 4:41 pm
  • From Gerald Held on Haymongasse

    der „gehuldigte“ Kiosk im Link dürfte etwas weiter oben an der Brennerstraße angesiedelt gewesen sein,
    der Brennerstraßenverlauf ist nicht ganz stimmig.
    Also eventuell 2 Hüttln auf 300 m

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    2025/03/11 at 3:58 pm
    • From Christof Aichner on Haymongasse

      Lieber Herr Held,

      danke für den Hinweis, da hatte ich den falschen Beitrag verlinkt. Das Forum hat das aber mittlerweile eh schon erledigt.

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      2025/03/17 at 11:04 am
    • From Manfred Roilo on Haymongasse

      Huldigen wir halt den (etwas später) https://innsbruck-erinnert.at/wer-kommt-mit-mir-zum-wuerstelstand-teil-xii/comment-page-1/#comment-31411

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      2025/03/11 at 5:48 pm
      • From Manfred Roilo on Haymongasse

        … oder noch besser https://innsbruck-erinnert.at/bis-vor-wenigen-jahren/comment-page-1/#comment-35054

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        2025/03/11 at 5:51 pm
  • From Warger Gerhard on Garage ohne Adresse

    Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die UNION GARAGE in Feldkirch die es zu dieser Zeit gab. Das W7377 Kennzeichen auf dem Auto war einem Jakob Dachauer aus Vorarlberg zugeteilt. Leider ist das Kennzeichen auf dem Motorrad nicht 100%ig lesbar. Dennoch ist es ein ganz tolles Foto!

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    2025/03/11 at 12:32 pm
    • From Lukas Morscher on Garage ohne Adresse

      Die Nummer vom Motorrad ist W 3033 oder W 3933

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      2025/03/11 at 2:07 pm
      • From Warger Gerhard on Garage ohne Adresse

        Das Motorrad Kennzeichen W3033 war einem Adolf Gächter aus Feldkirch zugeteilt. Über W3933 gibt es keine Einträge.

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        2025/03/12 at 8:25 am
  • From Warger Gerhard on Erotik? – Jaaaaaa! Oder doch nicht?

    Das ist eine BMW R5. Ein sehr schönes und auch sehr seltenes Motorrad!

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    2025/03/11 at 12:10 pm
  • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXVII

    Schon doch im Zentrum: Sparkassendurchgang

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    2025/03/11 at 8:09 am
  • From Karl Hirsch on Ein Bild mit Seltenheitswert

    Nothing is unique. Auf dieser sehr sehr unscharfen Aufnahme sieht man neben der Jahresgrenze 1880 – alte Pfarrkirche – neben der Volkschule ein stattliches Gebäude, welches auf dem Titelbild noch fehlt.
    Weit hinten in den Wiltener Feldern steht übrigens bereits die 1875 gebaute Glasfabrik in der späteren Schöpfstraße. Also eine Aufnahme aus dem (hier aber nicht maßgeblichen) Zeitraum 1875 – 1880.
    Das Titelbild stammt somit sicher aus der Zeit 1868 bis 1878, wenn man eine Bauzeit von zwei Jahren für das „neue“ große Haus veranschlagt.

    https://postimg.cc/5XYg0wr4

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    2025/03/10 at 9:47 pm
  • From Karl Hirsch on Die kleinen Dinge

    Die Rundbogenfenster sind inzwischen viereckig. Da mit sie besser zum Milchglaskastl passen. 😉

    Interessieren tät mich ja, welche Stresssituation den Herrn halben Leibes im Kiosk verschwinden läßt. Der Rest wartet geduldig. Eine Zigarette hat man ja noch unter Feuer. Die Dame, die leicht gebeugt direkt am Kiosk steht, scheint irgendwas zu schreiben. Vielleicht füllt sie den Totoschein aus.

    Der Kiosk ist im Verhältnis zu seiner Bestimmung doch sehr gediegen gestaltet. Man beachte nur die runde Einfassung der Fenster (es gibt sicher einen Fachausdruck dafür) und den eleganten Schwung des Vordachs mit den weit von der Winterzeit entfernten drei Lampen. Und dann die zwei Halbsäulen. Da ist nix aus Kupferblech.

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    2025/03/10 at 6:53 pm
    • From Karl Hirsch on Die kleinen Dinge

      Wie schnell man doch vergißt,,,

      Die Bepflanzung mit Bäumen ging, wie man ja sieht, damals viel weiter gegen den Theaterplatz hin. Was dem schönen Kiosk den Garaus machte – Herr Schneiderbauer, bitte nit aufregen – war die Schaffung eines kleinen Parkplatzes mit gleichzeitiger Verlagerung des Kiosks an die Grenze zum Hofgarten. Es war ein deutlich vergrößertes Exemplar in lieblos schlichter Ausführung, aber wenigstens bescheiden im Hintergrund. Auf den Luftbildern sieht man ihn noch 1999. 2003 erblickt man eine Baustelle auf die dann das Glashäusl als Ersatz folgte. „Pavillon“ hieß es, die dortige Gastronomie wurde in den Google Rezensionen regelrecht in der Luft zerrissen. Die mit eingebaute Tabaktrafik mit Zeitungs- und Zeitschriftenverkauf war dann der letzte Nachfolger des Kiosks, jetzt auch geschlossen.
      Hier sieht man den Zwischenkiosk besonders gut: https://postimg.cc/fSvDcfd9

      Zur Ergänzung noch ein Luftbilder aus dem Jahr 62 ff, wo unser Prachtstück schon recht einsam in der prallen Sonne herumsteht,
      https://postimg.cc/VrZNrcxC
      1965 schon halber Parkplatz
      https://postimg.cc/mhhYdZ2K
      1968 ratzfatz
      https://postimg.cc/Wtr3px9h

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      2025/03/10 at 7:47 pm
  • From Manfred Roilo on Die kleinen Dinge

    Herr Hirsch hat das treffend im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eine-reise-weit-zurueck-vii/comment-page-1/#comment-50031, was daraus geworden ist.

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    2025/03/10 at 6:33 pm
  • From Manfred Roilo on Aus dem Album Wiederaufbau 2 - Rätsel

    oder besser https://innsbruck-erinnert.at/der-pfeil/

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    2025/03/10 at 6:25 pm
    • From Hanna Fritz on Aus dem Album Wiederaufbau 2 - Rätsel

      Sehr cool. Ich sehe gerade, dass das dasselbe Album, wie in dem von Ihnen, Herr Roilo, verlinkten Beitrag ist (also vermutlich selber Fotograf, selber Aufnahmezeitpunkt etc.), aber das eine Bild unter fortlaufender Nr. 114, das andere unter 261 im Album aufgenommen wurde. Rätselhaft bleibt also nicht mehr das „wo?“ sondern eher die inneren Zusammenhänge im Album. Immerhin bin ich selber jetzt schlauer, und „der“ Pfeil hat es wieder einmal auf Innsbruck erinnert geschafft 😉

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      2025/03/11 at 1:34 pm
      • From Manfred Roilo on Aus dem Album Wiederaufbau 2 - Rätsel

        Herr Hirsch beschäftigt sich bestimmt schon mit den Luftbildern und wird uns Infos über den zeitlichen Ablauf der Straßenbauarbeiten vor diesen Häusern bringen 😉

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        2025/03/11 at 2:59 pm
  • From Ingrid Stolz on Die kleinen Dinge

    Das Gebäude hinter dem Kiosk sieht verdächtig nach Landestheater aus. Deshalb tippe ich auf den Standort Rennweg. Ich weiß allerdings nicht, was aus dem Hüttl geworden ist.

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    2025/03/10 at 6:25 pm
  • From Karl Hirsch on Eine Reise weit zurück - VII

    Inzwischen scheint sich der Rumor um das Blech zu verstärken, was mir auch plausibler vorkommt als eie Massivlösung.
    Ich hab inzwischen selber einwenig nachgelesen. Auch wenn ich von der Substanz der Säulen nichts erfahren habe, so wird doch von der schlechten Bausubstanz des anscheinend im Schnellgang zusammengenagelten Theaters geschrieben. In diesem Lichte kann ich mir vorstellen, dass auch die Säulen nicht nach der hohen Kunst des Säulenbaus errichtet wurden, sondern irgendwie mit Unregelmäßigkeiten hinaufgeziegelt wurden, da man sie abschließend ohnehin mit Blech verkleidet. Kupferblech, wegen der Korrosion, welches dann in antik hell eingefärbelt wurde. Und die Baumeister hatten italienisch klingende Namen, Segusini und Vanotti, sodaß sogar das Blech aus Verona keine Räuberpistole sein muß. Einen Eindruck von der Mauerqualität kann man aus dem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/baustellenfotos/ gewinnen,

    Da inzwischen schon die Cobra von meiner Absicht, der Sache mit einem kaltblütigen Einsatz eines Akkumeißels auf den Grund zu gehen, Wind bekommen haben könnte, verzichte ich auf diese ohnehin unwürdig grobmotorische wissenschaftliche Beweisführung.

    Und ich entschuldige mich, die stille Einfalt der bezaubernd romantischen Aufnahme mit gar nicht gefragten technischen Schwätzereien zerschossen zu haben.

    In der Fischnalerchronik werden neben der allgemein beklagten baubedingten Fällung eines Obstbaumes vor dem alten Theater auch Ausgrabungen alter Mauerreste, eines Bassins und eines Kapitäls erwähnt. Weiß man da noch Näheres?
    Interessant, dass man den späteren Leopoldsbrunnen dort nicht haben wollte. Die Stauden hätte man halt weglassen müssen. Und andererseits hat man viel später den gräßlichen, inzwischen nur mehr als Garagenaufgang dienenden Milchglaswürfel hingestellt, der die ganze klassizistische Symmetrie zerstört. Aber jetzt schimpf ich schon wieder. Dabei ist es so ein schönes Titelbild.

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    2025/03/10 at 8:14 am
  • From Manfred Roilo on Eine Reise weit zurück - VII

    Ich kann mir nun gut vorstellen, dass Herr Hirsch morgen in aller Früh mit einem Geologenhammer die Treppen zu unserem Musentempel hinaufsteigt und die Säulen abklopft 😉

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    2025/03/09 at 9:44 pm
  • From H on Eine Reise weit zurück - VII

    Dunkel, dunkel steigt die Erinnerung auf an die Worte einer Deutschprofessorin, die Säulen des Landestheaers seien auch nichts anderes als überstrichenes Blech.
    „Blech“ würde heißen „Röhren“….
    (Aber das ist 68 – 72 Jahre her…)

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    2025/03/09 at 6:39 pm
    • From H on Eine Reise weit zurück - VII

      ….und ich weiß nicht, ob ich es gestehen darf: Neugierig, wie ich bin, bin ich damals „nachschauen“ gegangen.
      Am „hinteren“ Teil einer Säule schaute unter der damals etwas abgewitterten oder abgeplatzten Überstreichung etwas stumpf Graues heraus – es sah wie mattes „Zinkgrau“ aus – also nicht wie“Messing“ oder „Kupfer“, denn das sollte doch grün oxydieren, oder?

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      2025/03/09 at 10:54 pm
  • From Manfred Roilo on Sehsucht nach Regen

    Am 26.2.2025 hat es übrigens geregnet!
    https://postimg.cc/LnqN8Hb3

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    2025/03/09 at 3:52 pm
  • From Karl Hirsch on Sehsucht nach Regen

    Fors i i i thyn…

    Statt vermurkst zu blödeln sollte man, also ich, besser auf die verlustig gegangene stylische Tür in der Seitenkapelle der Servitenkirche hinweisen, gäbe es sie noch, würde man hinter einem Seitenaltar herauskommen. Was war dort früher dahinter? shakespearsche
    Der Hinweis auf das Café der Leis/Greiter erinnert mich plötzlich wieder an den um das Eis oder nicht-Eis Gezänke im jugendverbotenen Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/dazu-gehoeren-zwei.

    Es war Eis. https://postimg.cc/8fT3Fxxm

    Im übrigen regnet es sicher einen Tag später nachdem der obligatorische Waldbrand am Hechenber gelöscht ist.

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    2025/03/09 at 3:00 pm
  • From Karl Hirsch on Sehsucht nach Regen

    “ Gelbspektakel der Vollfrühlings-Forsythien-Prahlerei “ jeijeijei, samma heute auf der zwiederen Seite 😀 , aber gut bemerkt, was des Spießers Thuje-Grün, ist ihm das Gelb der Forsthyn. Autsch.

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    2025/03/09 at 2:45 pm
  • From Karl Hirsch on Eine Reise weit zurück - VII

    Kupfersäulen…erst einmal einwirken lassen und dann vorsichtig ein wenig rechnen.

    Schätzen wir einmal Daumen mal Pi (pi sogar wortwörtlich)

    Ich hab nirgends die genauen Maße gefunden, aber das 19 Meter hohe Haus der Musik durfte das Theater an Höhe nicht überragen. Theater also einmal angenommen bis zur Traufe 20 Meter, die Säulen dann aus Analogiegründen ca. 16 Meter, sagen wir 15 Meter, mittlerer Durchmesser 2 Meter, Radius 1 Meter, Radiusquadrat 1 qm, Volumen 1 x 3,14 x 15 = 47,1 Kubikmeter , 4 Säulen ca 188 Kubikmeter.

    1 Kubikmeter Kupfer wiegt 8900 kg -> 1 Säule ca. 419 Tonnen,
    4 Säulen ca. 1.670 Tonnen mit Fuhrwerken von Verona über den Brenner.

    1 Tonne Kupfer kostet heute 9.754,61 EUR -> Gesamtwert der Kupfersäulen 16,36 Millionen Euro

    Zeitungsmeldung: Freche Diebe stahlen Säulen des Landestheaters. Diebstahl blieb lange Zeit unbemerkt.

    Wenn man soo gerne rechnen täte wie ich nicht, könnte man statische Berechnungen durchführen, wieviel Material kann man weglassen, wenn man Hohlzylinder verwendet, und vielleicht wäre es leichter und ein Trum billiger, wenn man statt des weichen Kupfers Bronze verwendet hätte…NEIN. Die Säulen sind gemauert, basta. Oder waren mit dünner Bronze verkleidet. Nein.

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    2025/03/09 at 1:12 pm
  • From Karl Hirsch on Das Ende der Nachkriegszeit

    Es sind die Knipsbilder, die interessantes zeigen…

    Auf dem Naziluftbild sieht man diese Zentrale des Schreckens recht gut, sogar ein wenig aus der Schräge, sodass man erkennen kann, dass diese unheimliche Einfahrt, die einen nahtlosen Übergang vom Polizeifahrzeug ins Gefängnis ermöglichte, bei Einfahrt von der Adamgasse linksseitig wie am Titelbild gelegen war. Man sieht im Hintergrund die Rückseite der damals noch niedrigen Häuser des Südtiroler Platzes- Schüchterne Frage: Was ist dann das klobige Gebäude links hinten?

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    2025/03/09 at 12:51 pm
  • From Erich Maierhofer on Schatten für die Stadt

    Ein Bild aus meiner Jugendzeit. Praxmarergeschäft, daneben Pfeifen Lorenz. Viele Briefmarken und leere Alben bei Hr. Selgrad und seiner Tochter gekauft.

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    2025/03/08 at 3:42 pm
  • From Carmen on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse

    Hallo in die Runde,

    Meine Großmutter wohnte damals in dem Zwickel, wo heute der Neubau steht. Damals war es ein gemauerten Haus, wo ein wunderschöner Rosengarten war. In der unteren Wohnung wohnte die Familie Knoflach, darüber meine Familie Miranda. Hat jemand noch eine Aufnahme von diesem Haus. Ich war damals noch zu klein, um mich genauer daran zu erinnern. Danke.

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    2025/03/08 at 10:33 am
  • From Günther Mayregger on Stolze bäuerliche Idylle

    Des Rätsels Lösung, die stolze Familie, die sich vor ihrem Anwesen aufstellt, ist die Familie Jordan. Das Anwesen steht unmittelbar an der Römerstraße unterhalb der Bobbahnin Igls. Das Sägewerk war vorerst an der südlichen Seite der Straße ehe es auf die andere Straßenseite übersiedelte und schließlich dem Bau des Golfplatzes weichen musste.

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    2025/03/08 at 9:03 am
    • From Karl Hirsch on Stolze bäuerliche Idylle

      Danke! Der Unterschied zwischen wissen und raten…

      Man ist sicher schon oft daran vorbeigefahren, oder wie Herr Roilo mit der Seilbahn drüber hinweg, bis 2019 konnte man den Originalzustand sogar noch erahnen.
      https://www.google.at/maps/@47.225809,11.4291512,134a,35y,180h,40.02t/data=!3m1!1e3!5m1!1e1?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDMwNC4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D

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      2025/03/09 at 12:15 pm
    • From Lukas Morscher on Stolze bäuerliche Idylle

      Mein größter Respekt! Ich hätte nicht gedacht, dass diese Aufnahme zugeordnet werden würde.

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      2025/03/08 at 9:22 pm
    • From Manfred Roilo on Stolze bäuerliche Idylle

      Schade, ich wollte zu diesem Beitrag schreiben: „Wenn man früher mit der Patscherkofelbahn hinaufgefahren ist, sah man, bevor es steil wird, links unten in den Wiesen solch eine Holzrinne“.

      Könnte dies die gleiche Rinne sein? https://innsbruck-erinnert.at/ein-wasserfall-im-winter/comment-page-1/#comment-1638

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      2025/03/08 at 12:44 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Schatten für die Stadt

    Weil das Bild aus 1902 so viel Interesse hervorruft: das ist „nur“ ein Ausschnitt aus einer der unglaublich scharfen Fotokarten von Fritz Gratl. Die sind eine Klasse für sich. Aber ich fange nicht schon wieder an, davon zu schwärmen. 🙂
    Hier das Gesamtmotiv nach meiner (rudimentären) Restaurierung: https://postimg.cc/jDQ0xCWN
    Und hier der unbearbeitete Originalscan der ganzen Kartenvorderseite: https://postimg.cc/tZ8mtHZp
    Leider musste ich ein wenig skalieren und die Qualitär reduzieren, um die Bilder hochladen zu können, aber ich denke es sind alle Details erkennbar geblieben.

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    2025/03/07 at 8:49 pm
  • From Günther Mayregger on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 46

    Das Gebäude stand in Igls. Untergebracht war in diesem Haus die Freiwillige Feuerwehr Igls, eine Garage gehörte dem Frächter und Botendienstler Wolf, im ersten Stock befand sich das Probelokal der Musikkapelle Igls/Vill und an der Hinterseite des Gebäudes war eine kleine Werkstatt der Tischlerei Gatt. Den Garten im Vordergrund bewirtschaftete der ehemalige Volksschuldirektor Witting. Das Gebäude im Hintergrund mit dem „PE“ ist die Pension Gstrein.Heute steht an dieser Stelle das Vereinshaus Igls.

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    2025/03/07 at 7:29 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Wiederaufbau-Idyll

    Das Haus Nummer 2 (bitte um berichtigung wenn es nicht Nr. 2 war) wurde stark beschädigt, dort wo die modernen Häuser an die alten anschließen. In der Bombenruine machten wir als Kinder „Erkundungen“, sich nicht bewusst, wie gefährlich es war.

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    2025/03/07 at 6:21 pm
  • From Martin Schönherr on Stolze bäuerliche Idylle

    Nur so einen Ahnung von der Art des Hauses: Tulfes bis Wiesenhof. Vielleicht in der Gegend des Lavierenbaches?

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    2025/03/07 at 6:01 pm
  • From Ingrid Stolz on Schatten für die Stadt

    Ich kann mich den Herren Hirsch und Roilo nur anschließen, Herr Schneiderbauer: was für ein wunderbares Foto!
    Das alte Bahnhofgebäude (war dies der Haupteingang?) auch noch nie so gesehen. Sehenswert auch die schönen Laternen und die aufwändig gestalteten Fassaden mit Erkern, Friesen, Balustraden, Karyatiden, den unterschiedlichsten Fenstergiebeln und Gesimsen, usw. – heute vermutlich nicht mehr bezahlbar.
    Da drängt sich förmlich die Frage nach den Bauherren auf. Nachdem das Foto mit 1902 datiert ist, habe ich zunächst die Einträge dieses Jahres in Peter Helfers Häusermeer gesucht. Die Gebäude mussten aber vorher errichtet worden sein, deshalb auch im jeweils frühesten Jahr der Aufzeichnungen (1888).
    1) Objekt links vorne
    1902: Margarethenplatz 3 / Meinhardstraße 16, Besitzer = Johann Kreid.
    1888: Margarethenplatz 3, Besitzer = Johann Kreid. Seit 1925 Bozner Platz 3, urspr. Kat. Nr. 616
    2) Objekt dahinter (nach dem Sillkanal)
    1902: Rudolfstraße 1, Besitzer = August u. Marie Wilcke.
    1888: Rudolfstraße 1, Besitzer = Alois v. Boscarolli. Seit 1925 Brixner Straße 1, urspr. Kat. Nr. 646
    3) Objekt dahinter (nach Rudolfstraße 1)
    1902: Rudolfstraße 3, Besitzer = Karl Landsee.
    1888: Rudolfstraße 3, Besitzer = Staatsbahn. Seit 1925 Brixner Straße 3, urspr. Kat. Nr. 645
    4) Objekt dahinter (nach Rudolfstraße 3)
    1902: Rudolfstraße 5 / Bahnstraße 12, Besitzer = Karl Landsee.
    1888: Rudolfstraße 5 / Bahnstraße 12, Besitzer = Maria Bandeson. Seit 1925 Südtiroler Platz 1, urspr. Kat. Nr. 644
    5) Objekt rechts vorne
    1902: Margarethenplatz 4 / Rudolfstraße 2, Besitzer = Josef Hauser.
    1888: Margarethenplatz 4 / Rudolfstraße 2, Besitzer = Josef Hauser. Seit 1925 Bozner Platz 4 / Brixner Str. 2, urspr. Kat. Nr. 614

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    2025/03/07 at 2:06 pm
    • From Manfred Roilo on Schatten für die Stadt

      Da haben Sie sich ja sehr große Mühe angetan, Frau Stolz. Es ist schon toll, was man alles aus Peter Helfers Häusermeer & Co herausfinden kann!

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      2025/03/08 at 8:11 pm
  • From Henriette Stepanek on Stolze bäuerliche Idylle

    1. F r a g e:

    Der Weg am Waldrand entlang – oberhalb des Hauses – führt er zufällig zum „Canisiusbrünndl“?
    2 . F r a g e :
    Wenn ja, woher könnte dann das Wasser hergeleitet worden sein?

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    2025/03/07 at 9:56 am
  • From Schier Manfred on Schatten für die Stadt

    Die Tankstelle gehörte meiner Tante Julie Schier, wo ich in den Sommerferien als Tankwart arbeiten durfte (damals wurde noch der Tank vom Tankwart gefüllt und für das Putzen der Scheiben gab es noch ein paar Schillinge Trinkgeld).

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    2025/03/07 at 9:14 am
    • From Karl Hirsch on Schatten für die Stadt

      Ihre Tante war das also! Ich kann mich noch erinnern, der Bundespräsident Jonas kam nach Innsbruck und die Schulkinder wurden zum Zujubeln abkommandiert. Unser begleitender Lehrer (es war der oft schon erwähnte Dieter Tamerl) glaubte, zur Aufstellung seiner Betreuten das Tankstellenareal benutzen zu können, hohoho. Seit dieser Szene – Vertreibung aus dem Paradies nichts dagegen – schaute ich immer mit einem Schmunzeln, ob die resolute Tankwartin Dienst hatte. Manchmal nicht, das waren dann also Sie.

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      2025/03/07 at 9:56 am
  • From Hans Pechlaner on Stolze bäuerliche Idylle

    Zur Zeit der Aufnahme strömt das Wasser bereits zum Rad der Sägemühle, ist dort aber für eine Pause vorbeigekehrt. Immerhin ist ja ein Photograph zu Gast. Geht aber bestimmt gleich wieder weiter. Interessant ist auch ein zweites kleineres Rad. Heute würde man von Hilfsbetrieben sprechen. Auf alle Fälle wird es sich schneller drehen, wozu auch immer.
    Zeit? Geschätzt um 1910.

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    2025/03/07 at 8:42 am
  • From Manni Schneiderbauer on Schatten für die Stadt

    Dieser Baum, so ist im städtischen Online-Baumkataster zu erfahren, ist eine Stieleiche, und wurde, so ist im Verzeichnis der Naturdenkmäler in TirisMaps zu erfahren, am 7.11.1934 vom Bürgermeister per Bescheid geschützt worden. Bürgermeister war damals Franz Fischer.
    Somit hat diese Stieleiche noch das 19. Jahrhundert gesehen, wie dieses Foto aus 1902 beweist, wo sie zumindest schon über dem Sillkanal bis zum 2. Stock ragt:
    https://postimg.cc/JDfJphqT
    Wir sollten gut zu ihr sein, denn nicht vieles in dieser Stadt hat so lange Bestand.

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    2025/03/06 at 10:40 pm
    • From Manfred Roilo on Schatten für die Stadt

      Ja, wirklich ein super Foto, danke, Herr Schneiderbauer. Ich staune auch über das Haus Brixnerstraße 1 – wann und warum wurde das abgerissen und teilweise durch den niederen Geschäftsbau – siehe https://innsbruck-erinnert.at/ein-vergangenes-idyll-2/comment-page-1/#comment-49889 ersetzt? Das Bauernbund / Landwirtschaftskammergebäude wurde ja erst nach dem Kriege an dieser Stelle errichtet

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      2025/03/07 at 8:46 am
    • From Karl Hirsch on Schatten für die Stadt

      1902 dürfte der Baum schon die zehn Meter an Höhe überschritten haben, also mindestens älter als 10 Jahre sein, vielleicht noch ein paar Jahre dazu, 1890 ist leicht möglich. Die großen Pfeiler beim Sillkanalaustritt schätze ich einmal ganz grob auf mindestens zwei Meter, wenn es sich bei der Person daneben um einen Erwachsenen handelt.

      Im übrigen allgemein danke für Ihr tolles Foto, das Vorläufergebäude des Uhrturms habe ich so noch nie gesehen, zumindest nicht so schön frontal. Ein sehr scharfes Bild, sogar die beiden Türme von Ampass sind deutlich erkennbar. Rechts unten könnte sich hinter dem Kamin ein Blick auf einen kaum erkennbaren Amraser Kirchturm ausgehen..

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      2025/03/07 at 7:14 am
      • From Martin Schönherr on Schatten für die Stadt

        Der Durchblick auf die Ampasser Kirche ist ein Hammer- allerdings konnte man von hier auch damals den Amraser Kirchturm nicht sehen. Evt. ginge das ganz knapp von der Seite des Kreidhauses her. Das Türmchen dürfte aber eher zum Bahnhofsdach gehören.

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        2025/03/07 at 6:12 pm
        • From Manfred Roilo on Schatten für die Stadt

          Der „Amraser Kirchturm“ ist bei Vergrößerung ein Kamin, der sich fast am First des Bahnhofsgebäudes befindet.

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          2025/03/07 at 8:56 pm
          • From Karl Hirsch on Schatten für die Stadt

            Den Kamin selbst hab ich, s.o., nicht gemeint, bei einem gewissen Grad der Vergrößerung hat sich dahinter so eine Spitze erraten lassen, die bei weiterer Verfeinerung dann wieder verschschwunden ist. Aber da stand der Satz in pilatesker Unverrückbarkeit schon da. Und wie Herr Schönherr schon abgewunken hat, er wäre auch vom Haus Bozner Platz 4 verdeckt. Wäre er sichtbar, wäre er bei dieser Qualität ohnehin genauso deutlich zu sehen wie das Ampasser Turmpaar. Hab wieder einmal zu schnell geschrieben.

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            2025/03/08 at 9:08 am
  • From Henriette Stepanek on Stolze bäuerliche Idylle

    Ja, das sieht wirklich idyllisch aus.
    Die Kleidung der älteren Frau – das war sozusagen Wochentags-Ausgeh- oder -Besuchskleidung. Weißes Kopftuch! Schwarzes Samtband am Kopf – wenn ich mich nicht täusche! – dazu 2 Taschen – oder einen „Binkel“ (ein Bündel) und eine Tasche.
    Beide Männer schauen zufrieden drein.
    Und die junge Frau – mit der Hand am Leib – blickt erwartungsfroh in die Zukunft.
    Vielleicht hat die „Gevatterin“ kurz „vorbeigeschaut“, ob alles bereit ist für das Kommende und sich mit der Familie vertraut zu machen? Gewissermaßen fast zur Familie zu gehören?
    Denn es gibt Situationen und Momente, die man lieber nicht mit einer/einem Wildfremden teilen möchte.
    Oder???

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    2025/03/06 at 10:27 pm
  • From Karl Hirsch on Stolze bäuerliche Idylle

    Die Madonna hat sich eine Bischofsmütze und einen Hirtenstab ausgeborgt und sich als Antonius Abt (vulgo Fackentoni) verkleidet. Oder es ist der selbige, Patron von Bauer und dessen Vieh.

    Das Wasser treibt, trau ich mich fast wetten, eine Sägemühle. Und die kann weiß Gott wo gestanden sein.

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    2025/03/06 at 8:49 pm
  • From Karl Hirsch on Schatten für die Stadt

    Natürlich googelt man wieder Eiche Wachstum und lernt, dass das nach den ersten zehn Jahren nurmehr gemächlich von statten geht. Der Baum auf dem verlinkten Idyll reicht schon bis in die Höhe des Oberlichte der Fenster des 4. Stacks vom Hotel. Für den Wurzelbereich schlägt man alles vor, nur keinen Asphalt. Muß ja einmal eingehen, dieser Störenfried.

    Von den Geschäften ist nur mehr der Friseur übrig geblieben. Uralt geworden hielt sich die Trafik noch bis ins 21. Jhdt., ich erinnere mich gut an die Ewigkeitsexponate im Schaufenster, zwei oder drei (ich erinnere mich eben gut) Meerschaumpfeifen derer sich niemand erbarmte. Lange gehalten hat sich der Händler für Briefmarken und Briefmarkenzubehör, sein Nachbar Swissair ist lange vor Ende der Fluglinie verschwunden.
    Unter dem Schutz des Uhrturms die alte (autogerechte 🙂 ) Mobil Tankstelle. DAS gibts wirklich nimmer, „in die Stadt“ tanken fahren. Naja, die Ex-BP in der Südbahnstraße gäbe es noch.

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    2025/03/06 at 8:23 pm
  • From Günter Eder on Ganz an den Rand gedrängt…

    Bin heute beim Stöbern auf diesen Beitrag gestoßen.
    Am Foto des Beitrages vom 05 02 2022 – https://innsbruck-erinnert.at/digitales-innsbruck-xix/ – kann man sympathisch
    lächelnd, den erwähnten Herrn Inspektor Alois Schiestl erkennen.
    Mein Vater, ebenfalls ein Alois, war sein Trauzeuge.

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    2025/03/06 at 7:39 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ein vergangenes Idyll

    Dieser Baum ist eine Stieleiche, Bürgermeister Franz Fischer hat ihr mit 7.11.1934 den Status als Naturdenkmal beschieden und sie müsste demnach schon seit dem 19. Jahrhundert dort stehen. Die hat wohl so einiges gesehen! (Quellen: städtischer Baumkataster, tirisMaps Naturdenkmäler)

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    2025/03/06 at 6:59 pm
    • From Manfred Roilo on Ein vergangenes Idyll

      Interessant auch, wie sich Brixnerstraße 1 verändert hat. In dem obengenannten Beitrag haben Sie, Herr Schneiderbauer, dieses herrliche Foto aus dem Jahre 1902 eingestellt – ich kopiere es nochmals hierher mit https://postimg.cc/JDfJphqT. Dieser herrliche Bau muss aber schon vor dem Krieg durch den ebenerdigen Geschäftsbau ersetzt worden sein. Angrenzend an das Blumenhaus war Foto Wolfram angesiedelt. Schon mein Vater hatte hier seine 6 x 9 Filme entwickeln lassen

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      2025/03/07 at 9:09 am
      • From Manfred Roilo on Ein vergangenes Idyll

        So hat die Firma geheißen: Wolffram
        https://postimg.cc/BP8XwMfc
        https://postimg.cc/Y4dpQYL6

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        2025/03/07 at 12:57 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Ein vergangenes Idyll

      DIeses Posting ist versehentlich hier gelandet – eine erweiterte Version mit Foto aus 1902 findet sich hier: https://innsbruck-erinnert.at/schatten-fuer-die-stadt/

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      2025/03/07 at 1:13 am
  • From Walter Rangger on Ein rätselhaftes Paar

    Zur zeitlichen Eingrenzung:
    Soweit man das Fahrzeug auf den Bildern sehen kann vermute ich hier einen Mercedes 170V oder 170D. Der Scheibenrahmen der Frontscheibe schaut so aus als ob die Scheibe nicht ausstellbar wäre, das hieße dann Baujahr 1950-1953.
    Der Kleidungsstil schaut vom Gefühl her auch nach Mitte oder Ende der 1950er aus.

    Solche Barackensiedlungen zählten aufgrund des Wohnungsmangels noch bis in die (späten?) 1960er im Tiroler Zentralraum durchaus zum Ortsbild.
    Bewohnt von Kriegsvertriebenen und später dann auch von Ungarnflüchtlingen.
    Aber vielleicht können da unsere Zeitzeugen noch ein wenig dazu sagen.

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    2025/03/06 at 6:31 pm
  • From Karl Hirsch on Schatten für die Stadt

    Ein Bild aus Jugendtagen (der Eiche) https://innsbruck-erinnert.at/ein-vergangenes-idyll-2/

    Oben, am anderen Eck zur Bruneckerstraße, bemüht sich ein anderer auch schon stattlicher Baum, eine Pappel glaub ich(?)

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    2025/03/06 at 5:44 pm
  • From H on Ständchen klein stand allein...

    Nein, nein – nicht „innerhalb der Stadt“ – sondern zwischen der („Innen“-)Stadt und den dörflichen Gemeinden an ihrer (jeweiligen) Außengrenze –
    – also v o r der Eingemeindung von Wilten an der Triumphpforte (die ja wirklich, wie man am letzten „Innsbruck von der Seegrube“-Foto sieht, deutlich sichtbar mitten in der Straße steht als Grenzgemarkung),
    – und vor der Eingemeindungc von Pradl – da war doch das Häuschen vor der Rhombergfabrik am Beginn der Amraserstraße, oder erinnere ich mich falsch.
    Ja, und das stolze, geschichtsträchtige Amras wurde eingemeindet Anno 19?? !! Sehen Sie!
    Damals wußte man die „lokale Wirtschaft“ zu schützen. Man wußte, daß nicht nur die Kaufkraft abwandern würde, sondern auch viel mitmenschlicher Kontakt…. Dem Kunden wurde durch die Höflichkeit, mit der er bedient wurde, doch persönliche Wertschätzung entgegengebracht – wenigstens ein bißchen.
    Und jetzt lautet die Einstellung der Wirtschaft „Klaub dir des Graffl selber zamm! “
    Viel L e b e n ist damit erloschen.

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    2025/03/06 at 1:35 pm
  • From Karl Hirsch on Neue/Alte Fassaden an den Gräben (I)

    Ich sehe da auch Schaufenster „in alter Ausführung“ schön bogenförmig, ich nehm einmal an, das sind die früheren Magazine hinter den Vorbauten. Der vorgelagerte Verkaufsraum mag so Platz gefunden haben, das wohin mit dem dahinter befindlichen Lagerinhalt war entweder gelöst, oder der Stadt egal.
    Der beobachtete tieferliegende Bereich dürfte nur den Gehsteig betreffen (Annahme). Wie man am Plan sieht, ging es nach der Sailergasse treppauf-treppab und auf erhöhtem Gehsteigniveau, wahrscheinlich dem Level der Böden in den Häusern entsprechend, bis zur nächsten Stiege am Dialereck.
    Hat man nun die ganzen Fassaden rückbauen wollen oder nur die Vorbauten (Vorbauten rückbauen)? Wenn man das Haus Nr. 1 anschaut, erkennt man den Marktgraben nicht wieder. Auch auf den alten, meistens kolorierten Ansichtskarten dieses Straßenabschnitts – oft auch mit Dampflok der Lokalbahn – sieht dieses vermutlich der alten Mauer folgend rundlich in den Platz ragende Haus schon „geglättet“ aus. Also doch Fassadenanpassung?

    Damit ich Herrn Schneiderbauer nicht nur recht gebe: Die kleinen Autofficine, wo in so einem Schluf zwei Fiat hintereinander repariert werden, finde ich jetzt nicht so sclimm sondern eher Teil jenes Italiens das ich liebe. Schon sich das Gestikulieren auszumalen, wenn der hintere Fiat zuerst fertig ist und beim vorderen noch die Radaufhängung fehlt, Madonna!

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    2025/03/06 at 12:02 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ein rätselhaftes Paar

    Interessant auch der Kontrast zwischen Vorder-und Hintergrund am ersten Bild – hinter den doch recht posh gekleideten Personen und den chromblitzenden schwarzen Limousinen auf ihrem Kiesparkplatz wäre doch eher ein Gründerzeit-Anwesen zu erwarten oder zumindest eine größere Saggen-Villa statt der abgebildeten morschen Holzbaracke… vielleicht gar keine wohlhabenden Industriellen-, Beamt:innen- oder akademischen Kreise, sondern schon damals alles nur gemietet und Fake? Wer weiß. xD

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    2025/03/06 at 11:58 am
  • From Manni Schneiderbauer on Neue/Alte Fassaden an den Gräben (I)

    Sehr interessant! – Ich glaube nicht, dass im Erdgeschoss Einfahrtstore zu sehen sind. Wo hätten solche Einfahrten hinführen und was hätte sie befahren sollen? In vielen Altstädten Italiens wurden die Erdgeschosse schon ab den 1930ern zunehmend für Garagen umgebaut. „Beste“ (und damit meine ich durchaus wertend: „übelste“) Beispiele dafür sind Triest oder auch Genua, wo das immer noch verbreitet ist. Dort wohn(t)en im Ergeschoss dann keine Menschen mehr, sondern Autos, und vielerorts ist das immer noch so. Es wäre zwar denkbar, dass solche Überlegungen auch in Innsbruck gewälzt wurden, die „Autogerechte Stadt“ geisterte jedenfalls mindestens drei Jahrzehnte lang als mutmaßliches Idealbild herum und wurde punktuell auch umgesetzt, aber dort hätte selbst das aus Platzgründen m.E. keinen Sinn ergeben.
    Die Gebäude sind eine schmale Zeile, dahinter befindet sich die Schlossergasse, und der Innenhof von Marktgraben 1 ist über die Seilergasse erschlossen.
    Zudem sind die „Einfahrten“ nicht bodenbündig, haben unterschiedliche Formen und Breiten und sind stellenweise direkt nebeneinander angeordnet. Für mich stützt das alles die zweite These mit der Umgestaltung nach Abtragung der Vorbauten. Ich glaube, es handelt sich um Geschäftsfenster, größtenteils Schaufenster. Mit großen Fensterläden nach außen, wie sie in der Altstadt des öfteren vorhanden sind. Vielleicht für genau die Geschäfte, die aus den Vorbauten dann raus mussten und neue Geschäftslokale benötigten.

    Interessant finde ich auch den tieferliegenden Bereich des Straßenraums vor Gebäude 1. Davon ist heute nichts mehr zu sehen.

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    2025/03/06 at 10:35 am
  • From Schneider Erwin on Ständchen klein stand allein...

    Danke für die Infos. Habe meinen geschichtlichen Horizont erweitert. Zoll innerhalb der Stadt zu kassieren schon etwas seltsam. Wer hat das Geld eingesackt? Verm die Stadtgemeinde? Heute nannt man das Gebühren…………..
    Noch was zum Kiosk:
    Das Haus links im Hintergrund dürfte an dem Platz stehen wo sich heute die Kirche der Mormonen befindet.
    Rechts im Bild dürfte die Wiesengasse ihren Anfang Richtung Westen nehmen.

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    2025/03/06 at 10:07 am
  • From Günter Eder on Fast im richtigen Eck

    Weiter geht’s in Sachen fahrbare Untersätze.
    Neben dem Fiat Nuova sieht man das Heck eines Ford 17 M P3.
    Aufgrund der Karosserieform auch als „Badewanne“ bekannt.

    Zweieinviertel Fahrzeuge gibt es noch zu bestimmen?

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    2025/03/05 at 11:21 pm
  • From Schneider Erwin on Ständchen klein stand allein...

    Jetzt muss ich schon fragen, bitte was ist ein „Akzishäuschen“? Habe diesen Ausdruck noch nie gehört.
    Ich glaube hinter dem Herren den Amraser Bichl neben dem Lehrerheim schemenhaft zu erkennen.

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    2025/03/05 at 10:04 am
    • From Manfred Roilo on Ständchen klein stand allein...

      Für Herrn Schneider: Über das Akzishaus bei der Triumphpforte gab es den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/was-ist-ein-akzis-und-warum-braucht-er-ein-haeuschen/comment-page-1/#comment-22646

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      2025/03/05 at 1:40 pm
    • From Karl Hirsch on Ständchen klein stand allein...

      Das waren heute innerstädtische Zollhäuschen, das prominenteste bei der Triumphpforte, einfach „die Lupe“ bemühen, manche waren (oder sind im Vermutungsmodus eingefroren) ernsthafte Rätsel.

      Den Bichl im Hintergrund hab ich auch schon vermutet, jedenfalls ist das ein ärmlicher Kiosk für einen Kiosk.

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      2025/03/05 at 11:12 am
  • From Manni Schneiderbauer on Im Venedig der Alpen

    Fantastisches Bild!

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    2025/03/05 at 12:00 am
  • From Günter Eder on Fast im richtigen Eck

    Keiner der „Kfz-Sachkundigen“ am Start?
    Der kleine Straßenflitzer nahe der Notrufsäule – ein Fiat Nuova 500 mit Faltdach – der italienische VW Käfer.

    Dreieinviertel Fahrzeuge gibt es noch zu bestimmen?

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    2025/03/04 at 11:35 pm
  • From Manfred Roilo on Fast im richtigen Eck

    Als ich nun diesen Gebäudekomplex in der Mitte des Titelbildes sah, habe ich sofort an Sie, Frau Stolz, gedacht. Wir haben uns ja schließlich im Beitrag

    länger über dieses Haus Reichenauerstraße 7 unterhalten.
    Auch für Frau O. könnte dieser Beitrag interessant sei. Frau O. dürfte ja eine Beziehung zu den gegenüberliegenden ehemaligen Häusern Reichenauerstraße 10 oder 12 haben bzw. in einen der Nachfolgebauten leben.

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    2025/03/04 at 6:53 pm
    • From Ingrid Stolz on Fast im richtigen Eck

      Ja, Herr Roilo, es ist schon beeindruckend, wie viele Kommentare es zu manchen Beiträgen gibt. Da wär‘ ein „Best-of“ interessant. Gefühlsmäßig würde ich sagen, ein paar Pradler Beiträge sind sicher unter den ersten 20. Auch den Beitrag mit dem Plan vom Sillkanal schätze ich ziemlich weit vorme ein. Wenn mir einmal gaaanz langweilig ist, mache ich mir vielleicht die Mühe, obwohl ein IT-Spezialist das vermutlich auf Knopfdruck hätte.

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      2025/03/05 at 12:47 pm
    • From Frau O. on Fast im richtigen Eck

      Auf alle Fälle ist das interessant. Jetzt kam mehr Licht ins Dunkel.

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      2025/03/04 at 10:30 pm
  • From Frau O. on Fast im richtigen Eck

    Lieber Herr Morscher,
    geschätzte Altpradlkennerinnen und -kenner,

    ich bin ganz hin und weg, wie schnell die Community liefert und Wünsche hier in Erfüllung gehen!
    Geben’s mir a bissl Zeit, das alles jetzt zu verarbeiten: das Bild zu studieren und die informativen und erfrischenden Beiträge durchzulesen.

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    2025/03/04 at 2:11 pm
  • From Manfred Roilo on Fast im richtigen Eck

    Melissengeist und Notrufsäule gab es in https://innsbruck-erinnert.at/nochmals-sporthaus-kiefer/ (samt etlichen weiterführenden Links!)

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    2025/03/04 at 11:29 am
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