Es sind Erdungsbänder der LBIHiT aus 1909. Diese Bilder wurden mir zur Verfügung gestellt: https://postimg.cc/zb2SKwy7 https://postimg.cc/F1f0wLdt
Freut mich, dass diese bei den Grabungsarbeiten in der Leopoldstraße gefundenen Relikte aus der Anfangszeit der elektrischen Tram ins Stadtarchiv gelangt sind. Bei den Museumsbahnen sollte auch mindestens eines gelandet sein, das dort künftig in der Permanentausstellung zu sehen sein könnte, falls man sich entschließt es auszustellen.
Die Prägung lautet „STADTBAHN 1909“. Durch die Leopoldstraße verlief die 1891 eröffnete Stammstrecke der Dampftram, die 1909 elektrifiziert und mit Eröffnung der Linie 2 zwischen Fischergasse und Mühlau auch zu einem Teil der 1905 eröffneten „Electrischen Stadtbahn“ wurde, wie die Tram damals genannt wurde. Ab 28. August 1909 fuhr die Linie 4 elektrisch durch die Leopoldstraße, mit 5. November des selben Jahres wurde die Linie 2 der Stadtbahn eröffnet. Sie war zuvor Teil der Dampftram gewesen und hatte kein eigenes Liniensignal gehabt. Mit der Elektrifizierung erhielt sie eine eigene Zweigstrecke vom Wiltener Platz durch die Fischergasse (heute Fischerstraße) zu ihrer eigenen Endstelle am Eck Fischer und Andreas-Hofer, nur einen Block vom Westbahnhof entfernt. Das war als Anbindung des Westbahnhofs und Verbindung zur Stadtbahnlinie 1 gedacht, weshalb es dort auch eine Gleisverbindung gab.
Wo und wie diese Erdungsbänder genau montiert waren und was sie erdeten, ist meines Wissens nach noch nicht geklärt oder zumindest noch nicht bis zu mir durchgedrungen. Normalerweise verwendet man so etwas, um Fahrleitungsmasten zu erden, aber die Fahrleitungen waren dort an den Gebäuden befestigt.
https://postimg.cc/XZKCkwK4
Ungefähr hier wurden die Erdungsbänder gefunden (das Bild habe ich schon einmal gepostet).
Über das Titelbild selbst (Sonnenuhr am Dodlhof Ecke Pembaurstraße – Egerdachstraße mit der ehemaligen Dodlkapelle und der Nockspitze) hat es auch schon einmal den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/im-zeichen-der-sterne/ gegeben
Lieber Herr Roilo, sofort erkannt und die richtige Verbindung zu einem früheren Artikel hergestellt. Es handelt sich um die Herberge in der Hunoldstraße.
Wahrscheinlich gab es auch einen zum gegen Eintritt zu besichtigenden Relief gehörenden Betreuer und Aufseher der in diesem Haus seine Dienstwohnung hatte. Ein glücklicher Mensch.
Lidauers habe ich einige über die online Adressbücher verstreut gefunden, aber niemanden unter der Adresse Fallmerayerstr. 11. Dort lebten schulaffine Menschen vom Direktor bis zum Schulwart.
Ich kann auch nur mit einer Postkartenansicht des Reliefs mit Haus im Hintergrund dienen, dazu ein Detail und ein Luftbild.
https://postimg.cc/fJJKWC1w
https://postimg.cc/8fF6GKc9
von oben https://postimg.cc/rd8RsFzS
Auch wenn das Haus Hauptdarsteller des Beitrags ist, hier noch ein Detail, Brandjoch und Frau Hitt, wenn ich mich nicht irre. Es zeigt auch die Genauigkeit (oder Ungenauigkeit) der Naturtreue auf. Die offene Tür läßt die zu mindest teilweise Benutzung des Hauses als Geräteschuppen vermuten;
https://postimg.cc/CB9KGFMr
Das „Übersehen“ war gestern, zu später Stunde, eigentlich an Frau Ursprunger und ihrer nochmaligen Frage wegen des Standortes gerichtet. Einen Tag später, wieder zu später Stunde, verzeihe ich großmütig Allen, auch Frau H. 😉
Also ich finde das einmalig schön. Wenn ich dagegen die Superbetonblöcke, die man in jede Lücke hineinknallt, vergleiche, na dann guate Nacht, guat dass i schon so alt bin…
Die Antwort von Herrn Schneider läßt mich bemerken, dass wir keinerlei Maße kennen, Von 10cm bis einem Meter ist da alles drin. Ich habe es wie Herr Schönherr für ein Flacheisen oder ein Blechband gehalten, eine schwierige Sache für einen Schienennagel, der es aber auch sein könnte, wenn nicht flach und nicht zu lang.
Warten wir erst einmal auf das LxBxT. Aber nicht extra deswegen in die Feldstraße tigern. Womöglich durch die Unterführung.
Ich vermute FKK Anlage am Lanser- oder Mühlsee Männlein und Weiblein getrennt.
Dahinter sichtbar die Felsen vom Lanserkopf………..
Betonung liegt auf Vermute
Da steht das Haus tatsächlich mit flachem Dach einsam in der Gegend. Das Dach blieb bis in die 70er flach, allerdings hat es bei näherem Studium bauliche Veränderungen gegeben, bei der letzten blieb das Gerüst dann stehen.
An der Trasse der Umgehungsbahn lag es nicht direkt, nur recht nahe.
Könnte ein sog. Schienenagel sein mit welchem die Schienen auf den Holzschwellen befestigt wurden.
Heute wird geschraubt bzw. geklammert.
Eine Gleislasche ist es nicht denn die hat Löcher.
Wobei sich das verfügbare Gelände sicher bis zur Sill (Kärntnerstraße) erstreckte. In den Innsbrucker Nachrichten gibt es ein weiteres Bild mit Blick nach Norden. Davon gäbe es sicher etwas Schärferes im Stadtarchiv. Im Hintergrund müsste man den Schlachthofblock sehen
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19390418&seite=3&zoom=33&query=%22Sarrasani%22&ref=anno-search
Wie man in den Innsbrucker Nachrichten mehrmals in den Ausgaben vom April 1939 lesen kann, erfolgte die Zufahrt nur von der Reichenauerstraße her, bis hierher gab es auch Sonderregelungen für die Buslinie 2 Pradl, sowie Fahrradabstellplätze. Die Kärntnerstraße war für den gesamten Verkehr gesperrt.
Mit dem Luftbild 1940 hat man eine schöne Übersicht über das damals verfügbare Gelände, ich glaube, man sieht sogar noch den Standplatz des Zeltes – oder?
Frau Stepanek hat schon auch recht: Es war der Bereich der heutigen An-der-Furt Häuser! Ja, wenn der Heini noch leben würde, der könnte uns sicher noch mehr erzählen, gell, Frau Stepanek!
Sie, Herr Roilo, da bin ich mir nicht sicher. Mein Mann war Jahrgang 1932 – ob es das damals neben Geschäft, Garten, Obstanger und Geflügelhaltung (Hühner, Zwerghendln, 2 Gänse, Enten noch anfangs zu „meiner“Zeit) zeitlich „getragen“ hätte, mit einem so kleinen Buben einen Zirkus zu besuchen? Erzählt hat er jedenfalls nichts davon –
– auch wenn er natürlich – wie allgemein bekannt – ein mords Tierfreund war und ihm das sicherlich gefallen hätte…
Noch eine „Pradler Zirkuserinnerung“ (schon geschrieben- ber bisher nicht aufgetaucht):
Bei der Sprechstunde in der Volksschule Pradl 1 fragte mich die Klassenlehrerin, Frau Margarethe
E l l e r:
„Sagen Sie einmal – stimmt das, daß Ihr Gatte die Tomaten mit Elefantenmist düngt?“,
was ich ihr grundsätzlich bestätigen mußte.
„Und wo bekommt er den her?“
Ja, des Rätsels Lösung:
Am Ende des jeweiligen Gastspiels wurden die Zirkuselefanten die Reichenauerstraße herauf an unserem Haus vorbei und durch die Pradlerstraße weitergetrieben, bis sie dann über die Gaswerkstraße, den Rapoldipark und das Westende der Hallenbadbrücke gleich zum Frachtenbahnhof einbiegen konnten, wo sie ihren Waggon besteigen konnten.
Ja, und der eine – oder der andere – Elefant hat halt vor unserem Haus unversehens einiges verloren…
Und – Herr Roilo wird jetzt nicken und sagen „Das kann ich mir vorstellen“ – mein Gatte war auch schon mit Schubkarren, Rechen, Schaufel und Reisigbesen unterwegs – weil d a s kann man ja nicht lassen, gell! –
um diese wertvollen Hinterlassenschaften zu sichern und unserem Misthaufen zuzuführen…
Ja – grundsätzlich wurden unsere Paradeiser tatsächlich a u c h mit Elefantenmist gedüngt!
Aber eine andere (gerne verdrängte) Erinnerung ist langsam wieder emporgebrodelt. Das war so Mitte der 70-er Jahre – als von unseren dreien noch keines in der Volksschule war.
Wie dieser Zirkus hieß, der damals auf der alten Pradler Bruggn und die ganze Allee herunter seine Plakatständerlen aufgestellt hatte (die eine gute Woche später immer noch da standen) – also, wie er hieß, weiß ich nicht mehr.
Das Zelt war aufgestellt im Kreuzungsbereich Egerdach- Kravogl- Klappholzstraße.
Wir saßen also zu 5 – nicht allzu hoch! – auf der Tribüne – als es einem von unseren dreien gelang, blitzschnell unter der Sitzfläche durch sich hinab auf den Boden gleiten zu lassen und dann unter dem Saum der Zeltplache hindurch ins Freie zu schlüpfen….
Ja.
Der Heini hinterher…. doch, er hat ihn einfangen können … und als er mit diesem Kinde (aber auch! …nur die Erziehung!!!) wieder zurückkam, durfte er dann – gaaaanz vorne im Sperrsitz mit dem Kinde am Schoß – Platz nehmen. Ja.
Wissen Sie, daß ich das ganz verdrängt hatte – und plötzlich waren die Bilder wieder da – und daß wir durch die Egerdachstraße hin – und über die Reichenauerstraße zurückgegangen sind – was mit drei noch nicht schulpflichtigen Kindern in der fortschreitenden Abenddämmerung als endloser mühsamer Hatscher in Erinnerung geblieben ist?
Es ist möglich, daß sich Heini zu diesem Luxus entschlossen hat, weil er selbst, zwar nicht genau hier, aber eben nicht weit von hier, selbst einen Zirkus besucht hat – und weil er den Kindern auch ein so schönes Erlebnis bereiten wollte – aber……
Ich möchte nun dieses „Messe-Vergnügungsparkgelände“ bzw. „Oktoberwiese“ der 30er Jahre und den Standort von Sarrasani 1939 noch etwas einengen: Nordseite der Reichenauerstraße zwischen Haus Pembaurstraße 9 und Reichenauerstraße 33 (Blaasvilla)
Jetzt, liebe Frau Ursprunger, bitte ich noch um Aufklärung, was und wo in dieser Zeit „das Messegelände“ war!
Wo der Zirkus Sarrasani 1939 war, habe ich bereits in https://innsbruck-erinnert.at/manege-frei_teil-1/ (mein Eintrag vom 6.11.2024 23:32) dargelegt.
Das Titelfoto dieses Beitrages bestätigt das auch, denn die Häuserreihe im Hintergrund gehört eindeutig zu den sogenannten „Heimstätten“ (zumindest haben sie bei uns früher so geheißen). Es sind das die südseitigen Häuser der Reichenauerstraße zwischen der Pembaurstraße und der Kravoglstraße (Reichenauerstraße 34 bis 54). Herr Schönherr sieht das auch so (wenn man davon absieht, dass Nr. 26 ein Flüchtigkeitsfehler war).
es war mein Fehler und ich gebe meinem jugendlichen Alter die Schuld. Für mich war das Messegelände immer im Saggen. Danke, dass ich wieder etwas dazu gelernt habe.
Auch im Jahr magischen Denkens hätte das Stadtarchiv Innsbruck nicht verlassen müssen – ein kleiner Abstecher über die Sill zum Hause Pradlerstraße 14 (vormals vulgo „Villerbauer“) hätte genügt….
Sehr rätselhaft. Die etwas schlampige Prägung deutet daruf hin, dass das Ding jedenfalls im Eigentum der Stadtbahn war, aber nicht etwas hochoffizelle anzeigte (wie z.B. Haltstellen). Ein wenig wirkt es wie einen Banderolle. Evt ein Metallband zur Befestigung der Oberleitungsabspannungen an den Masten?
In einigen Jahrzehnten werden wir uns vermutlich wundern, warum auf den Rillenschienengullis das IVB Logo angebracht wurde.
Evt wurde das Artefakt auch zusammen mit den jüngst in der Leopoldstraße aufgetauchten (rechtwinklig zur Straßenaches und kopfüber gelegten)Rillenscheinen für welchen Zweck auch immer (Verstärkung einesen Kanals?) zur Entsorgung und gleichzeitigem Recycling vergraben und kommt aus einem ganze anderen Eck – z.B. dem Geländer der Stadtbahnbrücke üebr die Arlbergbahn.
Ein flacheisen zur Verbindung zweier Schienen zu einem Meterspurgleis wäre auch denkbar.
An der Furt bzw. zur Reichenauerstraße hin (ungefähr gegenüber der einmüdung Mitterhoferstraße)
Das Haus mit dem Türmchen ganz rechts ist Reichenauerstraße 26
Das Haus ganz rechts, mit Flachdach sollte ehmals zur Umfahrungsbahn gehört haben, in diesem Gebiet befand sich mal eine Ausweiche in der Bahnstrecke von Hall nach Wilten.
Im Luftbild vom 26.10.1946, in dem noch die Umgehungsbahn aufscheint, sieht man in dieser Gegend tatsächlich ein Haus. Herr Hirsch hat sicher die Zeit, auszumessen, ob es das heutige Grabenweg 49 bzw. das Objekt am Titelbild rechts sein kann. Ich muss leider wieder weg.
https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=131223
Gaaanz hinten ragt die schlanke Turmspitze der Pradler Pfarrkirche hervor?
Ohne Autobahnausfahrt, DEZ, Mediamarkt usw wäre die Gegend ein unbekannterer Stadtteil. Auch so gibt es noch genug zu rätseln, bzw. im heutigen Wirrwarr wieder zu finden.
Auch wenn es diese Gegend sein m u s s hätte ich mir beim Haus Grabenweg 49 ein spitzes Dach erwartet. Hier schauts aus wie ein Flachdach? Jedenfalls war die Nr. 40 die längste Zeit eine Landmarke mit seinem (fast) nie verschwindenden und immer mehr verrotenden Holzgerüst rund ums Haus.
Und wo das Hochhaus steht bin ich mir auch nicht sicher. Stehen da zwei hintereinander, Hunoldstraße und Sonnpark? Sieht aus wie ein in dieser Gegend nicht existentes Sternhochhaus. Weiß sicher jemand (oder wieder einmal alle außer mir).
War gestern bei der Stadtführung zu 50 Jahre „Z6“. Das ist ja gleich daneben. Mein Opa und meine Oma (Hans und Hilde Staffler) haben das Seilerhäusl geführt, später noch mein Onkel Roland. Eine Stammtischrunde, die sich schon im vorherigen Lokal meines Opas, dem Peter-Mayr-Stüberl, konstituiert hat, trifft sich seit weit über 50 Jahren immer noch regelmäßig einmal pro Jahr. Die Herren sind inzwischen um die 80. Teilweise sind ihre Kinder und Enkelkinder bei diesen Treffen mit dabei…
In den ersten Jahren nach 1950 war hier ein ebenerdiger Schauraum mit Grabsteinen – „Linser“?- dann hieß es: „Jetzt reißens des ab – was kimmt da hin?“ Es hatte ein Pyramidendach.
In das neu errichtete Gebäude (mit Krüppelwalmdach?-aber derschießens mi nit, wenns nit stimmt, Herr Hirsch) kam dann eine Blumenhandlung.
Ergänzung: Die Adresse war Friedhofstraße 11 (heute Fritz Pregl Straße)
Ob es sich hier um das Erdgeschoß eines ehemaligen Wohnhauses gehandelt hat, das nach einem
Bombenschaden mit einer pyramidenartigen Dachkonstruktion abgedeckt wurde – oder ob es „schon immer“ als eine Art Kiosk hier stand, weiß ich nicht.
Aber deutlich sind mir die 4, 5 unbeschrifteten Grabsteine in Erinnerung, die man durch ein großes Schaufenster sah – also zu einem Steinmetzbetrieb gehörend.
Und auch deutlich in Erinnerung ist mir das darauf folgende Blumen- und Kranzgeschäft.
das einzige eher einmalig in der Stadt vorkommende Merkmal ist links die kleine bogenförmige, in die Dachkante ragende Dachgaube, aber wo suchen? Mit google maps und streetview entlangrasen?
Außerdem hab ich beim Betrachten des Trümmerhaufens das Gefühl, daß es da kein ausgewachsenes Zinshaus, sondern ein niedereres, vielleicht einstöckiges, Gebäude erwischt hat.
Die kleinen Kinder heute ausnamslos über 50, nur mehr die jüngeren Erwachsenen noch am Leben, und das nur möglicherweise, und alle Autos längst schon verschrottet, bis auf den Mustang, und der nur möglicherweise.
„Mein Auto“, den SIMCA 1100 ganz im Vordergrund, hab ich um Jahrzehnte überlebt. 1974 tat sich diese Marke schon schwer, Experimente mit einem lustigen, aber unpraktischen Phantasiesportwagen mit drei Frontsitzen nebeneinander, dem Matra Simca Bagheera (links neben dem 1100er mit m.M. typischem Kunden), und einem europäischen Chrysler, dem 99%igen Besitzer von SIMCA, (hinter dem Bagheera) brachten nicht den gewünschten Erfolg. ein paar Jahre später nannte sich der Autoproduzent Talbot in Anlehnung an die ehrwürdige Rennwagenmarke, aber es erinnerte sich niemand daran. !978 wurde sie Marke von Peugeot geschluckt und der Name verschwand. Somit hat das Foto wenigstens einen kleinen historischen Wert.
Ich glaub ich hätt, da mal einen Kandidaten an der heutigen Kreuzung Fritz-Pregl-Straße/Freisingstraße:
https://maps.app.goo.gl/bhqAfTUZJ137tPpV7
Am Luftbild 1940 steht an der Ecke ein einzelnes Haus mit Walmdach und Dachgaupen, was gut zu den Trümmern des Dachstuhles im Vordergrund passen würde.
Der Neue-Heimat-Wohnblock dahinter wär dann Freisingstraße 7-11, und das historistische Haus Freisingstraße 3-5 ist dann offenbar einem späteren Bombenangriff zum Opfer gefallen und durch das heutige Haus im 50er-Stil ersetzt worden.
Leider nein, für die Graphik war das Atelier Classic verantwortlich. Andere Beispiele des Ateliers sind z.B. https://innsbruck-erinnert.at/innsbrucks-skiberge/ oder https://innsbruck-erinnert.at/souvenirs-aus-tirol/
SORRY natürlich beginnt die Höttinger Gasse am rechten Bildrand.
Die Höttinger mögen mir verzeihen. Ich werde untertänigst mit dem Kauf der „Höttinger Nudl“ Buse tun.
Von den Ureinwohnern aus diesem Stadtteil wird erzählt, dass im Winter die Businsaßen dem Oberleitungs A manchmal Schiebehilfe geben mussten wenn es in der Gassn allzu hal war. „HAL“ bedeutet Schneeglatt.
Ich kann mir nun einen anderen Standplatz für den Zirkus Sarrasani 1939 vorstellen: Die „Oktoberwiese“ in der Reichenauerstraße – Nordseite im Bereich Pembaurstraße bis zur damals noch nichtexistierenden Prinz-Eugen Straße. Hier war in den Dreißigern auch der Messe-Vergnügungspark
Was für ein tolles Bild, es startete augenblicklich mein Kopfkino.
Wie der Verfasser dieses Artikels gleich, war mein erstes Auto auch aus dem Hause Alfa Romeo. Nach rund 40 Jahren bin ich der Marke immer noch treu geblieben. Auch dies nur so am Rande.
Was mein automobiles Herz sehr hoch schlagen lässt, ist der Anblick von Automarken, die es heute (leider) nicht mehr gibt. Lancia, Matra, Simca oder Sunbeam, alles Automarken, die bis zu Beginn der 90er Jahre fester Bestandteil waren auf unseren Straßen damals in Italien. Dazu rechts solche Modelle wie der Ford Consul oder der Ford Taunus Kombi, wie auch links am Rande ein Peugeot 503.
Gemeinerweise gab es da jüngst ein Novelle, wo dieser §12 entfiel – mit der etwas flapsigen Begründung „Die bisherige Regelung betreffend die Kennzeichnung geschützter Denkmale (§ 12) entfällt, weil ihr in der Praxis keine Relevanz zukommt.“
Da findet sich shcon was im RIS. §12 DMSG und im Anhang dazu: https://www.ris.bka.gv.at/~/Dokumente/Bundesnormen/NOR12128331/hauptdokument.img1is.png
Das ICOM Zeichen, das ich immer so verstand, ist es nicht http://icom-oesterreich.at/page/icom-plakette-zur-evakuierung-von-kulturgut
Einfach ein schönes gemütliches Innsbrucker Winterbild mit Gusto auf Maroni
Frage: Hotel Mondschein war das in der Innstrasse oder Westlich der Innbrücke in Mariahilf?
Wenn Mariahilf, dann müsste am rechten Bildrand die Schneeburggasse seinen Anfang nehmen wenn die
Frau mit der Rodel in Doppel Traktion Richtung Innbrücke geht.
Es ist bei diesem Bild eben schwer n i c h t an Schnee zu denken, und schon macht die H#Schreibhand was das Hirn denkt..
Das Gasthaus ist heute ein Hotel gleichen Namens im selben Haus, eine Bar müht sich, die Tradition vor allem flüssiger Bewirtung aufrecht zu erhalten.
An der Fassade wurde der Balkon im dritten Stock entfernt, statt dessen sehnt sich ein Marienbild in den illustren Kreis der Rätselmadonnen aufgenommen zu werden.
Wohin die Frau mit dem Tandemschlitten eilt? Großeinkauf in der Markthalle? Zwei Kinder abholen? Sie scheint gut gelaunt zu sein.
Wie es der A geschafft hat, die tief verhöttingerte Schneegasse hinauf? Hoffentlich hat er nicht stehn bleiben müssen.
1962/63 habe ich eine sehr schneereichen Winter in Erinnerung. Vielleicht damals? Allerdings müßte da wenigstens ein Auto ins Bild gerutscht sein, wörtlich sogar.
Nachdem bei der Preisliste neben den Schillingpreisen handschriftlich die auf Reichsmark umgerechneten Preise ergänzt wurden kann man das Ganze wohl auf 1938 datieren.
Freunde von mitr haben in den 70er Jahren mit ihren Eltern/Familien im Turnusvereinshaus gewohnt. Die habe ich öfters besucht und kann mich daher noch recht gut an das Interieur des Hauses erinnern – eine Wohnungstür neben der anderen, Gemeinschaftstoiletten in jeder Etage, ich weiß nicht, ob es fließend Wasser in den (eher kleinen, aber viel bevölkerten) Wohnungen gegeben hat. War da unter dem Dach nicht mal ein Galgen, wo man Übeltäter aufgehängt hat ? Damals hielt sich zumindest das Gerücht, daß es früher einmal so war.
Die Türmchen wurden im Jahr 1904 durch den Schlossermeister Palla am Gebäude angebracht (Palla Schlössl), das Erdgeschoss besteht aus Natursteinen und geht auf ein altes Bauernhaus zurück, die Aufstockung ist dann mit Ziegelmauerwerk um die Jahrhundertwende erfolgt.
Wusste ich auch nicht, allerdings bin ich dort auch wirklich nie. Ich fände es aber sehr nützlich, wenn denkmalgeschützte Objekte generell mit einer österreich- oder EU-weit einheitlich designten Informationstafel versehen werden müssten, so wie im UK. Im Denkmalschutzgesetz finde ich auf die Schnelle nichts von so einer Kennzeichnungspflicht.
From Manfred Roilo on Jörg Thien mal anders II
Go to comment2024/11/11 at 6:30 pm
From Manfred Roilo on Jörg Thien mal anders II
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From Manni Schneiderbauer on Archivding der Woche
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From Karl Hirsch on Archivding der Woche
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From Manfred Roilo on Horoskop vom Sonntag 10.11.1991
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From Manfred Roilo on Wir hatten einen Dienstgang_XIII
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From Manfred Roilo on Wir hatten einen Dienstgang_XIII
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From Renate Ursprunger on Wir hatten einen Dienstgang_XIII
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From Karl Hirsch on Ein Knusperhäuschen sucht seine Bestimmung
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From Karl Hirsch on Ein Knusperhäuschen sucht seine Bestimmung
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From Thomas Fink on Fotoshooting in luftiger Höhe
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From Bettina Bichler on Maroni - 2024 Edition
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From Thomas Fink on Maroni - 2024 Edition
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From Martin Schönherr on Manege frei_Teil 2
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From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 2
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From Martin Schönherr on Archivding der Woche
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From Thomas Fink on Kunst am Bau - Fritz Berger
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From Karl Hirsch on Archivding der Woche
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From Schneider Erwin on Was ist denn das (gewesen)?
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From Karl Hirsch on Zeitsprung
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From Schneider Erwin on Archivding der Woche
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From Karl Hirsch on Archivding der Woche
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From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 2
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From Renate Ursprunger on Manege frei_Teil 2
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From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 2
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From Henriette Stepanek on Manege frei_Teil 2
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From Henriette Stepanek on Manege frei_Teil 2
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From Henriette Stepanek on Manege frei_Teil 2
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From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 2
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From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 2
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From Renate Ursprunger on Manege frei_Teil 2
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From Henriette Stepanek on Das Jahr magischen Denkens
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From Martin Schönherr on Archivding der Woche
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From Martin Schönherr on Manege frei_Teil 2
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From Walter Rangger on Das Jahr magischen Denkens
Go to comment2024/11/08 at 6:17 pm
From Walter Rangger on Das Jahr magischen Denkens
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From Thomas Fink on Manege frei_Teil 2
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From H on Manege frei_Teil 2
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From Hans Pechlaner on Zeitsprung
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From Werner Schröter on Zeitsprung
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From Manfred Roilo on Zeitsprung
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From Karl Hirsch on Zeitsprung
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From Manfred Roilo on Zeitsprung
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From Armin Staffler on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 6
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From Henriette Stepanek on Jörg Thien mal anders
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From Henriette Stepanek on Jörg Thien mal anders
Go to comment2024/11/12 at 9:56 am
From Manfred Roilo on Zeitsprung
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From Manfred Roilo on Zeitsprung
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From Karl Hirsch on Jörg Thien mal anders
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From Karl Hirsch on Darf's ein neues Auto sein?
Go to comment2024/11/07 at 8:58 pm
From Thomas Fink on Jörg Thien mal anders
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From Walter Rangger on Jörg Thien mal anders
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From H on Radsport in Tirol
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From Tobias Rettenbacher on Radsport in Tirol
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From Schneider Erwin on Maroni - 2024 Edition
Go to comment2024/11/07 at 8:04 am
From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 1
Go to comment2024/11/06 at 11:32 pm
From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 1
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From Massimiliano Lucca on Darf's ein neues Auto sein?
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From Martin Schönherr on Am Bahnsteig: Allerheiligenhöfe
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From Martin Schönherr on Am Bahnsteig: Allerheiligenhöfe
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From Joachim Bürgschwentner on Eine Italienische Hochschulreise (2)
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From Schneider Erwin on Maroni - 2024 Edition
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From Josef Schönegger on Maroni - 2024 Edition
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From Karl Hirsch on Maroni - 2024 Edition
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From Josef Schönegger on Maroni - 2024 Edition
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From Ponholzer Johann on Ein Strich in der Landschaft
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From Walter Rangger on Aufguuussss!!
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From Thomas Fink on Turnusvereinshaus St. Nikolaus
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From Roland Tiwald on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXVII
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From Manni Schneiderbauer on Am Bahnsteig: Allerheiligenhöfe
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From Walter Rangger on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXVII
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From Peter Penn on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXVII
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From Fritz on Suchbild
Go to comment2024/11/04 at 10:39 pm