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Nasca In Innsbruck!

Nasca in Innsbruck!

Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass die berühmten Geoglyphen in der Nasca-Wüste in Peru einzigartig sind. Wir kennen die weltberühmten Scharbilder, die allerlei Tiere darstellen. Seltsamerweise sind diese Figuren nur aus der Luft zu erkennen. Nun müssen aber die Fachbücher neu geschrieben werden:

Es konnten Nasca-Linien in Innsbruck entdeckt werden, wie das heutige Titelbild beweist! Bisher konnte noch nicht mit Sicherheit festgestellt werden, welches Tier hier dargestellt ist. Möglicherweise um einen Storch oder Ähnliches, von dem man nur die (drei) Beine sieht. Wenn der Riesenvogel mit seinen langen Beinen im Inn steht, dann stellt sich uns die Frage in welchen Straßenzügen wir heute den Körper und Kopf suchen müssten. Und wohin reicht dann erst der Schnabel?

Und vor allem: Was wollten uns die Eingeborenen damit überliefern?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph-9631)

Dieser Beitrag hat 19 Kommentare
  1. Mir fällt dazu nur das Mad Poyut ein, auch Devils Fork oder Impossible Trident genannt.
    Eine Augenkrankheit: https://poiuyt.it/wp-content/uploads/2017/05/poiuyt21-370×487.jpg

    Oder die SPÖ Fraktion Neuarzl wollte ein überdimensionales Parteilogo ins Grün betonieren. Bis die Pfeile endlich fast fertig waren, stand dem Kreis schon allerhand im Weg und die Sache viel irgendwann der Bauwut zum Opfer.

    Auf Luftbildern erkennt man dieses Triple auf den Aufnahmen von 1966 bis 1972, am nächsterhältlichen von 1976 haben sich schon die Häuser der An der Lan Straße 32, 32a, 34,34a,b,c dort breitgemacht, wobei keinerlei Baulinie mehr an das ehemalige Nazkcha erinnert.

  2. Auf diesem Bild sieht man besonders gut den Verlauf der alten Fernleitung (Unterinntalleitung), bevor sie auf das andere (rechte) Innufer verlegt wurde und nun nur mehr als Zubringer zum UW Innsbruck Ost dient.

    1. die Hochspannungsleitung am linken Innufer hier war die 110 kV Leitung, die bei Thaur von der 110 kV Hauptleitung Jenbach – Innsbruck Wilten abzweigte, diese führte nur zum Umspannwerk Ost am Langen Weg. Nahe der Reichenauerbrücke querte sie den Inn. Mit dem Ausbau des zweiten olympischen Dorf und dem Ausbau der Reichenauer Brücke musste diese Leitung dann aufs rechte Innufer verlegt werden.

      1. Über diese Leitung wurde hier ja schon öfters geschrieben – Herr Hirsch hätte sich sicher gewundert, wenn ich in diesem Beitrag nicht wieder darauf hingewiesen hätte 😉
        Ich bin nun der Meinung, dass diese Leitung am linken Innufer schon vor dem Bau des UW Innsbruck Ost bestand und linksufrig weiter bis zur ETAB verlief, hier den Inn überquerte und entlang der Sill nach Wilten führte. Oder liege ich hier falsch?

        1. Sehr geehrter Herr Roilo, das mit der Innquerung bei der ETAB wird stimmen, in meiner Erinnerung ist diese 110 kV Leitung (zumindest stellenweise) direkt über der Sill verlaufen und war die Verbindung des Achenseekraftwerks zum UW Wilten.

        2. Sehr geehrter Herr Roilo, ich würde sagen, Sie liegen richtig.
          Die 110kV Leitung vom Achenseekraftwerk zum UW Wilten verlief (zumindest streckenweise) direkt über der Sill und somit würde eine Innquerung im Leitungsverlauf auf Höhe ETAB stimmig erscheinen.

          1. Oha,da war ich etwas ungeduldig…. hab geglaubt, mein Kommentar vom Handy aus ist im Nirwana gelandet…..

      2. Noch eine Frage: Direkt am linken Innufer steht ein kleinerer Mast, der mit der 110 kV Leitung wahrscheinlich nichts zu tun hat (vom Mast der 110 kV Leitung sieht man am rechten Bildrand nur einen Schatten.

        1. Sehr geehrter Herr Roilo,
          ich würde diesen Mast einer Freileitung zur Überspannung des Inns mutmaßlich zur Stromversorgung des Odorfs von der Rossauer Seite aus zuordnen.

        2. Mit dem Bau des Achenseewerkes und der Gründung der TIWAG wurde eine 110 kV Hochspannungsleitung zwischen dem Achenseewerk und dem Umspannwerk Wilten nach dem Walchenseewerk errichtet. Von Wilten aus wurde die Hochspannungsleitung zum Achenseewerk entlang dem Paschberg bei Pradl und weiter südlich der Rossau, um erst nahe des späteren Müllplatzes über den Inn und den Thaurer Feldern Richtung Gnadennwald zu führen.
          In den 40er Jahren wurde am Langen Weg das Umspannwerk Ost des EWI als Erweiterung der Versorgung im Osten der Stadt zu dienen. Die Versorgungsleitung zweigte in Thaur von der bestehenden Leitung ab und führte am nördlichen Innufer bis in die Höhe der Reichenauerbrücke um dort den Inn zu queren und ins Umspannwerk zu führen.
          Mit dem Bau der Röhrenwerk wurde eine wurde dann eine weitere Stromversorgung notwendig. Diese 25 kV Leitung führte vom UW Wilten an den selben Masten wie die 110 kV Leitung bis zur Sill um dann entlang dieser bis zum Sillzwickel zu führen, ab dort führte sie über Arzler Gebiet ins UW Ost zu führen. In diesem wurde sie auf weitere Leitungen verteilt, eine führte ins Röhrenwerk, eine nach Hall, eine weiter dann nach Rum. Die Leitung nach Hall und ins Röhrenwerk erkennt man auf dem Bild als kleinerer Mast um dann Geradlinieg über die Felder zu führen.
          Mit dem Bau des zweiten O Dorfes und der neuen Reichenauerbrücke musste dann die 110 kV Leitung aufs südliche Ufer ausweichen. Die 25 kV Leitungen wurden großteils in die Erde verlegt.

  3. Ich nehme an, das ist ein traditioneller Thaurer Gemüseanbau mit Zufahrten für eine frühe maschinelle Bearbeitung, Ernte, Bewässerung, weiß ich was.

  4. Eindeutig ein Tripododactylos, ca. 2.700 Jahre alt, wie man auch unschwer an der Biegung unmittelbar neben dem Inn rechts oben erkennen kann. Heute respektlos asphaltiert, ergeben sich drei Straßen. Warum ? Also, wenn ich jetzt vom Weschtn kumm, welche Abbiegung nehme ich ? Nehme ich Hera, Athene oder Aphrodite ? Und warum ? Vielleicht sollte man diese hehren Pfade mal beschreiten und sehen, wohin sie führen…
    Übrigens: in der Ilias wird man den Namen Paris nicht finden, vielmehr spricht Homer stets von Aléxandros, aber das wird unsere Leserschaft ja eh schon wissen.

  5. Der Schnabel reicht bis zum Kugelfangweg 😉

    Weil Herr Hirsch die Luftbilder erwähnt hat, fiel mir eine Frage ein, die ich schon am Dienstag beim Jubiläumstreffen stellen wollte, es dann aber vergessen hatte: Ich nehme an, dass die „hik.tirol-Webseite“ geändert wurde, weil ich seit einer Weile die historischen Karten nicht mehr aufrufen kann. Die Maske sieht auch irgendwie anders aus als früher. Als Auswahl scheinen zwar die 5 Versionen (von Übersicht bis Neue Karten) auf, es lässt sich auch jede Version anklicken und es erscheint auch noch die Aufforderung „bitte wählen Sie aus“. Aber dann ist Schluss, keine Auswahlmöglichkeiten mehr sichtbar.
    Ich habe mich daran erinnert, dass Herr Schönegger im Beitrag „Innsbruck im Schwazer Bergbuch“ einen von ihm früher gesetzten Link mit dem Hinweis „Der Link stimmt leider nicht mehr“ korrigiert hat, aber auch den korrigierten konnte ich nicht öffnen. Damals dachte ich, dass an der Webseite vielleicht gearbeitet wird. Das glaube ich inzwischen nicht mehr. Jetzt würde mich interessieren, ob der Aufruf der historischen Karten bei anderen Usern funktioniert oder ob noch jemand dieses Problem kennt. Danke für Ihre Hinweise!

    1. Liebe Frau Stolz, die neue hik-Version beruht auf Komponenten, die mit älteren Betriebssytemen bzw. Browserversionen eventuell nicht mehr kombatibel sind. Diese Erfahrung habe ich sogar auf meinem eigenen Computer gemacht.

  6. Also bei mit funktioniert der link zu den „Historischen Karten Tirol“ normal. Die Oberfläche sieht etwas anders – wie von Ihnen beschrieben.
    Historische Karten > Übersichtskarten (georeferenziert), Übersichtskarten (nicht georeferenziert), Detailkarten (georeferenziert), Sonstige Karten (nicht georeferenziert), Neue Karten. Wenn Sie dann eine dieser Kategorien auswählen, werden alle Karten links aufgelistet. Wenn Sie die Maus über die erste Karte führen, erscheint auf der Landkarte rechts die Lage (blau). Wenn Sie den kleinen Kreis direkt neben der Kartenbeschriftung anklicken, sollte die Karte sichtbar werden. Man kann jetzt auch viel besser hineinzoomen, was ich als Verbesserung zur früheren Version sehe. Bei mir funktioniert es zumindest.

  7. Das ging ja vielleicht schnell, vielen lieben Dank an Herrn Schönegger und Frau Pöll! In diesem Falle werde ich wohl meinen 14ten Nothelfer in Sachen EDV kontaktieren müssen. Dass Sie, Herr Schönegger, eine ähnliche Erfahrung mit Ihrem eigenen Computer machen mussten, tröstet mich beinahe ein klein wenig.

    1. Das hat Frau Stolz sicher schon gemacht, sonst wäre sie nicht auf die Auswahl von 5 Versionen gekommen. Wenn man dann aber bei jeder Karte neben dem Text den kleinen Kreis anklickt, erscheint rechts auf der Tirolkarte die entsprechende Karte zum Zoomen. Bei mir zumindest.

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