Gesalzene Preise vielleicht?
Aber das schlußendlich gewählte Wappen ist auch nicht klar, was haben die Pyramiden und eine schwedische Kirche mit Igls zu tun?
Da es außerdem nicht Igels heißt, ist die Deutung des unteren Symbols als phonetisch assoziierte Anleihe aus dem Tierreich nicht zutreffend. Vielmehrhalte ich das für ein kleines mechanisches Teil der Waldbahn,
Herr Schneiderbauer wird mit einem Blick die rückschnellend punktanzeigende Zahnkranzklentsche erkennen, mit der der auf der neulich gezeigten Postkarte zu hohe Kamin vor dem Ambraser Tunnel horizontalisiert, also umgelegt werden konnte. Ein Druck auf den die „Igelnase“ läßt die Klentsche und damit den Schlot – Peng! – wieder zurückschnellen. Ohne dieses Teil wäre die Fahrt nach und von Igls unmöglich gewesen. Deshalb hat man es auch ins Wappen eingebaut. Ich spreche die Wahrheit.
… und nichts als die Wahrheit, so wahr die Zahnradklentsche helfen möge! Und Ihre Wahrheit, Herr Hirsch, hat natürlich Bestand, zumal schriftlich bestätigt.
Meine Vermutung bzgl. Küferhandwerk hingegen nicht, die kann ich schon mal komplett vergessen.
Das wollte ich hier noch verlinken. https://garageitaliamilano.it/
Möglicherweise wäre das noch ein architektonisch bedeutsames Wahrzeichen der PKW-Ära geworden und wäre jetzt denkmalgeschützt. Ist wohl besser, dass daraus nichts geworden ist!
Wissen tu ich’s nicht, aber ich vermute, dass zur Hochblüte der Haller Salzgewinnung eine Transportroute von Hall über die Dörfer des südlichen Mittelgebirges entlang der alten Römerstraße ins Wipptal Richtung Brenner führte. Die Römerstraße führt zwar nicht wirklich durch den Ort, liegt aber zumindest im Gemeindegebiet von Igls. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, von Igls jemals etwas im Zusammenhang mit Salz gehört zu haben.
Deshalb noch eine zweite Vermutung: Vielleicht wurde in Igls über einen langen Zeitraum das Küferhandwerk erfolgreich ausgeübt? Wie gesagt, nix Genaues weiß frau nicht.
Hat irgendwas vom Stan Laurel. Zumindest solang er die Kappe aufhat.
Aber das französische Militär mit ihrem Kepi konnte ich schon als Kind nicht ernst nehmen. Als mich vielleicht drei Jährigen ein von der nahen als Kaserne dienenden Berufsschule herbeigekommener Soldat mit uns an der Haltestelle auf den C wartete, nahm ich ihm, „Wachsschachtel!“ krähend, das lustige Hütchen vom Kopf.
Hinweise für die bestehenden Hali-Werkstätten in Innsbruck finden sich ebenso im Geschäftsadressbuch Tirol und Vorarlberg 1942
auf den Seiten 67 (Rubrik Herrenbekleidung): https://josefauer.com/geschaeftsadressbuch-tirol-und-vorarlberg-1942-seite-67/
112 (Rubrik Damenbekleidung): https://josefauer.com/geschaeftsadressbuch-tirol-und-vorarlberg-1942-seite-112/
166 (Rubrik Spielwaren) https://josefauer.com/geschaeftsadressbuch-tirol-und-vorarlberg-1942-seite-166/
und 189 (Rubrik Uniformen) https://josefauer.com/geschaeftsadressbuch-tirol-und-vorarlberg-1942-seite-189/
Mehr Aufschluss in Bezug auf die militärische Verwendung der Hali-Werkstätte in Innsbruck gibt die Karteikarte der deutschen Bundesarchive mit der Nummer: R_3_2019_0333 (Suchsystem invenio)
Freut mich, dass es dich freut, lieber Freund.
Verabschiede mich jetzt nach Island.
Sehen und hören uns dann im Laufe des März wieder, wenn es die Trolle und Elfen, die Vulkane und Schneestürme zulassen…
Lieber Lukas !
Selten, nein, noch niemals eine so treffende Beschreibung eines Saufabends, schon wieder nein, einer Saufnacht gelesen. Da fällt es mir schwer, dir den vorletzten Absatz zu glauben, aber bitte…
Und das Bild ist wunderschön angesprochen
Lieber Tommy, Ich war schon ganz enttäuscht, dass sich niemand zu meinem poetischen Text äußert… Dass es aus Deinem berufenem Mund kommt, freut und ehrt mich umso mehr.
Schönen Abend,
Lukas
Wie Herr Hirsch glaube ich auch, dass wir hier eine Sepiadämmerung mit Vignettenfilter sehen, der den Himmel oben verdunkelt. Die Papierstruktur deutet auf eine Sepia-Fotokarte hin, wie sie in den mittleren 1910ern bis 1920ern verbreitet waren. Die nervige Deckweißpinselei auch. Wegen der in alle Richtungen reflektierenden rauen Oberflächenstruktur sind die, obwohl oft sehr detailreich, leider kaum gut zu scannen.
Ist das vielleicht die Brücke am Ende der Bienerstraße im Pradler Saggen? Kurz davor wäre dann die Mündung des Sillkanals hinter dem Zeughaus gewesen.
In der Zuversicht, dass es sich nicht um einen Architektenfehler handelt und man auch nicht auf die theoretische Lösung mit der am Nachbardach aufliegenden langen Leiter zurückgreifen muß sehe ich als einzige Möglichkeit einen aus diesem Sichtwinkel nicht einsehbaren Dachausgang aus dem Haus Hofgasse 5. Das vordere Gitter geht ja nur bis zur Dachkante.
https://postimg.cc/GHSrsM2F
Frau Fritz, wenn ich ein Streber wäre, dann hätte ich inzwischen die Winkelverhältnisse nachgemessen, mein Foto nochmals gesucht, die Aufnahmezeit festgehalten und die Kaminschatten, inklusive der Berücksichtigung des Tagbogens, verglichen 😉
Drohne? Wenn man die die Winkelverhältnisse vergleicht, hätten Sie nur einige Jahre stehen bleiben müssen, und Frau Fritz (oder halt die Person, die fotografiert hat) hätte Sie gebeten, ein wenig Platz zu machen. Sogar die Uhrzeit dürfte gemessen am Kaminschatten ziemlich die gleiche gewesen sein. Nur war im Jänner der Tagbogen kleiner.
https://postimg.cc/tsH3zQXh
Wenn man noch den Höhenwinkel mit einbezieht, würde man feststellen, dass ich sicher nicht auf die Zehen von Frau Fritz und Co. getreten wäre. Diese privilegierten Personen dürften wahrscheinlich am Stadtturm höher hinaufgeklettert sein und hatten deshalb schon vorsorglich Turnpatschen an. Drohne war von mir zu hoch gegriffen!
Da die zeitweise unterschiedliche Schreibweise von Rudolf Misch, Rudolf Hermanny und Rudolf Hermanny-Miksch irritiert, ist folgendes wichtig-
schon in Friedenszeiten führte Frau und Herr Miksch die Namensänderung auf Hermanny, den Namen seiner Mutter voran. Ihnen schien die Erhaltung dieses hoch angesehenen, adeligen Namens sehr wichtig. Als im Jahr 1922 infolge Inflation die Geldentwertung eingetreten war, sahen sie ihre Chance gekommen die Umschreibung vorzunehmen. Die ehemals geforderten 1000 Kronen waren nichts, da die Gagen in Millionen von entwerteten Kronen ausbezahlt wurden. Die Finanzbehörden arbeiteten langsam und die Gebühren blieben immer einige Tage stabil.. So konnten sie die Umschreibung für 1000 Kronen vornehmen.
Das Prädikat “von Heldenberg“ erhielten sie allerdings nicht zuerkannt, da in der 1. Republik 1919 jeder Adel abgeschafft wurde.
Also ist folgendes ganz klar richtig-
Bis 1922 muß es ausdrücklich Rudolf Misch heißen. Ab Namensänderung 1922 wurde immer mit Rudolf Hermanny mit Zusatz GM für Generalmajor unterschrieben. Es gibt aber auch Dokumente ab 1922 an Hern Rudolf Hermanny-Miksch. (Privatunterlagen-Nachlass Hermanny-Miksch)
Das Foto stammt vom 11. November 1945 und zeigt die feierliche Heimkehr des Gnadenbildes von Maria Waldrast, beginnend mit einer Prozession bei der Pfarrkirche von Matrei am Brenner.
Auf dem Foto wird die Statue auf den Schultern von Kriegsheimkehrern gerade über die Sillbrücke getragen. Anschließend wurde das Gnadenbild, welches im 2. Weltkrieg in Neuwied bei Köln vor den Nazis versteckt war, weiter zum Kloster Maria Waldrast hinaufgetragen.
Der Vollständigkeit halber der Google-Streetview-Link:
https://www.google.at/maps/@47.2674239,11.4138947,3a,90y,331.65h,93.95t/data=!3m7!1e1!3m5!1s7hXpCm_iuO5BALbfafhlcA!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D-3.9476751669512%26panoid%3D7hXpCm_iuO5BALbfafhlcA%26yaw%3D331.6463911607717!7i16384!8i8192?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDIxMi4wIKXMDSoJLDEwMjExNDUzSAFQAw%3D%3D
Der Innsbrucker Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung vom 11. Juli 1905 den Bau von (vorerst 2) Arbeiterwohnhäusern in der Amthorstraße (IN, 12. Juli 1905, S 8), letztendes wurden es wohl 3. Unter der Rubrik „Die Bautätigkeit in Innsbruck 1906/07“ schreiben die IN am 31. Dez. 1906 auf S 39: „Im Gebiete der ehemaligen Gemeinde Pradl sind vor allem zu erwähnen die drei Arbeiterwohnhäuser mit drei Stockwerken in der Amthorstraße, errichtet von der Stadtgemeinde Innsbruck; die Objekte sind bereits unter Dach.“
Ein Link, von der Seite vom Innsbruck Sammler, Herrn Michael Svehla, wo es weiter unten eine Aufnahme von 1988 mit einer der Baracken gibt, welche früher in der Amthorstraße standen (im Vordergrund) und das Haus der Amthorstraße 45 im Hintergrund zu sehen ist.
Dieses Haus steht immer noch, allerdings nicht mehr so schon als Solitär, es wurde links und rechts angebaut, jetzt muß es sich in die Häuserzeile dreinfügen. Amthorstraße 45. Ostwärts findet sich denn die von Architekt Josef Lackner geplante Wohnanlage der Tigewosi, später als „gelber Lindwurm“ apostrophiert.
Wenn die unscharfe Pickelhaube links vom Haus im Hintergrund die Kuppel der Mariahilfkirche wäre, stünde das Haus dort, wo jetzt am Marktplatz nichts steht, aber….wahrscheinlich gleiche Zweifel wie Herr Rettenbacher.
Das Grabfeld „B“ wurde tatsächlich „zugestutzt“! Welches das ist? Das im Nordosten!
Das sind die Grabfelder:
…..A…….B
…..D……C
Mittelgang
…..E……F
…..H…..G
Die Buchstabenbezeichnung der Grabfelder geht also gewissermaßen in einer „Schlangenlinie“ durch den Friedhof.
Der immer mehr „ausstirbt“
Beinahe „Mariahilf“ gerufen, dann Brücke gesehen, dann erst einmal häääh?, dann Flußbreite geschätzt, dann Sill? sagen wol…inzwischen Herr Roilo schon längst…
Nebenbei: Ist die Dämmerung wirklich echt? Im Graustufen Modus eher untertags.
So, so, Herr Morscher „so etwas wie Tiefe andeuten…“ Mit Weiß? Der Versuch war ja recht gut, aber für Herrn Roilo nicht gut genug! Ich wäre ja noch drauf reingefallen, dachte allerdings eher an Schneereste (Bäume ohne Laub und noch etwas Schnee auf den Bergen), aber der Urpradler M. Roilo ließ sich damit nicht in die Irre führen. Der erkennt seine Sill auch in der Dämmerstunde 😉
Auch wenn es nicht richtig ist, dass es sich um eine Dampfwalze handelt, die Dampfwalze als die Erstausführung dieses Vehikels blieb im Sprachgebrauch als Oberbegriff picken. Zumindestens in Witzen ala „..da ham’s an mit da Dampfwalzn überfahrn usw…“. Ist ja immer lustig, wenn einer in Bettvorlegerqualität hinten wieder zum Vorschein kommt.
Mehr plagt mich, dass sich diese Hauseckkombination im Verein mit einer Betongarage beharrlich der Entdeckung entzieht. Dabei schreit das geradezu nach Wilten. Als indirekter Beweis gilt, dass sich Herr Roilo nur zur Dampfwalze geäußert hat 😉 . Da ich das Foto trotz Sepiafärbung in die Zeit knapp nach dem WK II projiziere (vorallem auch wegen der Nicht-Dampf Walze), zieht die Bombenausrede nicht.
Sie haben Recht, Herr Hirsch! Ich sah zuerst nur Dampfwalze, da hat es mich richtig abgebeutelt! Die optionale Frage von Herrn Herbst nach dem Einsatzort ließ mich kalt, da das sicher nicht in Pradl ist und ich nicht anderen ins Gschäft pfuschen will! Also schaun’s nur ruhig weiter in Wilten, klappern’s Straße für Straße ab.
Chronologie des Kriegsendes aus der Sicht einer nach Erl „evakuierten“ mittlerweile 6 1/2jährigen:
Zuerst kamen 2 junge Mädchen/Frauen aus Horn, NÖ, am Nachbarbauernhof, beim „Riedl“ an. Sie hätten erzählt, die Russen seinen schon nahe gewesen – und der Papa, ein Zahnarzt, habe ihnen seine ganzen Instrumente mitgegeben. Und er habe sie in den Waggon hinaufgeschoben,,,,,
Mit dem allerletzten Zug seien sie noch nach Westen gekommen, hieß es – und die Russen….gell!!!
Ja, der Papa sei daheimgeblieben.
Instrumente? „Machen die Henriette und die Helga Musik?“
Das war noch im April 1945.
Dann wurden diese Kanonen aufgestellt – und die Nachbarsbuben kletterten darauf herum, saßen rittlings am Kanonenrohr und ließen sich vom Bruder, der am Schwungrad saß, herumdrehen.
Dann der Einmarsch der Amerikaner im Mai bei Schneeregen. Wir – im engen Graben des Trockenbachs – zitternd vor Angst und schlotternd vor Kälte – drückten uns eng aneinander. Das Rattern der Panzer dröhnte in die enge Schlucht herein.
Erst als am späten Nachmittag alles ruhig geworden war, trauten wir uns hinaus. Schüsse waren keine gefallen.
In der nächsten Zeit kamen „Hausdurchsuchungen“. „Unsere“ enge Schlafkammer im Bauernhof „Blauen“ war gestopft voll mit amerikanischen Soldaten, die nicht nur in, sondern auch hinter jedes Kastl schauten. Ich hatte entsetzliche Angst, die könnten uns etwas antun. Denn unsere Wohnung in Innsbruck war ja von amerikanischen Bomben zerstört worden – also: „Amerika“ hatte eindeutig das negativste Vorzeichen, das man sich vorstellen konnte…
Endlich waren die „Hausdurchsucher“ abgezogen –
– und , einige Tage später, standen wieder zwei Ami da – „Hausdurchsuchung“!! – und gingen schnurstracks in unsere Schlafkammer hinauf – der eine machte das rechte Nachtkastl auf und fischte ein Buch heraus, blätterte darin hin, blätterte darin her, hatte endlich gefunden was er suchte – und zeigte seinem Kameraden einen oben auf einer Seite stehenden Namen. Daann nickten beide einander fröhlich zu, legten das Buch zurück und verschwanden wieder.
Es was ein „Jahrbuch“ des „Zsolnay“-Verlages aus den 30-er Jahren – und darin wurden Neuerscheinungen des Verlages mit jeweils einer Leseprobe vorgestellt. Oben auf jeder Seite stand der Name des Verfassers – Hermann Bahr, Stefan Zweig, Franz Werfel… und ich vermute, daß der zweite Hausdurchsucher selbst einen von diesen Namen trug… und vielleicht selbst Emigrant – oder Sohn von Emigranten gewesen ist.
Die Kinder des Nachbarbauernhofs holten sich in der einigermaßen weit entfernten Küche der Amerikaner die Essensreste und berichteten vom guten Ananasschmarren….
….und über Nacht waren die Amerikaner weg…
….und dort, wo von der Straße der Weg zu den Häusern des Weilers „Scheiben“ – wo meine Tante „beim Weber“ untergekommen war – und zum Kalvarienberg, genau an der Ecke, saß ein dunkelhäutiger französischer Soldat hinter einem selbstgemaqchten Feuerchen und hielt Wache – mit Gewehr… z’kalt hat er halt g’habt…
Dieser Wechsel war so lautlos vor sich gegangen. Auf „unserm“ Bauernhof, in der Weidau, „Beim Blauen“ , hatten wir davon ü-ber-haupt nichts mitbekommen.
Der Pfarrer, Herr Dr. Hermann Pfatschbacher, gebürtiger Obersterreicher (aus Braunau! „Jetzt mecht i khod nu an Drittn kenna learna, dea was vo Braunau is!“ sagte der Erler Bauer „beim Stoi“), der Pfarrer also veranstaltete gleich Französisch- kurse, abends – meine Mutter besuchte sie auch….
bis mein Vater am Sonntag, 25.11.1945, dem Katharinentag, dem ersten Wahltag nach dem Krieg, aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft in Frankreich (Elsaß!) zurückkam…
Aber was die französische Besatzung anbelangt – ja, sie waren da. Aber man „spürte“ sie irgendwie nicht. Da war, nach meinem Gefühl, keine selbstbewußte strahlende Siegerpose. Ja. Sie beschlagnahmten Wohnungen. Es war eine ungemütliche Enge zu spüren, diesbezüglich. Langsam milderte sich auch das…
Ja, es waren hochinteressante Zeiten. Aber – ich möchte nicht einen Tag davon nochmals erleben.
Elsaß, käsebleich und ausgemergeldet zurückkam
Jedenfalls: Während die „Befreiung“ durch die Amerikaner sehr lautstark und beängstigend geschah, merkten wir am Bauernhof in der Weidau, „Beim Blauen“, vom Wechsel zur französischen Besatzungs“macht“ ü-ber-haupt nichts – und waren sehr erstaunt und überrascht, plötzlich andere Uniformen und Typen im Dorf zu sehen… nicht selbstbewußt und erhobenen Hauptes, sondern irgendwie genuso verschreckt wie wir – und ungläubigen Blicks „wo sind wir denn da jetzt gelandet“. Und „Ananasschmarrn“ oder sonstige Essensreste konnten die Bauernkinder auch keine mehr holen… „I moan, de ham selber nix!“ oder, anders ausgedrückt: „Bei die Ami waren die Uniformen prall ausg’füllt…, aber an die Franzosen sein sie genau so aberg’schlottert wie an uns das G’wand,,,“
…aber bis sie in Erl waren, hat es doch zwei bis zweieinhalb Monate gedauert! Vorher haben die „Ami“ noch so eine Art geselliger Tanzabende veranstaltet, auch welchen auch Henriette und Helga, die Zahnarzttöchter aus Horn, NÖ, teilgenommen haben. Danach wurde beklagt, daß ihr „Wegga“ verschwunden sei, den eine der beiden im Mantelsack mitgehabt hatte (wobei damals, nach unserer Erfahrung, in Erl manchmal der Grundsatz galt ‚Worauf einer grad nit aufpaßt – das ist herrenloses Gut…“ Hab ich Schimpfer bekommen, weil ich ein Büchl auf der Bank vorm Haus liegengelassen hatte und ins Haus verschwunden war, .. das Büchl war unwiederbringlich weg)
Aber, wie gesagt, die Ami dürften mindestens 2 Monate in Erl gewesen sein.
Und der dunkelhäutige französische Wachsoldat draußen beim Weiler Scheiben , der sich nächtlicherweise dieses Feuerle gemacht hatte, verursachte bäuerliches Kopfschütteln. „….mittn in Summa a Feia…“
Die Marokkaner kamen wohl erst eine Weile n a c h dem Ende des Zweiten Weltkrieges nach Innsbruck und dürften wenig zur Befreiung Tirols beigetragen haben – oder? Historiker sind hier gefragt!
Lieber Herr Roilo,
laut den Forschungen von Klaus Eisterer, auf die ich mich beim Verfassen des Textes gestützt habe, waren an der Befreiung von Vorarlberg und der westlichen Teile Tirols auch Marokkanische Truppen beteiligt, die 4e Division Marocaine de Montagne und 2e Division d’Infanterie Marocaine – letztere erreichte am 6. Mai 1945 St. Anton.
Da war wohl mein ganzes Denken auf Innsbruck fokussiert. Auch bin ich kein Historiker, aber ich hätte es eigentlich wissen müssen, es gibt ja immerhin das Denkmal in der großen Schleife der Arlbergstraße am Mooserkreuz, das an den Einmarsch der französischen Truppen nach Tirol im Mai 1945 erinnert.
Ich bitte also um Verzeihung, durch Sie, lieber Herr Aichner und durch die französische Nation!
Danke für Ihren Hinweis, Herr Roilo! So oft vorbeigefahren – Denkmal zwar registriert, aber nie angehalten und genauer informiert.
https://gams.uni-graz.at/o:derla.tir104
Es ist aber doch so, dass die Amerikaner die ersten in Innsbruck gewesen sind. Sie blieben bis 15. Juli 45 und überließen dann gemäß den zwischen den Allierten getroffenen Beschlüssen zur Aufteilung Deutschlands und Österreichs in Besatzungszonen Tirol teilweise den Franzosen. In Osttirol waren die Engländer. Die Tiroler hätten lieber die Amis gehabt. Ausgerechnet die Franzosen. Die verbliebenen Enklaven Camp Rum und das Feldzeuglager in der Reichenau waren ein schwacher Trost.
Dabei hatte Österreich einen anderen Status als Deutschland, die Franzosen in Baden-Württemberg waren wesentlich unguter als die bei uns. Was haben meine Eltern – Mutter Badenserin, Vater Tiroler – an Papierkriegschikanen mitgemacht, ehe sie (bereits verheiratet!) zusammenziehen durften. Um ein Haar wäre ich Deutscher geworden 😀
Sehr geehrter Herr Roilo,
zum Asphaltfertiger (2.Bild) und zum händischen Einbau (3. Bild) ist mir ihr Kommentar zu diesem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/schnurgerade/ eingefallen. Sie erwähnen da das Jahr 1954.
Grüß Gott, Herr Lechner – wieder einmal ein Thema vom Bau, das treffen wir uns immer wieder, gell.
Ich habe mir nun den von Ihnen genannten Beitrag nochmals angeschaut. Dankenswerterweise hat Herr Rangger inzwischen meine Andeutungen über die Firma Krenn bereits ergänzt.
Zum Asphaltfertiger am 2. Bild: Vielleicht ist es wirklich der, den ich 1954 bewunderte. Dieses Jahr habe ich deshalb in meinem damaligen Eintrag angegeben, da ich im Mai 1955 (ein Wahnsinn, heuer 70 Jahre oder habe ich mich nicht doch verrechnet??) die Matura machte und ich diese Maschine auf jeden Fall auf meinem Schulweg zu sehen bekam. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Barber-Greene, eher nicht um einen Blaw-Knox. Damals gab es ja nur US-amerikanische Erzeugnisse!
Das ist keine Dampfwalze, die Walze besitzt einen Verbrennungsmotor, die Firmenanschrift lautet offenbar „A.Krenn“.
Kleiner Abriß der Geschichte der Fa. Krenn (weiß nicht ob ich das hier schon irgendwo mal eingestellt hatte):
Am 15.3.1938 wurde an einen Krenn Wilhelm. Ing., Neurauthgasse 8 ein Gewerbeschein für das Asphaltierergewerbe ausgestellt.
Am 30.5.1944 wurde in den Innsbrucker Nachrichten von einer Heirat von „Wilhelm Krenn, Betriebsführer mit Eletta Zorzi, Buchhalterin, beide Innsbruck“ berichtet.
Im Oktober 1960 wurde für den Witwenbetrieb Eletta Krenn geb. Zorzi, Falkstraße 18, eine weitere Betriebsstätte in Amras für das Asphaltierer- und Schwarzdeckergewerbe angemeldet, was offenbar der Beginn heutigen Mischanlage ASW am Archenweg war.
Im April 1961 wurde die Firma dann auf Anton Krenn umfirmiert (immer noch als Einzelunternehmen) bevor sie 1972 von der Haller Baufirma Fröschl übernommen wurde.
Schon vorher gab es einen Krenn Anton Franz, der sich 1921-1924 in der Sennstraße 4, 1925 in der Maria-Theresien-Straße 5 und ab 1926 in der Neurauthgasse 8 mit Baustoffhandel, Dachpappenverkauf und als Asbestwarenhändler befasste.
Ab 1926 steht er auch als „Asphalt-Unternehmung“ in den Adressbüchern.
Asphalteure als Berufsbezeichnung gibt es schon ab 1902 in den Adressbüchern.
Die letzten Reste der Fundamente dieses Gebäudes wurden während der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt vor wenigen Jahren gefunden und dokumentiert. Nachzulesen in der Publikation von Matthias Egger und Lukas Morscher, „Kanalisation ist eine ganz nette Sache…“, 2023.
Einmalig, Frau Fritz, wie sich der gutgekleidete Herr mit „Knirps“ und Krawatte , – gespiegelt am nassen Gehsteig! – in einen „Flaschenputzer“ verwandelt…..!!!
Derweil schau ich in die Luft und sage Udet. Das wird auch Frau Chraust im Tausch mit richtig, Gutshof gesagt haben.
Auf dem Foto sieht man einige wenige, die auch nicht in die Luft schauen. Der Polizist aus dienstlichen Gründen. Und zwei Herren im Vordergrund. Ich rate einmal und behaupte das sei ein Fotograf mit seinem Assistenten, der die Patentkasetten mit der Photoplatte bereit zu halten hatte.
Den Udet – ich glaub schon, dass er es ist, wegen der baugleichen Rundflugmaschine hätte man sich wohl nicht so zahlreich in die Reichenau begeben – den Udet also hat es am Ende des Programms dann, wie vermutlich vom sensationsgierigen Publikum erhofft, aufgestellt, es ist ihm aber nichts passiert.
Danke fürIhre so unterhaltsamen und klugen Beiträge. Tanja wollte hier eigentlich die Funktion des Gebäudes wissen. Lager? Verwaltung? Da hat sie nix gefunden.
Beste Grüße,
Lukas Morscher
Wenn man googelt, dann bekommt man zwei wiedersprüchliche Antworten. Viehzucht und Viehfutter, Davon abgesehen – beides macht Arbeit, viel Arbeit. Deshalb halte ich den Gutshof für eine Mischung von Wohnhaus und Tintenburg, wobei mehr Wohnhaus als Verwaltungsteil. Dass er so stattlich ausgesehen hat ist wohl der landesfürstlichen Herkunft zu verdanken. Und ich nehme an, wohnen durften dort eher die höheren Chargen des Betriebs.
Auch über ein anderes Haus des Gutshofbereiches gab es schon Beiträge Die Frage, was dieses Haus mit dem Olympischen Komitee 1964 zu tun hatte, wurde nie beantwortet – gell, Herr Dr. Morscher
https://innsbruck-erinnert.at/eine-andere-sportstaette/ und https://innsbruck-erinnert.at/ikonen-auf-engem-raum/
Dieses Gebäude sah man schon in den Beiträgen https://innsbruck-erinnert.at/photobomb/comment-page-1/#comment-9226 und https://innsbruck-erinnert.at/neu-gegen-alt/
In irgendeinem Beitrag – ich finde ihn nur nicht – habe ich schon die Frage nach dem Zweck dieses und auch der anderen Gebäude des Gutshofes in der Reichenau gestellt
Nachher war wieder einmal Vorher…Hab erst jetzt den Kommentar von Herrn Rangger sehen können.
Neben dem Rätselhaus gab es laut Kartenmaterial auch noch ein kleineres Gebäude unmittelbar rechts hinter dem Eingang zum Kloster. Es wurde auch zerstört und würde besser zur Funktion als Pförtnerhaus passen, sowohl lagemäßig als auch als Gegensatz zum Mehrfamilienwohnhaus.
Leider ist mein geistlich-wiltener Schulkollege auch keine Auskunftsperson. Den hab ich schon gefragt, er wußte nicht einmal, dass dort ein Haus stand.
Danke vielmals für die Mühe Herr Schneiderbauer. Und das, obwohl ich das interessante Winterthur Thema völlig verfehlt habe. Immerhin ist im Kommentar von Frau Stepanek die Idee aufgetaucht, dass es sich um ein Personalhaus der IVB bzw. deren Vorgänger gehandelt haben kann, was ich für durchaus möglich halte, Also ein Restzusammenhang mit der Straßenbahn bleibt bestehen.
So nebenbei hat mich auf der Nachtaufnahme die große Zahl beleuchteter Fenster im Kloster erstaunt. Noch soviele Chorherren? Es kann aber auch sein, dass man ausgebombten Klosterkollegen Obdach bot. Schon wieder haltlose fiction? Prämonstratenser sehen sich ja als Seelsorgeorden, die Chorherren sind auf die Pfarreien verteilt, und das früher im Doppel, Pfarrer und Kooperator. Ein Vorzug, den mein ehemaliger Mitschüler und als Chorherr Kooperator und danach Pfarrer von Pradl zu schätzen wußte, „Naaa, in so an Manderkloster wie bei die Kapuziner tat i’s nit aushalten“.
Zurück zum Thema. Das war also diese Straßenbahn, welche mir in der Volkschulzeit – ich erinnere mich noch dunkel – als fremdartig aufgefallen ist. So ein Zwischending zwischen dem barocken Basel und dem gradlinigen Zürich. Wie der Laie die Straßenbahnen halt so einteilt 😀
„Glaub nicht was du siehst“, die Nächste: die Nachtaufnahme ist eine Postkarte und die meisten der beleuchteten Fenster sind mit Deckweiß hineingefakt… xD
Da geb ich Ihnen recht, Herr Mair, vom Park aus gesehen war das eine recht hohe Rückwand. Mit 6-7 Sitzreihen paßt die Tribühne aber doch wieder gut zur Zeichnung auf dem Plan, der im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/beselepark-und-sportplatz/ vorgestellt wurde.
Ich bin mir sicher, die Tribühne ist auf hunderten Fotos im Beselepark spielender Kinder drauf, aber…
Bitte um Berichtigung, wenn ich wegen dem LKW falsch liege. Es dürfte sich, da die Front wie es aussieht schräg abfällt, um den Vorgänger des ÖAF Tornado handeln. Ich vermute es ist ein „Austro-FIAT“, der größere Bruder des ÖAF 2 D 50 aber mit 120 PS, wie ihn das AGA-Werk hatte. Das „Gegenstück“ als Bus wäre der ÖAF 5 DN 120. Ich habe ihn in meiner umfangreichen „Bibliothek“ nicht aufscheinen.
Simader… die besten Fleischkas- und Wurstsemmel in Innsbruck. Das war als Jugendlicher immer ein Highlight beim nachmittäglichen Zustellen… zu Fuß oder mit dem Rad, den Baumwollsäcke übern Buckel von der Andreas Hofer Straße in die Anichstrasse, zuerst Feldkirchner und dann Simader.
Im Hintergrund: Das Klostergebäude sieht ja auf dem Foto auch recht mitgenommen aus. Ganz links ist auf Klostergrund eine Bombenruine gestanden, einen Rest sieht man noch am Foto. Würde mich auch interessieren, welchem Zweck dieses Gebäude diente, bzw. wer dort wohnte. Ich habe die Vermutung, dass es nicht zum klerikalen Bereich gehört hat. Weiß es zufällig wer?
Die Gebäude des zu diesem Zeitpunkt aufgehobenen Stiftes sehen zu Recht „recht mitgenommen“ aus, mehrmals war das Stift Ziel von Bombenangriffen.
Im Juni 1944 wollte Gauleiter Hofer sogar den Turm der Stiftskirche sprengen lassen.
Hier ein Bild aus dem Buch „850 Jahre Stift Wilten“: https://postimg.cc/MMXCK4zV
(c) Stiftsarchiv Wilten
Ich vermute, dass das fragliche Gebäude jenes Pförtnerhaus war, das im Buch als durch Bomben total zerstört vermerkt ist. Auf historischen Karten ist an dieser Stelle des Stiftsgartens jedenfalls schon seit mind. 1750 ein Gebäude eingezeichnet.
Ich weiß leider auch nichts darüber, aber ich kann ein paar Bilder beitragen, die vielleicht bei Forschungen helfen; bis auf das erste aus 1910 und jenes aus 1953 sind sie alle unbearbeitet, weil meine Bearbeitungen sich auf die Betriebsgelände der LBIHiT/IVB konzentrieren und die Stiftsgebäude darauf meist abgeschnitten sind.
Zuerst das Gebäude, als es noch ganz war:
Ca. 1910 (bearbeitet): https://postimg.cc/dDYspJNp
Ca. 1920: https://postimg.cc/gXpCS2cK
Ca. 1935: https://postimg.cc/hXrTzCzP
Die Ruine nach dem Bombenangriff auf den Bergiselbahnhof:
Kurz nach Kriegsende, Privatfoto: https://postimg.cc/kVG6V7Pf – lässt sich aus dem offengelegten Innenleben vielleicht etwas auf die Funktion des Gebäudes schließen?
Ca. 1950 und immer noch eine Bombenruine: https://postimg.cc/7GgxhRhK
1953 (bearbeitet): https://postimg.cc/D4wyNgf5 , hier wächst schon Gras in der Ruine.
Später:
1961: https://postimg.cc/k61d2d9F – Nichts mehr zu sehen außer Gartenhütten.
1969: https://postimg.cc/5Xnpd9m3 – Auch ohne Schnee keine Spur mehr
Aufgrund der Kamine: „Personal-Wohnhaus“?
der IVB? (Haustüre westlich?)
auf vom Stift gepachteten Grund?
zweei Wohnungen EG. 2 Wohnungen 1.Stock?
„Sanitäranlagen“ im mittig nach Osten vorspringenden Gebäudeteil?
(Aber w i s s e n tut sicher niemand mehr nichts Genaues..)
Zu „ca 1950 und immer noch eine Bombenruine“:
Da hat (möglicherweise!) eine junge Familie den stehengebliebenen Teil des 1.Stocks bewohnt…!
Zwei weiße Tücher, ungefähr in Windelgröße.
Bitte die Herren – rümpfen Sie ruhig die Nase!
Aber – Notzeit! Kaum Textilien zu bekommen! Also:
„Kleines“ „Geschäft: „Gut im kalten Wasser durchspülen – und, wenns geht, nochmals mit warmem Wasser aus
……………………………..dem „Grantl“ – auswinden, aufhängen! – und
„Großes“ Geschäft“ einweichen – Kübel am „stillen Örtchen“ – und, wenn ein paar beisammen waren, auskochen
………………………………am Sparherd – und natürlich gut schwemmen.
Der Siegeszug der Waschmaschine hat Erleichterung gebracht.
Und jener der Firmen Pampers & Co die Müllberge wachsen und gedeihen lassen.
Und weil ich Ihnen allen den schönen Sonntagabend nicht verpatzen will, verschweige ich natürlich, diskret wie ich bin, daß man in den ersten Nachkriegsjahren schon beim Öffnen der jeweiligen Haustüre roch, daß es in diesem Hause jüngst Besuch vom Klapperstorch gegeben hatte.
Wie vermutlich im Hause Klostergasse 5 (?)
P.S.: Auf die Idee mit „Personalwohnhaus“ hat mich die Ähnlichkeit des Dachgeschosses mit jenem Gebäude genau gegenüber am IVB-Bahnhof gebracht.
Trotzdem: Schönen Sonntagabend!
Tolles, mit bisher unbekanntes Bild eines Exoten der Innsbrucker Tram, von dem es nur wenige Fotos gibt. Danke dafür. Hier war er schon am Ende seines zweiten Lebens und wartete im Ostteil des Betriebsbahnhofs Bergisel seines Stromabnehmers beraubt auf die Verschrottung, die laut Kreutz 1956 stattfand, laut anderen Quellen 1957. Dieses auch bereits aus der Literatur bekannte Foto zeigt ihn am vermutlich selben Abstellgleis wie im Artikelfoto etwas weiter hinten: https://postimg.cc/qgRLSdKx
Bedanken muss(te) Innsbruck sich bei Hall eigentlich überhaupt nicht, denn Hall hat den geschenkten Triebwagen nicht großzügig weitergeschenkt, sondern nach der Testphase 1948 offenbar beinhart gegen Cash an die IVB verkauft (Kreutz Ausgabe 3, S.120 ganz unten). Der Speckgürtel hat es schon damals hervorragend verstanden, die Stadt finanziell auszusaugen. xD
Fast noch spannender als die Betriebsgeschichte dieses Einzelstücks in Innsbruck finde ich die Geschichte hinter der Schenkung. Der Wagen kam vollgestopft mit Schweizer Schokolade, die am Zoll vorbeigeschleust wurde, was ihm auch einen vergessenen Spitznamen verpasste. Eine Schweizer Lokalzeitung hat die Geschichte vor ein paar Jahren ausgegraben, ich habe mir damals das PDF besorgt:
Wie das Schoggitram nach Österreich kam („Der Landbote“, 2.8.2022): http://forum.strassenbahn.tk/ext/Remscheider-Triebwagen-nach-Innsbruck.pdf
Den im Zeitungsartikel angesprochenen Artikel aus 1947 ist außerdem im Volltext auf Seite 19 zu finden: http://forum.strassenbahn.tk/ext/Winterthur-Tw17.pdf
Das ist ein Kapitel, das ich aus dem „Mitteilungsblatt“ Nr. 11 des Tram-Museums Zürich gescannt habe, das entgegen seines becheidenen Namens ein veritables, über 500-seitiges Buch über die Winterthurer Straßenbahn ist. Leider ist die Schrift nicht ganz optimal gut lesbar, das liegt aber nicht am Scan, sondern ist auch im Original schon so. Es lohnt sich aber.
Der weiße Fiat 1300/1500 links ist ab 1961 gebaut worden. Ich kann mich an den sehr schneereichen Winter 62/63 erinnern, wo es noch bis Anfang März Schnee- und Eisreste auf den Straßen gegeben hat. Kann gut möglich sein, dass das Foto mit dem herbeigesehnten Beginn des Tauwetters im März 63 datiert werden kann.
Auffallend die Parkordnung der Fahrzeuge, aber wo soll mans denn hinstellen, überall Schneeberge.
Schöne Erinnerung an den h e r r l i c h e n Fleischkas vom Simader. Der hatte auch so eine kleine Imbisszeile im Geschäft mit kleinen Tischchen der Wand entlang.
Hinten sieht man noch das Kaufhaus Kraus in der alten Ausführung.
In die 70er isch im Magischtrat Innschbruck no der Amtsbote in grauer Uniform und mit Tellerkappe pünktlich um halb zehn die Jausn holen gangen (weil auf a Jausn hasch ja bei dem harten Tschopp oan Anspruch ghabt, gelt ? Herrschaft, scho wieder der Religionslehrer, schulligung). Von uns der strikte Auftrag: Fleischkas- und Majonehssemmelen NUR vom Simader, strengste Strafen wurden bei Zuwiderhandlung angedroht, bis hin zur Garottierung ! Und so aßen wir im Laufe des echt harten magischtratischen Arbeitstages jahrelang die Fleischkas- und Majonehssemmelen vom Simader, als Getränk meischtens a Kolla, wie der Amtsbote, Herr L. (Name der Redaktion bekannt), immer gsagt hat. Des waren echt die Beschten. Exzellenteschtens !
Der Aufnahmezeitpunkt ist relativ leicht einzugrenzen:
Die WIFI-Unterführung wurde grad eröffnet – die Bautafeln der ausführenden Firmen (Universale, Mayreder, Fröschl) hängen noch am Geländer, und einige Verkehrszeichen oder die Haltestellentafel der Linie C sind auch noch provisorisch.
Und im Vordergrund kann man sehen, dass die Abfahrt Innsbruck West gerade im Bau ist. Das hinter der Leitschiene liegende Geländerstück dürfte jenes sein, das im Bereich der zukünftigen Abfahrt „quer“ montiert war.
Michael Flunger, zuletzt wohnhaft in der Maximilianstraße 25, verstarb am 19. Jänner 1921, seine Frau Anna am 30. Juni 1942. Beide wurden am Westfriedhof bestattet.
Weil man auf dieser Postkarte und auch am verlinkten Titelbild das schöne Wirtshausschild gut sieht: Die IN berichten am 22. Mai 1908, dass „auf den einzelnen Blättern der in Kupfer getriebenen Rose eine Reihe von Inschriften eingegraben, aus denen der Meister und das Entstehungsjahr des Schildes, und Manches über die Besitzer des Hauses zu erfahren ist.“ Unter ihnen auch Michael Flunger.
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19080522&query=%22Michael+Flunger%22~1&ref=anno-search&seite=4
Die Lösung ist erstaunlich einfach, wenn ich denn draufgekommen wäre 😉
„Heute“(auch schon 13 Jahre her) würde man es mit Autostitch o.ä. machen; da komme auch ganz interessante Sachen raus:
https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjY8RecC4JvmJjE8GX5XKwiqxBoo6vDjKC2VHOl-v4edcZF9sWdjkotYye5lqhyJhI0bsn8ukqvg2y9qAbx-qJemuDkSdshPgmOTph10DrfZIPy8uBH6SRNsRKqCkDRsMWx_JRmQ1Tz0OQD/s1600/pano-igler-kehre-ober-tantegert3-pbg+Kopie.jpg
Ich bin kein Insider was Stadtpolitik angeht: Weiß wer, ob der abkommandierte Brillen- und Blumenträger später einmal Karriere gemacht hat?
Ja, Manni, das Raiffeisen Plakat paßt 🙂 Dem vor 1980 völlig unbekannten Valentinstag sprech ich im Übrigen jede Bedeutung ab. Nein, sicher nix keltisches, nur eine Muttertag und Allerheiligen aufbutternde Geschäftsidee. Und die Leute gehorchen schon wieder.
Dabei ist mit der möglichen Einbeziehung der weitaus häufigeren Marienfeste noch Luft drin, Madonnen werden mit Rosen in Verbindung gebracht. Mit dem 8. Dezember könnte man sich doch ins Weihnachtsgeschäft einklinken. Dazu mitten im Sommerloch Maria Himmelfahrt. Und mit Maria Verkündigung kommen die Schwalben bekanntlich – reim di oder i friss di – wiederung. Rosendekor zum marianischen Schwalbenfest? Alle machen mit.
Nein nein, Herr Hirsch, das war ein ganz ganz kleiner Parteisoldat, der wie so viele karrierelos von den Mühlen der Bonzen zerrieben wurde (wie´s halt in allen Parteien gang und gäbe ist) und anschließend in der Versenkung verschwunden ist. Könnte mir aber vorstellen, daß er Theo heißt.
Ein „…ek“ hinten (wenngleich in Tirol auf „…eck“ ‚eingedeutscht‘) läßt mich zum „Lexikon der tschechischen Familiennamen in Österreich greifen (ÖBV Pädagogischer Verlag, Wien) –
– und hier findet sich der „Sladek“, deren es in Wien damals 127 Einträge im Amtlichen Telefonbuch gab – sowie im gesamten Österreich (einschl. Wien) 211
„…mit der Verkleinerungsform ‚Sladecek‘ bezeichnet den B i e r b r a u e r , ursprünglich wohl eher den ‚Malzer‘, da der Name zu S l a d 8/11 Malz gehört…“
Vielleicht „nuschelte“ der eingewanderte Namensträger, als er sich im Stadtmagistrat Innsbruck „angemeldet“ hat – und soo genau hat mans früher – z.B. in der Monarchie – ohnehin nicht genommen…
Die Nachkommen eines nach Triest versetzten höheren Beamten namens „Hofer“ kamen nach Innsbruck irgendwann teils als Hoffer, teils als Offer zurück.
Ich nehme an, Herr Fink wird auch diese Namensdeutung wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Oder – ich hoffe es zumindest.
Auf jeden Fall, Frau Stepanek, weil Ihre Ausführungen immer absolut fundiert sind. Ich dachte nur…bin ja oft bei der Firma in der Pacherstraße vorbeigegangen und da prangte am Gebäude die Aufschrift „Gasperl und Schladeck“, direkt drunter „Farben und Lacke“ und als Jugendlicher dachte ich mir, das direkt drunter ist die deutsche Übersetzung des direkt drüber einer mir nicht näher bekannten Sprache (damals nahm ich an jugoschlawisch)…
….und die ganz, ganz nette Frau Valentini, die – wenn man ins Ladele trat – von links aus der Wohnung herbeikam (waren da nicht so drei, vier Stufen?) –
– und die im Alter erzählte „I frag mi allweil, wie hab i damals bloß tun? Die Kinder – und ’s G’schäft – wia ham mir lei alle Platz g’habt – und mittags han i z’mein Mann g’sagt: ‚Du! Jetz magsch in Tisch freimachn – s’Mittagessn isch fertig!“
Ja, die Umsiedler-Wohnungen in den Südtiroler Häusern! Wobei ich nicht weiß, ob es wirklich immer Zimmer-Kabinett-Kuchl war – oder ob es auch welche mit 2 Zimmern und Küche gab… Ja, die Frau Valentini – und so viele andere wunderbar tüchtige Frauen und Männer….
Und von Seiten der schon seit mehreren Generationen hier wohnhaften Innsbrucker :
Vielbeneidet! „Dee hamm a Baad!“
Vielverleumdet! „Und die Kohlen – de hams nit im Keller, sondern in der Badwann!“
……………………….“Und in Butter, den hams im Wasserstutzn vom Klo, daß er im Sommer fest bleibt!“
Selbst gehört. Nicht in den „Südtiroler“-Straßen. Nein. Im Eisenbahnerwohnblock. Wobei – von den munter Plaudernden war kaum wer in Innsbruck selbst geboren – sondern kam aus dem Oberland – oder war im Zillertal geboren – oder in Oberösterreich. Aber bezüglich der Südtiroler Umsiedler war man sich einig: Halt “ W I R ! …. und deee…..“
From Karl Hirsch on Stadtteilwappen Igls (XVIII.)
Go to comment2025/02/21 at 8:09 pm
From Ingrid Stolz on Stadtteilwappen Igls (XVIII.)
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From Manni Schneiderbauer on Ein alternativer Vorschlag zum Bozner Platz
Go to comment2025/02/21 at 4:53 pm
From Ingrid Stolz on Stadtteilwappen Igls (XVIII.)
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From Karl Hirsch on Qui suis-je?
Go to comment2025/02/21 at 10:14 am
From Wilfried Lorenz on Nix mit Hali-Gali oder: Rollläden auf für… die Hali-Werkstätten Innsbruck
Go to comment2025/02/21 at 10:07 am
From Thomas Fink on Gemütlich in der Stube
Go to comment2025/02/20 at 9:25 pm
From Karl Hirsch on Gemütlich in der Stube
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From Karl Hirsch on Gemütlich in der Stube
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From Thomas Fink on In der Dämmerstunde
Go to comment2025/02/20 at 7:25 pm
From Lukas Morscher on In der Dämmerstunde
Go to comment2025/02/20 at 7:41 pm
From Thomas Fink on In der Dämmerstunde
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From Lukas Morscher on In der Dämmerstunde
Go to comment2025/02/20 at 7:05 pm
From Johann Heis on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIX
Go to comment2025/02/20 at 12:17 pm
From Manni Schneiderbauer on In der Dämmerstunde
Go to comment2025/02/20 at 12:06 pm
From Manni Schneiderbauer on Wir hatten einen Dienstgang XIV - Teil 1
Go to comment2025/02/20 at 11:43 am
From Karl Hirsch on Wir hatten einen Dienstgang XIV - Teil 1
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From Manfred Roilo on Wir hatten einen Dienstgang XIV - Teil 1
Go to comment2025/02/19 at 9:52 pm
From Hanna Fritz on Wir hatten einen Dienstgang XIV - Teil 1
Go to comment2025/02/20 at 9:12 am
From Manfred Roilo on Wir hatten einen Dienstgang XIV - Teil 1
Go to comment2025/02/24 at 9:03 pm
From Manfred Roilo on Wir hatten einen Dienstgang XIV - Teil 1
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From Karl Hirsch on Wir hatten einen Dienstgang XIV - Teil 1
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From Manfred Roilo on Wir hatten einen Dienstgang XIV - Teil 1
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From Klaus Rieser on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I
Go to comment2025/02/19 at 7:19 pm
From Josef Auer on Madonnenrätsel... einmal anders
Go to comment2025/02/19 at 6:29 pm
From Joachim Bürgschwentner on Madonnenrätsel... einmal anders
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From Josef Schönegger on Eine Häuserzeile sucht ihren Standort
Go to comment2025/02/19 at 3:54 pm
From Ingrid Stolz on Eine Häuserzeile sucht ihren Standort
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From Christian H. on Eine Häuserzeile sucht ihren Standort
Go to comment2025/02/19 at 1:34 pm
From Thomas on Eine Häuserzeile sucht ihren Standort
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From Tobias Rettenbacher on Eine Häuserzeile sucht ihren Standort
Go to comment2025/02/19 at 1:27 pm
From Manfred Roilo on Eine Häuserzeile sucht ihren Standort
Go to comment2025/02/19 at 1:17 pm
From Manfred Roilo on Eine Häuserzeile sucht ihren Standort
Go to comment2025/02/19 at 1:14 pm
From Karl Hirsch on Eine Häuserzeile sucht ihren Standort
Go to comment2025/02/19 at 12:08 pm
From Christoph Kluge on Innsbrucks Hafenkneipe
Go to comment2025/02/19 at 11:28 am
From Richard Dietmar Mair on Eine ehemalige Engstelle
Go to comment2025/02/19 at 6:24 am
From Henriette Stepanek h on Eine ehemalige Engstelle
Go to comment2025/02/19 at 8:44 am
From Alfred Parth on Schönfärberei einmal andersrum
Go to comment2025/02/18 at 7:55 pm
From Karl Hirsch on In der Dämmerstunde
Go to comment2025/02/18 at 6:51 pm
From Ingrid Stolz on In der Dämmerstunde
Go to comment2025/02/18 at 6:12 pm
From Karl Hirsch on Einfach mal "Drüberwalzen"
Go to comment2025/02/18 at 11:33 am
From Manfred Roilo on Einfach mal "Drüberwalzen"
Go to comment2025/02/18 at 12:14 pm
From Karl Hirsch on Einfach mal "Drüberwalzen"
Go to comment2025/02/18 at 9:38 am
From Manfred Roilo on Einfach mal "Drüberwalzen"
Go to comment2025/02/18 at 9:59 am
From Manfred Roilo on In der Dämmerstunde
Go to comment2025/02/18 at 9:32 am
From Henriette Stepanek on Kolonialsoldaten in Innsbruck
Go to comment2025/02/18 at 8:44 am
From Henriette Stepanek on Kolonialsoldaten in Innsbruck
Go to comment2025/02/18 at 5:53 pm
From Henriette Stepanek h on Kolonialsoldaten in Innsbruck
Go to comment2025/02/19 at 9:19 am
From Manfred Roilo on Kolonialsoldaten in Innsbruck
Go to comment2025/02/17 at 10:42 pm
From Christof Aichner on Kolonialsoldaten in Innsbruck
Go to comment2025/02/18 at 2:48 pm
From Manfred Roilo on Kolonialsoldaten in Innsbruck
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From Ingrid Stolz on Kolonialsoldaten in Innsbruck
Go to comment2025/02/19 at 8:28 am
From Karl Hirsch on Kolonialsoldaten in Innsbruck
Go to comment2025/02/18 at 7:29 pm
From Manfred Roilo on Einfach mal "Drüberwalzen"
Go to comment2025/02/17 at 10:03 pm
From Hannes Lechner on Einfach mal "Drüberwalzen"
Go to comment2025/02/17 at 10:11 pm
From Manfred Roilo on Einfach mal "Drüberwalzen"
Go to comment2025/02/18 at 10:25 am
From Walter Rangger on Einfach mal "Drüberwalzen"
Go to comment2025/02/17 at 8:18 pm
From Walter Rangger on Einfach mal "Drüberwalzen"
Go to comment2025/02/18 at 7:05 am
From Barbara Pöll on Blick ins 19. Jahrhundert - III
Go to comment2025/02/17 at 4:40 pm
From Henriette Stepanek on Für die gute Laune beim Start in die Woche
Go to comment2025/02/17 at 9:36 am
From Karl Hirsch on Nicht nach oben schauen!
Go to comment2025/02/16 at 6:01 pm
From Lukas Morscher on Nicht nach oben schauen!
Go to comment2025/02/18 at 10:11 am
From Karl Hirsch on Nicht nach oben schauen!
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From Karl Hirsch on Nicht nach oben schauen!
Go to comment2025/02/18 at 11:10 am
From Manfred Roilo on Nicht nach oben schauen!
Go to comment2025/02/18 at 10:55 am
From Manfred Roilo on Nicht nach oben schauen!
Go to comment2025/02/18 at 10:43 am
From Karl Hirsch on Es fährt keine Straßenbahn ...
Go to comment2025/02/16 at 11:17 am
From Karl Hirsch on Es fährt keine Straßenbahn ...
Go to comment2025/02/16 at 9:14 am
From Manni Schneiderbauer on Es fährt keine Straßenbahn ...
Go to comment2025/02/16 at 5:01 pm
From Richard Dietmar Mair on Ernsthafter Sport
Go to comment2025/02/16 at 8:50 am
From Karl Hirsch on Ernsthafter Sport
Go to comment2025/02/16 at 2:19 pm
From Richard Dietmar Mair on Hier bisher noch nie vorgekommen…
Go to comment2025/02/16 at 8:36 am
From Stefan Lackner on Es taut
Go to comment2025/02/15 at 11:15 pm
From Karl Hirsch on Es fährt keine Straßenbahn ...
Go to comment2025/02/15 at 11:03 pm
From Walter Rangger on Es fährt keine Straßenbahn ...
Go to comment2025/02/16 at 8:51 am
From Manni Schneiderbauer on Es fährt keine Straßenbahn ...
Go to comment2025/02/16 at 1:08 am
From H on Es fährt keine Straßenbahn ...
Go to comment2025/02/16 at 6:24 am
From H on Es fährt keine Straßenbahn ...
Go to comment2025/02/16 at 5:59 pm
From Manni Schneiderbauer on Es fährt keine Straßenbahn ...
Go to comment2025/02/15 at 7:16 pm
From Matthias Egger on Es fährt keine Straßenbahn ...
Go to comment2025/02/17 at 8:16 am
From Karl Hirsch on Es taut
Go to comment2025/02/15 at 6:14 pm
From Thomas Fink on Es taut
Go to comment2025/02/15 at 8:15 pm
From Karl Hirsch on Es taut
Go to comment2025/02/15 at 9:28 pm
From Richard Dietmar Mair on Unfair?
Go to comment2025/02/15 at 4:44 pm
From Walter Rangger on Betonmoloch
Go to comment2025/02/15 at 7:28 am
From Ingrid Stolz on Flungers goldene Rose
Go to comment2025/02/14 at 7:58 pm
From Martin Schönherr on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher – Teil 3/3
Go to comment2025/02/14 at 7:53 pm
From Manni Schneiderbauer on Die Phantomstraßenbahn des Ottmar Zieher – Teil 3/3
Go to comment2025/02/14 at 8:58 pm
From Karl Hirsch on VVG
Go to comment2025/02/14 at 5:59 pm
From Thomas Fink on VVG
Go to comment2025/02/14 at 8:04 pm
From Karl Hirsch on VVG
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From H on Brandgefährlich
Go to comment2025/02/14 at 5:01 pm
From Thomas Fink on Brandgefährlich
Go to comment2025/02/14 at 7:30 pm
From Henriette Stepanek on Brandgefährlich
Go to comment2025/02/15 at 11:35 am
From Manni Schneiderbauer on VVG
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From Walter Rangger on VVG
Go to comment2025/02/14 at 9:48 pm
From Robert Scheitnagl on VVG
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From Henriette Stepanek on VVG
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