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Kunst Am Bau VI

Kunst am Bau VI

Der Sommer neigt sich langsam seinem Ende zu, doch unsere Reihe „Kunst am Bau“ geht davon unbeeindruckt munter weiter. Heute bestaunen wir wieder eine auffällige Fassadengestaltung eines Innsbrucker Wohnhauses. Zu sehen ist ein weitgehend schnörkelloses Gebäude, das auf der Südseite einen Sgraffitostreifen sein eigen nennt. Die Muster erinnern mich persönlich stark an die Kunst der Maori in Neuseeland, die den sich ausrollenden Silberfarn (Koru) oft zur künstlerischen Gestaltung verwenden. Doch was soll das Kunstwerk wirklich darstellen?

Die wichtigeren Fragen kommen zum Schluss: Wo sind wir hier schon wieder gelandet und kann man diese Werk noch im Original bewundern?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-5062)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Vielleicht wollte der Künstler damit das stolze Türkenfeld bewahren, das dem Bau weichen musste. Meine Phantasie erblickt markante Attribute der Pflanze wie Blätter, Kolben und Flitschen. Quasi eine Höttinger Ausgabe vom Silberfarn der Maori.

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