Zumal der Hochhaus-Neubau des Hotel Tyrol bereits zu erkennen ist, wurde das Panorama auf jeden Fall erst in den 1950er-Jahrern fotografiert.
Eine Datierung des genauen Jahres müsste anhand der Baulücke „Hotel Goldene Sonne / ÖGB-Haus“ sowie der frischen Baulücke weiter oben beim heutigen WE-Haus möglich sein.
Die Adressen der Baulücken lauten Südtiroler Platz 6, ehemaliges Hotel Viktoria sowie Südtiroler Platz 14-16, ehemaliges Hotel Goldene Sonne.
Die Baugrube ganz rechts gehört zu diesem Rohbau:
Auf die Schnelle möchte ich nur auf https://innsbruck-erinnert.at/eine-aufputschende-industrie/ hinweisen, auch https://innsbruck-erinnert.at/eine-aufputschende-industrie/
In dem kleinen Gebäude befand sich eine Gemischtwarenhandlung. Das Haus wurde 1954 abgerissen.
Vgl. dazu das Foto im Kalender der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau von 2008, Kalenderblatt Mai:
https://www.feuerwehr-muehlau.at/CMS3/wp-content/uploads/2010/08/FFM-Kalender_2008-1.pdf
Links sieht man das Männerschwimmbad, dahinter war entlang der König Laurin Allee das Frauenschwimmbad. Alles war umgeben von hohen Mauern. Das Eingangsgebäude war nach Auflassung des Schwimmbades (ich glaube, es fielen hier einige Bomben!) lange das Don Bosco Kinderheim.
Frage an das Stadtarchiv: Gibt es noch bessere Fotos der Schwimmbäder? Noch zum Eintrag vorher: Gibt es Bilder von der Nordseite des ‚Ofenhauses‘ (wie war der Fachausdruck dafür?)
Das stufenförmige Gebäude in Bildmitte links von der Pradler Kirche: Das war für uns das Horrorbauwerk des Gaswerks in unserer Kindheit – hier waren die Öfen zur Verbrennung der Kohle für die Gaserzeugung. Das schreckliche war, dass es nach Norden hin offen war, man sah die Stahlkonstruktion und die Öfen dazwischen, in der Nacht das Feuer, hörte den Lärm, es wurden Schauermärchen erzählt, was da alles verbrannt wird und was passieren wird, wenn das Gaswerk (besonders der große Gaskessel) von Bomben getroffen wird. Dazu kam noch der Rauch! Besonders bei Föhnlage war es schlimm, da wurde alles zu unserem Haus herübergeweht. Unsere Wohnung war an der Südseite von Pradlerstraße 15 – wenn ich aus dem Fenster schaute sah ich direkt hinüber!
War schwierig zu erkennen, ich hätte zuerst natürlich auf die Dorfgasse in Hötting getippt, aber auf dem Foto im Hintergrund ist das E-Kraftwerk der Fa. Rauchmühle erkennbar. Das Haus im Vordergrund ist dann Kirchgasse 7.
Sowohl im ersten als auch im zweiten Weltkrieg (inklusive einiger Jahre danach) gab es auch im Rapoldipark Schrebergärten. Auf diesem Bild sind sie aber anscheinend schon entfernt worden und es schaut schon nach Parkanlage aus (Wege!).
Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass 1927 die Umwidmung in eine Parkanlage erfolgte, auch die Namensgebung erfolgte in diesem Jahr.
Sehr schönes Zeitdokument! Zumal Max Graz sein Gewerbe im Juli 1934 zurücklegte, dürfte die Aufnahme spätestens 1934 entstanden sein, eher etwas früher.
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19340704&query=%22max+graz%22&ref=anno-search&seite=9
Die riesigen Ausmaße dieser Gemüsegärten sind sogar noch im Luftbild von 1940 beeindruckend zu erkennen. Das dreieckige Areal Hunoldstraße – Anzengruberstraße – Amraserstraße bestand zum Großteil aus Gemüsebeeten:
https://simon04.github.io/tyrolean-map/#18/47.26371/11.40747/Image_1940
Was ich mir schon mehrfach geacht habe: Könntet ihr bitte bei den älteren Dias vor dem Scannen mit dem Luftpinsel drübergehen? Das würde längerfristig archivaisch einen großen Vorteil bringen!
Update vom 5.1.2021: Habe am Weg durch die Sillgasse bei einen halboffen Türsplat der Einfahrt gespechtelt: Die Drehscheibe gibt es noch. Sieht unverändert aus; etwas rostiger.
Hier http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=114227#114227 habe ich weitere Photos, die ich 2003 aufgenommen habe, dazu gepostet
Das Stadtarchiv kann sich gerne die dortigen Scans für den Akt downloaden 🙂
Es könnte sein, dass man ca. vom Haus Adamsgasse 16 über das Areal des heutigen Landhauses II blickt.
Das Hallendach rechts mit dem markanten Oberlicht könnte passen.
Dann wäre das im Mittelpunkt des Bildes die potthässliche Dachgaupe des anonsten recht hübschen Hauses Heiliggeiststraße 8
Es ist schon ein Jammer – und ich ärgere mich noch immer über den Tiroler Bauernbund der damaligen Zeit – dass man das Leopardischlössl zuerst so verlottern ließ und es dann in dieser Art umbaute. Zumindest die Straßenfront hätte man denkmalpflegerisch besser erhalten können!
Diese Bild stammt aus der Zeit nach dem Krieg – die Kennzeichnung als „Öffentlicher Luftschutzkeller“ (schwarze Flächen mit weißem Kreis) wurde nicht mehr gebraucht! Obwohl ich nicht weit davon aufwuchs, wäre ich sicher nie auf den Gedanken gekommen, hier vor den Bomben Schutz zu suchen. Da war ja unser eigener Luftschutzkeller im Haus Egerdachstraße 6 ein Bunker!!
Ich bevorzugte es normalerweise sowieso, in die Stollen über dem Inn drüben beim Heimgartl zu flüchten!
Das gehört zu den Überresten der „Bärentalbahn“, einer ehemaligen Industriestandseilbahn zu einem Steinbruch oberhalb der heutigen Peerhofsiedlung. Die abgebildete Ruine war die Bergstation. Wer dort ein bisschen sucht, sollte noch einiges an Relikten finden, damals gehörten dazu weitere Betonelemente der Trasse, der Durchlass der Bahn unter der Mittenwaldbahn, Umlenkrollen und sogar noch Zugseil.
In meinem Forum gibt es Fotos von Relikten entlang der ehemaligen Strecke; ich hab’s vor gut zehn Jahren auch selber mal dokumentiert. Siehe hier: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=1680
Auch unterhalb des Waldes gibt es noch Relikte, u.a. wurde der Harterhofweg oberhalb der Peerhofsiedlung mittels einer Betonbrücke überquert, deren bergseitiges massives Widerlager immer noch am Wegesrand steht; leider habe ich auf die Schnelle davon kein Foto zur Hand, auch wenn ich vor langer Zeit definitiv welche gemacht habe, aber wer mal hinspazieren möchte, findet es hier: t.ly/duuy
Gleich oberhalb davon ist dann auch schon der Durchlass und links neben der ehemaligen Trasse befindet sich ein Waldweg nach oben Richtung Steinbruch. Empfehlenswert allerdings nur im Sommer.
In der mit zur Verfügung stehenden Innsbrucker Eisenbahnliteratur konnte ich leider nichts zu dieser Bahn finden, obwohl die Anlage recht aufwändig gewesen zu sein scheint und eine gute Weile lang existiert haben muss.
In meinem Eintrag in https://innsbruck-erinnert.at/ungedruckte-ansichtskarten-i/ habe ich geschrieben, dass meine Firma, bei der ich meine gesamte aktive Laufbahn verbrachte (die ehemalige STUAG), am Fuße der Peergründe in den Fünfzigerjahren eine Asphaltmischanlage betrieb. Sicherlich wurden dabei die Zuschlagstoffe von dieser Schottergrube bezogen.
Ich bin im Besitze einer Aufnahme, auf der ein Teil dieser Uraltanlage zu sehen ist, das Hauptaugenmerk ist dabei auf den Handschrapper mit Einmannbedienung gerichtet. Das war eine neue Errungenschaft, an der ich mich gut erinnern kann – es war damals für uns eine Sensation! Vorher mussten mindestens drei Leute das Material mit Schaufeln in den Aufzugkübel einbringen, mit den Schrapper wurde nur mehr ein Mann benötigt! Man sieht auch den Kies in drei verschiedenen Körnungen (ohne den Sand) getrennt lagern. Das heißt, dass in dieser Schottergrube (wo?) auch eine Siebanlage vorhanden war.
Interessant ist auch das am Bild zu sehende Fasslager (etwa 200 Fässer je 200 Liter). Ich hatte ja schon in meinem früheren Eintrag erwähnt, dass das Bitumen damals noch in Fässern, die dann auf einem Rost aufgeheizt wurden, angeliefert wurde und nicht wie heute mit Tankzügen. Hinter diesen aufgestapelten Fässern (ein Wunder, dass die nicht alle davonrollten!) sieht man den Giebel eines Hauses / Stadels. Zusammen mit der ganzen Szenerie der Inntal-Südseite könnte man den Standpunkt sicher genauer verorten.
Vielleicht gibt es noch jemanden, zum Beispiel den Herrn, der den Artikel im ‚Westwind‘ schrieb, der sich an diese Anlage erinnern kann?
Und einen Bezug zum damals geplanten Flughafen (Einsatzhafen, Baubeginn 1943) herstellen?
Innsbruck / Deckname Weißdorn / Wo war das wirklich? Leichtes Leuchtfeuer
Die Lage des Betonteiles ist auffallend mittig zum alten Flughafen.
Natürlich interessant wären weitere Fotos zu eventuellen Öffnungen, auch Vertiefungen bzw. der geometrischen Form.
Leserbrief aus: www.WESTWiND.or.at / 24. Jahrgang, Nr. 4 / Oktober 2019:
Die sogenannte „Renaturierung der Peergrube“, auf die der Herr Jäger sostolz zu sein scheint, ist eine eklatante Fehlplanung und Verschwendung von Steuergeld. Der im Artikelangesprochene „Flachwasserbereich“ existiert nichtmehr (zugeschüttet?), der„Tiefwasserbereich“ ist eine kümmerliche Lacke, wie aus dem beigefügten Foto ersichtlich (aufgenommen nach einem Regentag!). Dieser Sachverhalt ist auch leicht zu erklären: Das Biotop liegt höher als das umgebende Gelände und kann sich daher nur aus dem unmittelbar umgebenden Bereich mit Regenwasserversorgen. Damit das Biotop funktionieren würde, müßte es tiefer gelegt werden, damit es das Regenwasser aus dem gesamten Bereich der Peergrube aufnehmen könnte. Nun noch zum Gefasel von einem „Retentionsraum für den Peerbach“ (geschrieben auf der abgebildeten Tafel): Einen „Peerbach gibt es nicht und hat es auch niegegeben, man sehe sich nur das Gelände oberhalb der Peergrube an! Mit freundlichen Grüßen Ing. Werner Gattringer PS: Ich lebe seit 70 Jahren in dieser Gegend.
Gut möglich, dass im Kaufvertrag von 1983 weitere Hinweise zu finden sind.
Die entsprechende Tagebuchzahl in der Urkundensammlung des Bezirksgerichts lautet:
8702/1983 Kaufvertrag 1983-02-22 Zuschreibung Gst 2941/1 2941/2 2941/3
2941/4 2941/5 2941/6 aus EZ 1506
Das betreffende Objekt ist im Luftbild von 1940 bereits vorhanden, der rätselhafte Bau könnte also noch aus der Vorkriegszeit stammen. Damals war die Gegend ziemlich baumfrei. Eigentümerin der Parzelle 2941/5 ist seit 1983 die Stadt Innsbruck, im Grundbuch sind jedoch keine Hinweise auf das Objekt ersichtlich.
Hier das Luftbild von 1940 zum Vergleich:
https://simon04.github.io/tyrolean-map/#18/47.27153/11.34684/Image_1940
Zu Herrn Hofingers Fragen.
verkauft wurden Waschmaschinen, E-Herde und Fernseher, die Geräte waren im Ausstellungsraum (linkes Fenster) zu besichtigen.
Im Verkaufsraum (rechtes Fenster) wurden Kleingeräte, wie Bügeleise, Haar Föhn usw. verkauft. Das Büro war hinter dem kleinen
Fenster. Hinter diesen Räumen war die Werkstätte, wir führten auch Reparaturen durch, und das Lager Installationsmaterial.
Ich war nach der vierjährigen Lehre von 1967 noch bis Ende 1971 in der Firma. In dieser Zeit war kein Automat an der Mauer.
Die Firma existierte bies Ende der 80er Jahre.
Wenn ich mich komplett falsch erinnere, war in der zweiten Hälfte 1980er (definitiv vor der Eröffnung der neuen Sillbrücke 1988) in den Räumlichkeiten aber bereits eine Videothek.
Herr Rangger Sie haben vollkommen Recht, ab ca. 1986/1987 war nach der Schließung der Fa. Partner&Plaikner an dieser
Adresse ein Videothek, dies aber nur für relativ kurze Zeit.
Büchsenhausen. Das Becken existiert noch. Da bin ich als Kind hineingesprungen, als es schon lange nicht mehr öffentlich war. Grün war das Wasser auch bei mir.
Hier ein Vergleichsbild mit dem ehemaligen Gasthof Meinl und dem Eingangsportal:
https://www.suevia.at/Innsbrucker_akad._Burschenschaft_Suevia/Schwabenhaus_files/haus-filtered.jpg
So ist es. Gratulation! Jetzt kann ich auch Herrn Roilos Frage beantworten, ob das überhaupt in Hötting spielt: Beckmesserisch gesprochen war die Adresse des Gasthauses Meinl, die Höttinger Gasse 27, links das letzte Haus in Innsbruck – die rechte Seite gehörte da schon längst zu Hötting.
Jetzt musste ich lachen! So dumm wäre meine Frage eigentlich gar nicht gewesen, wenn ich den Rest meiner Schreiberei weggelassen hätte!!
Aber, Herr Hofinger: Stimmt das schon mit “ die rechte Seite gehörte da schon längst zu Hötting“? Ich glaube, dass die Grenze an der rechten Seite noch ein wenig weiter ‚droben‘ war!
Ja stimmt ich habe mich was die Höhe des Beginns der Gemeinde Hötting betrifft getäuscht bzw soll man so was vorher gegenchecken bevor man sich allzu sicher ist. Danke für den Hinweis!
So müsste es sein: Laut der Katastralgemeinden-Grenze gehört das Haus zur Katastralgemeinde Innsbruck, nicht zu Hötting. Die Karte ist somit grundbuchstechnisch nicht in Hötting aufgenommen.
Für einen Touristen, der die Karte ja kaufen sollte, ist diese grundbücherliche Spitzfindigkeit jedoch einerlei.
Wenn ich das historische Kartenbild richtig interpretiere, müsste der Gastgarten laut dem Franziszeischen Kataster bereits auf Innsbrucker Gemeindegebiet liegen, während das betreffende Haus mit der Katasternummer 198 zu Hötting gehört.
https://mapire.eu/en/map/cadastral/?bbox=1267570.7511909122%2C5986183.904008388%2C1267973.5385001183%2C5986288.407757997&layers=here-aerial%2C3%2C4
Ist das schon überhaupt in Hötting? Ein Druckfehler auf der Karte, eine Vertauschung mit einer anderen Örtlichkeit könnte es ja auch sein. War das eine Ansichtskarte, war das eine gelaufene Ansichtskarte? Der Text oben bezüglich „Schwierigkeit“ ist ja so ungewöhnlich!
Much Heiss hat seine Ansichtskarten so hergerichtet, mit den unten angepickten Erklärstreifen. Ich gehe davon aus dass er diese Karte im Auftrag der Wirtsleute gemacht hat, es gibt auch ein Schwesternstück mit Menschen.
Dieser spezielle Scan ist von der Glasplatte direkt gemacht.
Jedenfalls eine der wenigen Stellen Höttings wo es zumindest ein paar Meter nicht bergauf oder bergab geht (die Bäume im Hintergrund scheinen auf gleicher Ebene zu stehen).
Der Tengler in der Höttinger Au vielleicht? Aber Fichte??
Sehr schweres Rätsel! Charakteristische Anhaltspunkte sind eigentlich nur der auffällige Bogen beim Eingangsportal und die lange Gartenmauer.
Hier ist das Innsbrucker Adressbuch von 1918 mit den Höttinger Gastwirtschaften zum Nachlesen, die Liste reicht über 2 Seiten und kann den Rätselratern vielleicht im Ausschlussverfahren als Lösungshilfe dienen:
https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Medium/Seite/20725/298
Das ehemalige Gasthaus
zum Löwen, dann „Löwenkino“ – heute Königreichsaal der „Zeugen Jehowas“
Begründung:
1933 war der neue Eigentümer Ferdinand Purner, der *1939 das Gasthaus schloss* und stattdessen umbaute und das „Löwenkino“ eröffnete, das bis nach dem 2. Weltkrieb bestand.
Bravo Luis! Obwohl du no lang nit so alt bisch, wia i, hasch des ehem. Gasthaus glei derkennt! I woaß nit, wenns ogrissen woarn isch, muaß ober schun lang her sein!
Herr Hofinger mit diesem Foto haben Sie mir eine große Freude gemacht.
Bei der Firma Partner&Plaikner habe ich meine 4jährige Lehrzeit zum Elektroinstallateur absolviert und gleich gegenüber
Pradler Straße 10, im Stepanekhaus, von 1971 bis 1974 gewohnt.
Wenn ich die Firma jetzt sehe, überkommt mich das Gefühl ich müsste wieder zur Arbeit gehen. Es war eine schöne Zeit
mit einem tollen Chef, an die ich mich gerne erinnere.
Ein entsprechendes Vergleichsbild wurde hier bereits publiziert.
Damit dürfte die Lösung klar sein, es handelt sich um dasselbe Gartentor mit der kleinen Gittertür rechts daneben:
Das Gebäude sieht allerdings weder wie der heutige Bestand imstreetvie-link noch wie die damalige Riehlvilla ein Haus daneben aus.
Ein ähnlich Situation ergäbe sich in der heutige Salurnerstraße wenn man auf den Landhausplatz sieht. Auch der Blickwinkel zur Seegrube wäre dort ähnlich.
Ich denke, dass man ungefähr hinter dem Standort des Kindes (neben dem Gartentor) heute Faschingsartikel kaufen kann.
Ich kannte bisher nur das Möbelhaus Pallhuber in der Valiergasse, dessen Balkone man auch an Wochenenden zum Möbelschauen besuchen konnte.
Zur Verkehrssituation: Man sieht noch die Straßenführung zur alten Sillbrücke.
Die Oberleitung gehört übrigens zur Linie B. Die war bis 1969 in Betrieb. Die Oberleitungen hingen noch länger und es war immer eine maßlose Enttäuschung dort nur in einen Dieselbus einsteigen zu können.
Innsbruck vor 100 Jahren:
Der Pradler Milch-Skandal von 1921
Die Milchverteurer. Heinrich Müller, Haus-
besitzer und Fleischhauer in Pradl, Brückenplatz 1,
und Friedrich Habt, Schlossergehilfe aus Schle-
sing, wohnhaft in den Reichenauerbaracken, sind
überwiesen und geständig, seit einiger Zeit täglich
Vollmilch um den Preis von 20 Kronen pro Liter ab
gegeben zu haben und zwar Müller 3 Liter und
der Kühe besitzende Schlossergehilfe 4 Liter pro
Tag. Helene Stebich, die Frau eines Tischlerge-
hilfen, in Lienz geboren, nach Innsbruck zustän-
dig, Universtätsstraße 19 wohnhaft, war die Ab-
nehmerin dieser sündteuren Milch, sie selbst machte
damit noch ein kleines Privatgeschäft und verkaufte
sie zu höheren Preisen, angeblich 21 bis 22 Kronen an
Privatpersonen in Innsbruck, zumeist an
Prostituierte. Kürzlich ist die Stebich mit 7 Liter ange-
halten worden, wobei sich dieser ganze abscheu-
liche Milchhandel offenbarte. Natürlich wurde die
Milch beschlagnahmt und die polizeiliche Anzeige
gegen alle 3 Personen erstattet.
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19210112&query=%22heinrich+m%c3%bcller+pradl%22~10&ref=anno-search&seite=4
Autos wurden erst beliebt, als sich viele und später fast alle eins leisten konnten.
In einem aus den 30ern stammenden Prospekt des Gasthof Stern in Natters, damals das erste Haus am Platz, betonte man noch die strikte Autofreiheit des Dorfes als Attraktion für den Gast.
From Josef Auer on Blick von Salurn nach Bozen
Go to comment2021/01/08 at 10:22 am
From Josef Auer on Blick von Salurn nach Bozen
Go to comment2021/01/08 at 11:08 am
From Josef Auer on Blick von Salurn nach Bozen
Go to comment2021/01/08 at 12:31 pm
From Manfred Roilo on Blick von Salurn nach Bozen
Go to comment2021/01/08 at 10:22 am
From Josef Auer on In die winterliche Kirchgasse ...
Go to comment2021/01/08 at 9:27 am
From Matthias Egger on In die winterliche Kirchgasse ...
Go to comment2021/01/08 at 1:13 pm
From Manfred Roilo on Kennt sich jemand in Pradl aus?
Go to comment2021/01/07 at 10:55 pm
From Manfred Roilo on Kennt sich jemand in Pradl aus?
Go to comment2021/01/07 at 10:36 pm
From Josef Schönegger on Ein kleiner Winterspaziergang
Go to comment2021/01/07 at 10:04 pm
From Markus A. on Ein kleiner Winterspaziergang
Go to comment2021/01/07 at 9:02 pm
From B.E. on Ein kleiner Winterspaziergang
Go to comment2021/01/07 at 7:43 pm
From Manfred Roilo on Urban Gardening IV
Go to comment2021/01/07 at 5:31 pm
From Josef Auer on Urban Gardening IV
Go to comment2021/01/07 at 11:45 am
From Elmar Berktold on Fensterblick II
Go to comment2021/01/06 at 8:58 pm
From Martin Schönherr on Wertvolles Gut – gut bewacht
Go to comment2021/01/06 at 8:47 pm
From Martin Schönherr on Unlösbar?
Go to comment2021/01/06 at 8:25 pm
From Martin Schönherr on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/06 at 8:20 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/06 at 11:35 pm
From Klaus on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2023/08/30 at 6:48 pm
From Martin Schönherr on Fensterblick II
Go to comment2021/01/06 at 7:47 pm
From Josef Auer on Unbekannte Häuser…? - V
Go to comment2021/01/06 at 7:20 pm
From Manfred Roilo on Das Leopardischlößl im Aristokratenviertel in Alt-Pradl
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From Martin Schönherr on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/06 at 8:45 am
From Manni Schneiderbauer on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/06 at 12:37 am
From Manfred Roilo on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/06 at 12:42 pm
From Josef Auer on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/06 at 9:02 am
From Markus A. on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/05 at 11:40 pm
From Markus A. on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/05 at 10:26 pm
From Josef Auer on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/05 at 10:14 pm
From Josef Auer on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/05 at 10:07 pm
From Josef Auer on Ein besonderes Rätsel
Go to comment2021/01/05 at 9:58 pm
From Hermann Pritzi on Ungedruckte Ansichtskarten II
Go to comment2021/01/05 at 8:49 pm
From Walter Rangger on Ungedruckte Ansichtskarten II
Go to comment2021/01/07 at 9:31 am
From Hermann Pritzi on Ungedruckte Ansichtskarten II
Go to comment2021/01/07 at 11:30 am
From Gerhard Riha on Wasserscheu...
Go to comment2021/01/05 at 8:32 pm
From Markus A. on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 1:37 pm
From Josef Auer on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 1:11 pm
From Josef Auer on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 12:55 pm
From Josef Auer on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 12:52 pm
From Niko Hofinger on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 1:00 pm
From Manfred Roilo on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 2:12 pm
From Niko Hofinger on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 3:00 pm
From Josef Auer on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 2:41 pm
From Josef Auer on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 2:23 pm
From Josef Auer on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 2:28 pm
From Markus A. on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 12:26 pm
From Niko Hofinger on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 12:47 pm
From Manfred Roilo on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 12:19 pm
From Niko Hofinger on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 12:44 pm
From Karl Hirsch on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 12:07 pm
From Niko Hofinger on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 12:39 pm
From Josef Auer on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 11:55 am
From Niko Hofinger on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 12:36 pm
From Markus A. on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 11:55 am
From Niko Hofinger on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 12:05 pm
From Markus A. on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 11:42 am
From Niko Hofinger on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 11:44 am
From Josef Schönegger on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 11:22 am
From Niko Hofinger on Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden
Go to comment2021/01/05 at 11:27 am
From Markus A. on Unbekannte Häuser…? - IV
Go to comment2021/01/05 at 9:54 am
From Alois Muglach on Unbekannte Häuser…? - IV
Go to comment2021/01/05 at 8:14 am
From Robert Winterle on Unbekannte Häuser…? - IV
Go to comment2021/07/03 at 9:21 pm
From Markus A. on Wieder einmal...
Go to comment2021/01/04 at 10:35 pm
From Hermann Pritzi on Ungedruckte Ansichtskarten II
Go to comment2021/01/04 at 10:12 pm
From Josef Auer on Wieder einmal...
Go to comment2021/01/04 at 8:42 pm
From Martin Schönherr on Wieder einmal...
Go to comment2021/01/04 at 7:44 pm
From Martin Schönherr on Ungedruckte Ansichtskarten II
Go to comment2021/01/04 at 7:25 pm
From mü on Wieder einmal...
Go to comment2021/01/04 at 4:42 pm
From KARL HOLZHAMMER on Unbekannte Häuser…? - II
Go to comment2021/01/04 at 4:26 pm
From KARL HOLZHAMMER on Viel Glück im Neuen Jahr
Go to comment2021/01/04 at 3:52 pm
From KARL HOLZHAMMER on Viel Glück im Neuen Jahr
Go to comment2021/01/05 at 9:16 am
From KARL HOLZHAMMER on Viel Glück im Neuen Jahr
Go to comment2021/01/06 at 3:38 pm
From Renate Ursprunger on Viel Glück im Neuen Jahr
Go to comment2021/01/12 at 1:36 pm
From Josef Auer on Ungedruckte Ansichtskarten II
Go to comment2021/01/04 at 3:15 pm
From Karl Hirsch on Da hat jemand eine Wut gehabt...
Go to comment2021/01/04 at 11:34 am
From Joachim Bürgschwentner on Dinner for Innsbruck
Go to comment2021/01/04 at 9:43 am