Bild in der heutigen TT Seite 27 – bitte zu vergleichen – die „Zwillingsbuckelen rechts überm bewaldeten Abhang – und links davon der bewaldete „Anstieg“, der von einem tieferen Standpunkt den felsigen Gipfelaufbau teilweise verdecken würde….
Lieber Herr Maierhofer, ich nehme an, daß die Alte Universität bis zum Neubau des Stadtsaales benutzt worden ist. Ein Nachlesen auf https://www.ibkinfo.at/stadtsaele hat mich aber belehrt, daß man dafür gar keine so genaue Angabe machen kann. Offenbar wurde der Stadtsaal noch während des Baus teilbenutzt, am 18. Februar 1955 fand jedenfalls das erste offizielle Konzert statt. Aber ob die Alte Uni so lange als Notlösung herhalten mußte? Das festzustellen sollte aber für das wackere Archivteam ein Leichtes sein.
Lieber Herr Hirsch! Über Ihre Anmerkung muss ich herzlich schmunzeln! Ja, auch 1947 wusste man schon, wie man moderne Vertreter dem Publikum „näher bringt“. Wissen Sie vielleicht, wie lange das Orchester in der Alten Uni spielen musste/durfte?
Erratum!!
Der Kaminschatten im 1940 Luftbild war zu bestechend für mich. Langsam glaube ich, die Erstverortung von Herrn Auer ist doch die richtige. Denn für den Standort Wählamt ist die südliche Franz fischer Straße zu nah…
und das Haus Müllerstraße 7 (rechts im Photo) hat heute noch einen ähnliche Fassadenteilung, auch wenn das Sims nicht mehr so aussieht.
Nun hab ich Häuser im Geviert Maximilianstraße-Lieberstraße-Müllerstraße-Leopoldstraße abgesucht:
In Maximillianstraße 1 hätte ich eine „verdächtige Person“ in den Adressbüchern gefunden: August Benner, Glasmaler
Das abgelichtete Haus wäre dann die Schmiede von Herrn Georg Lang, die gut ein solchen Kamin brauchen kann, an die Druckerrei von Herrn Koppelstätter will ich nicht so glauben, weil das Objekt in zweiter Reihe steht…..
Der Allerverdächtigste wäre aber Arnold Fridolin, Hoffotograph, der hier in der Gegend an verschiedenen Adressen lt. Telefonbuch residierte.
Ich Banause hab mir den Komponisten Toch erst einmal googeln müssen (ehrlich: Wer kannte ihn?). Das auf youtube abspielbare Werk „Die chinesische Flöte“ wurde vor dem mir im musikalischen Geschmack als ähnlich eingeschätzten Publikum zwischen zwei konventionellen Stücken in Sicherheit gebracht. Eine auch heute noch gerne praktizierte Methode, ein zwischen Mozart und Bruckner eingebautes experimentelles Nachtstück für Sirene und umfallenden Geschirrschrank fluchtsicher zur Aufführung zu bringen.
Der „Wilde Mann“, Gasthof Ecke Museumstraße/Meinhardstraße, über drei Stiagelen ging man hinauf in die Gaststube, seeehr gemütlich und gediegen. Für mich untrennbar die Erinnerung an den Singer Joe, seines Zeichens damals Theologiestudent, später dann Pfarrer, zuletzt (ich glaube ziemlich lange) in Sölden. Kennengelernt haben wir uns im KJ (nicht Kommunistische, sonder Katholische Jugend !) Ferienlager im damals jugoslawischen Lovran (in einem Kloster) 1970. Danach hamma uns immer wieder im „Wilden Mann“ auf a Bier getroffen und allermeischtens (i glaub sogar immer) hat der Joe zahlt (und warum ? 1. aus Nächstenliebe und 2. weil i damals einfach koa Geld ghabt hab, aber der Joe hat des einfach mit sein unverkennbaren Lächeln weggsteckt und gsagt: „lass lei, mach i“). Der Joe war so a wunderbarer Mensch, hab im Netz kürzlich a paar Fotos von ihm entdeckt und ihn sofort wieder erkannt. Wenn er als Pfarrer so toll war wie damals als Mensch, glaub i, kann er bei die Leit nur ausgesprochen beliebt gwesn sein.
Ja, vom Hotel „Wilder Mann“ habe ich einiges in den Erzählungen einer Nachbarin gehört.
Als sie – 14jährig -nach der Volksschule und kurzer Zeit auf einem Bauernhof- verzweifelt ihrer Mutter geschrieben hatte, ob sie nicht zu ihr nach Innsbruck kommen könnte, um in ihrer Nähe zu arbeiten,
nahm die damalige Wirtin, die gestrenge Frau Ibinger, sich tatsächlich dieser Tochter ihrer Angestellten Rosa an- und nahm das Mädchen unter ihre Fittiche. Frau Ibinger habe ein sehr strenges Regiment geführt und
die Mathilde zur tüchtigsten und flinksten Frau herangebildet, der ich je begegnet bin.
Sie hat auch freimütig darüber gesprochen, daß ein Innsbrucker Frauenarzt in einem der Zimmer an seiner Geliebten usw., Mathilde hatte damals den Auftrag, die ganze „Wäsche“ in die Wäscherei im Keller zu bringen.
„I war damals 15, nit aufklärt, koaner hat mir was gsagt – i hab gmoant, de Frau muaß sterben“
Die Geliebte des Arztes war Sängerin am Stadttheater.
Hospiz – Hospital – Hotel – derselbe Wortstamm, oder?
In der Saison 1947/48 spielte man Ernst Toch! Ein Komponist der leider fast gänzlich vergessen ist! Wäre höchste Zeit wieder einmal seine Stücke zu spielen.
…..und wir dürfen wohl annehmen, daß die St. Anna Apotheke gerade Sonntagsdienst hat – und daß es sich um die Zeit zwischen Ende Mai und Ende Juli handelt…. am frühen Nachmittag…. keine Spaziergänger…. – und daß es sich um ein starkes Teleobjektiv gehandelt hat, mit dem diese Aufnahme von der gegenüberliegenden Straßenseite aus gemacht wurde – und daß der Fotoapparat natürlich auf einem Stativ stand – oder?
1,) Erich Landauer: Barfuß durch Innsbruck, von Gernot Zimmermann
https://tinyurl.com/muvzk7tf -> Jazz Club war Museumskeller
2,) Museumskeller war Museumstraße 5
https://www.findbuch.at/files/content/adressbuecher/1942_dr_tuv_ab_ak/14__Geschaeftsadressbuch_Industrie_Handel_und_Handwerk_S.pdf
Es ist möglich (wahrscheinlich), dass man den Keller vom Haus Nr. 5 von der Angerzellgasse her betrat, dann war der Jazz Club dort, wo später Playboy Club und Jazz Club zu finden waren.
Und ein kleines erratum: Statt „wo später Playboy Club und Jazz Club zu finden waren“ sollte es natürlich Playboy und Scotchclub heißen.. Jetzt ist wieder ein Bierkeller (Tribaun) dort, Adresse Museumstr. 5, Eingang Angerzellgassenseite, der Kreis schließt sich.
Liebe Pradler!
Ich bin selber Pradlerin und erst soeben auf dieses schöne und informative Forum gestoßen.
Im Moment interessiere ich mich aufgrund meines Architekturstudiums besonders für das Gebäude der Pradler Straße 28, ehemals Alpinpark. Vielleicht könnte mir hier ja jemand Auskunft geben, was vor dem Hotel Alpinpark, das 1984 eröffnet wurde, auf dem Areal stand? Über Hinweise mit Bildern oder Karten, oder gar einen Forumsbeitrag dazu von jemandem, der sich auskennt, würde ich mich sehr freuen, auch über Hinweise zu den ursprünglichen Besitzern des ehemaligen Hotels und jegliche weitere Information, die dieses Areal betrifft, wäre ich Ihnen allen sehr dankbar!
Viele Grüße
Lb. Frau Goldbach!
Herr Roilo wird Ihnen auch bestätigen, daß es die Hausnummer „Pradlerstraße 28“ vor dem Bau des Hotels Alpinpark (unter Frau Vera Stiebleichinger) überhaupt n i c h t g a b .
Hier standen einmal die Rhomberghäuser Gaswerkstraße 15 – 25, „Pradlerstraße 28“ steht also auf der Fläche von +- Gaswerkstraße 25.
Und wenn man „Alpinpark Innsbruck“ googelt, so wird er da eifrigst immer noch beworben – nur 50m bis zum Stadtpark – nur 500m ins Stadtzentrum – und man möge doch gleich eines seiner luxuriösen Zimmer buchen…! Am Hause selbst klebt über den kleinen Vitrinen mit Speisekarte, Zimmernachweis etc. einfach je ein Zettel des Inhalts, daß das Haus inzwischen geschlossen sei… Die zwischenzeitliche Besetzung durch (oder „für“) Obdachlose ist ja auch schon wieder eine ganze Weile her.
Na ja, das Hotelrouten-Emailletafele auf einer hohen Stange an unserem Gartenzaun, an dem sowohl Brückenwirt als auch Altpradl beworben wurde, hat man trotz mehrmaliger Anrufe unsererseits auch erst ca. 20 Jahre nach Schließung abmontiert.
Ja zweifellos ist das die Schrift der gegenüberliegenden Straßenseite. Trotzdem erstaunlich wie unerwartet groß man die im Fenster sieht wenn man an die Breite der Maria Theresienstraße denkt. Ist wohl alles eine Frage der Perspektive
Dort wo die Rohre liegen befand sich der Hof der Müllerschule, die Müllerschule begann am Ende des Platzes, auf dem ehemaligen Hof steht jetzt der relativ neue Bau mit der Nummer 36.
Noch ergänzend:
Herr Franz Schindl, der Spender des neuen Fahnenbandes für die alte Fahne (zur 90-Jahr-Feier 1964) ist am Kompagniefoto von 1949 in der zweiten Reihe, 2-ter von rechts zu sehen.
Die neue Fahne der FF-Hötting,- am letzten Bild zu sehen, wurde von Frau Elisabeth Muglach, der Gattin unseres Ehrenkommandanten und 20 jährigen Bezirks-Feuerwehrkommandanten (1978-1998) der Stadt Innsbruck- Alois Muglach sen., zur 100-Jahrfeier der FF-Hötting im Jahr 1974 spendiert.
Den künstlerischen Entwurf der neuen Fahne gestaltete Herr Max Spielmann, welcher auch die künstlerische Ausgestaltung der Großen-Gott-Kapelle vornahm. Der Vater von Max Spielmann war auch Mitglied der FF-Hötting und Kaminkehrermeister ansässig im Stamser Feld.
zum Kompaniefoto von 1949:
Die Aufnahme entstand im Gastgarten des ehem. Gasthauses Tengler in der Dorfgasse.
Der Herr genau hinter Ernst Stolz hinten stehend ist der ältere Bruder von Ernst,- Herr Emmerich Stolz.
Er war bei seiner Frau Anna der Wirt des Gasthauses Tengler und war langjähriger Obmann der Musikkapelle Hötting.
Für Frau Stephanek:
Der Herr mit Brille rechts neben Ernst Stolz sitzend war der Schriftführer und Kassier der FF-Hötting,- Herr Emmerich Siess senior.
Oh, danke für den Hinweis! Ja, ich glaube, auf den Namen „Siess“ stößt man in Hötting immer wieder bei den Erinnerungstafeln „wo was weitergangen isch“.
Man sieht einen Stahlgittermast Mast der alten 55kV Bahnstromleitung. Über den Arlberg gab es diese von Anfang der 1920er – bis Anfang der 1950er Jahre.
Das Wäschehaus der Brüder Held befand sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Maria-Theresien-Straße 13). Damit liegen Sie mit Ihrer Vermutung goldrichtig, Frau Stepanek.
Oha, „H“ ist also die Frau Stepanek ? Ja, wäre naheliegend, H wie Henriette…Als Bub hab ich mal ein Buch gelesen, „Das rote U“ von Wilhelm Matthießen und der Protagonist hieß Ulrich. Also sind solche Abkürzungen naheliegend…
ALLE ! Ab Mai 1945 gabs keine Nazis mehr, waren alle plötzlich verschwunden…wahrscheinlich geflüchtet, auf der „Rattenlinie“ mit Hilfe der Kirche nach Südamerika und so. Jedenfalls in Österreich hats keine mehr gegeben…
…..und irgendwann sind sie dann – nach und nach – als „Minderbelastete“ wiedereingestellt worden – undso einer hat dann – es muß nach 1960 gewesen sein – zu mir gesagt „Verstian Sie, was insere Madln an dee ganzn Kameltreiber finden? De sein decht alle schiach wie die Affn! A fescher blonder Bursch in oaner Lederhosn isch decht viel schianer!“
Damals sah man die ersten Studenten aus dem ägyptisch-arabischen Raum in Innsbruck…
ja, Herberts Kioskologie war faszinierend, man konnte sich lange damit befassen.
Für mich immer wieder schön, war diese Hochspannungsleitung, sie steht ja heute noch, aber laufend verändert. Zuerst mit 55 kV bespannt und direkt von Wilten zum Kraftwerk Jenbach geführt, später mit 110 kV bespannt. Darunter führt noch eine weitere Leitung mit 25 kV die beim hinteren sichtbaren Masten dann herab führt, um sodann entlang dem Sill-Fluss zum Umspannwerk am Langen Weg zu führen. diese speist in weiterer Folge den TIWAG Bereich Hall Umgebung. Markant war dabei, dass sie bei der Gaswerkbrücke dann unten durch verlief.
Ja Herr Rettenbacher, unter was für oan Stoan hams denn damals gschlaffn ? Bee Gees, Manfred Mann, Emerson,Lake and Palmer, Rolling Stones, Ike and Tina Turner usw. usw. Na ja, wahrscheinlich sinds zu jung, aber wenns die Latein-Ergänzungsprüfung gschafft ham, is de Olympiahalle eh in bester Erinnerung für Sie
Könnte der Pepi Stiegler sein.
An der Schispitze glaube ich den Stern vom Kneissl Schi zu erkennen. Die Bindung hatte schon den Marker Vorderpacken und weiters
die Langriemenbindung. Die Höhe der Schischuhe (wahrscheinlich Doppelt geschnürt) war zu der Zeit noch sehr niedrig und es dauerte
noch einige Jahre bis sie von den Schnallenschuhen abgelöst wurden.
Das ist keine Langriemenbindung. Man sieht an der Schuhferse den Bügel von dem Strammer. Der Verschluss war vor dem Baken. Ich selbst so eine Bindung mit. Der dreieck Baken war eine gewaltige Inovation. Bei eine kräftigen Sturz klappte der seitlich weg.
Herr Schneider Sie haben völlig recht, das ist keine Langriemenbindung. Den Spanner hab ich übersehen, somit ist eine
Sicherheitsbindung mit Fangriemen.
Sehr schönes Foto aus älterer Zeit, die Hütte sieht heute ein wenig anders aus, aber immer noch „urig“.
Diese ist über die Gleirschalm von St. Sigmund im Sellrain aus erreichbar und liegt schön auf einer Geländeschulter im hinteren Kessel des Gleirschtales.
Ausgangspunkt für Touren über’s am Bild ersichtliche Satteljoch hinüber nach Praxmar u. Lüsens, sowie übers Gleirschjoch westwärts (ohne 40 Wägen) zur Gubener Hütte (=Schweinfurterhütte), von dort gelangt man das Tal hinaus nach Niederthai und als „Fleißaufgabe“ über die Stuibenfälle hinunter zum Ötzdorf nach Umhausen, als
„Belohnung“ gäbe es dort einen Badeteich oder auch eine Vogelschau in der Falknerei.
In der Peter Anich / Blasius Hueber Karte ist dieser Saumpfad sogar eingezeichnet
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Uebersichtskarten_georef&scale=144447.92746804966¢erx=1232658.0058344526¢ery=5963830.342270481¢erspatial=102100&map=100
Ein Umhausner, der vor dem Bau der Arlbergbahn nach Innsbruck musste, nahm den damaligen Saumweg über Niederthai durchs Hoarlachtal und übers Gleirschjoch ins Sellraintal. Ebenso soll, so habe ich einmal irgendwo gelesen, die Besiedlung des Hoarlachtales / Niederthai teilweise vom Sellrain her übers Gleirschjoch erfolgt sein.
Herr Peter Löffler (eigentlich Peter Laiminger) goß die erste Figur der Schwarzmanderkirche, (Ferdinand von Portugal); weiters die große Glocke der Pfarrkirche von Schwaz- Maria Maximiliana- mit über 4 To Gewicht im Jahre 1503,- sie entging angeblich nur durch „Verstecken“ dem Einschmelzen im 1. Weltkrieg.
Weitere Glocken seiner Handwerkskunst sind Glocken in St. Barbian, Toblach, Aufhofen u. Schrambach,-allesamt in Südtirol. Die Glocke in Feldturns (Südtirol) goß er bereits gemeinsam mit seinem Sohn Gregor.
Für die alte Kirche von St. Nikolaus (direkt neben seiner Giesserei) goß er ebenfalls eine Glocke welche leider im 1. Weltkrieg eingschmolzen wurde.
Interessant, dass der gute Peter Löffler von und zu Büchsenhausen eine Ente im Wappen hatte. Ich an seiner Stelle hätte doch einen Löffel genommen. Aber vielleicht gibt es zwischen Löffel und Ente einen mir unbekannten etymologischen Konnex.
Mei, der Gestalter des Wappens hatte wohl einmal von so einem komischen (storchartigen Stelz-) Vogel namens „Löffler“ etwas gehört – und daß er am Wasser daheim ist wie die Enten und Gänse- und einen löffelförmigen
Schnabel hat…
Aber gesehen hat er sicher nie einen – Sie und ich ja wohl auch nicht., oder haben Sie?
An der Nordsee solls viele geben. Der nächste Weg. Na ja.
Ja, gell, da wären gleich zwei Löffel dran!
Aber es gibt tatsächlich auch die Löffelente (Anas clypeata)) – und die ist ein Zugvogel, kommen täte sie in den Monaten III – IV und wegziehen IX – XI. (Ich hab mir gleich ein Vogelbuch ausgeliehen – man soll ja bekanntlich lebenslänglich lernen und lachen /“die 3 L.“)
Man sieht sogar den südwestlichen Wachtturm des Amilagers in der Reichenau – siehe auch Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/gaaaaaanz-viel-zu-entdecken/comment-page-1/#comment-6965
Ja, so wäre es besser. Aber mit herrlichem Hintergrund – vom Landeshauptschießstand, Lager Reichenau, Rossau bis zur Bocksiedlung.
Muss das nun genießen!
Rechts sieht man den Vorwegweiser mit einerseits „Salzburg“ und „München“ und „1“ (für die Bundesstraße B1 – heute B171) und andererseits „Autobahn“. Damit wird der Verkehr also Burggraben – Franziskanerbogen – Rennweg bzw. Burggraben – Museumstraße – Amraserstraße – Amraserseestraße geleitet.
Bei der Autobahn erfolgte die Verkehrsfreigabe für Volders – Innsbruck Ost und Knoten Amras erst 1968.
Liest man allein DIESE Verse, wäre jedes verbrecherische Regime legitimiert. Es gibt aber auch noch die Verse Röm 13/8 – 10, und dann sehen wir das in einem anderen Licht…
Ja, das haben leider die Bibel und der Teig für Apfelstrudel gemeinsam – man kann sie hauchdünn ausziehen und mit beliebiger Fülle versehen – also auch „jeden Topfen“ hineingeben und – gut aus- gebacken – dann servieren….
Und in einer Kirche in der Innenstadt wurde am darauffolgenden Sonntag (nehme ich an) die Predigt mit den Worten „Gott segne diese trefflichen Recken aus teutschen Landen…begonnen“. Das erwähnte mein Vater einmal: Seine Mutter kam etwas verdattert von der Kirche zurück und meinte, sie verstünde wegen dieser Predigt die Welt nicht mehr.
Links sieht man unter der Orangerie das Logo der Herlango-Filiale. Das Fenster der Orangerie selbst sieht so aus, als hätte josef Lackner damals bereits seinen Entwurf umgesetzt (dieser umfasste oben die Orangierie, im Keller die Irgendwo-Bar und ich nehme an, dass acuh die Herlangofiliale dazugehörte) . Ich kann mich erinnern, dass die Fensterprofile bei Herlango mit einem samtartigen beigen Flaum überzogen waren – so ähnlich wie die Erstausstattung der St. Norbertkirche. Diese wurde 1971 gebaut – daher würde ich den Zeitraum auf 1971-1974 einschränken.
Besonders schön zu sehen ist das Haus mit den 2 Türmchen (Heute Nr.28), die hat mein Urgroßvater der Schlossermeister Johann Palla errichten lassen nachdem er im Jahr 1900 das Haus (ein altes Bauernhaus, wenn ich mich recht erinnere von Herrn Moser) erworben hat. Der Stall im Gewölbekeller und der Stadl im Hof erinnern noch an die ursprüngliche Nutzung.
Viel gibts außer „es ist“ ja wirklich nicht. Schönblick existiert als Wohnhaus weiter, Weiter östlich der Schießstand mit seiner eigenen Welt der Schützen und ängstlicher Nachtkastlpistoleros. Und schließlich der Kalvarienberg mit seiner Fastenkrippe. Die hat der Fotograf vielleicht besichtigen wollen, um der gewünschten Sparte „Vermutungen“ Gerechtigkeit angedeihen zu lassen. Die Schneereste auf manchen Dächern und die zumindest früher übliche Öffnung des Kirchls in der Karwoche könnten bei einem frühen Osterdatum noch zusammenpassen.
Auf der selben verlinkten Seite der Innsbrucker Nachrichten findet man lustige Annoncen.
z. B. : „Frühjahrs- bzw. Sommermantel, neu oder wenig getragen, von großem Herrn gesucht…“
Im Frühjahr trug man noch lange diese Staubmäntel, Sommermäntel sind heutzutage jedenfalls out.
Eine „Medizinstudentin sucht
Zimmer mit Morgenkaffe.“
Eine „Fabrikantenstochter, anmutige Dreißigerin, sucht gebildeten Lebenskammeraden, dem auf Wunsch Einheirat in den väterl. Betieb geboten ist.“
Die nicht mehr ganz taufrische Tochter sucht also einen Freund, wenn’s sein muss, kann er auch die Firma heiraten…
Die Arzler glänzten ja schon das letzte Mal, bei der so tollen Serie über diesen Stadtteil von Frau Fritz, durch Abwesenheit! Siehe als Beispiel https://innsbruck-erinnert.at/alles-arzl-xiv/
Vielleicht wird es diesmal besser????
Wenn eh wir Pradler tollkühn in die Bresche springen…!
Ich seh da das Gasthaus Schönblick – östlich noch ein kleineres Haus – und dann: Das müßte doch das „Schweizerhäusl“ sein (oder „Schwyzerhüsli“ – ich weiß es nicht) eine Kleinkinderaufbewahrungseinrichtung
(wie es „amtlich“ hieß, weiß ich nicht – wär auch einmal interessant…) und darunter die Häuserreihe am Finkenbergweg.
Natürlich erwachen da Erinnerungen, wie man, vom Rechenhof herab am „alten“ Weg oberhalb des Schießstandes gleich die Abkürzung nach Schönblick benutzte – und gleich darauf das Steigl zum Finkenbergweg – und von dort – in südlicher Richtung, das Steigl hinunter zum Neuen Mühlauer Friedhof…
From Markus Unterholzner on Der Wilde Mann
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From Manfred Roilo on Der Geheimtipp aus den Alpen
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From Erich Maierhofer on Der Tenor Sebastian Feiersinger, Teil 2
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From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (102)
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From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (102)
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From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (102)
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From Karl Hirsch on Der Tenor Sebastian Feiersinger, Teil 2
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From Erich Maierhofer on Der Tenor Sebastian Feiersinger, Teil 2
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From Manfred Roilo on Spannende Lektüre?
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From Martin Schönherr on Unverdientes Glück
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From Henriette Stepanek on Zum Maximilian-Venus-Bad in der Riedgasse
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From Karl Hirsch on Der Tenor Sebastian Feiersinger, Teil 2
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From Martin Schönherr on Unverdientes Glück
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From Thomas Fink on Kunst am Bau XXVI
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From Henriette Stepanek on Kunst am Bau XXVI
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From Erich Maierhofer on Der Tenor Sebastian Feiersinger, Teil 2
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From Josef Auer on Kunst am Bau XXVI
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From Karl Hirsch on Kunst am Bau XXVI
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From Henriette Stepanek on Spannende Lektüre?
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From Stefan on Ueber Inspruck
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From Karl Hirsch on Innsbruck Jazz 1952 – Aber wo?
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From Lukas Morscher on Innsbruck Jazz 1952 – Aber wo?
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From Karl Hirsch on Innsbruck Jazz 1952 – Aber wo?
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From Manfred Roilo on Innsbruck Jazz 1952 – Aber wo?
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From Manfred Roilo on Innsbruck Jazz 1952 – Aber wo?
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From Barbara on Wer bin ich_Teil 5
Go to comment2024/03/17 at 5:05 pm
From Renate Ursprunger on Wer bin ich_Teil 5
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From Linele Goldbach on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
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From Manfred Roilo on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
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From Henriette Stepanek on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
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From Hans Pechlaner on Spannende Lektüre?
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From Richard Dietmar Mair on Noch ein Lagerplatz
Go to comment2024/03/17 at 7:44 am
From pension heis on In neuem Glanze ...
Go to comment2024/03/16 at 4:33 pm
From pension heis on In neuem Glanze ...
Go to comment2024/03/16 at 4:03 pm
From Henriette Stepanek on In neuem Glanze ...
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From Hans Pechlaner on Hinaus ins Land (105)
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From H on Spannende Lektüre?
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From Thomas Fink on Spannende Lektüre?
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From Ingrid Stolz on Spannende Lektüre?
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From Thomas Fink on Spannende Lektüre?
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From Markus Unterholzner on 12. März
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From Thomas Fink on 12. März
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From Henriette Stepanek on 12. März
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From Werner Schröter on Bis vor wenigen Jahren...
Go to comment2024/03/15 at 11:15 pm
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – der Löfflerweg
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – der Löfflerweg
Go to comment2024/03/15 at 8:47 pm
From Thomas Fink on Der Geheimtipp aus den Alpen
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From Renate Ursprunger on Der Geheimtipp aus den Alpen
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From Thomas Fink on Mehr als nur Olympia
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From Hermann Pritzi on Der Geheimtipp aus den Alpen
Go to comment2024/03/15 at 5:55 pm
From Renate Ursprunger on Der Geheimtipp aus den Alpen
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From Schneider Erwin on Der Geheimtipp aus den Alpen
Go to comment2024/03/18 at 1:26 pm
From Hermann Pritzi on Der Geheimtipp aus den Alpen
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From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (105)
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From Pension Heis on Ein Stückchen Pforzheim
Go to comment2024/03/15 at 11:28 am
From Manfred Roilo on Ein Stückchen Pforzheim
Go to comment2024/03/15 at 3:40 pm
From Manfred Roilo on Ein Stückchen Pforzheim
Go to comment2024/03/15 at 3:28 pm
From pension heis on Die Straßen von Innsbruck – der Löfflerweg
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From Manni Schneiderbauer on Die Straßen von Innsbruck – der Löfflerweg
Go to comment2024/03/14 at 3:21 pm
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – der Löfflerweg
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From Manni Schneiderbauer on Die Straßen von Innsbruck – der Löfflerweg
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From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – der Löfflerweg
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From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – der Löfflerweg
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – der Löfflerweg
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – der Löfflerweg
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From Manfred Roilo on Triebwagen bei Nacht
Go to comment2024/03/14 at 1:21 pm
From Manfred Roilo on Triebwagen bei Nacht
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From Johann Eberharter on Die Eisenbahnbrücken bei Brixlegg (Teil 1/3)
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From Hannes Lechner on Triebwagen bei Nacht
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From Henriette Stepanek on 12. März
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From Henriette Stepanek on 12. März
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From Thomas Fink on 12. März
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From Henriette Stepanek on 12. März
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From Thomas Fink on 12. März
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From Martin Schönherr on 12. März
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From Martin Schönherr on Triebwagen bei Nacht
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From heute inkognito on Madonnen-Rätsel XIX
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From Manfred Roilo on Die Italiener kommen!
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From Roland Tiwald on Die Straßen von Innsbruck – die Riedgasse
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Riedgasse
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From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XV
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From Hans Pechlaner on Der Griff nach den Sternen
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From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XV
Go to comment2024/03/13 at 8:19 am
From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XV
Go to comment2024/03/13 at 10:27 am