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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

    Langsam seh ich die Sache so: Die Kunstanstalt Vogl lieferte sakrale Kunst als Meterware zum Kilopreis. Das wußten die Kunden auch und fühlten sich nicht betrogen, sondern freuten sich über das im Vergleich zur Arbeit eines „richtigen“ Künstlers nicht ungünstige Angebot. Vielleicht war es im Doppelpack noch billiger. Dem mit dem Viller Geschehen sicher vertrauten Bauern vom Gluirschhof gefiel das Bild „Des mecht i a!“, und die Gemeinde hatte auch nichts dagegen. Hätte nicht gedacht, welche Kreise das zieht, als ich damals das Foto schoss.
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    2024/07/26 at 9:29 pm
  • From pension heis on Geheimtipp in den Alpen

    Wir kennen die Bezeichnung „Eitrige“ (Käsekrainer-Wurst) auch ursprünglich aus Wien,- der Bestell-Spruch am Würstlstand in Wien wurde anscheinend erweitert:
    „A Eitrige und a‘ Sechszener-Blech“; mit dem 16-ner-Blech ist die Ottakringer Bierdose gemeint,- Brauerei im 16. Wiener Gemeindebezirk; schauen wir, wie (hoffentlich noch) lange der originale Wiener-Slang überlebt.
    Früher war auch die Debreziner-Wurst sehr bekannt und beliebt , (eher scharfer Geschmack wegen der Beimengung von Paprika), heute sieht man sie (bei uns) fast nirgends mehr.

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    2024/07/26 at 6:30 pm
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (120)

    Das Rätsel hatte wir doch schon mal?

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    2024/07/26 at 4:13 pm
  • From Helmuth Oehler on Raus aus dem stillen Kämmerchen!

    Meiner Meinung nach der „düstere“ Eingangsbereich in der Innsbrucker Handelsakademie – – –

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    2024/07/26 at 1:46 pm
  • From Helmuth Oehler on Audienz beim Schlossherrn?

    Stiegenaufgang im Gebäude der Handelsakademie im Innsbrucker Saggen

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    2024/07/26 at 1:27 pm
  • From Martina Marx on Natur und Erholung pur

    Kann mich noch erinnern, als wir damals mit der Klasse den Zirbenweg gewandert sind. Ein Erlebnis pur! Der perfekte Wanderweg um die Natur zu genießen, vor allem mit dem wundervollen Ausblick auf unser schönes Innsbruck! Grüße 🙂

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    2024/07/26 at 12:45 pm
  • From Ingrid Stolz on Olympic (Squaw) Valley, CA

    Heidi Biebl war eine deutsche Schirennläuferin. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um ihre Unterschrift handelt.

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    2024/07/25 at 4:45 pm
  • From Schneider Erwin on Geheimtipp in den Alpen

    Die Eiterbeule von der Buzzihütte ist so bekannt wie der Graukas im Bretterkeller oder das Beuschl vom Fechtlwirt oder auch die Eitrige am Würschtlstand vor dem Goldenen Dachl……………….
    Eitrige = Käsekrainer für nicht Eingeborene. Die Eiterbeule hat schon Herr Hirsch übersetzt

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    2024/07/25 at 10:29 am
    • From Karl Hirsch on Geheimtipp in den Alpen

      Aha, sagt man jetzt bei uns auch schon Eitrige. Ich kenns seit Jahrzehnten aus Wien. Mit an Gschbiebnen und an Groggodü.

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      2024/07/25 at 11:13 am
  • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

    Also Herr/Frau H.S., gell, so pflanzen lassen wir uns nicht nocheinmal, gell? 🙂

    Lustiger Weise ist das obere Bild auch nicht das, welches jetzt in der Kapelle prangt, der Rahmen ist anders und entspricht genau dem Gluirschen Model, Leider kommt man mit Google Maps nicht besser heran. Aber für den Vergleich reichts.
    https://postimg.cc/dLxzc2bm

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    2024/07/24 at 9:09 pm
    • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

      Ich hoffe, meine Entrüstung wurde als gespielt erkannt.

      Es ist schon auffällig, wie sich diese beiden Bilder aufs Haar zu gleichen scheinen. Da ist nicht eines dem anderen so ungefähr ähnlich nachgemalt worden. Die Verbindung zwischen beiden wäre interessant. Leider habe ich die Größe des Bildes in der Gluirschkapelle nimmer in genauer Erinnerung, aber es tät mich nicht wundern, wenn auch hier eine Identität bestünde. Wenn der Künstler im Jahr 1888 geboren wurde, dann stand zur Zeit der Erschaffung des Bildes auch schon die Kapelle am Gluirschhof, Hat dem Gluirschbauer der Martin in Vill so gefallen, daß er es für sich auch haben wollte? Kam das eine zeitnah nach dem anderen oder hat man gleich zwei identische Bilder in Auftrag gegeben. Ein Jahr drauf hätte es der Künstler vielleicht anders gestaltet. Kleines Zusatzrätsel.

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      2024/07/25 at 9:21 am
      • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

        Jedenfalls spannend – diese Zwilligsbilder.
        Kunstanstalt Vogl? Was wissen wir darüber?
        Ohne irgend jemanden verdächtigen- – oder gar falsche Gerüchte verbreiten – zu wollen : Eine kleine Erinnerung aus der Kinderzeit. Da gabs eine Mappe mit Bildern zum Anschauen. Alles Mögliche. Bunt gemischt.
        Darunter auch ein glänzendes farbiges Bild – die Oberfläche leicht relief-iert – ein die Augen zum Himmel schlagender dornengekrönter Christuskopf.
        Mir wurde erklärt: Nein, das sei kein gemaltes Bild, sondern ein Öldruck….
        ….und gleich darauf kam die Geschichte von einem Künstler, der solche Öldrucke mit Ölfarbe und Pinsel noch ein bißl „ausgebessert“ – und als ORIGINALE verkauft habe…
        Mich macht die Bezeichnung „Kunstanstalt“ stutzig – und diese Gleichheit der Bilder.

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        2024/07/25 at 12:58 pm
        • From Hanna Fritz on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

          Ich bin zwar kunsthistorisch unbedarft in allen Dingen, die die Spätantike überschreiten, aber ich wäre hier eigentlich auch bei Frau Stepanek. Ich könnte mir vorstellen, dass der Hl. Martin zeitweise so in Mode war, dass sich Massenproduktion schon rentiert hat. Der gute Mann ist ja doch einer der ganz Großen.

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          2024/07/26 at 2:04 pm
          • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

            Man sollte in diesem Buch auch die „Künstlerbiographien“ nachschlagen.
            Seite 321, Vorletzter auf dieser Seite:
            ADOLF VOGL (1850 – 1925)
            Adolf Vogl, der eine Lehre als Buchhändler absolvierte und zunächst als Vertreter für Andachtsgegenstände arbeitete, führte seit 1896 in Hall in Tirol eine Kunstanstalt für kirchliche Arbeiten, in der er verschiedene Tiroler Künstler wie Paul Costa, Peter Pizzinini, Hans Lechner oder Andreas Crepaz beschäftigte Die Kunden konnten Altäre, Statuen Heilige Gräber (wie jenes in Grins) per Katalog bestellen.
            Aus Vogls Werkstätte stammen z.B. die Hochaltäre von Stumm im Zillertal, Thaur, Mieming, Kaltern und Haiming.

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            2024/07/26 at 8:04 pm
          • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

            Im Buch von Reinhard Rampol(Hrsg.) „Heilige Gräber in Tirol“ habe ich auf Seite 263 einen interessanten Hinweis gefunden:
            „Die einzelnen Gräbertypen wurden in Katalogen vorgestellt. „Gräberkataloge“ gab es beispielsweise bei der Anstalt für kirchliche Kunstarbeiten von Adolf Vogl in Innsbruck, auch die nordmährische Firma Zbitek aus Olmütz..usw.“

            (Womit ich schon wieder bei „Kunst und Krempel“ wäre. Da wurde einmal so ein „süßes“ Schlafzimmerbild
            präsentiert – mit der Bemerkung „Ja, man wisse wohl, daß das nur ein Druck sei…“, aber da müßte es doch vorher ein Original gegeben haben, das dann eben vervielfältigt worden sei – und man hätte so gerne den Namen des Künstlers gewußt und ob vielleicht ein Original von diesem Künstler noch irgendwo…
            Die Antwort damals: „Fragen Sie in einer Kunsthandlung nach alten Katalogen, in denen diese Bilder angeboten worden sind, denn da könnten Sie eventuell….“
            Na ja, fragen kann man ja – dachte ich mir und rannte in die nahe Rahmenhandlung – ob nicht vielleicht…
            – aber – leider – die hatten in den 50-er Jahren noch diese Bilder mit Madonnen in rosarot und himmelblau im Schaufenster – und durchwegs blondgelockte Jesuleins – aber – nein – alte Kataloge – jedoch habe er einmal gehört, das seien Mönche gewesen, welche diese später tausendfach vervielfältigten Bilder damals gemalt hätten.
            Ja, das hat jetzt nichts mehr mit dem Hl. Martin zu tun, wohl aber mit dem Kunstgeschmack und -handel in der 2. Hälfte des 19.Jhdts bis – sagen wir… 1955… ungefähr um diese Zeit war der ganze Spuk verschwunden.

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            2024/07/26 at 7:51 pm
        • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

          ….oder wir holen uns einfach Rat und Erklärung vom Kunst-und-Krempel – Sachverständigen aus Wien, Dr.Herbert Giese – der hat schon manches alte „Gemälde im Familienbesitz“ als Öldruck identifiziert.

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          2024/07/25 at 7:41 pm
  • From Martina Marx on Geheimtipp in den Alpen

    Hört sich extrem spannend an und ein Ausflug zu dieser Hütte ist aufjedenfall schon auf meiner To-do-list. Gerade als Naturliebhaberin und historisch interessierte Person, würde sich eine Wanderung zur Buzihütte besonders lohnen! Wird sicherlich ein Traumtagerl‘ ! In der Beschreibung auch sehr schön erklärt, was die Buzihütte ausmacht, Kompliment meinerseits.

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    2024/07/24 at 4:42 pm
  • From Karl Hirsch on Geheimtipp in den Alpen

    Ha! Da war i scho ewig nimmer.

    Wenn die Beschreibung, wie ich annehme, aktuell ist, dann hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert. nur die Wirtin wird vom Nachwuchs abgelöst worden sein. Die Stammgäste unter den Studenten nannte sie beim Vornamen. Man schleppte auch Gastprofessoren hinauf und bestellte für sie stolz – wat is dat denn? – eine Eiterbeule.
    Ins Englische übersetzt klang es nicht so krass. Es war und ist ein schlichtes Cordon Bleu mit mehr Schmelzkäse als üblich. Man stach mit der Gabel hinein, und …“schauen Sie Herr Professor, da rinnt der Eiter heraus“ – Iiiiih!

    Es gab doch auch noch den Till Eulenspiegel. Spiegeleier, Spiegeleier mit Speck? mit Schinken? Habs vergessen.

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    2024/07/24 at 2:48 pm
  • From Vinzenz Theiss on (Fast) Allgemeines Wahlrecht

    Wenn schon darafuf hingewiesen wird, dass ausschließlich die männliche Bevölkerung zu den Urnen schreiten durften (und ich glaube wirklich, dass in diesem historisch wichtigen Moment geschritten wurde), sollte der weibliche Bevölkerungsanteil nicht lapidar auf „die Hälfte“ reduziert werden. Obwohl die letzte große Schlacht (Königgrätz mit ca 40·000 Getöteten) zum Zeitpunkt dieser Wahl schon 41 Jahre zurücklag, glaube ich kaum, dass sich der männliche Bevölkerungsteil schon wieder auf 50% gesteigert hatte.

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    2024/07/24 at 11:23 am
  • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

    Ja, was die Biber (bekanntlich „dämmerun gsaktiv“!) angeht – ihren „Trampelpfad“ zu den Löchern sieht man schon im Gebüsch am Kanalinselufer – aber sonst ist nicht viel zu sehen von ihnen. Zumindest am Kanal nicht.
    Weiter unten an der Kärntnerstraße – unterhalb des Spiel- und Sportplatzes – hatte Familie Biber voriges Jahr ein richtiges Denkmal gemeißelt, das aus der Ferne aussah wie Rodins „Denker“ in abstrahierender Version…
    Und jetzt? Dem „Denker“ steht eine „Struwwelpeter-Frisur“ zu Berge, dß man ihn kaum mehr findet.
    Soviel zur „Biberfront“

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    2024/07/24 at 10:28 am
  • From Karl Hirsch on Der städtische Sandkanal

    Randständiger Smalltalk:
    In der Dreiheiligenstraße 2 gab es an Stelle des heutigen Ambulatoriums eine recht schöne (wirklich schöne) erste Rhombergvilla, Baujahr Ende 19. Jhdt. mit einem kleinen Park und zwei Skupturen in zwei in der Hauswand eingelassenen Nischen.

    Leider hab ich kein Foto. Aber wäre auch ein wenig weit weg vom Thema.

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    2024/07/24 at 8:58 am
    • From Lhtm on Der städtische Sandkanal

      …und, wenn ich mich recht erinnere, zumindest EINEM Hirschkopf an der zur Dreiheiligenstraße blickenden Fassade. Könnten allerdings auch zwei gewesen sein. Ich trauere dieser Villa heute noch nach.

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      2024/07/24 at 7:54 pm
    • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

      ….und sollten Sie zufällig die
      Österreichische Kunsttopographie, Band XLV, „Die profanen Kunstdenkmäler der Stadt Innsbruck außerhalb der Altstadt“ in die Hände bekommen, da wird sie auf den Seiten 191/192 gewürdigt als
      „Zweigeschossige Neorenaissance-Villa mit Walmdach. Fünfachsige Vorderfront mit dreiachsigem kräftigem Mittelrisalit; östlich schräggestellter turmartiger Eckrisalit mit gekapptem Pyramidendach, mit dem Hauptrisalit durch Balustrade und Gartentreppe mit Steingeländer – im Obergeschoß durch Balkon – verbunden.
      Fassade, über rustizierter Sockelzone mit Gesims, genutet; Ortsteinbänderung der Hauskanten ….
      ….in der Balkonachse Rundbogennische mit allegorischer Statue: Viktoria. – “
      Quellenangabe:
      L i t e r a t u r . WERKNER, Villenarchitektur, 1978, S. 89.“

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      2024/07/24 at 10:46 am
    • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

      Im Titelbild von https://innsbruck-erinnert.at/ein-spannender-blick-gegen-sueden/ sieht man sie

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      2024/07/24 at 9:55 am
  • From Stefan on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - der Hl. Martin von Tours

    Der h. Martin ist auch zweiter Patron der Pfarrkirche St. Nikolaus und an der Fassade neben dem hl. Nikolaus und der Madonna zu sehen.

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    2024/07/24 at 12:13 am
  • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

    Was mich noch interessieren würde: Zu diesem Situationsplan gibt es sicher irgendeine Legende – was bedeutet z.B. Buchstabe F bzw. welche Aufgabe hatte dieses Gebäude, bei den anderen Buchstaben sind ja die Gebäude auch noch namentlich angeführt.

    Jetzt erst sehe ich, dass eine Menge Kleinbuchstaben herumschwirren! Auch das Haus am Unterwasserkanal mit „I“ hat keine nähere Bezeichnung. An dieses (rote) Haus kann ich mich noch gut erinnern, aber ohne dieser schrägen Brücke. Steht das vielleicht noch oder wurde es im Zuge des Baues dieses Wohnkolosses auf der „Rhomberginsel“ entfernt.
    Ich glaube dass die sogenannte „Rhombergvilla“ am unteren Teil der Insel denkmalgeschützt ist und sich deshalb noch halten konnte.

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    2024/07/23 at 3:38 pm
    • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

      Wegen des roten Hauses (das ein bißchen „schräg“ am Sillkanal stand“): Auf meine kindliche Frage (also vor 1944!) bekam ich zur Antwort:
      „Ja, das ist das Gärtnerhäusl! Da wohnt der Gärtner! der muß den ganzen Garten pflegen bis zum Kanal-Zwickel hinunter!“
      Gut erinnere ich mich an die gewölbte Holzbrücke, dunkelbraun, Geländer an beiden Seiten – deren Zugang von der Allee aber mit einem Gitter versperrt war.
      Alles weg, Herr Roilo – oder doch nicht alles?
      Demnächst schaue ich genau – am Kanal entlang – ob nicht vielleicht doch noch das Eck des gemauerten Fundaments aus dem Kanalufer ein bißchen aufragt –
      – falls man es bei diesem sommerlich-urwaldartigen Bewuchs überhaupt ausnehmen kann…
      Die Fundamente des alten Fabriksstegs über die Sill hinüber, die sieht man – und deutlich auch noch! – aber nur vom Spätherbst bis zum Vorfrühling….

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      2024/07/23 at 8:20 pm
      • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

        Ja, Frau Stepanek, das wär ja ganz nett von Ihnen, wenn’s da einmal vorbeischauen und berichten würden!
        Dieser gewölbte Holzsteg, von dem Sie schreiben und an dessen versperrten Gatter ich so oft vorbeigegangen bin (schnell nach dem Standl der Frau Sturm) führte ja direkt hinüber zur Rhombergvilla auf der Insel.
        Bis zu diesem Rhomberg-Fabrikssteg über die Sill bin ich als Bub nie vorgedrungen, obwohl er ja fast vor unserer Haustüre lag. Der Grund hierfür war, dass die Schmiedgasse ja an beiden Seiten gesperrt war und uns allerlei Schlimmes über die Einwohner dort drüben erzählt wurde.
        Nur einmal kam ich zu den Fabrikhäusern hinüber – im April 1945 flüchteten meine Mama und ich beim Nachtangriff in den Luftschutzkeller eines der Zwölferhäuser.

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        2024/07/23 at 9:48 pm
        • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

          Nein, nein, Herr Roilo, der „untere“ Holzsteg zur Villa, gleich hinter der vormaligen Tabaktrafik der Frau Sturm, bezw. der heutigen Bushaltestelle, den gibts ja schon noch.
          Ich meinte den „oberen“ Steg hinüber zu dem roten ebenerdigen Häuschen mit den in meiner Erinnerung rundbogigen Fenstern (wenn mich die Erinnerung nicht täuscht(), dessen Fundament mit seiner Südwestecke direkt aus der Uferböschung emporstieg.
          Aber Sie haben sicher schon den „Schönegger“ aus dem Regal gewuchtet und auf Seite 225 die mittlere Darstellung der Sill und des sogenannten Sillzwickels von 1866 studiert.
          Darauf sieht man, daß dieser „Fabriklersteg“ über die Sill schräg hinüber eigentlich genau zu diesem Häuschen geführt hat – und der kleine Steg mit dem gewölbten Boden zur Allee hinaus, gegenüber des südlichsten Drittels der ostseitigen Ferrarischulmauer –
          – an welcher bis 1820 die große Sill entlangrauschte…

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          2024/07/23 at 10:22 pm
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Jetzt sagn’s grad, dass Sie heute schon diese Runde gemacht haben. Wenn ja: Alle Achtung und Danke – sind eigentlich die Biber an diesem drüberen Ufer auch noch aktiv?

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            2024/07/24 at 8:55 am
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            Ja, so elegant schauen Villa und Steg derzeit nicht aus – der Steg wirkt ein bißchen wie „mit Zaunlatte geflickt“
            Aber bei diesem „unteren“ Steg ist die Gehfläche eben – oder zumindest „nahezu eben“ –
            – während der „obere“ Steg zum roten Häuschen gebogene Seitenbalken hatte, auf denen die Bretter quer auflagen, so daß man über einen deutlichen „Buckel“ hinübergehen hätte müssen … wenn das Bruggele nicht eh abgesperrt gewesen wäre…
            Bin ich wirklich der einzige Mensch auf Gottes weitem Erdenrund, der sich an den gebogenen Steg, das rote ebenerdige Haus, drei (oben rundbogig abschließende) Fenster breit, ohne sichtbarem Eingang ( wohl ums Eck an der Ostseite) noch erinnern kann?

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            2024/07/24 at 8:40 am
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Der Holzsteg zur Rhombergvilla, den ich meinte (Foto aus dem Jahre 2006 – also auch schon länger her) https://postimg.cc/FkxR7j1P

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            2024/07/24 at 8:30 am
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            Jqwoll, Herr Roilo, die Grundmauer dieses ebenerdigen roten Gärtnerhäuschens (gestrichen in so einer Art „Casa-cantoniera-Rot“-vielleicht etwas weniger Gelbanteil) mit den oben rundbogigen Fenstern – ja! Diese dreieckig in den Sillkanal hereinragende Muer steht nicht nur, sie ist sogar erhöht – und umschließt gegen den Kanal hin eine Art „Aussichtsplattform“ beim (von Süden her) 2. Durchgang des Riesenwohnblocks, der hier gewissermaßen wie ein Panzerkreuzer vor Anker liegt…
            Wann waren diese beiden „Maikäferjahre“? 1941 und 42 – oder 1942 und 43? Daran könnten Sie sich, da 3 1/2 Jahre älter, sicher besser erinnern, oder? Damals hatte sich mir dieses „Gärtnerhäuschen“ jedenfalls eingeprägt. Aber ob es schon vor – oder erst nach – der Überschwemmung endgültig wegkam, weiß ich nicht.
            Ich wollte es ja fotografieren – schwarz-weiß – aber mit dem vielen Gebüsch herum… ich habs leider bleiben gelassen.
            Was gäbe es sonst noch zu berichten? Ah ja! Die beiden Steinkugeln gibts noch – die östlich der „Sturm“-Tabaktrafik am herunteren Ende der Allee links und rechts vom Gehweg auf jeinem – wie hoch werden die sein? 1,20m? – Pfeiler stehen, An der Innen- (Gehsteig-)-seite jeweils eine Längsrille, als habe man da ein „Gatter“ hineinsenken können…
            Und ich fürchte, der Reiher, der bei meinem Hinübergehen gerade sie Sillbrücke überflogen hat – und der, als ich am Ostufer zurückging, gegenüber von Haus Schmidgasse 12b am drüberen Ufer stand – der wartet wohl immer noch geduldig auf seinen Frühstücksfisch…

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            2024/07/24 at 8:15 am
    • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

      Hier ist dieses Gebäude nicht als denkmalgeschützt enthalten, aber die Liste scheint manuell recherchiert und könnte daher unvollständig sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Innsbruck-Innsbruck/A%E2%80%93G#/map/0

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      2024/07/23 at 4:48 pm
      • From Stefan on Der städtische Sandkanal

        DIe Villa Rhomberg ist seit 2021 denkmalgeschützt und hier in der Liste enthalten (unter K wie König-Laurin-Straße): https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Innsbruck-Innsbruck/H%E2%80%93K
        (Die Listen werden übrigens automatisch mit den aktuellen Daten des Bundesdenkmalamtes abgeglichen.)

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        2024/07/24 at 12:18 am
        • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

          Danke für die Korrektur, ich hatte nicht gesehen dass es dort mehrere verschiedene Übersichtskarten nach Anfangsbuchstaben aufgeteilt gibt.

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          2024/07/24 at 11:15 am
        • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

          Danke, Herr Stefan, diese Liste habe ich gesucht, von dieser hatte ich gewusst, dass die Villa denkmalgeschützt ist – damit niemand suchen muss, kopiere ich den Text hierher:
          „Die Unternehmervilla der 1838–1841 an der Sill errichteten Spinnfabrik Herrburger & Rhomberg steht zwischen der Sill und dem ehemaligen Werkskanal und ist über eine Brücke erreichbar. Die zweigeschoßige Villa wurde 1936/37 nach Plänen von Willi Stigler errichtet. Die Fassaden des kubischen Baukörpers sind abwechslungsreich gegliedert und mit einem originalen, bauzeitlichen Rauputz gestaltet. An der Eingangsfassade im Nordosten befindet sich ein Vordach, die Südwestfassade ist zum gestalteten Terrassen-Gartenbereich geöffnet und weist einen loggienartig vorspringenden Baukörper mit Terrasse im Obergeschoß auf.[89]“

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          2024/07/24 at 7:48 am
  • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

    Ich finde das äußerst interessant. Dass das ein Kanal für die Sandgewinnung war, war mir nicht bekannt. Hier der (mangels geeigneter Tags leider immer wieder schwer zu findende) Beitrag mit den fantastischen Fotos dieses ehemaligen Kanals entlang der heutigen Rhombergpassage: https://innsbruck-erinnert.at/die-wahrheit-ueber-tom-sawyer/

    Bisher hatte ich nur gehört, dass die Sill ursprünglich hier verlaufen sei, also eine Flussschlinge gehabt hätte. Zu einem mir unbekannten Zeitpunkt wäre diese Flussschlinge beseitigt worden und aus dem alten Flussbett wäre dieser Kanal geworden. Ich habe mich allerdings noch nie forschend mit dem Thema beschäftigt und das auf alten Karten o.Ä. überprüft.

    Ist bekannt, ob das stimmt? Oder verlief die Sill hier seit Bestehen der Stadt immer so, wie sie jetzt verläuft, und dieser „Sandkanal“ wurde vollständig künstlich angelegt? Die nächste Frage wäre: warum wurde der Rhombergkanal nach Abarbeitung des Wassers in den Unterlauf dieses Kanals eingeleitet und nicht direkt in die Sill? Wurde das Wasser östlich der Rhombergfabrik vielleicht nochmals von irgendwelchen Betrieben in Dreiheiligen genutzt?

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    2024/07/23 at 1:35 pm
    • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

      Nein, das Wasser des Rhombergkanals wurde östlich der Rhombergfabrik nicht mehr verwendet, aber eine Rückführung des Wassers in die Sill war auf Grund des Höhenunterschiedes erst im Bereich vor der Pradlerbrücke möglich.

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      2024/07/23 at 3:22 pm
      • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

        Verstehe, dann war der nötige Höhenunterschied für die Abarbeitung des Wassers durch die Textilfabrik also so groß, dass am Ende noch ein langer „Ablauf“ mit geringerem Gefälle als jenem der Sill notwendig war

        Zur Frage der Flussschleife antworte ich mir selber: in den Historischen Kartenwerken finde ich bis 1816/17 in mehreren Karten die besagte Flusschleife. Ab 1820 sieht man, dass die Schleife begradigt ist, zunächst scheint das ganze „Dreieck“ ausgebaggert worden zu sein, weil das alte Flussbett anfangs den Karten nach auch noch existierte und die parallel verlaufenden Flussarme wohl durch natürliche Gerinne verbunden waren. Auf einer Karte von 1835 ist dann diese große Ausbuchtung zwar noch vorhanden, das alte Flussbett ist aber nicht mehr eingezeichnet, nur noch das neue, begradigte. Dann sehe ich auf zwei Karten von 1840 auf dem Gelände die Fabrik, noch klein dimensioniert, und um sie herum einen begradigten Wasserlauf. Auf einer weiteren Karte von 1843 sieht das hingegen nicht wie ein Kanal aus, sondern wie der Rest des natürlichen Flusslaufs. Ab dem Franziszeischen Kataster 1855 sieht es sehr nach baulicher Regulierung aus.
        Ich schließe aus den Karten, dass der Kanal nie gegraben wurde, sondern um die Zeit der Errichtung der Rhombergfabrik herum, deren Gelände ja zumindest später von einer Mauer umgeben, jedenfalls aber vom restlichen Stadtraum abgegrenzt war, der natürliche alte Flussarm befestigt und eingefasst und zur Sandgewinnung verwendet wurde. Das scheint zwischen 1835 und 1855 passiert zu sein, vielleicht ja auch nach und nach, so wie eine Stadt im Lauf der Zeit organisch entsteht, weil der Organismus sich mal da und mal dort weiter entwickelt.
        Eine weitere Frage, die sich mir stellt: was könnte der Grund für die dortige Begradigung der Sill gewesen sein? Bei der Sillbegradigung im Bereich des Frachtenbahnhofs war der Zweck ja offensichtlich – es wurde mehr Platz für das Bahnhofsgelände benötigt. Aber da unten? Kann es sein, dass die Flussschleife bei Hochwasser zu Überschwemmungen geführt hat und man den Abluss der Sill in diesem Bereich verbessern und entschärfen wollte? Ist das bekannt und nur bei mir eine Wissenslücke?

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        2024/07/23 at 4:40 pm
        • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

          Also, Herr Shneiderbauer, ich glaube – da habe ich „etwas im Hinterkopf“. Da hat es – so um die Zeit Napoleons – eine kältere Klimaperiode gegeben in Europa (aus dieser Zeit stammt auch das Kinderliedchen „Komm, lieber Mai, und maaaaache – die Bäume wiehieder grün…!“
          Zu allem Überfluß ierfolgte auch noch 1815 auf der indonesischen Insel Sumbawa ein gewaltiger Vulkanausbruch, man spricht in diesem Zusammenhang von über 56000 Toten. 1816 und 1817 waren „Jahre ohne Sommer“, da nach wie vor die Vulkanaschewolken über den Globus zogen und die Sonne verfinsterten….
          (Was glauben Sie, warum damals im Biedermaier die Mädchen und Frauen lange weite Röcke mir drei, vier Unterröcken – und dazu noch knöchellange, unten fest zusammengebundene weiße Unterhosen trugen…)
          Das Gletscherwachstum war jedenfalls enorm –
          – bis plötzlich wieder ein starker Warmlufteinbruch kam und es weit hinauf regnete, das war so um 1820 – und es gab gewaltige Überschwemmungen. Nicht nur an der Sill!
          Jedenfalls hat sich die Sill selbst ihr heutiges Bett gebahnt und dabei einen Bauernhof demoliert, welcher ihr etwas südwestlich oberhalb des „Bruggnwirtes“ im Wege stand
          Wie weit sie in Altpradl dabei über die Ufer getreten ist? Man weiß es nicht mehr…
          Aber daß sie….!, das sah man daran, daß man bei allen alten Altpradler Häusern um 2 Stufen hinuntersteigen mußte – oder muß – vom Straßenniveau – beim so schön bemalten Singewaldhaus, Pradlerstraße 13, erkennt mans noch gut – 1 Stufe von der Straße hinunter zum Haus – und eine Stufe ins Haus hinein…
          (wobei ich nicht glauben kann, daß man vor dieser großen Überschwemmung nicht mindestens eine Stufe hinaufsteigen mußte zur Haustüre…)
          Aber darüber finden sich keine Nachrichten in den Chroniken – oder gibts doch welche?

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          2024/07/23 at 9:27 pm
          • From Karl Hirsch on Der städtische Sandkanal

            Vulkane – die Rettung der Gletscherlifte 😀 Studien, wie man das künstlich auslösen könnte, laufen schon

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            2024/07/24 at 2:53 pm
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            Wissen Sie, ich hoffe, daß man inzwischen aufgrund dieser Bemerkung neugierig geworden ist auf diesen Ausbruck des Vulkans Tambora auf der Insel Sumbawa neugierig geworden ist – und gegoogelt hat –
            da bleibt einem wirklich „die Spucke weg“. Also – Wikipedia schauen!

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            2024/07/24 at 12:38 pm
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Zu Ihrer obigen Feststellung habe ich gerade ein passendes Foto gefunden: https://postimg.cc/XpNkjLzy

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            2024/07/24 at 8:02 am
        • From Josef Schönegger on Der städtische Sandkanal

          Lieber Herr Schneiderbauer,
          die Sill floss unreguliert bis 1823 in dem Bett, wie sie im HIK im Plan von 1750
          https://hik.tirol.gv.at/?scale=4513.99773337655&centerx=1269539.6368072173&centery=5985527.064598461&centerspatial=102100&map=344
          und 1804
          https://hik.tirol.gv.at/?scale=4513.99773337655&centerx=1269539.6368072173&centery=5985527.064598461&centerspatial=102100&map=8
          eingezeichnet ist.
          Nach dem verheerenden Hochwasser von Ende Mai 1820 schuf sie sich ein neues Bett, wobei sie Zerstörungen an einem Teil der Hofmauer des Militärspitals und an weiteren anliegende Häuser anrichtete.
          Hans Brunner in Tiroler Heimatblätter 12: „Im Herbst 1823 begann man ein neues, zweckmäßiges und sanft gebogenes Rinnsal zu graben, das von oberhalb des ersten Einbruchs bei der Trappschen Wiese sich bis zur Pradler Brücke hinzog. Dem neuen Sillbette, das eine Länge von 351 und eine Breite von 14 Wr. Klaftern erhielt, stand aber das alte Hallergut als größtes Hindernis entgegen. Das Gut wurde nun vom Sillarchenverein kurzerhand angekauft und der Hof abgebrochen. […] Die Anlage des neuen Sillbettes war in wenigen Monaten vollendet. Am 24. April 1824 wurde in Gegenwart des Landesgouverneurs Grafen Karl v. Chotek […] in feierlicher Weise die Sill in das neue Bett eingeleitet.“
          Der oben angeführte Link zur Millerkarte von ca. 1840
          https://hik.tirol.gv.at/?scale=4513.99773337655&centerx=1269539.6368072173&centery=5985527.064598461&centerspatial=102100&map=11
          zeigt übrigens bei näherer Betrachtung in genialer Weise die räumliche Entwicklung im gesamten Zeitraum zwischen 1822 und 1842: Der Autor hat zuerst noch das alte Flussbett , ein breites blau unterlegtes Band, mit der Schotterbank eingezeichnet, darüber aber dann den neuen Verlauf der Sill und die neuen Fabriksanlagen gemalt, zu denen auch der neue Sillkanal und eine Brücke, die die Fabriksinsel mit dem Dorf Pradl verband, gehörten.
          Eine ausführliche Darstellung der Entwicklung des Sillverlaufes von 1750 bis 1866 und heute finden Sie übrigens im Buch „Innsbruck im historischen Kartenbild“ auf 11 Seiten mit über 20 Kartenausschnitten und Projektpläne.

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          2024/07/23 at 9:26 pm
          • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

            Das Buch „Innsbruck im historischen Kartenbild“ ist heute angekommen (lokal bestellt, nicht bei Amazon) und ich bin schon jetzt schwer beeindruckt ob des Umfangs und des Inhalts. Hätte ich mir schon längst zulegen sollen.

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            2024/07/27 at 1:32 am
          • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

            Kartenlesen mag gelernt sein, als Überlagerung zweiter Zustände hätte ich das in der Karte von Philip Miller von selber nicht erkannt, aber wenn man es einmal weiß, ist es klar! Erneut danke für das Schließen meiner Wissenslücken.
            Ihr Buch „Innsbruck im historischen Kartenbild“, Herr Schönegger, habe ich mir nun endlich bestellt, im Visier hatte ich es natürlich schon lange. Danke auch für den Hinweis darauf und auch an Herrn Roilo für den Link zu dem ebenfalls sehr aufschlussreichen Artikel von Franz-Heinz Hye.
            So viel konzentriertes Wissen hier!

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            2024/07/24 at 11:33 am
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Etwas, Herr Schönegger, möchte ich in Ihren Ausführungen noch richtigstellen: Die neue Sillbrücke verband nicht die Fabriksinsel mit dem Dorf Pradl sondern nur mit den Fabrikshäusern am rechten Sillufer. Das Dorf Pradl hatte nichts davon, es herrschte ein Durchgangsverbot.
            Auf der von Ihnen verlinkten Karte https://hik.tirol.gv.at/?scale=4513.99773337655&centerx=1269821.7969311608&centery=5985889.244736389&centerspatial=102100&basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&map=11
            kann man übrigens den weiter oben genannten Furterzaun nördlich der alten Pradler Kirche gut sehen und als besonderen Leckerbissen das Pradler Bachl.

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            2024/07/23 at 10:15 pm
        • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

          Auch bei dieser Begradigung lag meiner Meinung der Zweck darin, Platz für eine Industrieansiedlung zu schaffen, was damals der Stadt auf Kosten Pradls gut gelungen ist.
          Interessanterweise wich man dann, als man Wohnungen für das Personal brauchte, auf Pradler Gebiet aus und verblieb nicht auf der ‚Insel‘. Man errichtete die Häuser in der heutigen Schmiedgasse (auf diesem Situationsplan kann man sogar lesen: „Wohnhaus für die zur Fabrik gehörenden Beamten“) und baute eine eigene, private. Sillbrücke

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          2024/07/23 at 6:39 pm
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Herr Schneiderbauer, auch hier kann man Interessantes über die Sillregulierung und über die Rhombergfabrik lesen
            https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=whr&datum=1942&page=77&qid=1SQYKH99TRI2QCDYO18WALBJK5V0X2&size=45

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            2024/07/24 at 10:24 pm
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Dr. Hye hat seinerzeit einen interessanten Artikel geschrieben: https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_amtsblatt_197306_nr06_gesamt/14

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            2024/07/23 at 6:55 pm
  • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

    An den tiefen Graben entlang der Amraserstraße (also ‚unter‘ der Rhombergpassage) kann ich mich noch gut erinnern. Es gab auch schon Beiträge darüber.

    Die zweite, für mich als Kind immer etwas unheimliche Erinnerung war das große Loch am unteren Ende des Magazins in der König-Laurin-Allee, aus dem das Wasser herausschoss um von hier in den ruhiger fließenden Rhombergkanal überzugehen. Dass hier, unterm Damenschwimmbad (das Herrenschwimmbad war weiter droben noch in der Amraserstraße!) einstmals eine Sandgewinnungsstelle war, wusste ich nicht.
    Interessant auch die unterirdischen Abläufe von den drei Antriebsrädern, welche zu den oben erwähnten Mundloch führten. Gibt es eigentlich Detailpläne zu dieser wassertechnischen Anlage?

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    2024/07/23 at 12:58 pm
    • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

      Ich nehme an, dass Innsbruck schon immer aus diesem Bereich den für Bauzwecke benötigten Sand entnahm, schon bevor es die Spinnfabrik gab. Es war hier ja das linke Ufer der noch nicht begradigten Sill, die Sill machte hier eine Schlinge, das Flussbett war ziemlich breit, die Fließgeschwindigkeit durch den ‚Umweg‘ gering und ideal für Ablagerungen.
      Ich kann mir auch vorstellen, dass es hier in Niederwasserzeiten einen direkten Übergang der Altpradler in die Stadt gab und dass auch die Prader Bauern ihr Vieh zur Tränke an diese Furt trieb. Der Furterzaunweg, der visavis unseres ehemaligen Hauses Pradlerstraße 15 abzweigt, hat davon seinen Namen.
      Als dann die Sill begradigt wurde, gab es durch die erhöhte Fließgeschwindigkeit keine Ablagerungen mehr und es musste eine neue Anlage für die Sandgewinnung geschaffen werden.

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      2024/07/23 at 3:13 pm
      • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

        Danke für die interessanten Zusatzinformationen, das klingt alles schlüssig. Die Sandgewinnungsanlage war einfach die alte Flusschlinge, die im Lauf der Zeit baulich gesichert und in einen Kanal verwandelt wurde.
        Interessamt wäre nun, zu wissen, ob dieser ein Einlaufbauwerk mit Reguliermöglichkeit hatte, oder es einfach nur einen Durchlass unter dem Werkskanal gab und die Wasserführung direkt von der Sill abhängig war.

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        2024/07/23 at 5:05 pm
    • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

      Einer der Beiträge

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      2024/07/23 at 1:29 pm
  • From Martin Schönherr on Unterwegs, anno 2018

    Möglicherweise will der Schilderwald sagen: Fahren! Nicht auf der gegenüberliegenden Seite ranfahren (selbst wenn man links abbiegt) und einparken. Was aber nach Stvo eh auf einer Straße mit Straßenbahn verboten ist. Nur, vermute ich, kennt dieses Regel in Ibk niemand.

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    2024/07/23 at 7:40 am
  • From Manni Schneiderbauer on Triangulation eines Traumhauses

    In den 1950ern sah es so aus: https://postimg.cc/S2zRmgGG (Foto-AK des TKV Chizzali, Ausschnitt).
    Da lief die Suburbanisierung gerade an, Igls fing wie der ganze Rest des Innsbrucker Umlands im Umkreis von mindestens 30 km an, vom Kurort zum Vorort zu mutieren, dank der damals als segensreich empfundenen Motorisierung konnte man jetzt dort wohnen und in der Stadt arbeiten, ohne mit Umstieg eine Stunde lang mit der Tram ins Büro fahren zu müssen.
    Das „Häusl“ war da offensichtlich untenrum schon gemauert oder betoniert und vielleicht ganzjährig bewohnt?

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    2024/07/22 at 11:28 pm
  • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck VI - Der Hl. Antonius Eremita

    Darf ich korrigieren:
    Links kniet nicht St. Leo p o l d , sondern der „Viechheilige“ St. Leon h a r d , gleichzeitig Erlöser der Gefangenen…
    Und warum St.Antonius der Eremit?
    Na ja, ein „Viehpatron“ wie Leonhard ist er ja dank seines Attributs ebenfalls –
    – aber er ist auch ein Patron der Einsiedler.
    Und es ist leider nur mehr wenigen bekannt, daß ein Votivbild an der Außenseite der Wallfahrtskirche Tuntenhausen in Bayern von einem Einsiedler „in Mühlen bei Innsbruck“ berichtet, der – ich weiß nicht wie lange! – krank und hilflos in seiner Klause gelegen habe, bis er durch Anrufen des Tuntenhausener Gnadenbildes und das Versprechen einer Wallfahrt dorthin geheilt worden sei.
    Im Tuntenhausener Mirakelbuch steht:
    „Eben in disem 1641. Jahr den 26.Aprill / erscheint allhie Andreas Gropp / ein Einsidler zu Mülen bey Inßbruck / gibt an Aydsstatt vor / wie er vergangnen Herbst / von dem 22. Augusti biß auff Michaeli / im Jahr 1640. dermassen starck erkranckt / daß er drey Täg unwissent‘ gelegen / unnd die maiste Zeit / ihme das geweichte Liecht in die Händ gehalten seye worden. Undetr welcher Todtsnoth sey ihme das wunderthätige Gottshauß Tundenhausen / wie es jnn= und außwendig beschaffen / jnsonderheit der Chor=Altar / unser lieben Frawen Bild und Getter / gleichsam alles abgemahlt / vorkomen / auch der Namen Tundenhausen / den er doch sonst nie gewüßt / noch der Orten geweßt / geoffenbaret worden / auch ermahnet / solchem Ort nach zufragen /unnd die gesundheit durch ein Gelübd allda zu begeren; welches er kaum gethon / sei alßbald die Gesundheit erfolget / daqrumb er obgesetzten Tag Persönlich eyferig allhie danck gesagt.“
    („Denckwürdige Miracula und Wunderzaichen“ – Mirakelbuch Unserer Lieben Frau von Tuntenhausen 1646
    .. geschrieben unter Christian Wcheuchenstuel, Propst des Augustinerchorherrenstifts Beyharting (1645-1686.
    neu herausgegeben von Josef Vogt Anton H.Konrad Verlag 89264 Weißenhorn, ISBN 3-87437-467-X )

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    2024/07/22 at 3:43 pm
  • From Vinzenz Theiss on Ausflugsziel Achensee

    das Rätsel löse ich nicht, dafür möchte ich auf den Eintrag vom 13.08.2020 verweisen: https://innsbruck-erinnert.at/die-firma-dom-zambra/

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    2024/07/22 at 3:08 pm
  • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck VI - Der Hl. Antonius Eremita

    Danke für diesen ausführlichen Beitrag zum „Facken Toni“, wie er ob der mit ihm manchmal zusammen dargestellten Facken im herzerfrischend deftigen Tirolersprech auch genannt wird. Erstmals gehört bei einer Führung durch die Trostburg, wo es so ein Heiligenbild gibt.
    Das obige Deckenbild ist in Anwesenheit der versammelten himmlischen Hautevolee über solche Animalitäten natürlich erhaben. Es wird mir aber nie klar werden, warum in der künstlerischen Tradition Jesus sein Marterinstrument mit in den Himmel nehmen muß und was Maria im Paradies mit einer Krone anfangen soll.

    Die Beschreibung der erfolglosen Bezirzungen der schamlosen Verführerin fällt natürlich in die Kategorie „reziproke Verbalerotik“ , man begeilt sich mittels der entrüsteten Empörung. Wie hätte man in einer durch und durch klerikalen Umwelt auch sonst drüber reden können.

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    2024/07/22 at 12:36 pm
  • From Vinzenz Theiss on Unterwegs, anno 2018

    Leider sagt keines dieser beiden Schilder „Bitte“, sondern „Du musst“ (Verkehhrsschilder sind mit uns immer per Du, ein per Sie wäre aber angebrachter).

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    2024/07/22 at 11:13 am
    • From Joachim Bürgschwentner on Unterwegs, anno 2018

      Sehr guter Einwand, Herr Theiss! 😀 Ich werde es mir fürs nächste Mal merken!

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      2024/07/23 at 9:15 am
    • From Karl Hirsch on Unterwegs, anno 2018

      Sie (Sie!) haben recht Herr Theiss, das fällt mir erst jetzt auf. Diese Flegel von Verkehrszeichen. Bitte in Gottesnamen 30 klänge doch besser.
      Im vorliegenden Fall ist ein extemporierter Text notwendig, etwa „Bitte wählen Sie Ihre Fahrtrichtung nach Ihren geschätzten Wünschen!“
      Der oder die Bewohner der Parterrewohnung neben dem Leo werden sich aber zum ersten Mal so richtig sicher gefühlt haben!

      Im Juli 2018 war der Ernst des Lebens wieder (oder noch?) gültig. https://tinyurl.com/42bfwc5j
      Vielleicht hat man beim ersten Aufstellen der Streifenhörnchen in der den Baustellen ureigenen Geschwindigkeit gar keine anderen gefunden? Wär immerhin noch lustig zweiter Art.

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      2024/07/22 at 11:40 am
  • From Günter Eder on Triangulation eines Traumhauses

    Das „Brunnerische Sommerhäusl“ wurde an der Adresse Igls 118, nunmehr Obexerstraße 45, errichtet.
    Die ursprüngliche Ansicht ist wohl nicht mehr gegeben. Man hat das Objekt in winterfester Ausführung umgebaut.

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    2024/07/21 at 11:08 pm
    • From Karl Hirsch on Triangulation eines Traumhauses

      Viel ist wirklich nicht mehr übrig, und die 3D Ansicht der Googlemaps ist halt so eine bit Bastelei, die mancjmal sehr verzerrt. Aber mir kommt vor, ein kleiner Teil der heimeligen Holzfassade und ein paar Fensterläden sind noch Original.

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      2024/07/22 at 11:44 am
  • From Manfred Roilo on Nix wie raus!

    Kraftwerk Obere Sill Triebwasserstollen 2. Bauabschnitt (Arge Stuag-Hinteregger)

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    2024/07/21 at 7:02 pm
    • From Manfred Roilo on Nix wie raus!

      Ich hatte aber den Link von Herrn Eder noch nicht gesehen!

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      2024/07/21 at 7:04 pm
  • From Günter Eder on Nix wie raus!

    Siehe Innsbrucker Stadtnachrichten Jahrgang 1984, Nr. 12, Seite 5.

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    2024/07/21 at 7:00 pm
  • From Karl Hirsch on Nix wie raus!

    Vielleicht machen sie alle auch so ein Gesicht, weil keiner ins Blitzlicht schauen wollte oder sogar sollte.

    Ach so, wo. Keine Ahnung.

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    2024/07/21 at 6:31 pm
  • From pension heis on Nix wie raus!

    Nachdem das Stadtwappen am Rednerpult hängt müsste der Tunnel innerhalb der Stadtgrenzen gebaut worden sein, der Geistliche könnte Pfarrerer Gatterer von Sieglanger sein,- ohne Jahreszahlen des Autobahnbaues zu kennen, ev. der Wiltener Tunnel der Oberinntalautobahn, oder der Verbindungstunnel Oberintalautobahn zu Brennerautobahn?

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    2024/07/21 at 6:31 pm
  • From Günter Eder on Wer bin ich_Teil 10

    KR. Josef Fuchs.
    Ehrenringträger der Stadt Innsbruck. Verliehen 1966.
    Ehemaliger Besitzer des Golf Hotel Iglerhof.

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    2024/07/21 at 4:16 pm
  • From Ingrid Stolz on Nur scheinbar unscheinbar

    In den Adressbüchern von 1970 – 1976 scheint Frau Barbara Lawatsch mit ihrer Damenschneiderei in der Fallmerayerstraße 10 auf.

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    2024/07/21 at 9:51 am
  • From Karl Hirsch on Nur scheinbar unscheinbar

    War schon einmal „unlösbar“; https://innsbruck-erinnert.at/unloesbar-2/
    Der Abriss ist beendet, das Porr Kastl bleibt. Man baut an der Rückseite der ersten Ausführung des Kaufhaus Tyrol

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    2024/07/20 at 9:05 pm
  • From Manfred Roilo on Nur scheinbar unscheinbar

    In der Erlerstraße

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    2024/07/20 at 6:52 pm
  • From LEIMGRUBER RENATUS;NEFFE VOM PROF HANS ANDRE on Neue Deckenfresken für die Servitenkirche

    Es ist mir eine große Ehre und Freude das von meinem Onkel Prof Hans ANDRE wunderschöne Aufnahme im Internet gefunden zu haben herzlichen Dank an alle die hier für die Aufnahme mitgewirkt haben

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    2024/07/20 at 1:38 pm
  • From H on Das Hofgerichts- und Leuthaus, Teil 1

    Das paßt jetzt wahrlich nicht hierher – aber: In Elzenbaum bei Sterzing gibt es ein Haus „Beim Niggl“ auf quadratischem Grundriß, das ein „Straßenturm“ gewesen sein soll – oder könnte…
    Und das paßt auch nicht hierher – Anfang der 50-er Jahre war die Westfassade schwarzgrau und total abgeblättert – und ich dachte mir „Das muß einmaal ein Prachtbau gewesen sein“. Als es dann renoviert und (damals) zartgrün und weiß angestrichen war, sagten plötzlich alle „Jetzt siecht ma r erscht, wia scheen des Haus isch…“ – aber für mich hatte es seinen Zauber, seine Ausstrahlung verloren.
    Und schon ganz und gar nicht paßt dieses hierher! Als der Wiltener Pfarrkindergarten an der Neuhauserstraße wegen der Errichtung des Südrings abgebrochen und das Grundstück abgetreten werden mußte, habe es (pfarr- und klosterintern) eine Beratungssitzung gegeben: „Wohin mit dem Pfarrkindergarten?“
    Ein Vorschlag habe gelautet „ja, – da her – ins Leuthaus – im Parterre…“ –
    – worauf der „Friedhofspater“, HH Ambros Rosner, OPraem, aufgeschrien habe:
    „Naaaa! Des geht decht nit! Des kennts decht nit machn!!! Die kloan Madelen – dee miaßn decht alle Bitt-für-uns wischelen giahn – und nacha waarn da dee grausign Löter von der Weinkellerei…. da kriagaten ja dee Madelen an Schreck fürs ganze Leben – naa, des derfts decht nit tuan – des kennts decht nit machn…!!!“
    Nein, weltfremd war er wahrlich nicht, der grantelnde Herr Ambros Rosner, OPraem, dem der Wiltener Friedhof unterstand (wobei er seine weiße Ordenskutte gegen einen blauen „Schlosseranzug“ tauschte) und der sich einmal im Jahr, nämlich ungefähr Ende April – Anfang Mai, komplett kahlscheren ließ!
    Da wußte man: „Jetzt ist Frühling!“
    Wer – und was – einem nicht alles einfällt bei einem Foto vom „Leuthaus“….

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    2024/07/20 at 10:05 am
  • From Schier Manfred on Auto – Motor – Bouthillier (III)

    Bei Classic Trader (BRD) wurde ich fündig-die Fa. CT bietet einen 3500 GT um wohlfeile EUR 795.000.-an—da heißt es wohl, den Bausparvertrag aufzulösen….

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    2024/07/20 at 9:41 am
  • From Martin Schönherr on Welzenbacher goes to Hollywood

    Welzenbach / Bachwelzner ließ mir kein Ruhe. Ich nehme an der Zeitungsausschnitt datiert auf einen 1.4. und spielt auf den Neubau des Adambräu an.

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    2024/07/20 at 7:54 am
    • From Niko Hofinger on Welzenbacher goes to Hollywood

      Der Ausschnitt ist aus der Höttinger Nudl (in der ja immer Fasching und erster April zugleich ist). Die Anspielung muss sich auf die Schindler’sche Branntwein-Brennerei nebenan in der Karmelitergasse beziehen, der von der Feuerwehr beim Großbrand gerettet worden war, wofür Hugo Schindler dieser eine Motorspritze spendierte.

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      2024/07/20 at 7:59 am
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (119)

    Die Hahnenkammbahn wurde jedenfalls 1928 in Betrieb genommen – damit gibt es eine erste Eingrenzung.

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    2024/07/19 at 1:47 pm
  • From Sebastian on Rätsel: Was wird denn hier gebaut!?

    Sehr schön, das alte Tivoli im Originalzustand! Halb passend zur wieder abflauenden Fußball-Euphorie, wie wäre es mal mit ein paar Bildern vom Stadion in den verschiedenen Ausbaustufen?

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    2024/07/19 at 8:31 am
  • From Stefan on Bibelgeschichten

    Ich nehme an, in der Variante Elias ist der Name schon dem einen oder anderen bekannt… Und war nicht damals Paolo Coelho’s „Der fünfte Berg“ über den Propheten Elia ein Beststeller?

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    2024/07/19 at 12:28 am
  • From pension heis on Rätsel: Was wird denn hier gebaut!?

    Der am Foto links stehende der beiden Herrn unverkennbar.

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    2024/07/18 at 9:51 pm
  • From Alois Muglach on Rätsel: Was wird denn hier gebaut!?

    Und der Bruder meiner Oma, Branddirektor Ing. Anton Stolz dürfte auf Baustellenbesichtigung gewesen sein… auf der Deckenschalung stehend…

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    2024/07/18 at 9:47 pm
  • From Henriette Stepanek on Sommerfrische in Lans?

    Das waren halt noch Zeiten damals! Wie lange wohl die Kammerzofe zu tun hatte, bis die Haarpracht so aufgetürmt war, daß die Dame aussah, als habe sie eine Bregenzerwälderinnen-Pelzkappe am Kopf…
    So verging halt auch die Zeit – und jetzt ist sie schon längst vergangen.
    Nein, zurückwünschen tun wir sie uns wohl wirklich nicht.
    Oder?

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    2024/07/18 at 8:07 pm
  • From H on Sommerfrische in Lans?

    „Zwischen 1912 und 1914 fand Georg Trakl Unterschlupf immer wieder in der HOHENBURG, die Ludwig von Fickers Bruder Rudolf gehörte“ –
    – also sind wir zwar nicht in Lans selbst, sondern an der Lanser Straße in Igls.
    Typisch: Das Fachwerk am Turm.

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    2024/07/18 at 5:50 pm
  • From Manfred Roilo on Rätsel: Was wird denn hier gebaut!?

    Hier geht es um die erste Ausbaustufe der neuen Berufsfeuerwehr

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    2024/07/18 at 4:57 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ein Mal rundherum

    Genau solche Bilder braucht die Welt, weil sie Stadtentwicklung dokumentieren. Ich finde das wahnsinnig interessant. Gerade Details wie den baulich mit Leistenstein abgetrennten und etwas erhöht angelegten Radweg im Titelbild dieses Beitrags, der später irgendwann verschwunden ist – heute müssen wir kämpfen, um gerade am Südring dem Autoverkehr Park- oder Fahrspuren wegnehmen zu können, damit dort wieder Radwege möglich werden.

    Zum letzten Foto hier habe ich bei diesem vorangegangenen Beitrag, der das Foto schon zeigte, gerade etwas kommentiert: https://innsbruck-erinnert.at/bilder-die-die-welt-nicht-braucht-vii/comment-page-1/#comment-45038

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    2024/07/18 at 10:33 am
  • From Manni Schneiderbauer on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – VII

    Dank des anderen Beitrags, in dem der Ort dieser Aufnahme revealed wird, bin ich mir jetzt sicher, hier eine Straßenbahnfahrleitung zu sehen, obwohl ich keine Schienen erkennen kann. Die Fahrleitung ist demnach jene des geschichsträchtigen Gleises durch die obere Leopoldstraße, das schon von 1891 bis 1909 von der Dampftram und dann von den Linien 3, 4 und 6 sowie für Betriebsfahrten genutzt worden und zuletzt nur noch eine Betriebsstrecke gewesen war und mit 3. Oktober 1960 leider stillgelegt wurde. Auf dem Foto scheint es entweder bereits überteert zu sein oder es ist einfach extrem schlecht zu erkennen, dann könnte das Bild noch vor der Stilllegung entstanden sein. Dass Fahrleitungen noch wesentlich länger hängen als das dazugehörige Gleis liegt, kommt allerdings öfter vor.

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    2024/07/18 at 10:26 am
  • From Karl Hirsch on Ein Mal rundherum

    Mein Lieblingsobjekt ist das alte zweistöckige Haus, welches man am besten auf den ersten beiden Fotos sieht. Diese Baulichkeit hatte ein unglaubliches Stehvermögen. Während es auf dem Foto Nr. 2 noch so aussieht, als wäre es in der drauffolgenden Woche schon abgerissen gewesen, erwies es sich die längste Weile als abrissresistent. Der Südring mußte eine leichte Kurve machen. Bis 91 kann man es am Luftbild erkennen, 1995 ist dort eine eingeebnete leere Fläche. Eine Arbeitskollegin meiner Mutter hat in den 70ern noch dort gewohnt,

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    2024/07/18 at 9:12 am
    • From Gianfranco Schramseis on Ein Mal rundherum

      Auf dieser leere Fläche gab es lange Zeit auch einen Gebrauchtwagen verkauf, richtig? Was ich mich noch errinnern kann, müsste dieses eine Haus so bis Anfang der 80er dort gewesen sein, aber da war ich noch klein, ich hab nur vage Errinnerungen.

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      2024/07/18 at 5:49 pm
  • From Team Stadtarchiv on Einsatzort gesucht!? (II.)

    Liebe Leser und Leserinnen,

    vielen Dank für die vielen richtigen Antworten und Zusatzinformationen. Wie Herr Hirsch bereits angedeutet hat, handelt es sich beim gesuchten Einsatzort um die Pfarrkirche in Götzens. Die Fotoaufnahme wurde wahrscheinlich vom Vorplatz bzw. Straße vor der Volksschule in Richtung Pfarrkirche aufgenommen. Als kleine zusätzliche Information: Die Pfarrkirche von Götzens ist den beiden Aposteln Petrus und Paulus geweiht und zählt heute zu den schönsten Kirchen im Rokokostil in Tirol. Das besagte Bauwerk wurde in den Jahren 1772 bis 1775 errichtet und ist in seiner gestalterischen Ausführung Baumeister Franz Singer (1724–1789) zuzuschreiben. Ob es sich bei der gezeigten Bilderserie um eine Feuerwehrübung oder einen realen Brandeinsatz gehandelt hat bleibt jedoch unklar.

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    2024/07/18 at 9:11 am
  • From Karl Hirsch on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – VII

    Der „Lieferwagen“, ein 1958er Opel Caravan, hatte 56 PS, zumindest ca.

    Was mich mehr wundert, dass man nach so langer Zeit nach Ende des Krieges, noch derartige Ruinen gesehen hat. Ich kann mic dunkel daran erinnern, ich war ja mindestens 10 Jahre alt, wahrscheinlich sogar älter, nachdem der Caravan nicht gerade einen fabriksneuen Eindruck macht.
    Fotografiert hat man jedenfalls das Zoller Haus, wo dann die Bäckerei drin war und der Zeitungsladen der Frau Kratky. Also bei der heutigen Grassmayr Kreuzung.

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    2024/07/17 at 10:19 pm
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