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Zwangspause

Zwangspause

In meinem Fotobearbeitungs-Marathon bin ich auf ein Bild gestoßen, dass mich ziemlich ins Stocken gebracht hat. Dabei war ich gerade richtig auf Zack und konnte die Fotos mit einer Leichtigkeit zuordnen, wie es mir noch nie zuvor gelungen ist. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an Google Maps und den Innsbrucker Stadtplan, ohne euch wäre ich nie soweit gekommen.

Allerdings könnte ich nun ein weiteres Helferlein gebrauchen, dass mir bei diesem Foto ein bisschen unter die Arme greift. Ich weiß, dass es im Jahr 2006 von Ing. Manfred Roilo aufgenommen wurde. Wir sehen das Auto einer Firma Rutzinger, ein paar nette Häuschen und den klassischen MPREIS-Würfel, die dazugehörige Filiale ist allerdings nicht zu sehen. Am Haus auf der rechten Seite hängt noch die Hausnummer 6, aber den Straßennamen konnte ich nicht entziffern. Vielleicht kann mir jemand von unseren lieben Leserinnen und Lesern sagen, wo wir uns hier befinden. Ich wäre euch sehr dankbar.

(Stadtarchiv Innsbruck, Ph-Dig-344-170)

(Verena Kaiser)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Wer sich ärgern möchte, soll mittels Street View ein Auge riskieren, um zu sehen, was man aus dem wunderschönen Wohnhaus auf der rechten Seite gemacht hat. Völlig eine Straftat :-).
    War wahrscheinlich auch der Grund für die rechtzeitige fotografische Archivierung des alten Zustandes durch Herrn Roilo.

    1. Ja, ich wusste, dass es hier schon einmal – in den Anfängen von ‚innsbruck-erinnert‘ und somit ‚vor meiner Zeit‘ – diesen Beitrag mit dem Eichhof / Lindenstraße gegeben hat, konnte ihn aber leider nicht finden! Danke, Herr Engelbrecht

  2. Leider bin ich erst am Nachmittag heimgekommen und habe somit erst jetzt mein Bild aus dem Jahre 2006 entdeckt!
    Herr Auer hat natürlich mit Lindenstraße 6 vollkommen Recht.
    Den jetzigen Zustand habe ich auf Grund des Hinweises von Herrn Hirsch ebenfalls auf Google Street View betrachtet – was soll man dazu sagen??
    Allerdings wusste ich damals, als ich am 18.9.2006 einen meiner Pradler Fotorundgänge machte, nichts davon, dass das alte Rutzingerhaus der Spitzhacke zum Opfer fallen sollte, es ging mir um den Standort des Installationsunternehmens Kajetan Rutzinger.
    Die Mutter und die Schwester von Herrn Rutzinger waren nämlich Mieter einer Wohnung in unserem Haus Pradlerstraße 15! Beinahe zwanzig Jahre lang lebte ich Tür an Tür mit den beiden Damen, einige Male war ich auch auf Besuch in der Lindenstraße. Mit all meinen Wehwehchen lief ich als Bub zu ‚meiner‘ doch um Jahre älteren Midi und mich wundert es heute noch, dass ich nie, auch nicht als Midi einen fixen Freund hatte, hochkant aus der Wohnung geworfen wurde!!
    Die Mutter, Frau Julia Rutzinger, vermittelte mir auch die Liebe zur Gärtnerei! Sie hatte einen Schrebergarten drunten in den Reichenauer Wiesen, ziemlich genau da, wo heute die Pauluskirche steht. Damals gab es ja in der Reichenauerstraße von den Heimstätten / Kravoglstraße (heute Gym) bis hinunter zum Gutshof / Alter Flughafen, kein Haus, nur Wiesen und einige Schrebergartenanlagen. Ich durfte immer mit ihnen mitgehen – ach, hatten die Geduld mit mir!! Im 1940er Flugbild sind diese Schrebergärten gut zu sehen, ich weiß noch genau, welche Parzelle es war!

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