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Zeitenwende?

Zeitenwende?

Eigentlich sehen wir hier eine Aufnahme, die für sich selber sprechen kann. Und doch dürfen wir auf ein paar Aspekte hinweisen: Da wäre einmal die Jugendherberge am orographisch rechten Ufer. Und daneben die befahrene Brücke. Daneben die neue, heutige, Brücke. Anhand dieser Aufnahme kann man einmal die Lage der beiden Brücken vergleichen. Zwischen den Brücken der Sandwirt am Inn. Dazu wurde kürzlich hier schon diskutiert.

Neben den stadthistorisch relevanten Aspekten dieses Fotos, gibt es hier auch einen symbolischen Aspekt. Die Veränderung der „alten“ Stadt in das moderne Innsbruck wie wir es heute kennen. In Summe ist das eine recht interessante Aufnahme.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph/A-24643)

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare
  1. Die neue Reichenauer Brücke, so hieß sie damals. Foto wird ca. 1974 gewesen sein. Mit der Hochbrücke entlang der Hallerstraße kam dann auch das Ende der ‚Haller‘.

  2. Die Strecke der Straßenbahn nach Hall, ist noch erkennbar.
    Irgendwie kommt mir vor, dass ein Zug auf Höher der Coca Cola Fabrik (uoder wie weiland die Fahrgastansage: Ckockackolafabrick) raus retouchiert wurde?

  3. Über diesen speziellen Gittermast links unten wurde auch schon öfters geschrieben bzw. er diente in einigen Beiträgen schon als Landmarke.

  4. Jugendherberge war vor Neubau in der Reichenauerstraße – im Gebäude der Renner Schule im Keller. Zu sehen auch im Bild der alte Campingplatz (etwas oberhalb der Jugendherberge bei den Pappeln). Im Sandwirt war doch auch „Kentucky Fried Chicken“ oder war das früher?

  5. Zum Masten: Das EWI Umspannwerk Ost wurde früher über eine 110 kV Freileitung auf der Nordseite des Innflusses versorgt, erst mit dem Ausbau des O Dorfes für die Olympischen Spiele 1976 wurde die Leitung entlang dem Südufer verlegt.
    Der Mast der einstigen Leitung steht noch, ganz links unten am Nordufer. Vom Umspannwerk aus führten auch noch 25 kV Leitungen Richtung Hall und Röhrenwerk weg. Diese Leitungen führten am selben Mast unterhalb der 110 kV über den Inn. Sie existieren noch auf diesem Foto, werden aber ab dem Mast zu den beiden schwarzen Masten hoch über die Baustelle geführt zu werden. An den spitzen der schwarzen Masten erkennt man noch schwach den Querträger mit den Isolatoren. Könnte sein, dass der Träger auch etwas retouchiert wurde.
    Jedoch Haller dürfte nicht herausretouchiert worden sein, es gibt keinerlei Fahrleitung mehr.
    Interessant ist auch das dunkle Gebäude vor der Jugendherberge, war da nicht einst ein Schaufelbagger, welcher den Schotter aus dem Inn holte.

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