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Trauriges Ende

Trauriges Ende

Ein solches haben die zahlreichen Fahrzeuge auf dieser Aufnahme genommen. Wie auch die ganze Epoche. Eigentlich war ich sicher, dass wir dieses Foto schon besprochen haben, aber auf die Schnelle habe ich es nicht entdeckt. Man kann es aber auch öfter anschauen.

Was man aber erst beim genauen Hinschauen entdeckt ist der kleine Teich im Vordergrund. Dessen Sinn erschließt sich aber nicht. Auch der kleine Bau daneben mit seinen Latten für das Spalierobst erschließt sich nicht.

Und der eigentliche Bildinhalt? Eine große Zahl an Fahrzeugen mit Rotem Kreuz. Alle ausgeräumt und fluchtartig verlassen. Viele in Innsbruck verdienten mit dem Verkauf von Ersatzteilen und ganzen Fahrzeugen einen ordentlichen Batzen Geld. Vermutlich ist es dann in der Inflation schnell wieder weg gewesen. Damit ist die Datierung auf Jahresende 1918 schnell festgelegt. Sicher besprochen wurde bereits die Funktion des Areals. Erst kürzlich wurde es – von Herrn Hirsch natürlich – erwähnt.

Heute steht im Wesentlichen nur mehr das große Gebäude im Hintergrund.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Sommer 4-278)

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