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Rinderwahn!

Rinderwahn!

Hilfe, die Kühe sind los! Aber wo befindet sich diese trampelnde Gruppe überhaupt?
Für die ganz fleißigen noch die Zusatzfrage: Können Sie mir sagen, aus wessen Feder diese Kreation stammt?

Die zeitliche Einordnung nehme ich Ihnen ab und geben Ihnen das Aufnahmedatum preis: 1969.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-5087-1)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
    1. Die Standuhr auf dem Gehsteig ist auch schon längst weg. Ich nehme an, von der Sorte hat es einst mehrere gegeben, ich kann mich aber an keine mehr erinnern. Weiß wer bescheid?

      1. Diese Uhr ist zumindest bis 1977 vor dem Haus Roseggerstr. 2 an der Amraserstr. gestanden. Zusammen mit der von Ihnen erkannten Amraserstr. 39 ergibt sich eine ziemlich eindeutige Achse …

  1. Eine solche Uhr stand noch an der „ganz alten Endstation der 3er“ Amraserstr/Rud.Greinz-Str. und eine an der „alten Endstation“ beim Kriegerfriedhof.
    Und noch eine stand doch an der Haltestelle Triumphpforte?

    1. Danke vielmals, Herr Engelbrecht. Diese Uhren sind mir nur vom Aussehen her im Gedächtnis, eine eckige Litfaßsäule mit Dauerwerbeflächen aus Glas (wären heute in einer Woche kaputt geschlagen oder mit Spraykrakeln verziert). ansonsten absolut keinerlei Erinnerung. Es war für mich auch kein Bedarf, man hatte ja die Armbanduhr. Und die bei der Triumphpforte hatte übermächtige Konkurrenz am Hochhaus.

  2. Der Wohnblock, den man vor dem Haus Amraserstraße 39 sieht, hat die Adresse Roseggerstraße 2 u. 4 und steht an der Ecke Roseggerstraße / Anzengruberstraße. In der Anzengruberstraße folgen links davon zwei Anlagen mit den Nummern 6 u. 8 und 10 u. 12. Ich denke, die Rinderherde wurde zwischen diesen beiden Häusern hofseitig auf dem kleinen Rasenstück aufgestellt.
    Die Gegend war übrigens hier vor nicht allzu langer Zeit schon einmal zu sehen: https://innsbruck-erinnert.at/london-calling/

    Aus wessen Feder? Würde mich interessieren. Bis jetzt bin ich bei keinem der von mir vermuteten Künstlern fündig geworden.

    Ich bin ziemlich sicher, dass es auch bei der Reichenauerbrücke so eine Straßenuhr gab. Die von Herrn Engelbrecht erwähnte, an der ehemaligen Endstation der Dreier Kreuzung Amraser Straße – Philippine- Welser-Straße – Wiesengasse stehende, weiß ich auch noch. Zwei weitere Standorte habe ich – allerdings nur sehr vage – im Kopf: Autobusbahnhof und Markthalle. Die gläsernen Werbeflächen wurden u. a. von der TT und von Manner genutzt. Zeit-Umstellungen (Normal- auf Sommerzeit u. umgekehrt) hat man bei diesen Uhren, zumindest anfänglich, noch händisch vorgenommen. Mir ist in Erinnerung, dass manche oft erst Tage nach dem Umstellungs-Stichtag wieder die aktuelle Zeit anzeigten.

  3. Ich hab auf gut Glück im Kunstkaster den Standort gesucht. Dort ist ein „Bildstock“ vermerkt.
    Der Künstler ist demnach Klaudius Molling.
    Ich kann mich noch erinnern, dass ich auf den Kühen mal geritten bin – und gemäß Kunstkataster waren die Polyesterkühe auch dafür gedacht. Ich hoffe die 1990 demontierte Kühe haben einen guten neuen Stall gefunden und wurde nicht zerstört.

  4. Ich gratuliere, der Standort wurde in detektivischer Gruppenarbeit gelöst. Herr Schönherr konnte darüber hinaus noch den richtigen Künstler eruieren: Klaudius Molling. Wo sich die Kühe heute befinden kann ich Ihnen leider nicht sagen 🙁 Ich kann nur hoffen, dass sie nicht „verwurschtet“ wurden.

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