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Raritäten Aus Der Sammlung Kreutz – XVI

Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVI

Es gibt so Bilder, da spürt man sofort, wo sich die Szenerie befindet. Ganz ohne einzelne Gebäude zu identifizieren. So auch hier bei einem wieder einmal nicht ganz scharf reproduzierten Foto aus der Sammlung von Walther Kreutz.

Die recht breite und eher gerade Straße, die fast den Eindruck eines Platzes vermittelt. Die offensichtlichen Kriegsschäden haben auch im Stadtbild deutliche Veränderungen hinterlassen. Heute sieht es hier doch recht anders aus.

Vor allem die kleineren Gebäude in der Bildmitte, an denen sich offenbar noch Bauschutt stapelt, sind von besonderem Interesse. Und was macht der kleine Zaun davor? Fließt da vielleicht ein Bach oder Gerinne? Eventuell erahnen „wir“ – in Person von Manni Schneiderbauer – an der rechten Straßenseite Straßenbahnschienen. Auf der linken Seite gab es keine.

Dann beschäftigt uns noch die Frage, wo die Trauerweide, die hier wohl noch in einer Art Innenhof steht, heute wachsen würde. Vielleicht gibt es an dieser Stelle heute auch noch einen Baum.

Ich freue mich schon auf Ihre weiteren Beobachtungen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Slg. Kreutz)

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
  1. Wiltener Platzl? Wenn der Schutt zu einem komplett zerstörten Haus gehört. Links ginge dann die Schidlachstraße weg. Aber rechts das Baumeister Fritz Haus?? Aber wo sonst, obere Leopoldstraße mit dem Straßenbahngleis ist einmal sicher.

  2. Tatsächlich ist mein Blick als erstes an den Straßenbahnschienen hängengeblieben. Die Strecke durch die Leopoldstraße war schon besonders interessant, von ihrem boulevardartigen zweigleisigen Beginn an der Triumphpforte https://innsbruck-erinnert.at/neues-album-neues-glueck-xiv/, wo das Gleislayout sich ähnlich wie in der Maria-Theresien-Straße vielmals änderte, mit ihrer eingleisigen Engstelle, zu sehen in diesem Beitrag und von der anderen Seite auch hier https://innsbruck-erinnert.at/nostalgiebremse/, ihrer auch die Straßenbahn beinhaltenden Eisenbahnkreuzung https://innsbruck-erinnert.at/von-der-konzert-kurve-und-der-grassmayr-kreuzung/ https://innsbruck-erinnert.at/technisches-und-tragisches/, dann eingleisig weiter https://innsbruck-erinnert.at/lokale-wirtschaft-iv/ bis zu dem auch nicht gerade alltäglichen Kreuzungskonstrukt an der Einmündung in den Bergiselbahnhof https://innsbruck-erinnert.at/wild-wild-wilten/ ; wie gerne hätte ich das selbst noch erlebt.
    Ich glaube, die Weiche auf dem Foto in diesem Beitrag sehe ich zum ersten Mal. Vielen Dank dafür!

  3. Der Schuttfläche vor dem Stöckelgebäude mit Außentreppe müsste in etwa der Platz sein, wo heute der Bier und Biendl sein Geschäft hat. Man blickt also ganz rechts in den Bauhof der ehem. Fa. F&L. Das Vordach ganz rechts müsste das Fritz-Haus sein. Davor mündet die Franz Fischerstraße ein.
    Die hier noch stehenden zwei Bombenruinen links wurden ebenfalls durch Neubauten ersetzt.

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