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Kunst Am Bau XV

Kunst am Bau XV

Mit diesem Beitrag kommt zusammen, was zusammenkommen musste: meine zwei momentanen Lieblingsfotoserien „Kunst am Bau“ und die Fotos von Jörg Thien. Es handelt sich in diesem Fall um kein klassisches Baukunstwerk, wie wir sie schon so oft gesehen haben, eher erinnert das Werk auf dem heutigen Titelbild an eine Comic Szene. Auf der Fassade oberhalb eines Fensters sieht man einen alten PKW, der vor einem imposanten Bergpanorama und typischen Tiroler Häusern eine Straße entlang fährt. Bedauernswerterweise ist der Ausschnitt im Bild klein geraten, es war aber keine zweite Aufnahme der Szenerie in der Sammlung zu finden. Laut Aufzeichnungen wurde der Schnappschuss in einem Innsbrucker Innenhof gemacht. Ob das korrekt ist, vermag ich leider nicht festzustellen, denn zugegebenermaßen entzieht sich der heutige oder ehemalige Standort des Bildes meiner Kenntnis. Die Hoffnung bleibt, dass jemand unter unseren Leser*innen den Verdacht verifizieren kann.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, 04.05.01-312)

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare
  1. Herr Hirsch hat in https://innsbruck-erinnert.at/ein-raetsel-fuer-spezialisten/ geschrieben:
    „Da war später einmal die Triumphgarage (alte Fotos versprechen den gleichzeitigen Verkauf von Benzin und Öl), dann war dort u.a. der Auto Linser mit seiner Werkstatt. Zumindest ein Teil der Halle steht heute noch, allerdings als Verkaufsraum des Papiergeschäfts Schmid. Das Portal birgt noch ein Kleinod: Ein Relief mit der Darstellung eines eine Bergstraße erklimmenden Schnauferls, welches zur Zeit des Fotos hochmodern gewesen sein muß.

      1. Wie eine lustige Erinnerung an die Österreichrundfahrt Ihrer Tante Elsa in den 30-ern.
        (Aber Sie können uns sicher sagen, woraus dieses Kunst-am-Bau-Werk besteht (Stuck?) und ob es sich um dasselbe Automodell handelt)

        1. Ja, Frau Stepanek, ich habe auch schnell daran gedacht. Aber meine Tante erzählte (noch im letztem Jahr, also bevor sie mit 107 Jahren als älteste Innsbruckerin verstarb), dass dieses Auto „vom Dietrich in Telfs“ war.
          Ich habe vor einiger Zeit eine Email nach Telfs samt Foto gesandt, aber leider keine Antwort erhalten!

  2. Diese Opelwerkstatt der Firma Linser (ich glaub, das Rätsel kann als gelöst gelten) hab ich noch aktiv erlebt. Sie bestand noch in den 70er Jahren. Dann gab es nur mehr die Großwerkstadt in der Höttinger Au. Die Werkstatt an der Haller Straße war ein „anderer Linser“.

    In der Innenstadt gab es noch mehrere Autowerkstätten. Simca/Skoda beim Egger hinter der Pension Stoi, DKW Robl und Fiat Röthy & Wiedner mit Bosch Dienst in der Hl. Geiststraße, in der Gaismair Straße werkelte der markenunabhängige Mechanikermeister Karl Dunst und Sohn. Aber da sind wir schon in Wilten. Dort gab es noch den Mercedes Retter und den Matuella mit seinen Ladas. In Hötting reparierte man Renaults und am Gelände des Mariahilfparks sprach Herr Virgolini ein ernstes Wort mit den Hydrofederungen seiner Citroens. Weil ma grad drüber so redet.

  3. Oft hab ich dieses Bild gesehen, als ich bei der Papierhandlung Schmied einkaufte. Es war ein Papierparadies für mich… Leider ist sie von dort weggezogen. Kurzfristig war da auch eine Poststelle. Im Hof der Leopoldstraße in der Nähe der Triumphpforte ist auch ein Fahrradgeschäft.

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