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Eine Innsbrucker Familie II – Am Flughafen

Eine Innsbrucker Familie II – Am Flughafen

Die bereits mehrfach vorgestellte Familie machte jedes Jahr zumindest einen Ausflug auf den Innsbrucker Flughafen, der sich damals natürlich schon im Westen der Stadt befand. Bei dieser Aufnahme befinden wir uns im Jahr 1956. Mutter und Matthias, das damals noch einzige Kind, posieren vor einem einmotorigen Flugzeug. Wohl zum großen Vergnügen des jungen Mannes. Vielleicht weil er sich hinter der Absperrung befindet?

Auch die südlichen Hänge der Nordkette und ihre Bebauung wären noch den ein oder anderen Blick wert. Wo befand sich eigentlich die Schottergrube?

Interessant sind die Bauarbeiten an niedrigen Baracken rechts hinten. Das Gebäude links hinten steht heute auch nicht mehr. Oder?

(Privatsammlung)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Fangen wir bei der Schottergrube an, bevor die Flugexperten kommen:
    Die Schottergrube war bei den Peerhöfen – da gab es einmal schon Beiträge darüber!

  2. Ab dem Jahr 55 fand lange Zeit jedes Jahr im Herbst mit seinem beinahe garantierten Schönwetter ein „Sternflug“ nach Tirol statt. Es war die Fortsetzung der vor dem Krieg in der Reichenau stattgefundenen Alpenflüge.(http://innsbruck-erinnert.at/oesterreichischer-alpenflug/). Aus vielen Ländern Europas trafen Flugzeuge in Innsbruck ein. Es gab Preise für die Piloten für pünktliches Eintreffen und womöglich auch für präzises Aufsetzen in einem bestimmten Bereich. Anschließend waren die Flugzeuge in Reih und Glied aufgestellt, und gegen Eintritt zu Gunsten des Aeroclubs durfte man sie besichtigen. Abends Veranstaltung im Hotel Tyrol mit Auftritt des Bürgermeisters.

    Die Gebäude im unmittelbaren Hintergrund gehörten den Segelfliegern. Die Baracken standen direkt an der Kranebitter Straße und stammen noch aus der Franzosenzeit, sie werden eher abgerissen als aufgebaut. Anfänglich gab es noch mehr davon:
    https://i.postimg.cc/HLKp5jhK/SNCNA702bd-030752.jpg

  3. Sehr geehrter Herr Roilo !

    Die gegenständliche Schottergrube befand/befindet sich am Südabhang des „Galgenbichls“, also süd-südwestlich des ehemaligen „Römerhäusls“ (auch schon Geschichte). Die eigentliche „Peerhof-Schottergrube“ findet man wenige hundert Meter westlich davon, oberhalb des Bahnkörpers der Mittenwaldbahn.

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