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Die Stadtkrippe

Die Stadtkrippe

Im Jahr 1974 schuf Rupert Reindl anlässlich des Weltkrippenkongresses eine weitere Stadtkrippe. Die erste stammte von Karl Purner und ist heute besser bekannt unter dem Namen Sparkassenkrippe, da sie lange Zeit am Sparkassendurchgang aufgestellt war.

Rupert Reindl (1908 – 1990) zählte zu den Meistern unter den Krippenkünstlern. Er lernte und arbeitete bei Romed Speckbacher in Thaur und besuchte nebenbei als Gastschüler für Zeichnen und Modellieren die Staatsgewerbeschule in Innsbruck. Nach dem Krieg machte er sich selbstständig. Von Hannes Hundegger (1903 – 2007) stammt der Krippenstall, der wie Reindl in Igls lebte, und selbst passionierter Krippenbauer war.

Die Krippe nach Tiroler Art ist auf das Wesentliche reduziert, nur die Heilige Familie, Maria, Josef und das Jesuskind. Der Stadtengel mit dem Stadtwappen, namensgebend, ist im Hintergrund.

Ursprünglich war die Stadtkrippe in der Adventszeit vor dem Goldenen Dachl aufgestellt. Seit 1998 befindet sie sich nun beim Dom, abseits von Glühwein und Kommerz.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-14794, 1978)
Weihe der Stadtkrippe durch Propst Heinz Huber (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-13454, 1974)
Adventfeier bei der Stadtkrippe (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-13455, 1979)

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