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Der Pate

Der Pate

Keine Angst. Sie dürfen gerne weiterlesen. Dieser Artikel braucht keine Altersfreigabe. Mit „Der Pate“ ist nicht der Filmklassiker von Francis Ford Coppola mit Marlon Brando gemeint, sondern Bürgermeister Lugger in seiner Funktion als Firmpate.

Alois Lugger und seine Gattin führten jahrelang Jugendliche aus kinderreichen Familien zur Firmung. 1979 waren es fünf Mädchen und fünfzehn Buben.
Festlich eingekleidet von der Stadtgemeinde, bekamen sie nach einer kurzen Ansprache vom Bürgermeister die Firmungsuhren im Rathaus überreicht.


Anschließend spazierten alle gemeinsam zum Dom. Nach der Firmung gab es zur Stärkung eine Jause und dann starteten die Jugendlichen zum Firmausflug. 1979 war das Ziel Zell am Ziller, wo zu Mittag gegessen wurde. Danach ging es über den Berglsteiner See auf den Umlberg und zu einem Wildgehege.
Ein ereignisreicher Tag, der sicher in Erinnerung blieb.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-16187, 1979)
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Foto Frischauf, Ph-8911, 1970 und Ph-9359, 1971)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Von Landesseite gab (gibt?) es mit dem LH als Paten eine ähnliche Aktion. Zu Wallis Zeiten gab es Zeit seines Amtes, also bis 87, die traditionelle Uhr, von der er nicht abzubringen war, auch als dieses Geschenk schon lange keine Besonderheit mehr darstellte.

    So nebenbei: Was wohl geschehen wäre, wenn ein Patenkind die kirchlich auferlegten Pflichten des Paten auszureizen versucht hätte? Der Luis wär schon fertig geworden damit. Kurzes Telefonat mit dem Rusch, Delegation an denselben, der dann sehr energisch den Anfängen zu wehren verstanden hätte. Daß das dem P. Kripp nicht eingefallen ist?

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