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Bekannte Abbruchstelle, Anderer Winkel

Bekannte Abbruchstelle, anderer Winkel

Über das ehemalige städtische Fleischbankgebäude findet man auf unserem Blog bereits mehrere Aufnahmen. Meist wurden die Bilder als Rätsel herangezogen, wie etwa hier von mir selbst oder hier und dort von meinen Kolleginnen. Aus diesem Grund breche ich mit dieser Tradition in diesem Beitrag und zeigen Ihnen zur Abwechslung auch einen anderen Blick auf die ruinöse Gegend. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1959 und zeigt uns den letzten, verbliebenen Überrest des einstigen Baus.

Vergleicht man nun unser Titelbild mit einer Aufnahme vor der Bombardierung, dann wird schnell klar: von Glanz und Gloria fehlte jede Spur.

Der Marktplatz mit dem dahinterliegenden Fleischbankgebäude. Darin waren die Fischhalle, die städtische Leihanstalt, die städt. Volksküche und Wohnungen untergebracht. Im Zweiten Weltkrieg bombenzerstört wurde sie jedoch erst 1955 abgebrochen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, GoNe-17337)

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare
  1. Was mich wundert: Warum wurde das Fleischbankgebäude damals nicht im einem Zuge zur Gänze abgerissen Was befand sich noch in den provisorisch überdachten Ruinen?

    1. Vielleicht sind hier Fiiz Ballen geladen? In Mühlau gab’s z. B. Watte Fabriken, damit war wohl Filz für die Lodenherstellung gemeint.

    1. Ein Steyr 50 baby. Gehörte noch weit in die 50er zum Straßenbild. Der Tatra hat so eine „Zentralflosse“ gehabt (gut zu sehen auf dem Bild der Brennerstraßenkreuzung mit dem „Leuthauskanal“ 😉 .

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