Ob das nicht der große „Maiausflug“ des Städtischen Kindergartens St Nikolaus war? Hinunter zum (heute so genannten) Psenner-Steg – und herauf zum Innsteg… mir fällt kein anderer Kindergarten in der Nähe ein.
Und die Zeit? Zweites Drittel der Fünfzigerjahre?
(Ja, dieses Bild läßt mich nicht los)
„Pradl war östlich und südlich von zwei Fürstenstraßen umrahmt. Die „alte“ vom Schloß Ambras zum Zeughaus – die heutige Amraser- und Pradlerstraße – wurde von Ferdinand II im Jahr 1572 erbaut,
Mancher alte Pradler wird sich noch der Pappelallee längs dieser Straße erinnern. Diese Bäume wurden im Jahre 1812 gepflanzt, mußten aber den Wohnbauten allmählich weichen“
(„Alt- und Neupradl“ Ein Heimatbuch Innsbruck 1958)
So dürfen wir wohl annehmen, daß dieser „verbotene Weg“ als Zubringer der erste Teil des Fürstenwegs von der Hofburg zum Zeughaus war – denn der gute Ferdinand und seine zweite Gemahlin, die Caterina Gonzaga von Mantua, werden wohl kaum von der Hofburg aus zu Fuß zum Zeughaus gehatscht sein, wenn sie ins nach der neuesten Mode ausgestattete Schloß Ambras hinaus wollten. Und der gesamte Grund zwischen Hofburg und Zeughaus war ja wohl nicht öffentlich zugänglich, sondern eben „verboten“
Aber gehn’S, Herr Hirsch, der Vergleich hinkt jetzt aber, für uns war das Tivoli Freiheit pur!
Und viel näher als das Haller Schwimmbad, das wir immer aufsuchten, bevor es das Tivoli gab. Mit der Haller bis zu den Röhrenwerken, dann ein in meiner Erinnerung ewiger „Hatscher“ bis zum Schwimmbad. Allerdings hatte diese Anlage auch ihren Reiz. Schön gelegen, viel Grünflächen, genügend Schatten spendende Bäume, der Minigolfplatz daneben, die Umkleidekabinen Nostalgie pur, alles aus Holz.
Das Tivoli dagegen richtig weitläufig, 5 Becken, eigener großer Ballspielplatz, etc. Ich weiß noch, wie unmittelbar nach der Eröffnung immer wieder die Fragen gestellt wurden: „Und, bisch a scho im Tivoli g’wesn? Was sagsch? Gfallt’s? Bärig, gell?“
Das Bad in der Höttinger Au war für mich tabu, seit dort der Boden des Beckens genau an der Stelle, wo ich stand, eingebrochen war und ich mit dem rechten Bein plötzlich tiefer stand als mit dem linken.
Saisonstart im guten alten Tivoli. Sommerliches Wohnzimmer meiner Kindheit und Jugend. Meist im Wasser bis die Lippen blau waren, dann zum Aufwärmen auf die Steinplatten gelegt. Zeitvertreib ohne Smartphone: Tschonggelen (kennt das noch jemand?), Steine aus dem Sprungbecken herauftauchen, Fangerlex im Wasser, zur Mutprobe ein Sprung vom Zehner – nicht ohne vorher ein paar Mal wieder ein „Stockwerk“ tiefer zu gehen und als Belohnung, sofern das Taschengeld noch reichte, ein Vanille-Cornetto. Ansonsten halt ein Jolly oder ein Schluck Wasser aus dem Trinkbrunnen. Tempi passati …
Was noch auffällt:
Von den größeren Buben ist nur der Hinterkopf sichtbar. Ihre Aufmerksamkeit ist komplett vom Erdhügel links in Anspruch genommen.
War das schon der Anfang zur Begradigung diser gefährlichen Kurve?
An der Kleidung fällt auf: Sehr vieles ist handgestrickt. Das gestreifte Westl ist aus zwei aufgetrennten, zu klein gewordenen, von der Mutter gestrickt (jaaa – schlecht für die Wirtschaft, gell, wenn die Mutter „faul“ daheimsitzt und strickt – und nicht außerhaus arbeitet und ein neues Westl für den Buam kauft – und die zwei alten weghaut…! Die steigert sicher nicht das Bruttosozialprodukt! Außerdem: Der zweite Bub vorne – wie fest führt er den dritten, kleineren, mit dem grünen Westl mit roter Umhäkelung, an der Hand. Der Kleine scheint (noch) besonderer Fürsorge zu bedürfen und nicht recht zu wissen, wohin das heute mit ihm soll. Seine Aufmerksamkeit ist jedenfalls auf die andere Straßenseite gerichtet
.Was aus diesen Kindern wohl geworden ist? Jetzt sind sie alle schon längst im Pensionsalter – falls sie noch leben.
Hui! – wo haben Sie bloß das „Lusthaus“ her? Ich finde diesen Begriff weder im Dehio 1980
(„Nr.9: Zu den alten landesfürstlichen Tiergartengebäuden gehörend, ab 1714 Brauerei, im 19.Jhdt. Wohngebäude.
2-geschossiger langgestreckter Bau mit Krüppelwalmdach. Fassade mit Pilastergliederung, Fenster mit Zopfstilrahmungen.“)
noch in der „Österr. Kunsttopographie“, Innsbruck, Profanbauten 2.Teil, Seite 249: „Rennweg, Haus Nr.9, bezeichnet „Ansitz Altes Löwenhaus“ erwähnt –
– aber, würde sich der von Ihnen gebrauchte Begriff „Lusthaus“ durchsetzen, so wäre das ja nicht schlecht – denn dann würde diesem Haus sicher mehr Beachtung geschenkt…
Wo haben wir in Innsbruck sonst noch so schöne „Zopfstil“- Fensterumrahmungen? Eben!
Ich wusste vorerst gleich viel, wie Sie, Frau Stepanek – also ein Haus am Rennweg in der „Löwenhaus“ – Gegend. Ich war nur etwas zu spät dran. Dann vergewisserte ich mich in Google Maps. Hat gepasst.
Im Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Rennweg_(Innsbruck) fand ich dann unter „Bauten“ bei Haus Nr. 9 die Bezeichnung Lusthaus.
Das Stadtarchiv (oder sonst wer) wird uns schon noch aufklären!
Endlich habe ich etwas über das Gasthaus Lewisch gefunden.
Ab Mitte der 70er war das Lewisch Treffpunkt und Wohnzimmer der Skeletonszene.
Der Wirt, Herbert Manzenreiter (Manzi) war selbst ein begeisterter Skeletonfahrer, der auf allen, damals bestehenden Bob- und Skeletonbahnen heruntergebrettlelt ist. Leider ist unser lieber Freund, ich glaube, 2005 in Equador verstorben. Manzis Fleischlaiberln und seine Würstl mit Saft waren legendär.
Das Lewisch ist sogar in einem amerikanischen Studentenführer für seine Hamburger gepriesen worden.
Seine Frau Helene und die Kellnerin Traudl haben für besten Service gesorgt und wären nicht wegzudenken gewesen.
Das Foto dieses Hinterzimmers (von Insidern „Garage“ genannt) dürfte noch älter sein, ich kannte es mit einem großen Tisch in der rechten, hinteren Ecke. Es war öffentlich nicht zugänglich, durfte aber vom harten Kern der Skeletonfahrer mit Anhang benutzt werden, wenn der Manzi da war und die herrliche, gemütliche, alte Gaststube voll war.
Das Lewisch war noch ein Gasthaus, wie es leider immer weiniger gibt und bald nicht mehr geben wird. Schade, ich werde mich immer gerne an die zahllosen gemütlichen Stunden und ebenso zahlreichen Biere erinnern.
Ich erkenne ganz hinten das heute noch in diesen Umrissen existierende Flughafengebäude und vorne den ältesten Teil der Universität in der Höttinger Au, Kranebitten, die Technik undallerley Naturwissenschaften und das Rechenzentrum.
Links von der Freifläche das weiße Gebäude mit den Fensterlinealen V.F.Hess Straße. 4, und die Schreibmaschine dahinter Technikerstr. 10.
Ja, ja, die „Hymne“ – von „Gott erhalte…“ (Franz, den Kaiser, bezw. ..Gott beschütze) über „Sei gesegnet ohne Ende…“) wurden dieser Melodie die Worte „Deutschland, Deutschland über a-ha-les…“unterlegt, bezw. -gejubelt .
Nein, der Josef Haydn konnte nichts dafür – oder am Ende doch?
Interessant wäre zu erfahren, wie Auftritt und Tracht der Musikkapelle und der Schuhplattler auf das Publikum an der Riviera tatsächlich gewirkt haben mögen. Auf das einfachere Publikum, meine ich, nicht auf die Gäste, die dort in den Hotels logierten…
Ein richtiges und wichtiges Projekt, das schon viel früher hätte kommen müssen. Danke an alle, die es nun möglich gemacht haben.
Die lange Umsetzungsdauer bis zur Gesamtfertigstellung 2026 wird nicht ganz zu Unrecht kritisiert – didaktisch umfassend und ganzjährig nutzbar wird die Gedenkstätte erst mit dem Pavillon, den Informationstafeln und -displays und den ergänzenden digitalen Features – aber es war politisch nicht anders machbar.
Ich gehe davon aus, dass dann jede Schulklasse aus der Stadt und aus den Landbezirken mindestens ein Mal eine Exkursion dorthin machen wird. Und viele hundert Radfahrende und Zufußgehende, die jeden Tag dort vorbeikommen, werden zum Innehalten angeregt.
Nur noch sehr wenige können aus eigenem Erleben vom unfassbaren Horror der Nazizeit erzählen. Umso wichtiger werden auch solche weitgehend „analog“ erlebbaren Initiativen und Einrichtungen gegen das Vergessen, das niemals eintreten soll.
Sehr interessant, danke! Ich finde es wieder mal schade, dass dieser Kanal vor ~150 Jahren zugeschüttet wurde.
Dass auf der „Insel“ ein Park war, sehe ich zum ersten Mal. Sind da auch Friedhöfe zu sehen?
Auf dieser Nachtaufnahme nahm ich zum ersten Mal bewusst die Skulptur an der Ecke Herzog-Friedrich-Straße / Stiftgasse wahr. Von wem und wann geschaffen und wen darstellend?
Der Künstler und das Entstehungsjahr waren nicht allzu schwierig herauszufinden: Hans Andre, 1952. Die zweite Jahreszahl auf dem Sockel, 1452, deutet vermutlich auf den ersten Besitzer hin. „Der erste nachweisbare Besitzer der ‚Eggwirtsbehausung zur gulden Rosen, zubenannt am Schrofen‘, war der Haller Bürgermeister Ambros Hamerspacher, dem das Wirtshaus 1452 gehörte.“ https://orawww.uibk.ac.at/apex/uprod/f?p=20080506:3:::::P3_ID:1169
Bevor ich jetzt noch versuche, irgendwo ein Bildnis des Haller Bürgermeister Ambros Hamerspacher zu finden, frage ich beim (nahezu) allwissenden Stadtarchiv nach, wen denn dieser Herr darstellen könnte.
Da gab es doch diesen Beitrag mit einer Trafik an der nordwestlichen Außenecke der Friedhofsmauer… an der Ecke zur vormaligen Verlängerung der Haymongasse (dem jetzigen P. Reinisch Weg)
Ja! Das ist doch dieselbe Trafik. Nicht nur wegen der Anordnung der Werbeschilder, sondern auch wegen der – zwar nur undeutlich sichtbaren – Gehsteigrandsteine, etwas rechts der Mitte unten.
Das ist in der Pastorstraße und muss in etwa dort gewesen sein, wo jetzt die Gleise in den IVB-Betriebshof führen. Ich finde dort leider auf keinem Foto von vor 1956 dort einen Kiosk oder Miniladen mit Trafik. Erst danach gab es den hier: https://postimg.cc/Mv3cFn3s (Juli 1962)
Da passen aber weder die Position der Straßenbahnfahrleitung im Vordergrund (und es ist ganz eindeutig eine), noch die Perspektive auf die Pastorstraße.
Der alte (Trafik-)Kiosk muss weiter vorne gestanden haben und im Zuge des Neubaus dieses gesamten Grätzels wegen der Konzertkurve abgerissen worden sein. Vielleicht war der Laden direkt am Stubaitalbahnhof dann der Ersatz dafür.
Dort weiß ich eigentlich nur eine Trafik, es wird wohl die meiner Großmutter gewesen sein. An diese Ansicht kann ich mich aber nicht mehr erinnern, möglicherweise ist schon der Bau der Konzertkurve im Gang, wie man rechts sieht, davor geht es in die Klostergasse.
Das auch sehr interessante Titelbild ist also 1954 bis spätestens 1959 entstanden, denn 1960 wurde der abgebildete Triebwagen Nr. 54-II zum Verschubwagen (laut „Kreutz“). Der erste Triebwagen Nr. 54 gleichen Typs, allerdings ein „Schnellläufer“ mit stärkeren Motoren, wurde 1943 von einer Bombe zerstört. Die Tage dieses Straßenbahntyps im Linienverkehr waren ab 1960 mit dem Eintreffen der Großraumwagen gezählt.
Links ist übrigens wieder mal das Pultizistenhäuserl zu sehen, schon in der ergonomischen Nobelversion mit Fenstern. xD
Die Belichtungszeit der echten Nachtaufnahme war doch lange genug, um ein paar kurvige Autofahrten zu dokumentieren. Ob man auf dem nachhause Weg war, oder auch damals vergeblich einen Parkplatz suchte werden wir nicht erfahren.
Wahrscheinlich liege ich komplett daneben (mein letzter, aber extrem schöner, Niederlande-Urlaub ist auch schon 7 jahre her), aber bei einer niederlänmdischen, großen Kuppel denke ich an das ehemalige Gefängnis von Haarlem.
Das Objekt an der Igler Straße kann nur der Bretterkeller sein, auch der Verlauf der Straße entspricht dem. Dass das Gebäude offenbar auf so einem großen solitären Felsen sitzt, der etwa gleich groß ist wie der Gasthof, ist heute wegen der Stützmauern der darunter verlaufenden Zufahrtsstraße zu den Industrieanlagen am Anfang der Sillschlucht gar nicht mehr erkennbar. Den südseitigen Zubau scheint es noch gar nicht gegeben zu haben, zumindest sehe ich da nichts. Laut diesem Artikel https://innsbruck-erinnert.at/die-durstloesch-anstalt-der-bretterkeller/ gab es den dazugehörigen Felsenkeller ab der Errichtung 1833.
Der wirkliche Felsenkeller verbirgt sich hinter den Holzverschlägen, da ist ein Tor, welches in den zum Keller ausgehöhlt wurde. Er hat zum Zeitpunkt der Aufnahme sicher schon existiert, das Hüttelwerk ist neueren Datums. Vielleicht erst seit der AUflassung der Iglerstraße(?).
Ich hab Fotos, aber die lassen sich nicht finden, weil sie nicht ..keller, Bretter… o.ä. heißen sondern wie so oft IMG834345754378 oder SCAN465-34-08.
Da ich unter dem selben Crux grad für Frau Dr. Chraust Flugzeugfotos zusammensuche, finde ich statt eines Hangars womöglich den Felsenkeller.
Wer sich näher über die Geschichte dieser US Agenten informieren möchte sollte sich das Buch „CODENAME BROOKLYN “ zu Gemüte führen. Sehr spannend vom Auter Peter Pirker geschrieben. Erschienen im Tyrolia Verlag.
Welcher Ungeduldige die Goldene Rose abkürzen mußte? Oder war man sich nicht einig, ob es vielleicht trotz Hotel mit GoldeneR Rose hieße? Und Googeln war nicht. Eijeijei. Punkt! Ende der Debatte. Beim Weißen Kreuz, bzw., Hotel Weißes Kreuz wärs schon schwieriger gewesen.
Im Übrigen die erste ehrliche Nachtaufnahme. Ich vermisse direkt den Vollmond über der richtigerweise unsichtbaren Nordkette.
Ein wenig schwer, sich zu orientieren – habe ich gedacht, und dann doch das Bartlmäkirchl gefunden.
Aber idyllisch muß es schon gewesen sein, auf einem solchen Bahnhofsplatz anzukommen…
danke Herr Hirsch für ihren tollen Film Hinweis. Das Schicksal vieler Südtiroler wurde so besiegelt. Derart gab es nach 1919, um 1938 und dann nach 1945 massenhafte Schicksalschläge, so kam meine Schwiegermutter nur mit dem was sie und ihre Familie tragen konnten aus dem sonnigen Süden ins winterliche Tirol, es lag damals noch Schnee in Innsbruck. Man wurde in ein Lager gebracht und nach einiger Zeit wurde dem Vater ein Arbeitsplatz zugewiesen – bei den Stahlwerken in Linz. Die gesamte Familie konnte erst nach Wochen in Linz, in einem der Arbeitslager eine Wohnung bekommen.
So erging es vielen Zivilisten aus dem einstigen Österreich.
Die Aufnahme stammt jedenfalls aus der Zeit nach 1867 – die Brennerbahn wurde errichtet, erkennbar am Bahnwächterhaus am Felsen beim Bergisel – und jedenfalls weit vor 1880 – kein Baubeginn der Arlbergbahn, am Bahnhof erkennt man noch das Dach der Ankunftshalle und noch keine Südbahndirektion. Ebenso noch kein Kaiserjäger Museum – 1880.
Danke für diese sehr tollen Fotos, die zeitlich doch eine Weile auseinander liegen. Hinter dem schönen Triebwagen finde ich am ersten Foto besonders den Baum am Altstadteingang interessant, aber ich glaube über den wurde schon mal diskutiert.
Die beiden Straßenbahngleise dürften am zweiten Bild schon stillgelegt und bald danach überteert gewesen sein, erst 50 Jahre später wurden dort dann wieder welche verlegt.
Ich glaube, das ist das älteste Bild vom heutigen Südtiroler Platz aus dieser Perspektive, das ich bisher gesehen habe. Faszinierend! „Frisch geschlüpft“ trifft es gut – hier sehen wir die Geburt einer (Innen)stadt. Frische Gebäude sind gerade aus dem noch schlammigen und bewaldeten Boden der erst urban werdenden Wildnis geschossen und bald wird alles mit Ziegelsteinen, Beton und Pflaster zugewachsen sein. Die Gstätt’n mit ihren Sträuchern und Bäumen kumulierte wenig später in einem Bahnhofspark mit Ablaufdatum, vermutlich gab es auch damals schon eine öffentliche Diskussion darüber, wie denn das schöne Grün dort irgendwie zu bewahren wäre. Die Südbahndirektion ist noch nicht errichtet, weswegen ein Datum für das Foto besonders interessant wäre – gibt es eine Datierung?
Der heutige Zustand des Südtiroler Platzes ist schrecklich, keine Frage. Er war leider 2003-2005 die letzte großräumige innerstädtische Neugestaltung nach „alter Schule“, also völlig ausgerichtet auf den Autoverkehr, von dem man noch annahm, er würde sogar noch weiter steigen und wäre unaufhaltbar. Lieber drei Fahrspuren pro Richtung für den Individualverkehr als etwas Grünes, und die Öffis dürfen sich gerade mal auf die Hälfte des Platzes quetschen, dessen Baufluchtlinien Nord-Süd heute noch fast gleich sind, also heute kaum mehr Platz zur Verfügung steht. Aber diese baumfreie teils noch rote Asphalthölle hat auch ein Ablaufdatum, daran wird schon gearbeitet.
….und vorher noch eine „45-er“.
Und genau so – in diesen Güterwaggons – sind die aus Lagern und Gefangenschaft befreiten Menschen im Frühjahr 1946 fast ununterbrochen auch am Bahnhof Fritzens durchgefahren.
Sozusagen „ein im Kopf gespeicherter Film“
Und obwohl alle ausnahmslos einen optimistischen und hoffnungsvollen Gesichtsausdruck hatten, es machte sehr bedrückt, sie zu sehen
Lieb, ein rotes Lotto Oval hängt zwischen all den anderen Tafeln. Die waren früher fast so häufig wie heute diese Wettbüros und Lottofahnen.
Den Herrn mit der kurzen Lederhose – er sei mir bitte nicht böse – kann ich mir 10 Jahre früher gut in der Uniform vorstellen.
Trotz Beißsperre bei solchen Themen:
Auch wenn man mich jetzt mit dem Stein steinigt, aber ein wenig Popanz war aus meiner Sicht auch dabei, „Selbstdarstellung der Gerechten“ liegt für mich in der Luft. Ist das wirklich ein Gedenken an hunderte unbarmherzig füsilierte Personen, einen unschuldigen Steinbrocken durch die halbe Stadt zu tragen (und dabei noch unfreiwillig zu zeigen, wie wenige das anscheinend berührt hat)?
Hier gibts ein Video ergänzend zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=7mR3DvqJxlw . /Vielleicht unpassend, aber der Eisenbahnfan sieht dabei ab 6:20 ein „Krokodil“ in Aktion.
Es sieht in der zeitlichen Abfolge so aus, als ob man die Italiener, erkenntlich an der Flagge, nicht direkt nach Italien, sondern zuerst einmal ins Lager geführt hätte, kann das sein?
Ich bilde mir ein (= ich bin mir sicher), dass das oberste Schild in der Durchfahrt des Hauses den Namen Grabner andeutet.
Das Vespa Rudel diente vielleicht der Präsentation der neuesten Modelle, aber was machen die vor der Gewerkschaft?
In Unkenntnis dessen schau ich mir lieber die Umstehenden an. Der ältere Herr redet der Frau das Vehikel sicher aus „Da müsstest erst einmal Hosen kaufen“. Und daneben der bebrillte junge Mann, sicher ein Student und Sartre Anhänger, ringt mit sich selbst, ob er je Vespafahrer sein werden wird wollen und welchen Sinn das seinem Leben geben kann. Die jungen Leute von damals waren nicht zu beneiden.
Der gute Anzug gehörte übrigens zum Selbstverständnis des Vespalenkers. Mit diesem Gerät macht man sich nicht schmutzig, gell.
Trivia: Der Kotflügelscheinwerfer scheint ein Zeichen früher Modelle bis 1955 zu sein.
Diesen Stein könnte man doch bei der zu errichteten Gedenkstätte vom Lager Reichenau aufstellen.
Auch von dort wurden Lagerinsassen in den Paschberg Steinbruch gebracht.
War nur so eine Idee von mir ……………
Nachdem meine beiden Verdächtigen, Haspingerschule und Schmidhaus bei der Triumphpforte, schnelle Rohrkrepierer waren, und die allgemeinen Sekundärziele Schule oder Kindergarten ebenso geplatzt sind, hab ich aufgegeben. Ich bin zwar redselig, aber „Weiß nit“ ist mir doch zu wenig Konversation.
Ein Rätsel jagt das nächste: Warum macht die weiße Einrahmung der Blindenleiteinrichtung einen Abzweiger zu einem Kellerfenster?
Vielleicht ist es auch diese Übersignalisierung von allem und jedem, dass uns das Auge für etwas höher befindliche Morscherkatzen und Ratgebermadonnen abhanden gekommen ist.
„,der nördliche Teil wurde in der Nachkriegszeit wieder aufgebaut.“ Stimmt, wobei aber auf den Balkon im 2.Stock verzichtet und die Auslagen rechteckig wurden!
„Das ist die Zollerstraße in Vöcklabruck. Im neuen Haus links wohne ich. Die anderen Häuser sind schöner. Dort wohne ich aber nicht, Hinter mir ein Bierlager mit Lagerbier. Nein. Die Straßenlampe gehört mir nicht. Wenn sie mir gehörte, haääte ich sie umsägt, wegen des Brennholzes. Ja. Bitte danke. Morgen muß ich wieder auf die Nordkette, dort bau ich Lawinenverbauungen. Mein Chef hat gesagt, ich muß sie quer bauen, nicht längs, obwohl mir längs besser gefiele. Man sieht sie wenn man hinschaut. Man muß aber nicht. Nein, wirklich nicht. Und Entschuldigung, Innsbruck. Innsbruck ist das. Vöcklabruck ist in Südtirol. Beim Trostschloss. Burg. Entschuldigung. Oder Waidbruck. Waidbruck, ja. Entschuldigung. Und Innsbruck. Wenn Sie das Foto haben wollen, es kostet 5 Schilling 20. Das Stadtarchiv bietet 4 Schilling. Niemals.“
Bin ich hier beim Zipferbier? Zollerstraße jedenfalls. Das neue Haus hat vor ein paar Jahren eine sehr zudringliche Nachbarschaft erhalten, davor war dort ein Kindergarten.
Die Nordkette schau ich später an.
Beim botanischen Garten in Hötting sieht man beim Eingang aufgezeichnet einen schönen Querschnitt durchs Inntal bei Innsbruck.
Übrigens war der Dodlbichl nicht nur unser berühmter Rodlhang, sondern war auch der Abschluss der tollen Skiabfahrt vom Kofel über Lans-Aldrans-Amras und zeitweise bis gegen den Südring !
Ergänzend zu den vorherigen Wortmeldungen von „seinerzeit“ wie auch der Gedenkfeiern allerortens:
Als Sohn eines ehemaligen Besatzungssoldaten fällt mir auf, dass nur von „Marokkanern“ als Armeeangehörigen erzählt wird. Zweifellos war deren Anteil in der franzöischen Armee beträchtlich.
Übrigens: der Eingang zur Absamer Kaserne ist „geschmückt“ mit dem „Marokkaner Turm“ erbaut von Pionieren, die mein Vater u.a. als Fachunteroffizier beaufsichtigte.
Jedoch gab es ebenso viele die aus ALGERIEN stammten wie mein Vater. Der sich 1944 als Freiwilliger zur Armee meldete, mit der zweiten Welle nach den Amerikanern dabei und in Absam stationiert war.
Meine Eltern lernten sich dadurch kennen und heirateten im April 1955 kurz vor der Entstehung des Staatsvertrages
Das ist ja sehr interessant, vieltausendjährige Geschichte „zum Angreifen“ sozusagen. Da kommt es mir ja fast schon als „Entweihung“ vor, daß wir damals am Dodlbichl (um´s mir mit Herrn Roilo nicht zu verscherzen, sprech ich´s diesmal richtig aus) so einfach rodeln gegangen sind…
Hallo Thomas,
wir Kinder aus der näheren Umgebung gingen zum Doderbichl oder Dotterbichl rodeln. Es waren ja nur geschätzte 50 Meter bis zur TALSOHE. Die richtige Bezeichnung für den Mugel, für unsere halsbrecherischen Rodelpartien, habe ich auch erst durch Herrn Roilo
erfahren.
Im Auergymnasium haben wir in Geographie einmal gelernt, oder zumindest einmal gehört, daß Innsbruck auf einem riesigen Schotterhaufen liegt, der das ganze Inntal ausfüllt. Tiefenbohrungen schafften es nicht, auf felsigen Grund zu stoßen. Man stelle sich das Tal V-förmig bis zum Grund vor, unten schäumt ein wilder Inn. Baugrund null, Die Felsklippen des Mittelgebirges die einzige Flächen für Besiedlung und Brennerstraße. Die Geologie wird es wissenschaftlich etwas differenzierter sehen.
Was mich immer wieder erstaunt ist das rapide, für geologische Zeitskalen geradezu plötzliche Abschmelzen der Eiszeitgletscher. (Umgekehrt muß es auch sehr schnell gekommen sein, wie jetzt langsam ausapernde Mammutherden beweisen, die ein Eissturm mit Blümchen im Maul auf einer Sommerwiese umgeblasen und schockgefroren haben muß)
Ich trag auch noch so eine Arbeitsschürze am Herd. Schlicht blau, bei Gott ohne das aufgedruckte Warnsignal „Hier kocht der Chef“ . Den Hut laß ich aber weg, nein, auch keine Kochmütze.
Kategorie „imma dat Jenaue“: Darf ich die „Wohnhäuser“ auf „Wohnteil der Bauernhäuser“ ändern? Hinter diesen Häusern ist auch der Wirtschaftsteil mit Stall und Tennen, nicht die Kirche 😉 … Die Kirche wäre im Hintergrund.
Frau Angelika Kollmann-Rozin bring ich zur Wiedergutmachung meiner Rechthaberei eine Praline vorbei.
Ich weiß sowieso nicht, auf welcher Wasserader ich da grad zu sitzen scheine, ist es einfach nur Information oder mir eigentlich selber fremde Wichtigtuerei:
Im einschlägigen Gnadenbildbeitrag https://innsbruck-erinnert.at/hoffnung-in-der-krise/ gab es das Rätsel um den Verbleib der alten Altartafel über dem Gnadenbild. Es befindet sich noch immer in der Kirche, genau gegenüber dem Gnadenaltar, an der Wand rechts vom Haupteingang. Falls es wer sucht. Sucht-E, falls „falls“ wie „wenn“ auch würdelos wäre. (Die Muttergottes hat – siehe meinen seinerzeitigen Kommentar – mein an sie gerichtetes Flehen um bessere Lateinkenntnisse in solche auf Deutsch umgewandelt. Auf die Römer war sie halt nicht gut zu sprechen)
Interessant sind die als braune Linien eingezeichneten Terrassenkanten in der Stadt.
Einmal jene am Dotterbichl (der wie man hier erfuhr eigentlich Dodlbichl hieß) und deren Verlängerung. Eine weitere beim Beselepark und dem Klinikareal ( besonders deutlich bei der Stiege zur Chirurgie ) und deren Verlängerung.
Weitere markanten Terassenkanten gibt’s noch z.B. beim Bahnhof Richtung Sillpark. Diese sind jedoch keine Moränen der Eiszeit sondern viel jüngere Schwemmkegkel der Sill.
Sowas erfährt man hier im Forum von Frau Stepanek:
Ergänzung:
Bei den eingezeichneten Geländekanten wurde wohl nicht nach deren Herkunft unterschieden. Jene in der Talsohle sind vermutlich alle alte Schwemmkegel von Inn und Sill.
From Henriette Stepanek on Kinderglück und Zeitgeschichte
Go to comment2025/05/18 at 6:23 pm
From Hans Pechlaner on Zimmer, Kuchl, Kabinett
Go to comment2025/05/18 at 5:58 pm
From Henriette Stepanek on Map Stories: #Piloten ist nichts verbothen
Go to comment2025/05/18 at 5:37 pm
From Karl Hirsch on Zimmer, Kuchl, Kabinett
Go to comment2025/05/18 at 5:07 pm
From Ingrid Stolz on Zimmer, Kuchl, Kabinett
Go to comment2025/05/18 at 7:22 pm
From Ingrid Stolz on Zimmer, Kuchl, Kabinett
Go to comment2025/05/18 at 3:15 pm
From Manfred Roilo on Zimmer, Kuchl, Kabinett
Go to comment2025/05/18 at 5:32 pm
From Karl Hirsch on Zimmer, Kuchl, Kabinett
Go to comment2025/05/18 at 2:51 pm
From Henriette Stepanek on Kinderglück und Zeitgeschichte
Go to comment2025/05/17 at 5:38 pm
From Henriette Stepanek on Kinderglück und Zeitgeschichte
Go to comment2025/05/18 at 11:18 am
From Manfred Roilo on Kinderglück und Zeitgeschichte
Go to comment2025/05/17 at 9:40 pm
From Henriette Stepanek on Kinderglück und Zeitgeschichte
Go to comment2025/05/18 at 2:02 pm
From Manfred Roilo on Kinderglück und Zeitgeschichte
Go to comment2025/05/18 at 5:18 pm
From Walter Laner on Karge Gastlichkeit
Go to comment2025/05/17 at 2:55 pm
From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 50
Go to comment2025/05/16 at 10:19 pm
From Henriette Stepanek on Ich bin ein Musikante (3)
Go to comment2025/05/16 at 7:54 pm
From Manni Schneiderbauer on Start für den neuen Gedenkort
Go to comment2025/05/16 at 5:34 pm
From Hannes Lechner on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 50
Go to comment2025/05/16 at 4:22 pm
From Manni Schneiderbauer on Der Holzfangrechen und seine Umgebung
Go to comment2025/05/16 at 2:57 pm
From viktoria mrkvicka on Keksfabrik
Go to comment2025/05/16 at 2:13 pm
From Ingrid Stolz on Innsbruck bei Nacht (IV.)
Go to comment2025/05/16 at 10:41 am
From Manfred Roilo on Die Trafik im Nirgendwo
Go to comment2025/05/16 at 8:44 am
From Henriette Stepanek on Die Trafik im Nirgendwo
Go to comment2025/05/16 at 7:45 am
From Manfred Roilo on Die Trafik im Nirgendwo
Go to comment2025/05/16 at 8:35 am
From Henriette Stepanek on Die Trafik im Nirgendwo
Go to comment2025/05/16 at 9:40 am
From Manni Schneiderbauer on Die Trafik im Nirgendwo
Go to comment2025/05/16 at 2:51 pm
From Manni Schneiderbauer on Die Trafik im Nirgendwo
Go to comment2025/05/16 at 12:49 am
From Christian Haager on Die Trafik im Nirgendwo
Go to comment2025/05/15 at 10:35 pm
From Manni Schneiderbauer on Streit am Marktgraben (II.)
Go to comment2025/05/15 at 4:12 pm
From Ingrid Stolz on Hinaus ins Flachland (1)
Go to comment2025/05/15 at 1:21 pm
From Hans Pechlaner on Innsbruck bei Nacht (IV.)
Go to comment2025/05/15 at 1:07 pm
From Vinzenz Theiss on Hinaus ins Flachland (1)
Go to comment2025/05/15 at 11:41 am
From Hans Pechlaner on Hinaus ins Flachland (1)
Go to comment2025/05/15 at 12:30 pm
From Hans Pechlaner on Hinaus ins Flachland (1)
Go to comment2025/05/15 at 12:45 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein weites Feld
Go to comment2025/05/15 at 11:19 am
From Karl Hirsch on Ein weites Feld
Go to comment2025/05/15 at 9:03 pm
From Schneider Erwin on Das Kernteam der Operation Greenup, Oberperfuss
Go to comment2025/05/15 at 10:35 am
From Karl Hirsch on Innsbruck bei Nacht (IV.)
Go to comment2025/05/15 at 9:54 am
From Henriette Stepanek on Adieu! (Legenden-Schätze 5)
Go to comment2025/05/14 at 6:35 pm
From Werner Schröter on Repatriierung italienischer DPs und Zwangsarbeiter_innen
Go to comment2025/05/14 at 6:07 pm
From Werner Schröter on Adieu! (Legenden-Schätze 5)
Go to comment2025/05/14 at 5:47 pm
From Manni Schneiderbauer on Streit am Marktgraben (I.)
Go to comment2025/05/14 at 5:24 pm
From Manni Schneiderbauer on Adieu! (Legenden-Schätze 5)
Go to comment2025/05/14 at 5:20 pm
From Henriette Stepanek on Repatriierung italienischer DPs und Zwangsarbeiter_innen
Go to comment2025/05/13 at 6:29 pm
From Hans Pechlaner on Grüße von der Wallfahrt
Go to comment2025/05/13 at 2:36 pm
From Hans Pechlaner on Es gibt was zu sehen!
Go to comment2025/05/13 at 2:19 pm
From Karl Hirsch on Gedenk-Einsatz, 5. Mai 2025
Go to comment2025/05/13 at 11:42 am
From Karl Hirsch on Repatriierung italienischer DPs und Zwangsarbeiter_innen
Go to comment2025/05/13 at 11:34 am
From Karl Hirsch on Es gibt was zu sehen!
Go to comment2025/05/12 at 10:37 pm
From Manfred Roilo on Es gibt was zu sehen!
Go to comment2025/05/12 at 9:13 pm
From Schneider Erwin on Gedenk-Einsatz, 5. Mai 2025
Go to comment2025/05/12 at 4:49 pm
From Manfred Roilo on Demenz (?) - oder so
Go to comment2025/05/12 at 1:03 pm
From Karl Hirsch on Demenz (?) - oder so
Go to comment2025/05/13 at 12:07 pm
From Karl Hirsch on Demenz (?) - oder so
Go to comment2025/05/12 at 12:07 pm
From Manfred Roilo on Demenz (?) - oder so
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From Hanna Fritz on Demenz (?) - oder so
Go to comment2025/05/13 at 10:29 am
From Karl Hirsch on Was will uns der Fotograf sagen? - II
Go to comment2025/05/11 at 9:32 pm
From Karl Hirsch on Was will uns der Fotograf sagen? - II
Go to comment2025/05/11 at 8:29 pm
From Werner Schröter on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/11 at 1:24 pm
From Cattani Bruno Toaba on Emile-Béthouart-Steg
Go to comment2025/05/11 at 11:18 am
From Thomas Fink on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 5:53 pm
From Hermann Pritzi on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 8:49 pm
From Thomas Fink on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 11:01 pm
From Karl Hirsch on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 12:48 pm
From Karl Hirsch on Grüße von der Wallfahrt
Go to comment2025/05/10 at 12:23 pm
From Thomas Fink on Grüße von der Wallfahrt
Go to comment2025/05/10 at 5:44 pm
From Hans Pechlaner on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 11:43 am
From Hans Pechlaner on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 11:51 am