Ain Wiertshauss zu Cränbeten
Die erste Nennung des Gasthofs Kranebitten finden wir bereits recht früh, nämlich im Raisbuch des Hans Georg Ernstinger aus dem Jahr 1595, in dem bei seiner 17. Reise „ain Wiertshauss zu Cränbeten“ erwähnt wird. Eine spannende Geschichte zum Gasthof können Sie übrigens im Beitrag meiner Kollegin Kollmann-Rozin lesen.
Bei unserer heutigen Ansicht des Gasthofs Kranebitten würde es sich außerdem anbieten, die geparkten Fahrzeuge zu identifizieren. Somit gilt: Freiwillige vor!
Den Gasthof Kranebitten – später Kranebitterhof – gibt es in dieser Form nicht mehr; er wurde 2017 vollständig abgerissen. Ein Umstand, der vielerorts für Verwunderung bis Verärgerung gesorgt hat.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Slg. Richard Müller, RM-PL-3222)
Lösung (endlich bin ich schnell genug !): Es handelt sich hierbei um den Gasthof Kranebitten !
Ja sag mal, so viele Engländer!
Wie alt bin ich denn, dass mir diese Autos bis auf den Ford Squire (der helle Kombi, kann auch der bauähnliche damalige Escort gewesen sein) vertraut vorkommen.
Ob alle richtig sind? V.l.n.r.: Renault 4CV, Ford 12m, Ford Zephyr, Fiat 1100, Ford Squire, und ..des waaß eh a jeder.
Und ein Madonnenrätsel ist uns auch entgangen. Hätt ich aber eh nicht gewußt.
Echt schade um den Kranebitter Hof. Hatte gute Küche und im Garten war es fein zum Sitzen…………..
Die Stadt hat fast keine traditionsgasthäuser mehr …………….
Spontane Erinnerung an den Herbst 1981. Ich sitze in der Gaststube und in regelmäßigen Abständen kommt der Lk-Bus herauf und benutzt den Gasthof als Umkehrschleife. Wars ein SL-200 oder etwa gar noch ein SL-192? Hab leider kein Foto gemacht!
Ich war auch gern dort. Eines jener Gasthäuser, bei denen man nicht schauen musste, ob sie überhaupt offen haben. Ein willkommener Endpunkt der Spazierganggabel – Himmel, welch ein Wort! – Innufer-Harterhof-Allerheiligen Höttinger Au. Herrlich sonnige Terrasse. Gemütliche Stuben. Und wenn im großen Saal auch noch serviert wurde, dann war voll. Und lang auf das Essen hat man nicht warten müssen.
Nicht zu vergessen: Das Karussell im Hinterhof zwischen den Bäumen, ein rundes offenes ,Holzhüttl mit Bänken rundherum, angetrieben von der Wurzen, die anschupfen mußte. Es drehte sich eine ordentliche Zeit lang. Lustig war es, die Plätze zu wechseln, während es sich leise rumpelnd und ächzend drehte. Man bewegte sich wie ein Betrunkener.
Ja, und hie und da kam der Bus daher. Zu der Zeit, als ich wie beschrieben karussellierte, noch der F mit dem altmodischen „Trambus“ (Zitat Kreutz). Warum der so hieß?
Oder war das lateinisch – trambus trambi trambo trambum. Trambummvoll. Cum tramb.. – hoppalla, ablativus absolutus – Trambo ibimus ad tabernam.
(Herr Hirsch, was rauchen Sie eigentlich gerade?)
Vielleicht kann mir Herr Hirsch davon was abgeben. Semel – bis – ter – quarter – in die Semmel schiss der Kater
Gerne einmal zweimal, dreimal, viermal
schenk ichs Dir mal
Wie heißts beim Orff –
ibit illus ibit illa
ibit cervus cum ancilla