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Das „größte Loch“ Von Innsbruck (2/2)

Das „größte Loch“ von Innsbruck (2/2)

Wir befinden uns in diesem Beitrag bereits mitten in den Wiederaufbaumaßnahmen des Gebäudes der Leopoldstraße 41, dem Firmensitz der Weinhandlung von Serafin Widmann. Das Titelbild zeigt den Fortschritt Ende August 1947 – ein bemerkenswert früher Zeitpunkt für einen Wiederaufbau wenn Sie mich fragen. Nachfolgend sehen Sie weitere Bilder bis zum Bauabschluss, wobei bereits im Dezember 1947 die Firstfeier abgehalten wurde.


(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24813)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Unvermutet sehe ich gegenüber das Gasthaus Neuhaus als Ruine noch stehen. Wird auch ein großes Loch gerissen haben.

    Das neue Haus war jahrelang der Anblick von der von mir häufig genutzten Haltestelle bei der Ögussa. In der langen Zeit haben die Pächter und der Inhalt der kleinen Geschäfte mehrmals gewechselt. Weinhandel erlebte ich keinen mehr. Allerdings entstand daneben ein weiterer Neubau, mit Kunst am Bau Sgraffitis. Eines davon stellt den St. Urban, den Patron der Weinhändler (und -trinker), ein anderes die im Zusammenhang mit dem Torgglhaus schon erwähnte von zwei Männern getragene Riesenrebe dar. Vielleicht ist der Widmann umgezogen?

    Die Bauweise mit Normalformatziegeln war typisch für die Nachkriegszeit.

    1. Oft auch Wiederverwendung der alten gebrannten Tonziegel verschiedener Formate aus der Vorkriegszeit bzw. Monarchie, welche bei den Abbrucharbeiten gewonnen und in Handarbeit vom anhaftenden Mörtel befreit wurden

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