Indoor-Rätsel V
Heute sind wir wieder mal bei den Türen angelangt. Was denken Sie, wo gibt es denn so elegante Türen in Innsbruck? Und ja, das ist natürlich ein Indoor-door – wär ja sonst schade um das (vermutlich teure) Holz.
(Foto: Hanna Fritz)
Heute sind wir wieder mal bei den Türen angelangt. Was denken Sie, wo gibt es denn so elegante Türen in Innsbruck? Und ja, das ist natürlich ein Indoor-door – wär ja sonst schade um das (vermutlich teure) Holz.
(Foto: Hanna Fritz)
Aufgrund des nachgeürsteten Bodentürschließers sicherlich ein öffentlicher Raum (Veranstaltungssaal?).
Ev. die Claudiana?
Alles neu hergerichtet, aber eher kein Haupteingang (oder ein sehr üppiger). Ein relativ niedriger Hausgang, der anscheinend nicht sehr hohe Türstock schließt mit der Decke und den Wänden ab. Beweislose Vermutung: Vielleicht ein Nebeneingang für RollstuhlfahrerInnen?
Claudiana ist es nicht. Es ist tatsächlich einer von zwei Eingängen in die dahinterliegende Räumlichkeit und mag auch als barrierefreier Eingang dienen. Vorsicht würde ich beim Schluss auf die Höhe des Hausganges aufgrund dieses Fotos walten lassen.
Meterdicker Mauerdurchbruch ist natürlich auch möglich und das Bild entstand von einem anderen Raum aus. Deshalb weiß ich trotzdem nicht, wo.
Die Ornamentik spricht möglicherweise gegen eine klerikale Einrichtung, die mächtige Leibung für eine dicke Mauer, die Tür soll aber trotzdem Indoor sein. Also ein altes profanes Gebäude mit einem vermutlich besonderen Raum oder Saal mit 2 unterschiedlichen Eingängen. Vielleicht ein Zugang von einem anderen Gebäude?
Altes Rathaus?, altes Landhaus?,
oder vielleicht doch klerikal?
Auch wenn ich auf der richtigen Spur wäre, gibt’s da immer noch viel was in Frage käme.
Kein Landhaus, kein Rathaus
Auch bloß geraten und an den Haaren herbeigezogen:
Eingangstüre zu einem der Veranstaltungssäle der Jesuiten (aber außer „Madonnensaal“ fällt mir kein Spezial-Name ein)
Jetzt fällt mir noch ein Saal-Name ein, ebenfalls in der Kath.Theolog.F. Karl-Rahner-pl.1, in welchen im November (am 8.?)
vor 4,5 Jahren eine große Geburtstagsfeier für P.Martin H.stattfand.
Und zwar war das der „Kaiser-Leopold-Saal“
Die Türe durch den kurzen Gang geradeaus hätte ganz vorne in den Saal zum Vortragspult geführt, während die 2(?) Türen zu den Sesselreihen vom schmalen Seitengang links hineinführten.
Aber da ich nur dieses eine Mal dort war – die Türen offenstanden – und der Andrang kein Ende nehmen wollte – und Abend wars auch – ist meine Erinnerung nicht allzu deutlich.
Stilistisch könnts ja einigermaßen passen – oder bin ich ganz daneben?
Die 7 zackigen Sterne haben womöglich Symbolgehalt. Deshalb tippe ich auf ein Gebäude, das der Kirche nahesteht. Ich überlege gerade, wo Frau Fritz in letzter Zeit überall „indoor“ war. Da fällt mir das Jesuitenkolleg inkl. Kapelle ein, dann das Haus Domplatz Nr. 6 und – eindeutig sakral – der Dom selbst.
Tja, und falls doch profan, dann evtl. die Glasmalereianstalt, da gab’s doch auch so viele Sterne am Gewölbe …
Die Sterne erinnern am ehesten an einen Kompass oder an eine Windrose. Nautisches kenn ich hier aner nichts, vielleicht hat’s mit Vermessung im weitesten Sinn zu tun? Vermutlich bedeuten die Sterne hier aber gar nichts und sind einfach als beliebtes Intarsien Motiv dort gelandet.