skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv

Auf Kaffee und Kuchen ins alte Café Baumann

Dieses Foto zeigt die Herzog-Friedrich-Straße, inmitten der Altstadt, mit den Häusern 5 bis 13. Im Haus Nr.11 befindet sich anfangs des 20. Jahrhunderts das Café Baumann, das in den 1950er Jahren einer kompletten Sanierung unterlag. Der Inhaber dieses Cafés ist der Kaffeehausbesitzer Hans Baumann, der im Adressbuch auch unter seinem vollen Namen Johann Baumann aufscheint. Zwischen dem Haus Nr. 9 und Nr. 11 ist ein Schild des Cafés Baumann angebracht worauf steht: Café Baumann, Wein & Bierhalle, Conditorei, Gottf. Meissl. Herr Gottfried Meissl ist der Konditor von Hans Baumann. Im anschließenden Haus Nr. 7 befindet sich ein Schreib u. Zeichen Requisiten Laden unter der Führung Rudolf Kappeller. Im Haus Nr. 5 befindet sich das Regen u. Sonnenschirmgeschäft B. Tagini. Im Adressbuch des Jahres 1903 ist eine Regenschirmmacherin namens Anna Tagini und ein Regenschirmfabrikant namens Karl Tagini vermerkt, das sowohl die Vorgänger als auch die Nachfolger des uns unbekannten B. Tagini sein könnten.

Noah Reinisch & Theresa Webhofer

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Das Cafe Baumann! Dieser lange schmale Schluff mit (links ) der „Ladenbudel“ mit den Köstlichkeiten – und, etwas weiter hinten rechts die schmalen „Schluffe“, halbhoh abgeteilt: 2 schmale Sitzbänkchen,, in die man sich hineinzwängte und dazwischen das ebenso schmale Brettchen als Tisch. Als Wandschmuck Repliken der 4 alten Stiche „Aussicht vom Stadtturm“
    Ja, das war unser besonderes Geburts- und Namenstagsprogramm in den 50-er und 60-er Jahren: Beim Baumann einkehren. Auch zu Beginn unserer Ehe – und als unsere ersten drei Kinder noch klein waren, brachte mein Mann zu besonderen Anlässen, wie einmal eine „Nachzahlung“ für alle vom „Baumann“ etwas mit: die Igel – und die „Kartoffel“ – die waren seiner Ansicht nach „beim Baumann“ die besten!!! Und am Unsinnigen Donnerstag gabs „Faschingsköpfe“
    Also müßte das Cafe Baumann anfangs der 70-er Jahre noch geöffnet gewesen sein. Ja, doch!
    Denn ein paarmal sind wir auch nach dem jährlichen Geburtstagsausflug zum Höttinger Bild noch beim Baumann zugekehrt. Evtl. bis 1975?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche