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Ich Habe Da Ein Album Entdeckt… – IX

Ich habe da ein Album entdeckt… – IX

Wieder einmal blättern wir in dem Album, das mir kürzlich in die Hände gefallen ist. Und der Charme der „Kunst am Bau“ der 1950er und 1960er Zeit springt uns aus den Fotos förmlich entgegen.

Ein Teil der Darstellung ist leicht zu identifizieren: Die Sonnenuhr. Diese Konstruktionen leidet in ihrer Bedeutung etwas unter der jährlichen Umstellung auf die Sommerzeit… Wie spät es zum Zeitpunkt der Aufnahme ist, vermag ich aber auch nicht zu sagen. Da lobt man sich die Zeitanzeige auf dem Handy.

Der Rest der Darstellungen zeigt irgendwelche Vögel. Kraniche oder Schwäne. Leicht psychodelisch angehaucht. Der Künstler oder/und das Federvieh.

Im Hintergrund erkennen wir unschwer die Nordkette. Das sagt uns aber noch nicht so viel über die Adresse des hier abgebildeten Hauses. Das lässt uns den Aufruf an die sehr geschätzte LeserInnenschaft einen Aufruf zu starten: Wo befand/befindet sich eigentlich dieses Gebäude?

Stadtarchiv/Stadtmuseum, Ph/A-24.508.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
  1. Nachtrag: Da August Stimpfl (1924 – 2010) für Tirol nicht nur irgendein Künstler ist, sondern zu den Besten der Nachkriegszeit zählt, möchte ich auf
    https://www.auguststimpfl.at/
    https://de.wikipedia.org/wiki/August_Stimpfl
    und speziell für dieses Sgraffito „Sonnenuhr und Kraniche“ auf https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/74150.pdf verweisen.
    Für diejenigen, die sich die Mühe sparen wollen, die Kurzbeschreibung aus dem Tiroler Kunstkataster: „Im Zuge der Kunst-am-Bau-Aktion des Landes Tirol (1949 eingeführte Initiative zur Kunstförderung bei öffentlichen Gebäuden) 1957 entstanden. An der Südseite eines viergeschoßigen Wohnhauses über etwa zwei Geschoße reichendes Sgraffito über unregelmäßiger Grundfläche. Um das Rechteck einer Sonnenuhr Kraniche im Flug und über dem Nest gruppiert. Sinnbild für die Begriffe „Leben“ und „Familie“. Auftraggeber: Bundesgebäudeverwaltung“ (aktualisiert, Wiesauer 2016)

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