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Kunst Am Bau

Kunst am Bau

Wieder einmal sind meine Augen beim Durchforsten eines Bestandes an etwas hängen geblieben. Aus irgendeinem Grund fallen mir die Kunstwerke an Häusern auf den Fotos sofort ins Auge, aber in „freier Wildbahn“ übersehe ich sie regelmäßig. So ging es mir auch mit der schmiedeeiserne Flachplastik auf der Fassade dieses Hauses. Da ich sehr oft an dem Haus vorbeikomme, konnte ich beim Erblicken des Fotos zuerst gar nicht glauben, dass sich dieses Kunstwerk dort noch befindet. Doch nach einem Lokalaugenschein war ich eines Besseren belehrt – man kann es bis heute in aller Pracht bewundern, wenngleich es jetzt etwas versteckter ist als auf dieser Aufnahme. Doch wo befindet es sich und was zeigt es uns? Unsere Leser*innen wissen es bestimmt. Wie immer viel Spaß bei Rätseln.

Fennerstraße 19 stimmt natürlich – Gratulation Herr Hirsch!

(Stadtarchiv/Stadtmuseum, Ph-5040)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Fennerstraße 19, das alte Hochhaus hinten hat die Adresse Kärntnerstraße 64.

    Vergangenheit sit der Austin 1100 – sagt jemanden der Name Issigonis noch etwas? – und auch seine Normalreifenbereifung mit dem 08/15 Gummi der damaligen Zeit, dem Favorit von Semperit. Auf Gürtelreifen umgerüstet – sagt jemandem der Name Kleber Coulombe noch etwas? – war es ein anderes Auto.

  2. Ich dachte immer, hier sei Neptun dargestellt. Jetzt las ich im Kunstkataster, dass der Titel dieses Werkes „Vater Inn“ lautet. Vielleicht ein später Ersatz für die bronzene Inn-Figur des 1940 demontierten Vereinigungsbrunnens am Bahnhof?

  3. … und ich habe einen der Fische für einen Zwergdelphin gehalten. Oder eben den Lackl für einen Riesenneptun, der in seiner göttlichen Größe auch den Wal zur Elritze schrumpft .
    Ehe jetzt jemand eine Mutter Sill fordert einigen wir uns auf Vater:in.

    1. Aber Herr Hirsch!! Sie enttäuschen mich!!!!!
      Die Mutter Sill haben wir doch schon lange – und S i e (!) kennen sie nicht? Diese kräftige Frauengestalt, die einerseits Mühl-(und Fabriks-)-Räder antreibt – und andererseits dem Umland Fruchtbarkeit und (Kinder-)Segen schenkt – dargestellt vom Bildhauer Obleitner – und zu sehen an der Villa Kärntner Straße 6!
      Also….???

      1. Liebe Frau Stepanek, vielen dank für den Beitrag – obwohl ich gefühlt 1000 mal dort vorbeigegangen bzw. geradelt bin war mir diese Kunstwerk noch nicht bekannt. Ich lerne hier immer was dazu. :o)

  4. So wie dieser Inn aussieht, verwundert es nicht, daß die Sill schon vor viiiiel längerer Zeit sein „Bett“ energisch weit weg – an den Fuß der Nordkette – geschoben hat…..

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