Eindeutig der Gasthof Stern in Natters. Der am Bild linke Teil steht nicht mehr. Dafür – am Bild nicht sichtbar – ist hinter dem Haus ein wunderschöner Gastgarten. Das Haus ist im Eigentum der Familie Oberacher, aus welcher auch der ehemalige Wacker-Fussballer Franz Oberacher (WM 1978) stammt.
Unnützes Wissen, das man trotzdem nicht vergisst:
4711 – nicht nur ein Klassiker unter den Düften, sondern auch die perfekte Eselsbrücke für die Koordinaten von Innsbruck.
Gerundet liegt die Stadt nämlich bei 47° Nord und 11° Ost.
Ganz exakt genommen würde man damit zwar irgendwo im Ötztal landen –
aber wie heißt es so schön: Genauigkeit ist relativ.
Bei dieser Staue handelt es sich nicht um die Madonna, welche sich in der Amraser Pfarrkirche befindet! (Gesicht, Haare, Blickrichtung etc.) – siehe auch Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/stadtteilwappen-amras-iv/
Die beiden Häuser auf der anderen Straßenseite links (Reichenauerstraße) hatten wir auch schon einmal: https://innsbruck-erinnert.at/grosses-haus-vor-grosser-kulisse/ und https://innsbruck-erinnert.at/neue-heimat-fern-der-heimat/comment-page-1/#comment-1690. Da dieser Beitrag mit den vielen Kommentaren ziemlich umfangreich ist, möchte ich auf meinen Eintrag vom 13.11.2020 hinweisen, er bezieht sich auf diesen niederen Anbau links: „Auf der Ostseite der Prinz-Eugen-Straße, am Eck zur Reichenauer Straße, war schon in meiner Jugendzeit die Bäckerei Wachtler. 1945, in den letzten Kriegsmonaten, spielte sich hier Folgendes ab: Auf behördliche Anweisung musste unsere Bäckerei (Roilo) in der Pradlerstraße kriegsbedingt zusperren, meine Tanten und Onkel (es war eh nur noch einer übrig geblieben, die anderen waren bei der Wehrmacht) bekamen keine Betriebsmittel und kein Mehl mehr, nur das Ladengeschäft durfte offenbleiben. Schließlich mussten ja die in Altpradl noch verbliebenen Menschen mit Brot versorgt werden. Viele waren es ja nicht mehr: Die Männer waren an der Front, viele Mütter flüchteten mit den Kleinkindern zu Verwandten und Bekannten aufs Land, die meisten Schulpflichtigen waren auf KLV. Eine weitere Begründung für die Schließung war, dass wir auf Grund zur Nähe zum Bahnhof – Rhombergfabrik – Gaswerk in einem besonders bombengefährdeten Gebiet waren, das lagernde Mehl war schließlich – auch in dieser Menge – zu kostbar!
Mein einziger, bisher noch freigestellter Onkel wurde kurzerhand in die Bäckerei Wachter abkommandiert und eine meiner Tanten durfte jeden Tag das benötigte Brot in der Prinz Eugens Straße holen, dies zu Fuß mit Hilfe eines zweirädrigen Handkarrens – die ganze Reichenauer Straße und Schmuckgasse herauf! Ein paarmal durfte ich mitgehen. Ich war stolz, wenn ich meine Hände auf die Deichsel legen durfte!“
Das waren Zeiten!!!
Heute bäckt Wachtler auf der anderen Innseite drüben, Brotverkauf und Café läuft meines Wissens noch an der Ecke Reichenauerstraße – Prinz-Eugen-Straße.
Da hat ja einiges an Arbeit auf den Restaurator gewartet:
https://lh3.googleusercontent.com/gps-cs-s/AG0ilSz7yj_3s8Y-EYU4Qkv17Yco1wtxmUiHA6rd4BfCW0k6PuCA-pv4q6VPilfrFFmnMw_tdI9ccmeH6EUANqGAL7giOgq5T2P0dMdrKcioKJQ3-YYLhtNc9B52XmgTna-CI92Yif9-=s680-w680-h510-rw
Der Standort auf dem Titelbild sieht eher nach einem Garten aus, vielleicht der des der Restaurator -in? Immer noch unbekannt.
Meine kühne Theorie: Hat Franz-Heinz Hye die Statue vorübergehend mit nach Hause genommen (1970: Tummelplatzweg 1)? Die Terrassierungsmauer und die Wegeinfahrt sehen ähnlich aus. Aber eine Aufstellung außerhalb des Gartens wäre doch seltsam!
https://www.google.com/maps/@47.25626,11.4234941,3a,41.5y,114.22h,96.71t/data=!3m8!1e1!3m6!1s6QUh4AkdzEMaS-6m6k7NNg!2e0!5s20221101T000000!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D-6.711545679297998%26panoid%3D6QUh4AkdzEMaS-6m6k7NNg%26yaw%3D114.21576166559981!7i16384!8i8192?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MTAyMi4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D
Lustiger als nachschauen ist erst einmal raten: Wenn in der Andechsstraße ein Cafe mit AN anfängt, wirds wohl das Andechs Café gewesen sein?
Kleine es-war-einmal Details: Die Schautafel des Laurin Kinos (?) neben dem PEZ Automaten,die in die Mauer eingebauten Fahrradständer, das zum Trotz an der Gehsteigkante pedalfixierte Fahrrad, und der NSU Prinz (Einkauf oder Kaffee?).
Und jetzt schau ich nach, wie das Cafe heißt. ANtwort Café , oder ANmache Bar.
Bereits im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/aehnlich-aber-doch-nicht-gleich/comment-page-1/#comment-31291 hatte uns Herr Pritzi mitgteilt, dass es hier ums „Andechs-Stüberl“ geht.
Es hat sich vom Café zum Stüberl verkleinert. So klein, dass es, 1973 noch im Telefonbuch, in jenem von 1980 schon nicht mehr angeführt war.
So nebenbei, weil gerade wieder: Dieses Innsbruck erinnert hat einen verheerenden Seiteneffekt, der sich manchmal geradezu zur Schrapnellwirkung auswächst: Man kommt beim Nachforschen (was meistens ein doofes Googeln bedeutet) vom Hundertsten ins Tausendste. Jetzt bin ich an die Cafés geraten, die es nimmer gibt, oder aber einmal gegeben hat ohne eine Ahnung davon zu haben (klar kann man nicht alle kennen, aber dass es in der einst nahen Fritz Pregl Straße 5 ein Café Birgit gegeben hat? War anscheinend kein Studentenlokal). Beim Madonnenrätsel das gleiche. Aus der Suche nach einem Bild vom Hochaltar der Amraser Kirche Ausuferung wurde eine virtuelle Streetview Wanderung durch Amras. Ihr wißts gar nit, was ihr anrichtets. 😀
Im zweiten Bild aus der Sammlung Newesely sieht man eindeutig die Bahnsteigkante für die Züge Richtung Kufstein – das Haltestellengebäude dürfte sich also rechts außerhalb des Bildrandes befinden.
Auf der Tafel steht, glaub ich, unter „Rum“ ein „Haltestelle nach Bedarf“ ? Ebenso nehm ich an, steht sie am westlichen Ende des Perrons Richtung Innsbruck.
Vorne ein Schatten, den sich eine Pappel und ein Fahrzeug teilen. Könnte das ein Bestandteil einer zufällig beim Rumer Hof stehenden Haller sein? Ich glaube sogar vor dem Pappelschatten gaaanz filigran den Schatten des Stromabnehmerszu sehen.
Der historische Währungsrechner der Nationalbank, behauptet einen heutigen Gegenwert von €378 für die 43 Kronen 1900 die man für das wirklich üppige Menü bei der Flunger bezahlte. Vielleicht war es ein Monatspreis. Für’s ganze Semester wärs wieder zu wenig.
2 Knödel in der Suppe oder Erbsensupp mit einem Paar Frankfurter ( die hießen tatsächlich damals schon so ) als Vorspeise und nach dem Bratl noch Mehlspeise.. Hawidere.
Wie es so schön heißt: Ein leerer Bauch studiert nicht gern.
Der Planer dieses Pavillons, J. W. Deininger, hat auch das „Château Tyrolien“ für die Weltausstellung 1900 in Paris entworfen: https://www.zispotlight.de/krista-profanter-ueber-das-chateau-tyrolien-auf-der-pariser-weltausstellung-1900/#more-356
Ebenso war er (mit)verantwortlich für das Torggelhaus, welches anlässlich der 1. Tiroler Landesausstellung 1893 am Innsbrucker Ausstellungsgelände errichtet wurde: https://innsbruck-erinnert.at/hab-acht/
….und auch daran, daß die Bronzefiguren von Caspar Gras nicht mehr auf Sockeln in der Gegend herumstehen, sondern den wunderbaren Leopoldsbrunnen zieren, ist Herr Deininger keineswegs unschuldig – habe er doch die Entwürfe fürs Brunnenbecken geliefert. Hab ich einmal gehört.
Oh, hat das Feuer in der Kirche sie auch ein bißchen erwischt – oder zumindest verrußt?
Ja, das ist natürlich die „Ambraser Muttergottes“ – und die (zumindest in unserer Gegend) ungewöhnliche Darstellung des auf dem Bauch liegenden Kindes (Jahrhunderte, bevor in den 1970-er Jahren die Bauchlage der Säuglinge propagiert worden ist), gehe auf einen glimpflich ausgegangenen Unfall im Schloß Ambras zurück, wo eine unbekannte Frau ein von einem Balkon herabfallendes Kind auffangen habe können. Heißt es halt. Nach über 500 Jahren wird sich kein Wahrheitsbeweis mehr erbringen lassen. Egal. Mit einem G’schichtl dazu merkt man sich die ungewöhnliche Darstellung halt leichter!
Ich weiß nun nicht genau, ob beim Brand in der Amraser Pfarrkirche auch die Madonna ein bisschen erwischt wurde und ob sie schon vorher von einem Strahlenkranz umrahmt war, der auch verbrannte, jedenfalls wurde der heutige Strahlenkranz 1971 von meinem Onkel, dem Pradler Bildhauer Franz Roilo, geschnitzt.
(siehe auch das Foto, das Herr Hirsch im nächsten Kommentar einstellte)
Von diesem Brand wurde in den Beiträgen https://innsbruck-erinnert.at/renovierung-der-kirche-amras/ und https://innsbruck-erinnert.at/raetsel-fuer-kirchengeher/ berichtet
Fantastisches Bild!
Was ich mich schon lange frage: weshalb waren in Innsbruck so viele Straßen bis dahin offenbar unbefestigt und waren nicht kopfsteingepflastert? In vielen anderen europäischen Städten findet sich auch außerhalb der historischen Altstädte teils heute noch Kopfsteinpflaster, auf 100 Jahre alten Fotografien solcher Städte ist überall Kopfsteinpflaster zu sehen. Auch auf österreichische Städte wie etwa Graz trifft das zu. In Innsbruck hingegen scheinen selbst im zu Ende gehenden 19. Jahrhundert nur Flächen und Querungen für Zufußgehende kleinräumig gepflastert gewesen zu sein. Die restlichen Flächen sind dann irgendwann gleich asphaltiert worden, das Kopfsteinpflaster wurde komplett übersprungen. Und das in einer Stadt, die seit dem Mittelalter ein Verkehrsknotenpunkt ist. Was könnte dafür der Grund sein?
Die gibt es noch allerdings im hinteren Ötztal, in Hochgurgl an der Timmelsjochstraße. Siehe:
https://www.crosspoint.tirol/top-mountain-motorcycle-museum/#
https://postimg.cc/TKR1ZWjr
Nun ist endlich einmal ein weiterer Beitrag von den ersten Asphaltierungsarbeiten in Innsbruck gekommen – nach fünfeinhalb Jahren! Diesmal am Südtirolerplatz – siehe https://innsbruck-erinnert.at/strassenarbeiten-am-suedtiroler-platz/.
Interessant wäre jetzt noch das Foto mit der Einbaustelle in der Universitätsstraße – der Pfeil weist darauf hin
Lieber Niko,
zwar wohnt hierzulande so gut wie niemand in einer 0–25 Quadratmeter großen Wohnung, aber mein erstes Zimmer im Studierendenheim hatte damals 13 m² – inklusive Bad und Kochnische. Vielleicht hast du diese Bevölkerungsgruppe in deinen Überlegungen nicht berücksichtigt. 😉
Mich fasziniert die aufgebotene Maschinerie: Tragekörbe, Karren, Lastwagen, Dampfmaschine mit Transmissionsriemen und die Asphaltiermaschine, die mit den heutigen Konstruktionen nichts mehr gemein zu haben scheint.
Vor der Asphaltiermaschine liegt Asphalt in großen sechseckigen Brocken. Bei den Fässern liegen noch weitere, gute Frage, ob die den Asphalt enthalten haben, Die Dampf- und Asphaltiermaschinen kann man schon mit Holz beheizt haben. Läßt sich vielleicht leichter dosieren und stinkt nicht so als wie Koks.
Leider verstellt das ganze Ramasuri teilweise den Blick auf das selten so nahe fotografierte Trafikhäusl-
Der damals verwendete Natur – Asphalt kam aus Trinidad oder der Schweiz. Er wurde in Holzfässern geliefert bzw. in diesen sechseckigen Klötzen. Jedenfalls wurden die Asphaltkocher (wir haben hier zwei Einheiten, jeweils mit Holzscheitern beheizt) von oben befüllt, ein Mann musste die Brocken über die Leiter hinauftragen! Die Dampfmaschine rechts trieb nur das Rührwerk in den Asphaltkochern an. Das Abfüllen des flüssigen Asphalts in Transportbehälter geschah am tiefsten Punkt hinter den Herren, welche für diese Arbeit sicher nicht geeignet waren.
Weil wir gerade beim Asphaltieren sind – da ist bei mir eine Erinnerung ans Frühjahr 1950 aufgetaucht:
Am Heimweg von der Schule, auf einem Verbindungsweg vom Kirchplatz zur Bahnhofstraße, war plötzlich ein riesiges fahrbares Ungetüm, das sich im Zeitlupentempo dieses Sträßlein vorwärts bewegte und dabei vorne über die ganze Breite diese glänzende schwarze Masse ausstieß – und sie dann mit dem „Hinterteil“ anscheinend auch gleich glattwalzte…
Aber fragen Sie mich nicht nach dem Patent – und wer dahinter steckte, daß dieses Gerät (es war ja Besatzungszeit) in Wattens in der Nähe der Papierfabrik zum Einsatz kam. Faszinierend wars auf alle Fälle – und ist es auch heute wieder beim Betrachten der Innsbrucker „mobilen Asphaltküche“ auf den Bildern.
„Asphaltiermaschine“ ist nicht richtig, in diesen Geräten wird der Asphalt nur „aufgekocht“, der Einbau erfolgte händisch.
In https://innsbruck-erinnert.at/faszinierend/ sieht man die andere Seite, leider auch nicht den Einbau selbst, sondern das Abfüllen in hölzerne Transportgefäße
Das Dörfl in der Mitte ist Lans. Am linken Rand sieht man von Sistrans einen Teil der schon recht zahlreichen Häuser. Von lans führen Richtung Aldrans zwei Wege zum Mühlsee herunter, den man nicht mehr sieht, er liegt hinter der Kante des großen freien Feldes, das einmal der Golfplatz werden wird. Am unteren Ende des linken Mühlseewegs das heute noch stehende Mühlhaus als heller Fleck.
Der Fotograf hat sicher nicht gedacht, dass diese Fotoserie über den privaten Gebrauch hinausgehen wird, womit die Unschärfe keiner Entschuldigung bedarf.
In der Annahme, dass es sich wirklich um einen Rundflug handelt, kann man die Zeit nach der Havarie der stolzen – Hochmut kommt vor dem Fall – Rundflugmaschine „Tirol“ im Jahr 1928 vermuten, als die Ölag mit ihrer Junkers F13 Linienmaschine während der Standzeit in Innsbruck vor dem Rückflug nach Wien als Rundfluganbieter eingesprungen ist. Als zeitliche Obergrenze ist das Ende des Kennzeichens A-Ziffern (hier A-3) auf OE-Buchstaben mit Ende 1934 anzusehen,
Sehr geehrte Herrschaften!
Mit grossen Interesse habe ich Ihren Bericht über Franz Schwetz, meinen Oper, gelesen. Leider habe ich an ihn keine Erinnerung, da er verstarb als ich gerade 4 Jahre alt war. Meine Frage, sind seine Bilder, die Sie in dem Bericht vorstellen öffentlich zu besichtigen?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Nadja Schillinger
Wurde der Asphalt in Holzfässern geliefert?
Und womit heizte man diese fahrbareb Asphaltkessel? Sehe ich richtig – besteht der „Haufen“ in der Bildmitte aus lauter Holzscheiteln?
Noch früher war die Feuerwehr samt Turm in der Nähe des heutigen Finanzamts. Auf einer Photographie von Anfang 1870 sieht man den Steigerturm deutlich. https://postimg.cc/cv8cNL27 und hier in der Innsbrucker Chronik von Fischnaler https://postimg.cc/q6VNypQb
Der war über oder neben dem Verbindungsbau, der einst aus einem zwei Höfe gemacht hat. Man sieht ihn hier https://innsbruck-erinnert.at/bitte-laecheln/ deutlich herausragen. Auf den Titelfotos von https://innsbruck-erinnert.at/hinterhofszene-xv/ und – https://innsbruck-erinnert.at/fenster-zum-hof/ ist er schon abgetragen. Oder nicht mehr aufgebaut?
Das Original dieses Planes, farbig ausgeführt, befindet sich lt. Herrn Christof Aichner im Tiroler Landesarchiv (Sign. KuP 12). Im Stadtarchiv scheint es zumindest zwei Abzeichnungen davon zu geben, prinzipiell gleich, jedoch mit leichten Abweichungen was z. B. die Wege-Darstellungen betrifft (zwei schmale Linien oder eine breite): https://innsbruck-erinnert.at/planung-ist-alles/
Die – wie ich es verstanden habe – geplanten Änderungen, wurden im Original mit „roth gezochene Linien“ kenntlich gemacht. Vielleicht hat eine der beiden Varianten des Stadtarchivs deshalb z. T. breitere Linien, weil hier die roten Änderungs-Vorhaben nachträglich übertragen wurden, siehe „Die große Lacken außer dem Schreiber Haus …“
Ich bin gespannt auf den 2. Beitrag, den Frau Jell zu diesem Thema in Aussicht gestellt hat. Ob in diesem die von mir vermutete „Mappa Lit: B:“, falls sie überhaupt im Stadtarchiv existiert, gezeigt wird? So oder so wird Teil 2 bestimmt eine interessante Fortsetzung.
Mensch ! Eini in die Keilhosen, mit die selberbundenen Schischuach krachend eini in die Kandaharbindung und nacha in der Schranzhocke die Pischtn oi mit mideschtens 120 km/h und im Ziel hams dann in Telemarsch gspielt und von der Chrischtl hat´s na im Ziel no a Bussl gebn (natürlich lei auf die Wangen, gell ?). DES warn no Zeitn, gell ?!!!
Ach jeh, wäre mir als Insider schon aufgefallen, aber aus einer immer häufiger werdenden Kommentierunlust hab ich es unterlassen, das kleine Erratum mit einem Satz „Ich bin in die Knabenhauptschule in der Haspingerstraße gegangen und sah jeden Tag hinüber zur Rückseite der Mädchenschule“ zu korrigieren.
Ich hab mich immer gewundert, dass für die Mädchenvolkschule ein viel größeres Bauvolumen als für die Buben in der recht schmalen Haspingerschule zur Verfügung stand, Die Zusammenlegung mit einer weiteren Mädchenschule erklärt mir das endlich.
Die Entnazifizierung mittels Feuertod der Schulchronik war ein genialer Einfall.
Ja, merkwürdig. Aber es gilt eben nur als „geschichtlich wahr“, was sich schriftlich belegen läßt. Aus den „Standesführungen“ mancher Ämter und Behörden seien merkwürdigerweise auch einzelne Personalakten verschwunden…. und hat nicht ein Professor behauptet, die Südtiroler Dinamitardi seien keineswegs, wie fälschlicherweise dauernd behauptet, in den staatlichen (italienischen) Gefängnissen mißhandelt und gequält worden – das könne unmöglich sein, denn es fehle darüber jeder amtliche schriftliche Hinweis.
Jaa, schon der gute alte Pilatus fragte sich dereinst: „W A S I S T W A H R H E I T ? „
Die heutigen ‚Velodrome‘ sind auch nicht platzsparender. Die Räder müssen zwar nicht mehr fahren, aber treten muss man immer noch. Ach ja, Velodrom heißen sie auch nicht mehr, sondern Fitnesscenter oder einfach nur Gym.
Es ist kein sicheres Kriterium, wenn ich etwas nicht sehe. Aber eine Autobahn sehe ich beim besten Willen nicht. Eher spärliche Lichter auf der Igler Straße. Die Autobahn verliefe auf Höhe des Bergiselmuseums und – von dieser Position nicht sichtbar – unterhalb des deutlich sichtbaren Sonnenburger Hofs mit seiner hellen Veranda.
Das Hochhaus an der Universitätsbrücke steht schon, aber draußen unterhalb der Mentlbergsiedlung, scheint es noch den alten Straßenverlauf direkt am Peterbründl vorbei zu geben. Sieht eher nach frühen 60er Jahren aus. Ich find auch die neue Chirurgie nicht. Dafür sehe ich das damals neue Gebäude der Gendarmerie/Polizei am H.Sigmundufer, ohne den Neubau des benachbarten Finanzamts.
Und hatte der tiefe Nebel über Wipptal und Mittelgebirge am Ende den Sinn einer bequemen Grenze zwischen echter Nachtaufnahme der Stadt und einer abgedunkelten Tagesaufnahme der höheren Regionen?
Ampfererstraße, die 7 Garagen sind über die Unterbergerstaße erreichbar. Der Aufnahmeort könnte das Haus Ampfererstraße 29 oder Fischnallerstraße 32 sein, ca 1965.
Daneben gibt’s noch das Hypodrom (nicht zu verwechseln mit dem Hippodrom, wie Herr Hirsch sicher bestätigen kann), das Laserdrom, das Aerodrom, das Loxodrom (auch Lodrom genannt, in Innschbruckch gab’s ja den Lodromischen Hof), das Palindrom (mein Lieblingsdrom) und ganze Häufn andere -droms, wie z.B. das Edardrom (umgangssprachlich auch Drom-Edar genannt) hi hiii…
Der Türanschlag ist an den mächtigen Scharnieren zu erkennen, die Türen öffneten also nach hinten, was beim Aussteigen bequem war. Und Radfahrer schoben beim Aufprall das ärgerliche Hindernis wieder zu.
Was mir bei diesen Pannenhilfe-500ern noch in Erinnerung ist, sind die beiden schraubenförmigen Elektrokontakte mit Flügelmuttern am Heck, an die man ein Starthilfekabel anschließen konnte.
Im Handgemenge am Plakat sehe ich einen Abwehrkampf gegen die Zudringlichkeit einer Vampyrkralle. Dazu noch ein Kreuz als altbewährtes Mittel gegen Dracula und Konsorten.
Eindeutig war bei dem Plakat „Nosferatu“ Klaus Kinski das Handmodel.
Den Aspekt der nach hinten aufgehenden Tür, dass dadurch das sehr gefährliche Dooring, die Kollision von Radfahrenden mit der achtlos geöffneten Autotür, verhindert bzw. wesentlich abgemildert wurde und vielleicht sogar in ein paar lehrreiche blaue Flecken an den Knöcheln der:s achtlosen Autofahrenden umgewandelt werden konnte, finde ich sehr interessant. Das wäre eigentlich Grund genug dafür, dass Autotüren heute generell so aufgehen sollten. Gibt es irgendeinen Grund dafür, dass die heute bei jedem Auto nach hinten aufgehen oder ist das einfach ein Relikt aus einer Zeit, in der es technisch schwierig war, Fahrzeugtüren während der Fahrt automatisch zu verriegeln?
Mein erster Gedanke beim Anblick des Plakats war ein missglückter Rettungsversuch, verursacht durch mangelhafte Ausbildung.
So oder so wirkt jedoch auch das Plakat selbst missglückt.
Stimmt, die Tür geht so gesehen nach vorne auf. Ich hab den Herrn Morscher wahrscheinlich falsch verstanden und dachte an eine Tür an der Frontseite die samt Lenksäule aufschwingt.
From Stefan Lackner on Ein kleines Rätsel gefällig?
Go to comment2025/10/28 at 7:06 pm
From Thomas Fink on Ein kleines Rätsel gefällig?
Go to comment2025/10/28 at 4:55 pm
From Hans Pechlaner on Reichenauer Schaufensterbummel
Go to comment2025/10/28 at 3:44 pm
From Manfred Roilo on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2025/10/28 at 2:32 pm
From Manfred Roilo on Die essenziellen Waren
Go to comment2025/10/28 at 2:10 pm
From Manfred Roilo on Reichenauer Schaufensterbummel
Go to comment2025/10/28 at 12:43 pm
From Manfred Roilo on Reichenauer Schaufensterbummel
Go to comment2025/10/28 at 12:39 pm
From Manfred Roilo on Reichenauer Schaufensterbummel
Go to comment2025/10/28 at 12:25 pm
From Manfred Roilo on Ein kleines Rätsel gefällig?
Go to comment2025/10/28 at 11:12 am
From Karl Hirsch on Ein kleines Rätsel gefällig?
Go to comment2025/10/28 at 1:07 pm
From Manfred Roilo on Ein kleines Rätsel gefällig?
Go to comment2025/10/28 at 2:00 pm
From Karl Hirsch on Madonnen-Rätsel XVIII
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From Barbara Pöll on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2025/10/28 at 1:47 pm
From Karl Hirsch on Reichenauer Schaufensterbummel
Go to comment2025/10/28 at 6:50 am
From Manfred Roilo on Reichenauer Schaufensterbummel
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From Karl Hirsch on Reichenauer Schaufensterbummel
Go to comment2025/10/28 at 8:17 am
From Walter Rangger on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn - Nächster Halt Rum
Go to comment2025/10/27 at 9:53 pm
From Walter Rangger on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn - Nächster Halt Rum
Go to comment2025/10/28 at 6:27 am
From Klaus Fischler on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn - Nächster Halt Rum
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From Karl Hirsch on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn - Nächster Halt Rum
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From Stefan Lackner on Bergsteiger, Skifahrer, Journalist, Schriftsteller, Konstrukteur, Erfinder, Expeditionsleiter – einfach ein Tausendsassa_Teil 1
Go to comment2025/10/27 at 4:37 pm
From Hans Pechlaner on Studentenalltag um 1900
Go to comment2025/10/27 at 4:29 pm
From Walter on Studentenalltag um 1900
Go to comment2025/10/27 at 5:06 pm
From Ingrid Stolz on Ein wunderbarer Aussichtspunkt
Go to comment2025/10/27 at 3:32 pm
From Henriette Stepanek on Ein wunderbarer Aussichtspunkt
Go to comment2025/10/27 at 5:39 pm
From Henriette Stepanek on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2025/10/27 at 12:28 pm
From Manfred Roilo on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2025/10/28 at 10:03 am
From Günter Eder on Bergsteiger, Skifahrer, Journalist, Schriftsteller, Konstrukteur, Erfinder, Expeditionsleiter – einfach ein Tausendsassa_Teil 1
Go to comment2025/10/27 at 7:40 am
From Manfred Roilo on Bergsteiger, Skifahrer, Journalist, Schriftsteller, Konstrukteur, Erfinder, Expeditionsleiter – einfach ein Tausendsassa_Teil 1
Go to comment2025/10/27 at 10:53 am
From Manni Schneiderbauer on Straßenarbeiten am Südtiroler Platz
Go to comment2025/10/26 at 11:06 pm
From Christian Haager on Bergsteiger, Skifahrer, Journalist, Schriftsteller, Konstrukteur, Erfinder, Expeditionsleiter – einfach ein Tausendsassa_Teil 1
Go to comment2025/10/26 at 9:42 pm
From Christian Haager on Bergsteiger, Skifahrer, Journalist, Schriftsteller, Konstrukteur, Erfinder, Expeditionsleiter – einfach ein Tausendsassa_Teil 1
Go to comment2025/10/26 at 9:38 pm
From Manfred Roilo on Bergsteiger, Skifahrer, Journalist, Schriftsteller, Konstrukteur, Erfinder, Expeditionsleiter – einfach ein Tausendsassa_Teil 1
Go to comment2025/10/27 at 10:59 am
From Manfred Roilo on Faszinierend!
Go to comment2025/10/26 at 4:54 pm
From Barbara Jell on Suche Fakten: #Gläserne Besucher:innen
Go to comment2025/10/26 at 11:04 am
From Karl Hirsch on Straßenarbeiten am Südtiroler Platz
Go to comment2025/10/26 at 9:23 am
From Manfred Roilo on Straßenarbeiten am Südtiroler Platz
Go to comment2025/10/26 at 1:48 pm
From Manfred Roilo on Straßenarbeiten am Südtiroler Platz
Go to comment2025/10/26 at 6:25 pm
From Walter on Straßenarbeiten am Südtiroler Platz
Go to comment2025/10/27 at 12:23 pm
From Henriette Stepanek on Straßenarbeiten am Südtiroler Platz
Go to comment2025/10/26 at 6:22 pm
From Manfred Roilo on Straßenarbeiten am Südtiroler Platz
Go to comment2025/10/26 at 4:15 pm
From Manfred Roilo on Straßenarbeiten am Südtiroler Platz
Go to comment2025/10/26 at 6:31 pm
From Manfred Roilo on Straßenarbeiten am Südtiroler Platz
Go to comment2025/10/26 at 12:11 pm
From Karl Hirsch on Rundflug um Innsbruck - II
Go to comment2025/10/26 at 8:32 am
From Klaus Fischler on Rundflug um Innsbruck - II
Go to comment2025/10/26 at 8:19 am
From Hans Pechlaner on Wie wäre es mit ein paar Vitaminen?
Go to comment2025/10/26 at 8:17 am
From Nadja Schillinger on Wer bin ich_Teil 12_Franz Schwetz
Go to comment2025/10/25 at 7:18 pm
From Henriette Stepanek on Straßenarbeiten am Südtiroler Platz
Go to comment2025/10/25 at 6:47 pm
From Thomas Fink on Suche Selbstläufer: #Wohnungsnot
Go to comment2025/10/25 at 5:19 pm
From Rolf Parzer on Der Bau der Bundesbahndirektion. Teil 2
Go to comment2025/10/25 at 2:27 pm
From Karl Hirsch on Rapunzel, der Turm und die Feuerwehr
Go to comment2025/10/25 at 10:23 am
From Karl Hirsch on Rapunzel, der Turm und die Feuerwehr
Go to comment2025/10/25 at 9:47 am
From Roland Zigler on Rapunzel, der Turm und die Feuerwehr
Go to comment2025/10/25 at 12:28 am
From Ingrid Stolz on Vom mäandernden Inn zum Waltherpark (1/2)
Go to comment2025/10/25 at 12:22 am
From Karl Hirsch on Vom mäandernden Inn zum Waltherpark (1/2)
Go to comment2025/10/24 at 9:38 pm
From Team Stadtarchiv on Vom mäandernden Inn zum Waltherpark (1/2)
Go to comment2025/10/26 at 11:11 am
From Thomas Fink on Meisterlich
Go to comment2025/10/24 at 7:28 pm
From Richard Dietmar Mair on Ein Werk des Künstlers Max Weiler
Go to comment2025/10/24 at 3:40 pm
From Karl Hirsch on Eine wechselhafte und lückenhafte Schulgeschichte II (Erratum und Ergänzung)
Go to comment2025/10/24 at 9:22 am
From Klaus Fischler on Eine wechselhafte und lückenhafte Schulgeschichte II (Erratum und Ergänzung)
Go to comment2025/10/24 at 11:43 am
From Manfred Roilo on Eine wechselhafte und lückenhafte Schulgeschichte II (Erratum und Ergänzung)
Go to comment2025/10/24 at 1:33 pm
From Henriette Stepanek on Eine wechselhafte und lückenhafte Schulgeschichte II (Erratum und Ergänzung)
Go to comment2025/10/24 at 9:10 am
From Hans Pechlaner on Ein Velodrom in Innsbruck?
Go to comment2025/10/24 at 8:58 am
From Karl Hirsch on Innsbruck bei Nacht (XVI)
Go to comment2025/10/23 at 11:16 pm
From Sebastian on Innsbruck bei Nacht (XVI)
Go to comment2025/10/23 at 9:28 pm
From Reinhard Kluibenschaedl on Neu frisst alt
Go to comment2025/10/23 at 8:58 pm
From Thomas Fink on Ein Velodrom in Innsbruck?
Go to comment2025/10/23 at 6:01 pm
From Hans Pechlaner on Innsbruck bei Nacht (XVI)
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From Hans Pechlaner on Innsbruck bei Nacht (XVI)
Go to comment2025/10/23 at 2:55 pm
From Karl Hirsch on Was macht ein Puch 500 im Stadtsaal?
Go to comment2025/10/23 at 12:40 pm
From Manni Schneiderbauer on Was macht ein Puch 500 im Stadtsaal?
Go to comment2025/10/24 at 10:49 pm
From Hans Pechlaner on Was macht ein Puch 500 im Stadtsaal?
Go to comment2025/10/23 at 2:08 pm
From Hans Pechlaner on Was macht ein Puch 500 im Stadtsaal?
Go to comment2025/10/23 at 9:39 am
From Manni Schneiderbauer on Was macht ein Puch 500 im Stadtsaal?
Go to comment2025/10/23 at 10:20 am
From Hans Pechlaner on Was macht ein Puch 500 im Stadtsaal?
Go to comment2025/10/23 at 2:00 pm
From Hans Pechlaner on Was macht ein Puch 500 im Stadtsaal?
Go to comment2025/10/23 at 9:42 am
From pension heis on Innsbruck oder schon "Ausland"? (1)
Go to comment2025/10/22 at 8:38 pm
From Barbara Entstrasser on Unser Tor steht offen...
Go to comment2025/10/22 at 6:34 pm